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   VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16   

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https://dejure.org/2020,5093
VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16 (https://dejure.org/2020,5093)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06.02.2020 - 6 A 2758/16 (https://dejure.org/2020,5093)
VGH Hessen, Entscheidung vom 06. Februar 2020 - 6 A 2758/16 (https://dejure.org/2020,5093)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    FWB 2011 § 117 BörsO, § 22 BörsG, § 24 BörsG
    Sanktionsbeschluss

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Anfechtung eines Sanktionsbeschlusses der Frankfurter Wertpapierbörse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2020, 975
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • VGH Hessen, 16.04.2008 - 6 UE 142/07

    Ordnungsgeld gegen ein bei der Frankfurter Wertpapierbörse als Skontroführerin

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Abzustellen ist hier auf die Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Verhängung der Ordnungsgelder am 24. September 2013 gegen die Kläger (vgl. auch Hess. VGH, Urteil vom 6. Februar 2014 - 6 A 876/10 -, juris; Hess. VGH, Urteil vom 20. Juni 2012 - 6 A 2132/10 -, DÖV 2012, 856; Hess. VGH, Urteil vom 16. April 2008 - 6 UE 142/07 -, juris).

    Wird eine Pflicht oder Verhaltensweise des Handelsteilnehmers nicht in diesem Sinn klar und eindeutig festgelegt, sondern erweisen sich die börsenrechtlichen Vorschriften bezüglich des vom Handelsteilnehmer Verlangten als interpretations- und ausfüllungsbedürftig, kann der Sanktionsausschuss grundsätzlich nicht schon deshalb eine Sanktion verhängen, weil er selbst oder ein anderes Börsenorgan die Vorschrift in einer Weise auslegt, die einen Verstoß des Handelsteilnehmers nahelegt (vgl. hierzu bereits Hess. VGH, Urteil vom 16. April 2008 - 6 UE 142/07 -, juris).

    Vor dem Ergreifen von Sanktionsmitteln ist es jedoch grundsätzlich notwendig, dass Unklarheiten bei dem Verständnis börsenrechtlicher Vorschriften durch deren Präzisierung beseitigt werden (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 16. April 2008, - 6 UE 142/07 -, juris Rn. 49 ).

  • BGH, 13.07.2004 - XI ZR 178/03

    Begriff des Börsentermingeschäfts; Hinweispflichten von Direkt-Brokern beim

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Hierbei handelt es sich rechtlich um BörsenTermingeschäfte, d.h. standardisierte Verträge, die von den Vertragspartnern erst zu einem späteren Zeitpunkt - dem Ende der Laufzeit - z.B. durch Barausgleich zu erfüllen sind und sich auf ein Wertpapier oder einen Index beziehen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2004 - XI ZR 178/03 -, BKR 2004, 457; BGH, Urteil vom 12. März 2002 - XI ZR 258/01-, BKR 2002, 393; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1984 - II ZR 262/83 -, NJW 1985, 634).
  • VG Frankfurt/Main, 09.10.2008 - 1 K 1458/08

    Sanktionierung eines Verstoßes gegen börsenrechtliche Verwaltungsvorschriften

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Die Entscheidung für die Festsetzung eines Ordnungsgeldes, insbesondere deren Höhe, ließ sich damit nicht begründen (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 9. Oktober 2008 - 1 K 1458/08.F . -, juris).
  • VG Frankfurt/Main, 22.05.2014 - 2 K 2672/12

    Ordnungsgeld gegen Börsenhändler wegen verbotener Marktmanipulation rechtmäßig

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Zur näheren Bestimmung des § 117 Satz 2 BörsO FWB 2011 könne auf § 20a Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 WpHG zurückgegriffen werden, da diese Vorschrift genauso wie § 117 Satz 2 der Börsenordnung der Beklagten zum Schutz der Marktintegrität die handels-gestützte Marktmanipulation verbiete und die Beklagte sich bei der Fassung des § 117 Satz 2 hieran angelehnt habe (so auch VG Frankfurt am Main, Urteil vom 22. Mai 2014 - 2 K 2672/12 F . -, juris; VG Frankfurt am Main, Urteile vom 19. November 2014 - 2 K 1675/13F. - und - 2 K 2570/13F. -, beide juris; VG Frankfurt am Main, Urteil vom 12. Januar 2016, - 2 K 2265/14F . -, juris, betreffend § 17 BörsO Eurex).
  • BGH, 12.03.2002 - XI ZR 258/01

