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   VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12.N   

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VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12.N (https://dejure.org/2014,35335)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25.09.2014 - 4 C 1328/12.N (https://dejure.org/2014,35335)
VGH Hessen, Entscheidung vom 25. September 2014 - 4 C 1328/12.N (https://dejure.org/2014,35335)
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (25)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2008 - 7 D 74/07
    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Durch die in diesem Plan enthaltene Beschreibung des Vorhabens begrenzt der Vorhabenträger zugleich den Umfang des erforderlichen Abwägungsmaterials (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.2008, Az.: 7 D 74/07.NE, zit. nach Juris Rdnr. 45).

    Bei einer solchen Handhabung würde sich der vorhabenbezogene Bebauungsplan nicht von einem herkömmlichen Angebots-Bebauungsplan unterscheiden (Bay. VGH, Urteil vom 23.04.2011, Az.: 15 N 10.1320, zit. nach Juris Rdnr. 75; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.2008, a.a.O., Rdnr. 57 und Urteil vom 23.01.2006, Az.: 7 D 60/04.NE, zit. nach Juris Rdnr. 91).

    Auf die dargestellten gesetzlichen Erfordernisse können der Vorhabenträger und die Gemeinde nämlich nicht einvernehmlich verzichten (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.2008, a.a.O., Rdnr. 61 u. Urteil vom 23.01.2006, a.a.O., Rdnr. 105 - 107).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.11.2010 - 5 S 782/09

    Bewertungsfehler bei ersatzloser Aufhebung der Gewerbegebietsfestsetzung

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Nach der vollständigen Ermittlung des Abwägungsmaterials bedarf es sodann einer Bewertung, in welcher Art und in welchem Ausmaß die abwägungsbeachtlichen Belange durch die Planung berührt werden, welches Gewicht diese Belange jeweils besitzen und wie schwer die konkreten Beeinträchtigungen wiegen (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, Az.: 5 S 782/09, zitiert nach Juris Rdnr. 28; Söfker in Ernst/Zinkahn/-Bielenberg, Baugesetzbuch, Stand: Januar 2014, § 2 Rdnrn. 146 und 147).

    Die Gemeinde muss sich bei ihrer Planung Kenntnis darüber verschaffen, in welchem Umfang bestehende bauliche Nutzungsmöglichkeiten eingeschränkt oder erweitert werden (VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O., Rdnr. 30; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 05.06.2012, Az.: 3 K 36/11, zitiert nach Juris Rdnr. 126; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, a.a.O., § 1 Rdnrn. 195 u. 197).

    Dieses Kausalitätserfordernis ist immer dann erfüllt, wenn nach den Umständen des Falles die konkrete Möglichkeit besteht, dass die Planung ohne den Mangel im Abwägungsvorgang anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, a.a.O., Rdnrn. 24 und 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O., Rdnr. 35).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2006 - 7 D 60/04

    Vorhaben- und Erschließungsplan

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Bei einer solchen Handhabung würde sich der vorhabenbezogene Bebauungsplan nicht von einem herkömmlichen Angebots-Bebauungsplan unterscheiden (Bay. VGH, Urteil vom 23.04.2011, Az.: 15 N 10.1320, zit. nach Juris Rdnr. 75; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.2008, a.a.O., Rdnr. 57 und Urteil vom 23.01.2006, Az.: 7 D 60/04.NE, zit. nach Juris Rdnr. 91).

    Auf die dargestellten gesetzlichen Erfordernisse können der Vorhabenträger und die Gemeinde nämlich nicht einvernehmlich verzichten (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.09.2008, a.a.O., Rdnr. 61 u. Urteil vom 23.01.2006, a.a.O., Rdnr. 105 - 107).

