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   VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10.Z   

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VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10.Z (https://dejure.org/2011,3409)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18.10.2011 - 7 A 438/10.Z (https://dejure.org/2011,3409)
VGH Hessen, Entscheidung vom 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z (https://dejure.org/2011,3409)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anwendbarkeit des § 56 Abs. 2 S. 1 TKG 1996 bei Ausführung der späteren besonderen Anlage im öffentlichen Interesse und Gewinnerzielungsabsicht durch den Wegeunterhaltungspflichtigen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anwendbarkeit des § 56 Abs. 2 S. 1 TKG 1996 bei Ausführung der späteren besonderen Anlage im öffentlichen Interesse und Gewinnerzielungsabsicht durch den Wegeunterhaltungspflichtigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2012, 205
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (19)

  • VGH Hessen, 20.03.1990 - 11 UE 2870/86

    Kostentragungspflicht für Verlegung einer Fernmeldeleitung wegen Kanalanschluß

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Der Klägerin steht nicht die Zahlung des in reduzierter Höhe geltend gemachten Rechnungsbetrags nach den Grundsätzen des allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs zu (vgl. zur Anspruchsgrundlage: BVerwG, Urteil vom 20.05.1987 - 7 C 78.85 - BVerwGE 77, 276 ff.; Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zit. n. juris; OVG NRW, Urteil vom 14.04.1994 - 20 A 2575/93 - Archiv PT 1994, 331).

    Aufgrund dieser Zielsetzung hat der nutzungsberechtigte Betreiber einer Telekommunikationslinie gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996 ausnahmsweise selbst die Kosten einer notwendigen Verlegung zu tragen, wenn der Wegeunterhaltungspflichtige die spätere besondere Anlage im öffentlichen Interesse entweder selbst zur Ausführung bringt oder sich hieran zumindest überwiegend beteiligt (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 20.05.1987 - 7 C 78.85 - BVerwGE 77, 276; Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, 3. Aufl. 2006, § 75 Rdnr. 2).

    Liegt ein solches ausdrückliches Einverständnis mit dem Bau der Anlage vor, ist rechtlich ohne Belang, ob der Wegeunterhaltungspflichtige selbst als Bauherr auftritt oder sich mit der Herstellung der Anlage durch einen Dritten lediglich einverstanden erklärt, sofern die Anlage zumindest auch in seinem Interesse errichtet wird (Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zit. n. juris).

    Die Regelung des § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996 erfordert nicht, dass die spätere besondere Anlage ausschließlich dem öffentlichen Interesse zu dienen bestimmt ist (zu § 6 Abs. 2 TWG: Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zur Unerheblichkeit des späteren Anlagenbetriebs durch Dritte: Reichert, a. a. O., §§ 74, 75, Rdnr. 24; zur späteren privat-rechtlichen Nutzung: BVerwG, Urteil vom 01.07.1999 - 4 A 27.98 - NVwZ 2000, 316).

  • BVerwG, 07.11.1975 - VII C 25.73

    Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte bei Streitigkeiten über die Verpflichtung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Die Abgabe einer solchen Erklärung bewirkt nach Treu und Glauben die Verpflichtung des Nutzungsberechtigten, die Verlegung durchzuführen, wenn ansonsten die Ausführung der besonderen Anlage verhindert würde (BVerwG, Beschluss vom 29.04.2001 - 9 VR 2.01 - zit. n. juris, Beschluss vom 19.12.1985, a. a. O., Urteil vom 07.11.1975, a. a. O., ebenso wohl auch Beschluss vom 13.10.2010 - 7 B 50.10 - zit. n. juris und Beschluss vom 10.04.1990 - 7 B 184.89 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 32; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer, a. a. O., § 75 Rdnr. 14; Reichert, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 63).

    Hierbei zeichnet sich eine normale Verlegung dadurch aus, dass sie ohne örtliche Schwierigkeiten und ohne Beseitigung außergewöhnlicher technischer Hindernisse unter Verwendung der vorhandenen und altersbedingt noch verwertbaren Materialien durchgeführt werden kann (BVerwG, Urteil vom 07.11.1975 - VII C 25.73 - NJW 1976, 906; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 26; Demmel/Manssen, a. a. O., § 75 Rdnr. 29).

  • BVerwG, 13.10.2010 - 7 B 50.10

    Umverlegung von Telekommunikationslinien; Bestimmtheit der planfestgestellten

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Die Abgabe einer solchen Erklärung bewirkt nach Treu und Glauben die Verpflichtung des Nutzungsberechtigten, die Verlegung durchzuführen, wenn ansonsten die Ausführung der besonderen Anlage verhindert würde (BVerwG, Beschluss vom 29.04.2001 - 9 VR 2.01 - zit. n. juris, Beschluss vom 19.12.1985, a. a. O., Urteil vom 07.11.1975, a. a. O., ebenso wohl auch Beschluss vom 13.10.2010 - 7 B 50.10 - zit. n. juris und Beschluss vom 10.04.1990 - 7 B 184.89 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 32; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer, a. a. O., § 75 Rdnr. 14; Reichert, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 63).

