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   VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15   

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https://dejure.org/2016,35464
VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15 (https://dejure.org/2016,35464)
VGH Hessen, Entscheidung vom 13.09.2016 - 6 A 53/15 (https://dejure.org/2016,35464)
VGH Hessen, Entscheidung vom 13. September 2016 - 6 A 53/15 (https://dejure.org/2016,35464)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ponte-press.de PDF (Volltext/Auszüge)

    Materielle Ausschlussfrist für einen Antrag nach §§ 40 ff. EEG 2009

  • erdigital.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    §§ 161, 242 BGB, §§ 42, 43 Abs. 1 Satz 1 EEG 2009 v. 25.10.2008
    Materielle Ausschlussfrist für einen Antrag nach §§ 40 ff. EEG 2009

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Aufkommenswirkung; Ausschlussfrist; Besondere Ausgleichszahlung; höhere Gewalt; materielle Beweislast; Nachsichtgewähr; staatliche Beihilfe; Unerweislichkeit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF (Entscheidungsbesprechung)

    Zur Vollständigkeit des Antrags auf Begrenzung der EEG-Umlage nach der Besonderen Ausgleichregelung

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (24)

  • BVerwG, 10.12.2013 - 8 C 24.12

    Strommengenbegrenzung; Antrag; Verpflichtung; Nachweise; Nachweispflicht;

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Auch das Bundesverwaltungsgericht geht davon aus, dass sich die Ausschlussfrist auf die Vorlage sämtlicher Nachweise bezieht (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 - ZNER 2014, 211-215, sowie Parallelentscheidung: BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25/12 -, Buchholz 451.178 EEG Nr. 2) und führt zur Begründung die Entstehungsgeschichte der Vorschriften über die Nachweisführung an.

    Dies ergibt sich aus dem ausdrücklichen Wortlaut des Gesetzes, den Gesetzesmaterialien sowie Sinn und Zweck der Regelung (zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 16 EEG 2004: BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 und 8 C 25/12 -, a.a.O.).

    Auch das Bundesverwaltungsgericht hat die besondere Ausgleichsregelung des EEG in der inhaltsgleichen Fassung des § 16 Abs. 6 Satz 1 EEG 2004 als materielle Ausschlussfrist nicht beanstandet (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 S -, a.a.O., S. 213, 214).

    Denn diese materielle Ausschlussfrist definiere Rahmenbedingungen des Wettbewerbs, indem stromintensiv produzierende Unternehmen gegenüber den sonstigen Endverbrauchern privilegiert würden, sofern die verfahrensrechtlichen Voraussetzungen erfüllt seien (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 8 C 24/12 -, a.a.O., S. 214).

    Die Benachteiligung von Antragstellern, die die Frist versäumt hätten, gegenüber Antragstellern, deren Anträge und Nachweise fristgerecht vollständig vorgelegt worden seien, sei durch sachliche Gründe gerechtfertigt und verhältnismäßig (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 -, a.a.O., S. 214).

    Auch darüber hinaus seien keine weiteren verfassungsrechtlichen Bedenken bezüglich dieser Ausschlussfristen gegeben (BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 -, a.a.O., S. 214).

    Zwar bedient sich die Rechtsprechung im Falle schuldlos versäumter wiedereinsetzungsfeindlicher Fristen zur Gewährung materieller Gerechtigkeit des Instituts der Nachsichtgewähr (BVerwG, Urteil vom 8. Februar 1974 - VII C 35.73 -, Buchholz 451.551 FFG Nr. 4; BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 -, a.a.O., S. 214).

  • BVerwG, 24.04.2013 - 8 B 81.12

    Vermögensrechtliche Ausschlussfristen; Conference on Jewish Material Claims

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    So ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich Behörden unter Berücksichtigung des in den §§ 242, 161 BGB niedergelegten Rechtsgedankens ausnahmsweise dann nicht auf die Versäumung einer die Anspruchsberechtigung vernichtenden Frist berufen dürfen, wenn sie die Einhaltung der Frist durch eigenes Fehlverhalten treuwidrig verhindert haben (BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1959 - V C 80.57 -, BVerwGE 9, 89, 91 ff. Rdnr. 13; BGH, Urteil vom 27. Juni1985 - IX ZR 17/85 -, NVwZ 1985, 938 [BGH 27.06.1985 - IX ZR 17/85] [939]; BSG, Urteil vom 17. November 1970 - 1 RA 233/68 -, BSGE 32, 60, [62]; BFH, Urteil vom 22. April 1966 - VI 264/65 -, BFHE 86, 148, [151]; BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - 3 C 27.03 -, juris; Beschluss vom 24. April 2013 - 8 B 81.12 -, juris; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 60 Rdnr. 29; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 58 Rdnr. 16; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 16. Auflage, 2015, § 32 Rdnr. 57).

