Volltextveröffentlichungen (7)

• openjur.de
• openjur.de
• Justiz Hessen

  § 5 Abs. 2 BNatSchG, § 34 Abs. 1 FlurbG, § 34 Abs. 4 FlurbG, § 37 FlurbG, § 6 Abs. 1 FlurbG
  Flurbereinigung - hier: Zustimmung zum Grünlandumbruch

 
• ArgeLandentwicklung

  Eigentum; Eigentumsbeschränkung; Ermessen; Gestaltungs- und Erschließungsauftrag; Grünlandumbruch; Gute fachliche Praxis; Ordnungsmäßiger Wirtschaftsbetrieb; Zustimmung der Flurbereinigungsbehörde; erosionsgefährdete Flächen; Änderungen der Nutzungsart ...

• Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

  Flurbereinigung - hier: Zustimmung zum Grünlandumbruch

• rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

  BODENSCHUTZ; EROSION; FLURBEREINIGUNG; FLURBEREINIGUNGSGEBIET; GLEICHBEHANDLUNGSGRUNDSATZ; GRÜNLANDUMBRUCH; LANDWIRTSCHAFTSKLAUSEL; NEUGESTALTUNG; WASSERSCHUTZGEBIET; ZUSTIMMUNG

• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

• Wolters Kluwer (Kurzinformation)

  Zustimmungspflichtigkeit eines Grünlandumbruchs nach dem FlurbG

Papierfundstellen

• DÖV 2017, 964

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

• OVG Rheinland-Pfalz, 20.03.2002 - 9 C 11151/01

  Neuanlage einer Weihnachtsbaumkultur als Nutzungsartänderung

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  Zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehört somit nur die herkömmliche, übliche Nutzung (vgl. Quadflieg, Recht der Flurbereinigung, § 34 FlurbG Anm. 16), nicht aber die Änderung in eine Nutzung, die den bisherigen betrieblichen Rahmen verlässt, mag sie auch betrieblich sinnvoll sein (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. März 2002 - 9 C 11151/01 -, NuR 2002, 756).

  Ob nach der Vorschrift des § 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG der Grünlandumbruch zustimmungspflichtig ist, weil er nicht mehr zur täglichen Wirtschaftsweise des Landwirts zählt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. September 2000 - 8 A 12418/99 - Hessischer VGH, Beschluss vom 6. September 1991 - 3 TH 1077/91 -, NuR 1992, 86 zur naturschutzrechtlichen Landwirtschaftsklausel) oder die Zustimmungspflicht nur besteht, wenn die Umwandlung von Grünland zu Ackerland und umgekehrt im Wege der turnusmäßigen Wechselwirtschaft in dem betreffenden Gebiet üblich ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. März 2002 - 9 C 11151/01 -, NuR 2002, 756), bedarf hier keiner Entscheidung.

• BVerwG, 13.04.1971 - IV B 168.70

  Rechtsmittel

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  So gehört bspw. die erstmalige Anlage einer Obstplantage, anders als eine turnusmäßige Neuanpflanzung, nicht zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb eines Obstbaubetriebes (vgl. BVerwG, Beschluss vom 13. April 1971 - IV B 168.70 -, RdL 1971, 236).
• BVerwG, 25.04.1989 - 5 C 24.86

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  Versagt werden kann die Zustimmung dann, wenn die Änderung die Ausführungen der zur Neugestaltung des Flurbereinigungsgebietes erforderlichen Maßnahmen beeinträchtigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 24. April 1989 - 5 C 24.86 -, NVwZ 1990, 366).

 
• OVG Rheinland-Pfalz, 20.09.2000 - 8 A 12418/99

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  Ob nach der Vorschrift des § 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG der Grünlandumbruch zustimmungspflichtig ist, weil er nicht mehr zur täglichen Wirtschaftsweise des Landwirts zählt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. September 2000 - 8 A 12418/99 - Hessischer VGH, Beschluss vom 6. September 1991 - 3 TH 1077/91 -, NuR 1992, 86 zur naturschutzrechtlichen Landwirtschaftsklausel) oder die Zustimmungspflicht nur besteht, wenn die Umwandlung von Grünland zu Ackerland und umgekehrt im Wege der turnusmäßigen Wechselwirtschaft in dem betreffenden Gebiet üblich ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. März 2002 - 9 C 11151/01 -, NuR 2002, 756), bedarf hier keiner Entscheidung.
• VGH Hessen, 06.09.1991 - 3 TH 1077/91

  Zur Geltung der Landwirtschaftsklausel bei Grünlandumbruch

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  Ob nach der Vorschrift des § 34 Abs. 1 Nr. 1 FlurbG der Grünlandumbruch zustimmungspflichtig ist, weil er nicht mehr zur täglichen Wirtschaftsweise des Landwirts zählt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. September 2000 - 8 A 12418/99 - Hessischer VGH, Beschluss vom 6. September 1991 - 3 TH 1077/91 -, NuR 1992, 86 zur naturschutzrechtlichen Landwirtschaftsklausel) oder die Zustimmungspflicht nur besteht, wenn die Umwandlung von Grünland zu Ackerland und umgekehrt im Wege der turnusmäßigen Wechselwirtschaft in dem betreffenden Gebiet üblich ist (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 20. März 2002 - 9 C 11151/01 -, NuR 2002, 756), bedarf hier keiner Entscheidung.
• BVerwG, 24.09.2002 - 9 B 38.02

  Anforderungen an die Bezeichnung eines Revisionszulassungsgrundes; Unterliegen …

  Auszug aus VGH Hessen, 29.06.2017 - 23 C 2407/16

  Die Gesamtnutzungsart der zum Betrieb eines Landwirts gehörenden Grundstücke ist unerheblich (BVerwG, Beschluss vom 24. September 2002 - 9 B 38.02 -, juris).