    Daher kann eine Kostenerstattung für die Verlegung einer Telekommunikationslinie ausschließlich nach den Grundsätzen des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs, der den Kostenlastregelungen in § 56 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 5 TKG 1996 Rechnung trägt, und nach dem speziellen Erstattungsanspruch gemäß § 56 Abs. 4 TKG 1996 erfolgen (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 13.10.2010, a. a. O. und Gerichtsbescheid vom 06.03.2002 - 9 A 6.01 - zit. n. juris).

  • BVerwG, 27.02.1981 - 7 B 15.81

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Verzichtet der Nutzungsberechtigte dagegen auf seine Einwendung gemäß § 56 Abs. 2 Satz 2 TKG 1996, so besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung nach § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996, wenn die Verlegung trotz unverhältnismäßig hoher Kosten durchgeführt wird (BVerwG, Beschluss vom 27.02.1981 - 7 B 15.81 - zit. n. juris; Scheurle/Mayen, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 62; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 28; Demmel/Manssen, a. a. O., § 75 Rdnr. 30; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer, a. a. O., § 75 Rdnr. 14).

    Der Wegeunterhaltungspflichtige, der eine spätere besondere Anlage zur Ausführung bringen will, kann jedoch die Verweigerung einer Verlegung dadurch abwenden, dass er eine Kostenübernahmeerklärung abgibt, mit der er sich vertraglich zur Erstattung aller durch die Verlegung anfallenden Kosten des Nutzungsberechtigten für den Fall verpflichtet, dass die Verlegung tatsächlich unverhältnismäßig hohe Kosten verursachen sollte (BVerwG, Beschluss vom 27.02.1981 - 7 B 15.81 - zit. n. juris; Dörr, in: BerlKommTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 12).

  • BVerwG, 19.12.1985 - 7 C 81.84

    Telegraphenwege - Fernmeldelinie - Kosten für Schutzvorkehrungen - Mehrkosten

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Eine solche Verpflichtung zur Kostentragung bei einer gleichwohl störenden Beeinflussung ergibt sich jedoch - soweit nichts anderes bestimmt ist - als selbstverständliche Rechtsfolge aus dieser Norm (vgl. zur textgleichen Regelung des § 6 TWG: BVerwG, Urteil vom 19.12.1985 - 7 C 81.84 - DÖV 1986, 656 ff.; zu § 74 Abs. 1 TKG 2004: Reichert, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 45).

    Die Abgabe einer solchen Erklärung bewirkt nach Treu und Glauben die Verpflichtung des Nutzungsberechtigten, die Verlegung durchzuführen, wenn ansonsten die Ausführung der besonderen Anlage verhindert würde (BVerwG, Beschluss vom 29.04.2001 - 9 VR 2.01 - zit. n. juris, Beschluss vom 19.12.1985, a. a. O., Urteil vom 07.11.1975, a. a. O., ebenso wohl auch Beschluss vom 13.10.2010 - 7 B 50.10 - zit. n. juris und Beschluss vom 10.04.1990 - 7 B 184.89 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 32; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer, a. a. O., § 75 Rdnr. 14; Reichert, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 63).

  • BVerwG, 01.07.1999 - 4 A 27.98

    Verkehrsweg; Benutzung; Telekommunikationslinie; Begriff der Anlage; Änderung des

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Die Regelung des § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996 erfordert nicht, dass die spätere besondere Anlage ausschließlich dem öffentlichen Interesse zu dienen bestimmt ist (zu § 6 Abs. 2 TWG: Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zur Unerheblichkeit des späteren Anlagenbetriebs durch Dritte: Reichert, a. a. O., §§ 74, 75, Rdnr. 24; zur späteren privat-rechtlichen Nutzung: BVerwG, Urteil vom 01.07.1999 - 4 A 27.98 - NVwZ 2000, 316).

    Eine Klärungsbedürftigkeit ergibt sich insbesondere nicht im Hinblick auf die von der Klägerin dargestellten Literaturmeinungen und die von ihr zitierte Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 1. Juli 1999 - 4 A 27/98 - (a. a. O.).