    Zwar wird Nachsicht ausnahmsweise gewährt, wenn die Fristversäumung infolge höherer Gewalt eingetreten ist und die betreffende Rechtshandlung unverzüglich nach Wegfall des Hindernisses vorgenommen wurde oder die mit der Fristversäumung verbundenen Rechtsfolgen wegen der Umstände des Einzelfalls eine besondere, durch den Zweck der Frist nicht zu rechtfertigende Härte für den Berechtigten bedeutet (BVerwG, Beschluss vom 24. April 2013 - 8 B 81/12 -, juris; ähnlich - zur Ausschlussfrist des § 92 Abs. 2 Satz 1 VwGO -: BVerwG, Beschluss vom 6. Juli 2007 - 8 B 51.07 -, Buchholz 310 § 92 VwGO Nr. 19 Rdnr. 4 ff.).

  • BGH, 11.06.2003 - VIII ZR 160/02

    Zur Verfassungsmäßigkeit der gesetzlichen Pflicht von

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Der Bundesgerichtshof hat eine Aufkommenswirkung zugunsten der öffentlichen Hand für die erhöhten Beschaffungskosten, welche die Energieversorgungsunternehmen aufgrund der Regelungen des EEG 2000 und - davor - des Stromeinspeisungsgesetzes zu tragen hatten, verneint (zum Stromeinspeisungsgesetz 1998 und zum EEG 2000: BGH, Urteil vom 11. Juni 2003 - VIII ZR 160/02 -, BGHZ 155, 141 - 166; ebenso zum Stromeinspeisungsgesetz 1990: BGH, Urteil vom 22. Oktober 1996 - KZR 19/95 -, BGHZ 134, 1 - 29; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 9. Januar 1996 - 2 BvL 12/95 -, EuGRZ 1996, 121 - 123; kritisch: Kube/Palm/Seiler, Finanzierungsverantwortung für Gemeinwohlbelange, NJW 2003, 927 [930]).

    Vielmehr statuiere das EEG ausschließlich Leistungs-, Abnahme- und Zahlungspflichten zwischen Rechtssubjekten des Privatrechts (BGH, Urteil vom 11. Juni 2003 - VIII ZR 160/02 -, a.a.O., S. 153).

  • BVerfG, 09.01.1996 - 2 BvL 12/95

    Unzulässige Richtervorlage zur Frage der Verfassungswidrigkeit des

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Bei der besonderen Ausgleichsregelung gemäß EEG 2009 fehlt es bereits an der Grundvoraussetzung für eine Sonderabgabe, der Aufkommenswirkung zugunsten der öffentlichen Hand (BVerfG, Beschluss vom 9. Januar 1996 - 2 BvL 12/95 -, DVBl. 1996, 559 - 560; Altrock/Oschmann in: Altrock/Oschmann/Theobald, EEG, 4. Auflage, Einf. Rdnrn. 50 ff.).

    Der Bundesgerichtshof hat eine Aufkommenswirkung zugunsten der öffentlichen Hand für die erhöhten Beschaffungskosten, welche die Energieversorgungsunternehmen aufgrund der Regelungen des EEG 2000 und - davor - des Stromeinspeisungsgesetzes zu tragen hatten, verneint (zum Stromeinspeisungsgesetz 1998 und zum EEG 2000: BGH, Urteil vom 11. Juni 2003 - VIII ZR 160/02 -, BGHZ 155, 141 - 166; ebenso zum Stromeinspeisungsgesetz 1990: BGH, Urteil vom 22. Oktober 1996 - KZR 19/95 -, BGHZ 134, 1 - 29; vgl. auch BVerfG, Beschluss vom 9. Januar 1996 - 2 BvL 12/95 -, EuGRZ 1996, 121 - 123; kritisch: Kube/Palm/Seiler, Finanzierungsverantwortung für Gemeinwohlbelange, NJW 2003, 927 [930]).

  • BVerwG, 10.12.2013 - 8 C 25.12

    Anspruch; Antrag; Antragsfrist; Ausschlussfrist; Bescheinigung; Frist; Gewährung;

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Auch das Bundesverwaltungsgericht geht davon aus, dass sich die Ausschlussfrist auf die Vorlage sämtlicher Nachweise bezieht (BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 - ZNER 2014, 211-215, sowie Parallelentscheidung: BVerwG, Urteil vom 10. Dezember 2013 - 8 C 25/12 -, Buchholz 451.178 EEG Nr. 2) und führt zur Begründung die Entstehungsgeschichte der Vorschriften über die Nachweisführung an.

    Dies ergibt sich aus dem ausdrücklichen Wortlaut des Gesetzes, den Gesetzesmaterialien sowie Sinn und Zweck der Regelung (zu der inhaltsgleichen Vorschrift des § 16 EEG 2004: BVerwG, Urteile vom 10. Dezember 2013 - 8 C 24/12 und 8 C 25/12 -, a.a.O.).