  • OVG Sachsen, 07.12.2007 - 1 D 18/06

    vorhabenbezogener Bebauungsplan; Vorhaben- und Erschließungsplan;

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Letzteres ist etwa dann der Fall, wenn die in den Bebauungsplan einbezogen Flächen in der Planzeichnung eindeutig umrissen werden, so dass keine Unklarheiten darüber bestehen, welche Flurstücke zum Bereich des Vorhaben- und Erschließungsplans gehören (Sächsisches OVG, Urteil vom 07.12.2007, Az.: 1 D 18/06, zit. nach Juris Rdnr. 130 und 131).

    In qualitativer Hinsicht ergibt sich eine Einschränkung für die Einbeziehung von Flächen außerhalb des Vorhabengebiets in das Plangebiet des vorhabenbezogenen Bebauungsplans daraus, dass für diese weiteren Flächen nur solche Festsetzungen zulässig sind, die für die geordnete städtebauliche Entwicklung eine sinnvolle Ergänzung oder Abrundung darstellen (Bracher/Reidt/Schiller, Bauplanungsrecht, 8. Aufl. 2014 Rdnr. 1017; Krautzberger in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, a.a.O., § 12 Rdnr. 123; Sächsisches OVG, Urteil vom 07.12.2007, Az.: 1 D 18/06, zit. nach Juris Rdnr. 134).

  • VGH Bayern, 03.08.2010 - 15 N 09.1106

    Großflächiger Verbrauchermarkt (Verkaufsfläche 1.770 m²); vorhabenbezogener

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Die Annahme eines solchen "körperlosen" Vorhaben- und Erschließungsplans, der in dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan aufgeht, setzt jedoch voraus, dass entweder beide Pläne sachlich und räumlich identisch sind oder dass zumindest die Abweichung des Bereichs des Vorhaben- und Erschließungsplans vom Plangebiet des Bebauungsplans in den Festsetzungen der gemeinsamen Planurkunde nach Art und Umfang eindeutig dokumentiert ist (Bay. VGH, Urteil vom 20.04.2011, a.a.O., zit. nach Juris Rdnr. 76 und Urteil vom 03.08.2010, Az.: 15 N 09.1106, zit. nach Juris Rdnr. 23 und 24).

    Ein Anspruch auf Erhalt eines bestimmten Gebietscharakters besteht nicht, da sonst keine städtebauliche Entwicklung möglich wäre (Bay. VGH, Urteil vom 03.08.2010, Az.: 15 N 09.1106, zit. nach Juris Rdnr. 36).

  • BVerwG, 09.04.2008 - 4 CN 1.07

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Teilbarkeit; Teilunwirksamkeit;

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Diese Voraussetzung ist unter anderem dann erfüllt, wenn ein nicht zutreffend ermittelter Belang in der konkreten Planungssituation abwägungsbeachtlich gewesen ist (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, Az.: 4 CN 1/07, zitiert nach Juris Rdnr. 19).

    Dieses Kausalitätserfordernis ist immer dann erfüllt, wenn nach den Umständen des Falles die konkrete Möglichkeit besteht, dass die Planung ohne den Mangel im Abwägungsvorgang anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urteil vom 09.04.2008, a.a.O., Rdnrn. 24 und 25; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 18.11.2010, a.a.O., Rdnr. 35).

  • OVG Sachsen, 09.12.2011 - 1 C 23/08

    Ermächtigung einer Gemeinde zur Einbeziehung von Flächen in einen Bebauungsplan

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Ob die Einbeziehung einzelner Flächen in diesem Sinne eine für die städtebauliche Entwicklung sachnotwendige Ergänzung darstellt, lässt sich nur bei einer wertenden Gesamtbetrachtung der konkreten städtebaulichen Situation und der von der Gemeinde angeführten städtebaulichen Ziele beurteilen (Sächsisches OVG, Urteil vom 09.012.2011, Az.: 1 C 23/08, zit. nach Juris Rdnr. 34; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.04.2011, Az.: 8 C 10056/11, zit. nach Juris Rdnr. 70).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.04.2011 - 8 C 10056/11