  • BVerwG, 20.05.1987 - 7 C 78.85

    Kostentragungspflicht - Post - Schutz von Fernmeldekabeln - Behelfsfahrbahn -

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Der Klägerin steht nicht die Zahlung des in reduzierter Höhe geltend gemachten Rechnungsbetrags nach den Grundsätzen des allgemeinen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs zu (vgl. zur Anspruchsgrundlage: BVerwG, Urteil vom 20.05.1987 - 7 C 78.85 - BVerwGE 77, 276 ff.; Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zit. n. juris; OVG NRW, Urteil vom 14.04.1994 - 20 A 2575/93 - Archiv PT 1994, 331).

    Aufgrund dieser Zielsetzung hat der nutzungsberechtigte Betreiber einer Telekommunikationslinie gemäß § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996 ausnahmsweise selbst die Kosten einer notwendigen Verlegung zu tragen, wenn der Wegeunterhaltungspflichtige die spätere besondere Anlage im öffentlichen Interesse entweder selbst zur Ausführung bringt oder sich hieran zumindest überwiegend beteiligt (vgl. hierzu: BVerwG, Urteil vom 20.05.1987 - 7 C 78.85 - BVerwGE 77, 276; Hess. VGH, Urteil vom 20.03.1990 - 11 UE 2870/86 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, 3. Aufl. 2006, § 75 Rdnr. 2).

  • BVerwG, 17.11.2008 - 6 B 41.08

    Rechtsweg, Verwaltungsrechtsweg, Straße, besondere Anlage,

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Unter dieses Sonderregime fallen auch die Pflichten, die den Nutzungsberechtigten gegenüber dem Betreiber einer besonderen Anlage treffen (BVerwG, Beschluss vom 17.11.2008 - 6 B 41.08 - NVwZ-RR 2009, 308).
  • BVerwG, 06.03.2002 - 9 A 6.01

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses - Änderungen an den im

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Daher kann eine Kostenerstattung für die Verlegung einer Telekommunikationslinie ausschließlich nach den Grundsätzen des öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruchs, der den Kostenlastregelungen in § 56 Abs. 1, Abs. 2 und Abs. 5 TKG 1996 Rechnung trägt, und nach dem speziellen Erstattungsanspruch gemäß § 56 Abs. 4 TKG 1996 erfolgen (vgl.: BVerwG, Beschluss vom 13.10.2010, a. a. O. und Gerichtsbescheid vom 06.03.2002 - 9 A 6.01 - zit. n. juris).
  • BVerwG, 29.04.2001 - 9 VR 2.01

    Beschlussanfechtung im Planfeststellungsverfahren - Präklusion von Einwendungen -

    Auszug aus VGH Hessen, 18.10.2011 - 7 A 438/10
    Die Abgabe einer solchen Erklärung bewirkt nach Treu und Glauben die Verpflichtung des Nutzungsberechtigten, die Verlegung durchzuführen, wenn ansonsten die Ausführung der besonderen Anlage verhindert würde (BVerwG, Beschluss vom 29.04.2001 - 9 VR 2.01 - zit. n. juris, Beschluss vom 19.12.1985, a. a. O., Urteil vom 07.11.1975, a. a. O., ebenso wohl auch Beschluss vom 13.10.2010 - 7 B 50.10 - zit. n. juris und Beschluss vom 10.04.1990 - 7 B 184.89 - zit. n. juris; Schütz, in: BeckTKG, a. a. O., § 75 Rdnr. 32; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer, a. a. O., § 75 Rdnr. 14; Reichert, a. a. O., §§ 74, 75 Rdnr. 63).
  • BVerwG, 10.04.1990 - 7 B 184.89

    Kostentragungspflicht bei Verlegung einer Fernmeldelinie infolge Verlegung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 12.05.2005 - A 3 S 358/05

    Keine Vorwirkung von EG-Richtlinien vor Ablauf der Umsetzungsfrist

  • VGH Hessen, 14.10.2005 - 7 UZ 2417/05

    Schulträgerwechsel; Übergang des Schulvermögens; Wegfall der Zweckbindung;

  • OVG Niedersachsen, 17.11.1998 - 10 L 2158/96

    Kostenübernahme für Verlegung von Kabelleitungen; Abwasserbeseitigungsanlage;

  • VGH Hessen, 27.07.2007 - 7 UZ 1218/07

    Prüfungsumfang des Gerichts im Klageverfahren auf Ausstellung eines Passes

  • VGH Hessen, 18.08.2005 - 9 UZ 1170/05

    Interkommunales Abstimmungsgebot und gemeindliche Nachbarklage

  • VGH Hessen, 28.06.2006 - 7 UZ 2930/05

    Gleichzeitige Heranziehung von Grundwasserentnehmern zu einem Kostenbeitrag nach

  • VGH Hessen, 08.06.2007 - 7 UZ 2374/06

    Anpassung, Kündigung und Beendigung öffentlich-rechtlicher Schuldverhältnisse in

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.04.1994 - 20 A 2575/93
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.06.2016 - 8 D 99/13