  • VG Frankfurt/Main, 14.11.2013 - 5 K 2104/12

    Zur Nachsichtgewährung bei Versäumung der (Ausschluss) Frist des § 43 Abs. I EEG.

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 14. November 2013 - 5 K 2104/12.F - wird zurückgewiesen.

    Der Senat hat die Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 14. November 2013 - 5 K 2104/12.F - mit Beschluss vom 12. Januar 2015 zugelassen.

  • BVerwG, 22.07.2015 - 8 C 7.14

    Ausschlussfrist; Begrenzung der EEG-Umlage; besondere Ausgleichsregelung;

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Die nunmehr gültige Fassung des § 43 Abs. 1 Satz 1 EEG 2009 stimmt im Wesentlichen inhaltlich mit der Vorschrift des § 16 Abs. 6 Satz 1 EEG 2004 überein, so dass bezüglich der Verfassungsmäßigkeit der Ausschlussfrist des § 43 Abs. 1 Satz 1 EEG 2009 keine Bedenken bestehen (davon ausgehend auch: BVerwG, Urteil vom 22. Juli 2015 - 8 C 7/14 -, BVerwGE 152, 313 [317]).
  • BVerfG, 17.12.2002 - 1 BvL 28/95

    Arzneimittelfestbeträge

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Da Art. 12 Abs. 1, Art. 2 Abs. 1 GG zwar die Teilhabe am Wettbewerb nach Maßgabe seiner Funktionsbedingungen schütze, aber nicht vor rechtlichen Regeln, die diese Bedingungen herstellen, ausgestalten und sichern, noch gegen Beeinflussung wettbewerbsrelevanter Faktoren bewahre, könne nur dann ein Eingriff mit objektiv berufsregelnder Tendenz vorliegen, wenn eine Regelung die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs zu Lasten bestimmter am Wettbewerb teilnehmender Adressaten verändere und dadurch deren berufliche Betätigung erheblich beeinträchtige (BVerfG, Beschluss vom 26. Juni 2002 - 1 BvR 1428/91 -, BVerfGE 105, 252 - 279 [272]; Urteil vom 17. Dezember 2001 - 1 BvL 28, 29, 30/95 -, BVerfGE 106, 275 - 310).
  • BVerwG, 27.11.1980 - 2 C 38.79

    Umfang der verwaltungsgerichtlichen Überprüfung der Eignungsbeurteilung des

    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    Nach der auf dem Günstigkeitsprinzip beruhenden beweislastrechtlichen Grundregel trägt jeder Beteiligte die Rechtsnachteile für die Nichterweislichkeit der ihm günstigen Tatbestandsmerkmale (BVerwG, Urteil vom 27. November 1980 - 2 C 38/79 -, BVerwGE 61, 176 - 194; BVerwG, Urteil vom 13. Oktober 1988 - 5 C 35/85 -, BVerwGE 80, 290 - 299; zur verfassungsrechtlichen Unbedenklichkeit dieser Grundregel: BVerfG, Beschluss vom 25. Juli 1979 - 2 BvR 878/74 -, BVerfGE 52, 131 - 187; Höfling in: Sodan/Ziekow, Verwaltungsgerichtsordnung, Großkommentar, 4. Auflage, § 108 Rdnr. 108).
  • BFH, 22.04.1966 - VI 264/65
    Auszug aus VGH Hessen, 13.09.2016 - 6 A 53/15
    So ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass sich Behörden unter Berücksichtigung des in den §§ 242, 161 BGB niedergelegten Rechtsgedankens ausnahmsweise dann nicht auf die Versäumung einer die Anspruchsberechtigung vernichtenden Frist berufen dürfen, wenn sie die Einhaltung der Frist durch eigenes Fehlverhalten treuwidrig verhindert haben (BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1959 - V C 80.57 -, BVerwGE 9, 89, 91 ff. Rdnr. 13; BGH, Urteil vom 27. Juni1985 - IX ZR 17/85 -, NVwZ 1985, 938 [BGH 27.06.1985 - IX ZR 17/85] [939]; BSG, Urteil vom 17. November 1970 - 1 RA 233/68 -, BSGE 32, 60, [62]; BFH, Urteil vom 22. April 1966 - VI 264/65 -, BFHE 86, 148, [151]; BVerwG, Urteil vom 29. April 2004 - 3 C 27.03 -, juris; Beschluss vom 24. April 2013 - 8 B 81.12 -, juris; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 60 Rdnr. 29; Kopp/Schenke, Verwaltungsgerichtsordnung, Kommentar, 22. Auflage, 2016; § 58 Rdnr. 16; Kopp/Ramsauer, Verwaltungsverfahrensgesetz, Kommentar, 16. Auflage, 2015, § 32 Rdnr. 57).
  • BVerwG, 15.07.1959 - V C 80.57