    Bebauungsplan "Freimersheimer Mühle" unwirksam

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Ob die Einbeziehung einzelner Flächen in diesem Sinne eine für die städtebauliche Entwicklung sachnotwendige Ergänzung darstellt, lässt sich nur bei einer wertenden Gesamtbetrachtung der konkreten städtebaulichen Situation und der von der Gemeinde angeführten städtebaulichen Ziele beurteilen (Sächsisches OVG, Urteil vom 09.012.2011, Az.: 1 C 23/08, zit. nach Juris Rdnr. 34; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.04.2011, Az.: 8 C 10056/11, zit. nach Juris Rdnr. 70).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2012 - 2 D 11/11

    Begriff "einzelne Flächen" i.S.d. § 12 Abs. 4 BauGB als absolute Größe; Begriff

    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Die Gemeinde überschreitet den ihr durch § 12 Abs. 4 BauGB vorgegebenen Rahmen, wenn sie über das Vorhaben hinaus auf den einbezogenen Flächen ein weiteres städtebauliches Planungsziel verwirklichen will, welches nicht den erforderliche Konnex zu dem Bauvorhaben des Vorhabenträgers besitzt (OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 04.05.2012, Az.: 2 D 11/11.NE, zit. nach Juris Rdnrn. 49 und 51).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 30.08.2001 - 1 C 11768/00
    Auszug aus VGH Hessen, 25.09.2014 - 4 C 1328/12
    Möglicherweise kann sich die Antragsgegnerin für ihre Bauleitplanung auch noch nach der Verwirklichung des Vorhabens erneut der Form eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans bedienen (vgl. befürwortend: OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 30.08.2001, Az.: 1 C 11768/00, zit. nach Juris, Rdnr. 21; Krautzberger in Ernst/Zinkahn/Bielenberg, a.a.O., § 12 Rdnr. 49a).
  • BVerwG, 06.10.2011 - 4 BN 19.11

    Festsetzungen im vorhabenbezogenen Bebauungsplan; Beurteilung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2011 - 2 B 1049/11

    Städte Rheda-Wiedenbrück und Bielefeld unterliegen mit Eilanträgen gegen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.02.2014 - 2 D 13/14

    Steuerung der Einzelhandelsansiedlungen durch grundsätzliche Festlegung auf

  • OVG Saarland, 25.06.2009 - 2 C 478/07

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans - hier: Festsetzung privater Grünflächen

  • VGH Baden-Württemberg, 04.04.2012 - 8 S 1300/09

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Abwägungsmangel bei Überplanung; Einschränkung

  • VGH Bayern, 28.02.2008 - 1 NE 07.2946

    Normenkontrolle (einstweilige Anordnung); Rechtsschutzbedürfnis; Antragsbefugnis;

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 05.06.2012 - 3 K 36/11

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan

  • VGH Bayern, 20.04.2011 - 15 N 10.1320

    Raumordnungsziel, "Soll"-Struktur, Abweichungsvoraussetzungen, Bestimmtheit,

  • BVerfG, 22.02.1999 - 1 BvR 565/91

    Vorabprüfung der Enteignungsvoraussetzungen bei Aufstellung und rechtlicher

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

  • BVerwG, 18.09.2003 - 4 CN 3.02

    Vorhabenbezogener Bebauungsplan; Durchführungsvertrag; Vorhaben; Wohngebiet;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2010 - 10 D 92/08

    Zulässigkeit einer Bebauungsplanänderung aufgrund der Beschränkung der Nutzung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.03.2011 - 7 D 29/10