    Klage des BUND gegen Kohlekraftwerk Lünen hat keinen Erfolg

    In derartigen Konkurrenzfällen entspricht es, wenn und solange der Gesetzgeber nichts anderes geregelt hat, vgl. etwa zum Telekommunikationsrecht: BVerwG, Urteil vom 15. April 1988 - 7 C 48.87 -, BVerwGE 79, 218 = juris Rn. 12; Hess.VGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z -, juris Rn.11; vorrangige Spezialregelungen finden sich etwa auch in §§ 28 LWG NRW, 18 Abs. 1 WG BW, 4 Nds. WG, 122 LWG SH, anerkannter Auffassung, dass regelmäßig eine Entscheidung nach Maßgabe des sog. "Prioritätsprinzips" sachgerecht ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.12.2011 - 8 D 58/08

    Kohlekraftwerk Lünen: Klage des BUND gegen Vorbescheid und erste Teilgenehmigung

    In derartigen Konkurrenzfällen entspricht es, wenn und solange der Gesetzgeber nichts anderes geregelt hat, vgl. etwa zum Telekommunikationsrecht: BVerwG, Urteil vom 15. April 1988 - 7 C 48.87 -, BVerwGE 79, 218, juris Rn. 12; Hess.VGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z -, juris Rn.11; vorrangige Spezialregelungen finden sich etwa auch in §§ 28 LWG NRW, 18 Abs. 1 WG BW, 4 Nds. WG, 122 LWG SH, anerkannter Auffassung, dass regelmäßig eine Entscheidung nach Maßgabe des sog. "Prioritätsprinzips" sachgerecht ist.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2014 - 20 A 525/12

    Zugehörigkeit einer Leitung zu denjenigen für den Fernverkehr im Sinne von § 56

    vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z -, juris; OLG Dresden, Urteil vom 12. Januar 2007 - 12 U 883/04 -, soweit ersichtlich n. v.

    vgl. Hess VGH, Beschluss vom 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z -, a. a. O.

  • VGH Bayern, 31.05.2016 - 21 BV 14.158

    Erstattung von Zahlungen für die Verlegung und Änderung von

    Das rechtfertigt es nicht, sich von dem auch in der obergerichtlichen Rechtsprechung gefestigten Maßstab des Bundesverwaltungsgerichts abzuwenden (vgl. etwa OVG NW, U.v. 2.10.2012 - 20 A 33/11 - BeckRS 2012, 58623; HessVGH, B.v. 18.10.2011 - / A 438.10 - BeckRS 2011, 56511; BayVGH, U.v. 9.10.1980 - 357 VI 78 - BayVBl 1981, 86/87).
  • OVG Sachsen, 25.10.2017 - 3 A 151/15

    Allgemeine Leistungsklage; Unternehmensspaltung; Ausgliederung; Hemmung;

    Die Errichtung einer späteren besonderen Anlage wird nämlich auch dann unter überwiegender Beteiligung des Wegeunterhaltspflichtigen im Sinn des § 75 Abs. 2 Satz 1 TKG a. F. zur Ausführung gebracht, wenn die Anlage zwar von einem rechtlich selbständigen Dritten (hier: Klägerin) hergestellt wird, der Wegeunterhaltspflichtige (hier: Stadt Leipzig) diesen jedoch zur Wahrnehmung einer ihm übertragenen öffentlichen Aufgabe gegründet hat und den er auf Grund seiner unmittelbaren oder mittelbaren gesellschaftsrechtlichen Beteiligung beherrscht (zur gleichlautenden Vorschrift § 56 Abs. 2 Satz 1 TKG 1996: vgl. BVerwG, Urt. v. 29. April 2015 - 6 C 32.14 -, juris Rn. 18; s. a. HessVGH, Beschl. v. 18. Oktober 2011 - 7 A 438/10.Z -, juris Rn. 32; Schütz, in: Arndt/Fetzer/Scherer/Graulich, TKG, 2. Aufl. 2015, § 75 Anm. 7).
  • VG Augsburg, 27.11.2013 - Au 4 K 12.1627

    Bau einer späteren besonderen Anlage (Straßenbahn)

    Die Bauausführung durch die Klägerin kann auch bei dieser wirtschaftlichen Betrachtungsweise der Stadt ... zugerechnet werden (für eine vergleichbare Konstellation so wohl auch HessVGH, B.v. 18.10.2011 - 7 A 438/10.Z - DÖV 2012, 205 - juris Rn. 29 und Vorinstanz VG Frankfurt, U.v. 17.5.2006 - 10 E 857/06 - juris Rn. 39).
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