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   VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15   

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VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15 (https://dejure.org/2018,21862)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25.07.2018 - 6 A 673/15 (https://dejure.org/2018,21862)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25. Juli 2018 - 6 A 673/15 (https://dejure.org/2018,21862)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 6 EU-DSGVA, Art 17 EU-DSGVO, Art 2 Abs 1 i.V.m. Art 1 Abs 1 GG, Art 80 Abs 1 GG, § 58 Abs 2 BDSG, WpHG a.F. § 34d, WpHG n.F. § 87, § 11 WpHGMaAnzV
    Behördeninterne Datenbank

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Behördeninterne Datenbank

  • Betriebs-Berater

    Speicherung personenbezogener Daten in interner Datenbank der BaFin

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Informationelles Selbstbestimmungsrecht; Parlamentsvorbehalt; Aufsicht; Risikobereich; interne Datenbank; Gleichheitssatz; Anspruch auf Löschung

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Speicherung persönlicher Daten von Sparkassenberatern durch BaFin zulässig

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (11)

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern durch Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zulässig

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern durch die BaFin grundsätzlich zulässig

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern der Sparkassen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) grundsätzlich zulässig

  • versr.de (Kurzinformation)

    Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern der Sparkassen durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) grundsätzlich zulässig

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    Speicherung persönlicher Daten von Sparkassenberatern durch BaFin zulässig

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Anlageberaterdaten dürfen von BaFin gespeichert werden

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Anlageberaterdaten dürfen von BaFin gespeichert werden

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Speicherung personenbezogener Daten von Anlageberatern durch BaFin zulässig

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    VGH zur Speicherung von personenbezogener Daten durch die BaFin - Berufung der Anlageberater erfolglos

  • hessen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Dürfen personenbezogene Daten von Anlageberatern gespeichert werden?

  • hessen.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Dürfen personenbezogene Daten von Anlageberatern gespeichert werden?

Sonstiges

  • hessen.de (Terminmitteilung)

    Finanzdienstleistungsaufsicht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2018, 2106
  • WM 2018, 2133
  • BB 2018, 2699
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (20)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst die aus dem Gedanken der Selbstbestimmung folgende Befugnis des Einzelnen, grundsätzlich selbst zu entscheiden, wann und innerhalb welcher Grenzen persönliche Lebenssachverhalte offenbart werden, sogenanntes "informationelles Selbstbestimmungsrecht" (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - 1 BvR 209/83, 1 BvR 269/83, 1 BvR 362/83, 1 BvR 420/83, 1 BvR 440/83 - "Volkszählung, Mikrozensus" -, BVerfGE 65, 1 [41]).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in dem Urteil zum Volkszählungsgesetz (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - a.a.O. S. 41) die grundlegenden Voraussetzungen für eine Rechtfertigung eines Eingriffs in das informationelle Selbstbestimmungsrecht gemäß Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 GG formuliert.

    Die Beschränkungen nach Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG bedürfen einer verfassungsmäßigen gesetzlichen Grundlage, aus der sich die Voraussetzungen und der Umfang der Beschränkung klar und erkennbar ergeben und die dem rechtsstaatlichen Gebot der Normenklarheit entspricht (BVerfG, Urteil vom 15. Dezember 1983 - a.a.O. S. 41).

  • VG Frankfurt/Main, 02.07.2014 - 7 K 4000/13

    Datenbank nach § 34 d Abs. 5 WpHG

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Die Berufung der Kläger gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 2. Juli 2014 - 7 K 4000/13.F - wird zurückgewiesen.

    unter Abänderung des erstinstanzlichen Urteils des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 2. Juli 2014 - 7 K 4000/13.F - die Bescheide der Beklagten vom 12. März 2013, 22. April 2013 und 28. Mai 2013 sowie die Widerspruchsbescheide vom 30. Oktober 2013 aufzuheben und die Beklagte zu verpflichten, die auf die Kläger bezogenen Daten aus der Datenbank gemäß § 34d Abs. 5 WpHG a.F. bzw. § 87 Abs. 7 WpHG n.F., insbesondere Familienname und Vorname, Tag der Geburt, Ort der Geburt, Tag des Beginns der Tätigkeit, zu löschen.