    Bestimmung der städtebaulichen Erforderlichleit eines Bebauungsplans nach der

  • VGH Baden-Württemberg, 19.07.2011 - 5 S 2718/09

    Überplanung eines faktischen Gewerbegebietes; Abwägungsrelevanz einer im

  • OVG Rheinland-Pfalz, 10.06.2020 - 8 C 11403/19

    Anforderungen an den Bekanntmachungstext der öffentlichen Auslegung eines

    Ob die Einbeziehung einzelner Flächen eine sachnotwendige Ergänzung für die städtebauliche Entwicklung darstellt, kann nur anhand einer wertenden Gesamtbetrachtung der konkreten städtebaulichen Situation und der von der Gemeinde angeführten städtebaulichen Ziele beurteilt werden (vgl. HessVGH, Urteil vom 25. September 2014 - 4 C 1328/12.N -, juris, Rn. 96; OVG RP, Urteil vom 12. April 2011 - 8 C 10056/11.OVG -, juris, Rn. 70).
  • VGH Bayern, 31.08.2018 - 15 ZB 17.1003

    Baugenehmigung für die Errichtung eines Verbrauchermarktes auf angrenzendem

    Das Vorliegen eines Vorhaben- und Erschließungsplans ist nach der Regelungssystematik aus § 12 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1, Abs. 3 Satz 1, Abs. 6 BauGB Wirksamkeitsvoraussetzung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans (BVerwG, U.v. 18.9.2003 - 4 CN 3.02 - BVerwGE 119, 45 = juris Rn. 22; U.v. 9.2.2017 - 4 C 4.16 - BVerwGE 157, 315 = juris Rn. 27; BayVGH, U.v. 27.9.2005 - 8 N 03.2750 - BayVBl 2006, 665 = juris Rn 28 f.; U.v. 3.8.2010 - 15 N 10.358 - juris Rn. 22; U.v. 20.4.2011 - 15 N 10.1320 - BayVBl. 2012, 110 = juris Rn. 75; OVG Berlin-Brandenburg, U.v. 23.11.2017 - OVG 2 A 17.15 - juris Rn. 63 f.; OVG NRW, U.v. 11.9.2008 - 7 D 74/07.NE - juris Rn. 41 ff., 53 ff.; HessVGH, U.v. 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 89; Schiller in Bracher/Reidt/Schiller, Bauplanungsrecht, 8. Aufl. 2014, Rn. 978).

    Den Anforderungen des § 12 BauGB genügt es mithin nicht, wenn die Gemeinde und der Vorhabenträger sich darauf beschränken, eine als Bebauungsplan bezeichnete Urkunde zu erstellen und parallel dazu einen Durchführungsvertrag zu schließen (OVG NRW, U.v. 11.9.2008 a.a.O. juris Rn. 57; HessVGH, U.v. 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 89).

    d) Es trifft grundsätzlich zu, dass nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs im Falle einer räumlichen und sachlichen Identität von Vorhaben- und Erschließungsplan und vorhabenbezogenem Bebauungsplan beide Pläne ausnahmsweise "körperlich" in einer Planurkunde vereinigt werden können (BayVGH, U.v. 3.8.2010 - 15 N 10.358 - juris Rn. 22; U.v. 20.4.2011 - 15 N 10.1320 - BayVBl. 2012, 110 = juris Rn. 76; B.v. 15.9.2015 - 1 CS 15.1536 - NVwZ-RR 2016, 215 = juris Rn. 16; U.v. 1.3.2016 - 1 BV 15.1535 - juris Rn. 20; HessVGH, U.v. 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 93).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.2020 - 5 S 734/18

    Formell (beschleunigtes Verfahren; Bekanntmachung) und materiell

    Eine Nachverdichtung ist insbesondere bei einer intensiveren Nutzung der Grundstücke gegeben (Hess. VGH, Urteil vom 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 118; Krautzberger in Ernst/Zinkahn/Bie-lenberg/Krautzberger, BauGB, 13a Rn. 29).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.10.2020 - 2 K 62/19

    Zu den Anforderungen an einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan, mit dem die

    Eine Maßnahme der Innenentwicklung kann auch gegeben sein, wenn für ein einzelnes Grundstück eine von der bisherigen Situation abweichende Bebauung oder Nutzung ermöglicht werden soll (vgl. HessVGH, Urteil vom 25. September 2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 119).
  • VGH Baden-Württemberg, 04.05.2022 - 5 S 1864/19

    Gebäudebezogenheit der Festsetzung des Verhältnisses von Wohnungen oder

    Einzelne Flächen im Sinne von § 12 Abs. 4 BauGB sind nur solche Flächen außerhalb des Bereichs des Vorhaben- und Erschließungsplans, die zum einen in quantitativer Hinsicht gegenüber dem Vorhabengebiet im Grundsatz nur von untergeordneter Bedeutung sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 12.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 96).

