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   VGH Hessen, 20.06.1989 - 6 UE 2779/88   

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https://dejure.org/1989,2730
VGH Hessen, 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 (https://dejure.org/1989,2730)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 (https://dejure.org/1989,2730)
VGH Hessen, Entscheidung vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 (https://dejure.org/1989,2730)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Note "ungenügend" für fehlende Kenntlichmachung vorgenommener Zitate in Examenshausarbeit - Vorsätzlicher Täuschungsversuch, da Anforderungen an Kenntlichmachung der Übernahme von Textpassagen bekannt waren

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1990, 32 (Ls.)
  • DVBl 1989, 1277
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.08.2010 - 14 A 847/09

    Täuschungsversuch i.R.d. Erstellung einer betriebswirtschaftlichen Diplomarbeit

    Ernstliche Zweifel lassen sich nicht aus einer fehlerhaften Würdigung des Beschlusses des Hessischen VGH vom 20. Juni 1989 6 UE 2779/88 herleiten (vgl. Zulassungsbegründung 2.c)).
  • VG Hannover, 03.11.2016 - 6 A 6114/13

    Doktortitel; Entziehung des Doktorgrades; Ermessen; Plagiat; Rückforderung der

    Dabei setzt der Begriff der Täuschung ein vorsätzliches Handeln voraus, wobei auch Eventualvorsatz ausreicht (Nds. OVG, Urteil vom 15. Juli 2015 - 2 LB 363/13 -, juris Rn. 114; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris Rn. 5).

    Die bloße Nennung von Werken ohne die ganz konkrete Bezeichnung des zitierten Nachweises an der Stelle, an der sich die übernommene Textpassage befindet, lässt eine Täuschung nicht entfallen (OVG NRW, Beschluss vom 12. August 2010 - 14 A 847/09 -, juris Rn. 18; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 19. April 2000 - 9 S 2435/99 -, juris Rn. 24; Hessischer VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, juris; VG Münster, Urteil vom 20. Februar 2009 - 10 K 1212/07 -, juris Rn. 25; VG Düsseldorf, Urteil vom 31. Mai 2016 - 2 K 2280/15 -, juris Rn. 22; VG Düsseldorf, Urteil vom 20. März 2014 - 15 K 2271/13 -, juris Rn. 106).

  • VG Münster, 20.02.2009 - 10 K 1212/07

    Arbeit abgekupfert - Student im Internet überführt und rausgeworfen

    vgl. hierzu Hess. VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88 -, zitiert nach Juris.

    vgl. hierzu Hess. VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989, aaO, und Niehues, aaO, Rndn.

  • VG Darmstadt, 14.04.2011 - 3 K 899/10

    Entziehung eines Doktorgrads

    42 Für die Täuschung im Sinne von § 27 Satz 1 HHG genügt der bedingte Vorsatz (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 -, DVBl. 1989, 1277; VG Darmstadt, a.a.O.).
  • VG Gießen, 22.08.2019 - 3 K 2499/17

    Entziehung des Doktorgrades bestätigt

    Erforderlich ist alleine die billigende Inkaufnahme eines Irrtums der Gutachter im Promotionsverfahren über Tatsachen, deren Unrichtigkeit der Doktorand kennt oder hätte kennen müssen (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 20. Juni 1989 - 6 UE 2779/88; OVG Münster Urteil vom 10. Februar 2016 - 19 A 991/12; OVG Bremen, Beschluss vom 12. Oktober 2010 - 2 A 170/10; VG Darmstadt, Urteil vom 14. April 2011 - 3 K 899/10; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 23. Mai 2007 - 12 E 2262/05).
  • VG Frankfurt/Main, 23.05.2007 - 12 E 2262/05

    Entziehung eines Doktorgrades wegen Täuschung

    Es sind für das Gericht keine Gesichtspunkte erkennbar, bei der Täuschungshandlung strengere Maßstabe anzulegen als bei der des strafrechtlichen Betruges (so auch HessVGH, Beschl. v. 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 DVBl. 1989, 1277 für den Begriff der Täuschungshandlung im Sinne des § 18 Abs. 1 S. 1 JAG 1985).
  • OVG Bremen, 12.10.2010 - 2 A 170/10

    Täuschung über die Leistungsfähigkeit in einer schriftlichen Examenshausarbeit

    In subjektiver Hinsicht ist - wie vom Verwaltungsgericht zutreffend angenommen - nicht unbedingte Täuschungsabsicht erforderlich, vielmehr genügt der bedingte Vorsatz (VGH Kassel, B. v. 20.06.1989 -6 UE 2779/88 - Niehues, a.a.O., Rn. 454 m.w.N.).
  • VGH Hessen, 18.07.1996 - 6 UE 694/96

    Maßnahmen des Prüfungsamtes nach einem Täuschungsversuch in der juristischen

    Eine Täuschungshandlung der Klägerin i.S.v. § 18 Abs. 1 JAG liegt vor, da sie in ihrer Examenshausarbeit einen fremden Text in großem Umfange wörtlich übernommen hat, ohne kenntlich zu machen, daß es sich hierbei um eine Fremdleistung handelte (vgl. Hess. VGH, Beschluß vom 20.6.1989 - 6 UE 2779/88 - DVBl. 1989, 1277).
  • VG Darmstadt, 03.08.2010 - 7 L 898/10

    Entziehung eines Doktorgrads

    Für die Täuschung im Sinne von § 27 Satz 1 HHG genügt der bedingte Vorsatz (vgl. Hess. VGH, Beschl. v. 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 -, DVBl. 1989, 1277, zum Begriff der Täuschungshandlung im Sinne des § 18 Abs. 1 S. 1 JAG 1985; VG B-Stadt, a.a.O.).
  • VG Stuttgart, 12.11.2019 - 13 K 11839/17
    Dabei setzt der Begriff der Täuschung ein vorsätzliches Handeln voraus, wobei auch Eventualvorsatz ausreicht (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 19.04.2000 - 9 S 2435/99 - juris.; Niedersächsisches OVG, Urt. v. 15.07.2015 - 2 LB 363/13 - juris.; Hessischer VGH, Beschl. v. 20.06.1989 - 6 UE 2779/88 - juris).
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