    Die durch den Senat mit Beschluss vom 30. März 2015 zugelassene Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Frankfurt am Main vom 2. Juli 2014 - 7 K 4000/13.F - ist auch im Übrigen zulässig, insbesondere wurde sie innerhalb der gemäß § 124a Abs. 3 Satz 2 und 3 VwGO bis zum 31. Mai 2015 verlängerten Frist rechtzeitig begründet.

  • BVerfG, 12.10.2011 - 2 BvR 236/08

    TKÜ-Neuregelung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Dieses Zitiergebot erfüllt - bei nachkonstitutionellen Gesetzen - eine Warn- und Besinnungsfunktion (Beschluss vom 4. Mai 1983 - 1 BvL 46/80, 1 BvL 47/80 -, BVerfGE 64, 72 [79 f.]; BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2011 -, 2 BvR 236/08 u.a. -, BVerfGE 129, 208).

    Durch die Benennung des Eingriffs im Gesetzeswortlaut soll sichergestellt werden, dass der Gesetzgeber nur Eingriffe vornimmt, die ihm als solche bewusst sind und über deren Auswirkungen auf die betroffenen Grundrechte er sich Rechenschaft ablegt (BVerfG, Beschluss vom 12. Oktober 2011 - 2 BvR 236/08 u.a. -, a.a.O.).

  • BVerfG, 29.07.1959 - 1 BvR 394/58

    (Großer) Erftverband

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Das Bundesverfassungsgericht hat entschieden, dass sich Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG nicht auf die allgemeine Handlungsfreiheit (Art. 2 Abs. 1 GG) bezieht, die von vornherein nur unter dem Vorbehalt der verfassungsmäßigen Ordnung gewährleistet ist (BVerfG, Urteil vom 29. Juli 1959 - 1 BvR 394/58 -, BVerfGE 10, 89 [99]).

    Für Eingriffe, die ausschließlich am Maßstab des Art. 2 Abs. 1 GG gemessen werden, beansprucht das Zitiergebot des § 19 Abs. 1 Satz 2 GG keine Geltung (Di Fabio, in: Maunz-Dürig, Grundgesetz, a.a.O., Art. 2 Abs. 1 Rdnr. 40; BVerfG Urteil vom 29. Juli 1959 - 1 BvR 394/58 -, a.a.O. S. 99).

  • BVerfG, 27.02.2008 - 1 BvR 370/07

    Grundrecht auf Computerschutz

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Das Gericht habe sich hinsichtlich des Verstoßes gegen das Zitiergebot nicht damit auseinander gesetzt, dass das Bundesverfassungsgericht die Frage des Zitierens im Hinblick auf das Recht auf informationelle Selbstbestimmung bislang offen gelassen habe (BVerfG, Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370/07 -, BVerfGE 120, 274 [340, 347]) und es gute Gründe gebe, die für die Einhaltung des Zitiergebots sprächen.

    Der Ansicht des Bevollmächtigten der Kläger, der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes (Urteil vom 27. Februar 2008 - 1 BvR 370, 595/70 -, BVerfGE 120, 274 [340, 347] seien Gründe zu entnehmen, die für die Einhaltung des Zitiergebotes sprächen, kann nicht gefolgt werden.

  • BVerfG, 06.07.1999 - 2 BvF 3/90

    Hennenhaltungsverordnung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Der im Rechtsstaatsprinzip und im Demokratiegebot wurzelnde Parlamentsvorbehalt erfordert, dass in grundlegenden normativen Bereichen die wesentlichen Entscheidungen vom Gesetzgeber getroffen werden (BVerfG, Urteil vom 6. Juli 1999 - 2 BvF 3/90 -, BVerfGE 101, 1 [34]).

    Als Ausdruck der "Wesentlichkeitstheorie" des Bundesverfassungsgerichts (Urteil vom 6. Juli 1999 - 2 BvF 3/90 -, a. a. O.) erhöhen sich die Anforderungen an die Bestimmtheit "mit der Intensität, mit der auf der Grundlage der betreffenden Regelungen in grundrechtlich geschützte Bereiche eingegriffen werden kann" (BVerfG, Beschluss vom 27. November 1990 - 1 BvR 402/87 -, BVerfGE 83, 130 [145]).