    Denn einzelne Flächen i. S. v. § 12 Abs. 4 BauGB sind nur solche Flächen außerhalb des Bereichs des Vorhaben- und Erschließungsplans, die zum einen in quantitativer Hinsicht gegenüber dem Vorhabengebiet im Grundsatz nur von untergeordneter Bedeutung sind (vgl. HessVGH, Urteil vom 12.9.2014 - 4 C 1328/12.N - juris Rn. 96).

  • OVG Bremen, 15.03.2023 - 1 D 24/22

    Normenkontrollverfahren gegen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan -

    Bei der Entscheidung über eine Planänderung hat die Gemeinde besonders zu prüfen, ob und in welchem Umfang sich Planunterworfene oder Nachbarn des Plangebietes auf die Fortgeltung der Planfestsetzungen eingerichtet haben und welches Gewicht diesem Vertrauen in die Fortgeltung der bisherigen Festsetzungen zukommt (NdsOVG, Urt. v. 26.10.2011 - 1 KN 207/10, juris Rn. 46; vgl. auch HessVGH, Urt. v. 25.09.2014 - 4 C 1328/12.N, juris Rn. 74).
  • OVG Niedersachsen, 21.04.2021 - 1 MN 6/21

    Abwägungsfehler; Bebauungsplan, vorhabenbezogener; Ermittlungs- und

    Allerdings ist zusätzlich in qualitativer Hinsicht zu fordern, dass die Überplanung der Fläche eine für die städtebauliche Entwicklung sachnotwendige Ergänzung darstellt (vgl. aus der einhelligen obergerichtlichen Rechtsprechung z.B. Hessischer VGH, Urt. v. 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N -, juris Rn. 96 m.w.N.; aus der Kommentarliteratur Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand: 140. EL Oktober 2020, § 12 Rn. 122 ff.).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.10.2015 - 8 C 10342/15

    Bebauungsplan für Maschinen- und Gerätehalle in Lemberg unwirksam

    Im Rahmen der Innenentwicklung ist auch die Überplanung eines kleineren Bereichs innerhalb des Geltungsbereichs eines vorhandenen Bebauungsplans möglich; die Maßnahme kann sich nämlich auf den Bereich beschränken, der - wie hier - den zeitgemäßen städtebaulichen Vorstellungen der Gemeinde nicht mehr entspricht (vgl. HessVGH, Urteil vom 25. September 2014 - 4 C 1328/12.N -, juris, Rn. 119).
  • VG Regensburg, 17.09.2021 - RN 6 S 21.1580

    Erfolgloser Eilantrag in baurechtlichem Nachbarverfahren gegen im vereinfachten

    In quantitativer Hinsicht - so VGH Kassel U.v. 25.9.2014 - 4 C 1328/12.N - bedeutet dies, dass die einbezogenen Flächen gegenüber dem Vorhabengebiet im Grundsatz nur von untergeordneter Bedeutung sein dürfen (EZBK/Krautzberger, 142. EL Mai 2021, BauGB § 12 Rn. 122).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2021 - 10 D 35/19

    Rechtswidrigkeit der Einbeziehung außerhalb des Bebauungsplans liegender Flächen

    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 25. September 2014 - 4 C 1328/12.N -, juris, Rn. 96; OVG NRW, Urteil vom 4. Mai 2012, - 2 D 11/11.NE -, juris, Rn. 49 f.
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