    Rechtsmittel

  • BVerfG, 25.07.1979 - 2 BvR 878/74

    Arzthaftungsprozeß

  • VGH Hessen, 06.02.2014 - 6 A 876/10

    Sanktionsbeschluss

  • BVerfG, 26.06.2002 - 1 BvR 558/91

    Glykol

  • BVerwG, 06.07.2007 - 8 B 51.07

    Einordnung Divergenzrüge zugleich als Verfahrensrüge; Hinderung des Klägers durch

  • BGH, 27.06.1985 - IX ZR 17/85

    Wahrung der Ausschlußfrist bei falscher Auskunft einer zuständigen Behörde

  • BVerwG, 29.04.2004 - 3 C 27.03

    Antragsfrist; materielle Frist; Verfahrensfrist; Wiedereinsetzung; höhere Gewalt;

  • BSG, 17.11.1970 - 1 RA 233/68
  • BVerwG, 13.10.1988 - 5 C 35.85

    Ausbildungsförderung - Förderungshöchstdauer - Verlängerung -

  • BVerwG, 08.02.1974 - VII C 35.73

    Verlust des Anspruchs auf Filmförderung für einen Filmhersteller bei

  • VGH Hessen, 13.07.2006 - 6 UZ 1104/06
  • BGH, 22.10.1996 - KZR 19/95

    "Stromeinspeisung II"; Darlegungs- und Beweislast für die Bemessung der

  • VGH Hessen, 30.05.2012 - 6 A 523/11

    Ausschlussfrist für den Antrag nach § 16 Abs. 1 EEG 2004

  • VGH Hessen, 03.12.2010 - 6 A 2212/10
  • VGH Hessen, 23.03.2017 - 6 A 414/15

    Ein umgewandeltes Unternehmen kann unter der Geltung des EEG 2012 nicht auf die

    Die in § 41 Abs. 1 EEG geregelten Anspruchsvoraussetzungen ändern nicht die Rahmenbedingungen des Wettbewerbs, sondern beschränken die Anspruchsberechtigung, sofern die gesetzlich normierten Voraussetzungen vorliegen (noch zur inhaltsgleichen Regelung des § 16 Abs. 1 und 2 EEG 2004; BVerwG, Urteil vom 31. Mai 2011 - 8 C 52/09 -, a.a.O.; bezogen auf die §§ 41 ff. 2009: Hess VGH, Urteil vom 16. September 2016 - 6 A 53/15 -, REE 2016, 241).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.10.2020 - 2 L 5/18

    Feststellung eines alten Wasserrechts unter Wiederaufgreifen eines früheren

    Nach der auf dem Günstigkeitsprinzip beruhenden beweislastrechtlichen Grundregel trägt jeder Beteiligte die Rechtsnachteile für die Nichterweislichkeit der ihm günstigen Tatbestandsmerkmale (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. November 1980 - 2 C 38.79 - juris Rn. 39; HessVGH, Urteil vom 13. September 2016 - 6 A 53/15 - juris Rn. 58; OVG NRW, Beschluss vom 29. September 2015 - 15 A 1163/14 - juris Rn. 8).
  • VG Frankfurt/Main, 13.02.2019 - 5 K 9722/17

    Ein Unternehmen, das nicht mehr aktiv am Wirtschaftsleben teilnimmt und mit

    Soweit ausnahmsweise eine Nachsichtgewährung (vgl. HessVGH, Urteil vom 13. September 2016 - 6 A 53/15 -, juris Rn. 61 m.w.N.) in Betracht kommt, liegen deren Voraussetzungen hier nicht vor.
  • VGH Bayern, 01.04.2020 - 7 ZB 19.1313

    Erfolgloser Berufungszulassungsantrag: Schülerbeförderungskosten

    Es ist anerkannt, dass sich Behörden ausnahmsweise dann nicht auf die Versäumung einer die Anspruchsberechtigung vernichtenden Frist berufen dürfen, wenn sie die Einhaltung der Frist durch eigenes Fehlverhalten treuwidrig verhindert haben (HessVGH, U.v. 13.9.2016 - 6 A 53/15 - juris Rn. 61 m.w.N.).
  • VG Frankfurt/Main, 10.04.2019 - 5 K 9825/17

    Materielle Beweislast für vollständigen Antrag auf EEG-Umlagebegrenzung

    Das Gericht hat sich in seinem Urteil vom 14. November 2013 - 5 K 2104/12.F - (nachfolgend: Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 13. September 2016 - 6 A 53/15 - und Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Juni 2017 - 8 B 69/16 -) mit der Behandlung von Posteingängen für das Begrenzungsjahr 2012 befasst, worauf die Klägerin durch Verfügung vom 28. Januar 2019 hingewiesen worden ist.
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