  • OVG Niedersachsen, 05.07.2011 - 10 LB 172/10

    Analoge Anwendbarkeit von Art. 19 VO (EG) Nr. 796/2004 auf Anträge hinsichtlich

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Selbst der Berater ist nicht in der Lage, einen vollen Marktüberblick zu gewinnen (Däubler, Sonderarbeitsrecht für Finanzdienstleister, AuR, 2012, 380 [OVG Niedersachsen 05.07.2011 - 10 LB 172/10] ).
  • BVerfG, 06.10.1987 - 1 BvR 1086/82

    Arbeitnehmerüberlassung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Auf dem Gebiet der Arbeits-, Sozial- und Wirtschaftsordnung wird dem Gesetzgeber jedoch in jedem Fall eine Gestaltungsfreiheit zugebilligt (BVerfG, Beschluss vom 6. Oktober 1987 - 1 BvR 1086/82 u.a. -, BVerfGE 77, 84.
  • BVerfG, 12.07.1994 - 2 BvE 3/92

    AWACS - Auslandseinsätze der Bundeswehr

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Allerdings wird die Standardformel, es sei Sache des Gesetzgebers, die Sachverhalte auszuwählen, die er im "Rechtssinne als gleich ansehen will", ergänzt durch das Erfordernis hinreichender Sachgerechtigkeit der Auswahl (BVerfG, Urteil vom 12. Juli 1994 - 2 BvE 3/92 u.a. -, BVerfGE 90, 365 [385]).
  • BVerfG, 07.03.2017 - 1 BvR 1314/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden gegen landesrechtliche Einschränkungen für

    Auszug aus VGH Hessen, 25.07.2018 - 6 A 673/15
    Hinsichtlich der jeweils bestehenden Aufsichtsmöglichkeiten ist dies eine zulässige, dem Gesetzgeber vorbehaltende Differenzierung (so für Differenzierungen bei wirtschaftlichen Regulierungsmaßnahmen: BVerfG, Beschluss vom 7. März 2017 - 1BvR 1314/12 u.a. -, BVerfGE 145, 20).
  • BVerfG, 17.12.2014 - 1 BvL 21/12

    Erbschaftsteuer

  • BVerfG, 24.01.2012 - 1 BvR 1299/05

    Zuordnung dynamischer IP-Adressen

  • BVerfG, 12.04.2005 - 2 BvR 1027/02

    Beschlagnahme von Datenträgern und Daten bei Rechtsanwälten und Steuerberaterern

  • BVerfG, 18.02.1970 - 2 BvR 531/68

    Zitiergebot

  • BVerfG, 04.05.1983 - 1 BvL 46/80

    Prüfingenieure

  • BVerfG, 11.06.1958 - 1 BvR 596/56

    Apotheken-Urteil

  • BVerfG, 24.04.2013 - 1 BvR 1215/07

    "Antiterrordatei"

  • BVerfG, 27.07.2005 - 1 BvR 668/04

    Vorbeugende Telekommunikationsüberwachung

  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

  • BVerfG, 14.07.1998 - 1 BvR 1640/97

    Rechtschreibreform

  • VGH Bayern, 02.07.2020 - 10 ZB 20.821

    Identitätsfeststellung an Kontrollstellen

    Für Eingriffe, die am Maßstab des Art. 2 Abs. 1 GG gemessen werden, beansprucht das Zitiergebot des Art. 19 Abs. 1 Satz 2 GG keine Geltung, da Art. 2 Abs. 1 GG keine Gesetzesvorbehalte i.S.d. Art. 19 Abs. Abs. 1 Satz 2 GG enthält (HessVGH, U.v. 25.7.2018 - 6 A 673/15 - juris Rn. 37 f. m.w.N.; BayVGH, U.v. 25.11.2014 - 10 BV 13.1151 - juris Rn. 25).
  • BVerwG, 09.02.2022 - 2 WDB 12.21

    Erfolglose Beschwerde gegen truppendienstrichterliche Durchsuchungsanordnung

    Nichts anderes gilt wegen der dogmatischen Zuordnung zu Art. 2 Abs. 1 GG für das Recht auf informationelle Selbstbestimmung (vgl. VGH Kassel, Urteil vom 25. Juli 2018 - 6 A 673/15 - juris Rn. 37 f.; OVG Münster, Beschluss vom 23. Juni 2020 - 13 B 695/20.NE - juris Rn. 49 ff.; VGH München, Beschluss vom 2. Juli 2020 - 10 ZB 20.821 - juris Rn. 15).
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