    Geschäfte mit Aktienanleihen sind keine Börsentermingeschäfte

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Hierbei handelt es sich rechtlich um BörsenTermingeschäfte, d.h. standardisierte Verträge, die von den Vertragspartnern erst zu einem späteren Zeitpunkt - dem Ende der Laufzeit - z.B. durch Barausgleich zu erfüllen sind und sich auf ein Wertpapier oder einen Index beziehen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2004 - XI ZR 178/03 -, BKR 2004, 457; BGH, Urteil vom 12. März 2002 - XI ZR 258/01-, BKR 2002, 393; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1984 - II ZR 262/83 -, NJW 1985, 634).
  • BGH, 22.10.1984 - II ZR 262/83

    Aktienoptionsgeschäft

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Hierbei handelt es sich rechtlich um BörsenTermingeschäfte, d.h. standardisierte Verträge, die von den Vertragspartnern erst zu einem späteren Zeitpunkt - dem Ende der Laufzeit - z.B. durch Barausgleich zu erfüllen sind und sich auf ein Wertpapier oder einen Index beziehen (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 2004 - XI ZR 178/03 -, BKR 2004, 457; BGH, Urteil vom 12. März 2002 - XI ZR 258/01-, BKR 2002, 393; BGH, Urteil vom 22. Oktober 1984 - II ZR 262/83 -, NJW 1985, 634).
  • BGH, 27.11.2013 - 3 StR 5/13

    Marktmanipulation (Verfassungsmäßigkeit; matched orders/prearranged trades;

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Geld, Briefoder Taxkurse, bei denen Preise ohne Umsätze allein auf Basis der Orderlage festgestellt werden, sind keine Börsenpreise (de Schmidt, a.a.O., § 20 a Rn. 112; Haouche in Habersack/Mülbert/Schlitt, Handbuch der Kapitalmarktinformation, 2. Aufl. 2013, § 27 Rn. 9; BGH NJW 2014, 1399, 1401, juris).
  • VGH Hessen, 06.02.2014 - 6 A 876/10

    Sanktionsbeschluss

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Abzustellen ist hier auf die Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Verhängung der Ordnungsgelder am 24. September 2013 gegen die Kläger (vgl. auch Hess. VGH, Urteil vom 6. Februar 2014 - 6 A 876/10 -, juris; Hess. VGH, Urteil vom 20. Juni 2012 - 6 A 2132/10 -, DÖV 2012, 856; Hess. VGH, Urteil vom 16. April 2008 - 6 UE 142/07 -, juris).
  • BVerwG, 11.07.2011 - 8 C 11.10

    Beurteilungszeitpunkt bei Anfechtungsklage; Bundesstaat; Bund und Länder;

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Maßgeblich für die Beurteilung des Anfechtungsbegehrens ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung, es sei denn, das materielle Recht regelt etwas Abweichendes (BVerwG, Urteil vom 11. Juli 2011- 8 C 11/10 -, juris).
  • VGH Hessen, 20.06.2012 - 6 A 2132/10

    Sanktionen bei nicht ordnungsgemäßer Nutzung der Börsen-EDV

    Auszug aus VGH Hessen, 06.02.2020 - 6 A 2758/16
    Abzustellen ist hier auf die Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Verhängung der Ordnungsgelder am 24. September 2013 gegen die Kläger (vgl. auch Hess. VGH, Urteil vom 6. Februar 2014 - 6 A 876/10 -, juris; Hess. VGH, Urteil vom 20. Juni 2012 - 6 A 2132/10 -, DÖV 2012, 856; Hess. VGH, Urteil vom 16. April 2008 - 6 UE 142/07 -, juris).
  • VGH Hessen, 20.01.2021 - 6 A 2755/16
    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats handelt es sich bei einem Beschluss des Sanktionsausschusses um einen Verwaltungsakt, gegen den die Anfechtungsklage nach § 42 VwGO statthaft ist (vgl. zuletzt Urteil vom 6. Februar 2020 - 6 A 2758/16 -, juris Rn. 67 ), was sich mittelbar auch § 22 Abs. 3 BörsG entnehmen lässt ("In Streitigkeiten wegen der Entscheidungen des Sanktionsausschusses nach Absatz 2 ist der Verwaltungsrechtsweg gegeben. Vor Erhebung einer Klage bedarf es keiner Nachprüfung in einem Vorverfahren.").

    Nach der Rechtsprechung des Senats ist maßgeblich für die Rechtmäßigkeit des Sanktionsbeschlusses die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der Entscheidung über die Verhängung der Ordnungsgelder (Urteil vom 6. Februar 2020, a. a. O., Rn. 70).

    Der Senat hat im Urteil vom 6. Februar 2020 (a. a. O., juris Rn. 111) in diesem Zusammenhang Folgendes ausgeführt:.

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