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   VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10   

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VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10 (https://dejure.org/2010,4498)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09.11.2010 - A 4 S 703/10 (https://dejure.org/2010,4498)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 09. November 2010 - A 4 S 703/10 (https://dejure.org/2010,4498)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Anforderungen an die Anschlussberufung - Keine Gruppenverfolgung tamilischer Volkszugehöriger in Sri-Lanka

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Auslösung der Frist für die Einlegung und Begründung der Anschlussberufung nach § 127 Abs. 2 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) im Falle der Berufungsbegründung in mehreren Schriftsätzen durch Zustellung beim Berufungsbeklagten; Unselbstständige Anschlussberufung als ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslösung der Frist für die Einlegung und Begründung der Anschlussberufung nach § 127 Abs. 2 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) im Falle der Berufungsbegründung in mehreren Schriftsätzen durch Zustellung beim Berufungsbeklagten; Unselbstständige Anschlussberufung als ...

  • rechtsportal.de

    Auslösung der Frist für die Einlegung und Begründung der Anschlussberufung nach § 127 Abs. 2 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung ( VwGO ) im Falle der Berufungsbegründung in mehreren Schriftsätzen durch Zustellung beim Berufungsbeklagten; Unselbstständige Anschlussberufung als ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2011, 288 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (67)Neu Zitiert selbst (22)

  • EuGH, 02.03.2010 - C-175/08

    Eine Person kann ihre Flüchtlingseigenschaft verlieren, wenn die Umstände,

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Die Richtlinie 2004/83/EG modifiziert diese - asylrechtliche - Nachweiserleichterung in Art. 4 Abs. 4. Der der Prognose zugrunde zu legende Wahrscheinlichkeitsmaßstab bleibt unverändert, auch wenn der Antragsteller bereits Vorverfolgung oder einen ernsthaften Schaden im Sinne des Art. 15 RL 2004/83/EG erlitten hat (BVerwG, Urteil vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 -, Juris RdNr. 22; vgl. EuGH, Urteil vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a. - Abdulla -, NVwZ 2010, 505 RdNr. 84 ff.).

    Die Vorschrift misst den in der Vergangenheit liegenden Umständen Beweiskraft für ihre Wiederholung in der Zukunft bei (EuGH, Urteil vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a. - Abdulla -, a.a.O., RdNr. 92 ff).

    So hat der Gerichtshof der Europäischen Union - allerdings bezüglich der Anwendung der Norm in Widerrufsverfahren - entschieden, dass frühere Verfolgungshandlungen dann zur Anwendung des Art. 4 Abs. 4 RL 2004/83/EG führen können, wenn eine Verknüpfung mit der ursprünglichen, zur Anerkennung führenden Verfolgungshandlung vorliegt (EuGH, Urteil vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a.- Abdulla -, a.a.O., RdNr. 96 ff.).

  • BVerwG, 18.07.2006 - 1 C 15.05

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Unverzüglichkeit des Widerrufs;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    (1) Die rechtlichen Voraussetzungen für die Annahme einer Gruppenverfolgung sind in der höchstrichterlichen Rechtsprechung grundsätzlich geklärt (vgl. BVerwG, Urteile vom 18.07.2006 - 1 C 15.05 -, BVerwGE 126, 243, 249 RdNr. 20 ff. und vom 01.02.2007 - 1 C 24.06 -, Buchholz 402.242 § 60 Abs. 1 AufenthG Nr. 30, jeweils m.w.N.).

    Die Annahme einer alle Gruppenmitglieder erfassenden gruppengerichteten Verfolgung setzt - abgesehen von den Fällen eines (staatlichen) Verfolgungsprogramms (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 05.07.1994 - 9 C 158.94 -, BVerwGE 96, 200, 204) - ferner eine bestimmte "Verfolgungsdichte" voraus, welche die "Regelvermutung" eigener Verfolgung rechtfertigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.07.2006 a.a.O. RdNr. 20).

  • BVerwG, 05.07.1994 - 9 C 158.94

    Asylrecht - Gruppenverfolgung - EntscheidungserheblicheTatsachenfeststellung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Die Annahme einer alle Gruppenmitglieder erfassenden gruppengerichteten Verfolgung setzt - abgesehen von den Fällen eines (staatlichen) Verfolgungsprogramms (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 05.07.1994 - 9 C 158.94 -, BVerwGE 96, 200, 204) - ferner eine bestimmte "Verfolgungsdichte" voraus, welche die "Regelvermutung" eigener Verfolgung rechtfertigt (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.07.2006 a.a.O. RdNr. 20).

    Ob eine in dieser Weise spezifische Zielrichtung vorliegt, die Verfolgung mithin "wegen" eines der in § 60 Abs. 1 AufenthG genannten Merkmale erfolgt, ist anhand ihres inhaltlichen Charakters nach der erkennbaren Gerichtetheit der Maßnahme selbst zu beurteilen, nicht nach den subjektiven Gründen oder Motiven, die den Verfolgenden dabei leiten (vgl. BVerwG, Urteil vom 05.07.1994, a.a.O.).

  • EGMR, 28.02.2008 - 37201/06

    Saadi ./. Italien

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Dieser stellt bei der Prüfung des Art. 3 EMRK auf die tatsächliche Gefahr ab ("real risk"; vgl. nur EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.02.2008 - Nr. 37201/06 - Saadi -, NVwZ 2008, 1330, RdNr. 125 ff.); das entspricht dem Maßstab der beachtlichen Wahrscheinlichkeit (BVerwG, Urteil vom 18.04.1996 - 9 C 77.95 -, Buchholz 402.240 § 53 AuslG 1990 Nr. 4 und Beschluss vom 07.02.2008 - 10 C 33.07 -, ZAR 2008, 192).

    Es gelten nicht die strengen Maßstäbe, die bei fehlender Vorverfolgung anzulegen sind (EGMR, Große Kammer, Urteil vom 28.02.2008 - Nr. 37201/06 - Saadi -, a.a.O., RdNr. 128 -).

  • BVerwG, 18.02.1997 - 9 C 9.96

    Prognosemaßstab - Herabgestufter Maßstab - Änderung der politischen Verhältnisse

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Die Nachweiserleichterung, die einen inneren Zusammenhang zwischen erlittener Verfolgung und befürchteter erneuter Verfolgung voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 18.02.1997 - 9 C 9.96 -, BVerwGE 104, 97, 101 ff.), beruht zum einen auf der tatsächlichen Erfahrung, dass sich Verfolgung nicht selten und Pogrome sogar typischerweise in gleicher oder ähnlicher Form wiederholen (BVerwG, Urteil vom 27.04.1982 - 9 C 308.81 -, BVerwGE 65, 250, 252).

    Zum anderen widerspricht es dem humanitären Charakter des Asyls, demjenigen, der das Schicksal der Verfolgung bereits erlitten hat, wegen der meist schweren und bleibenden - auch seelischen - Folgen das Risiko einer Wiederholung aufzubürden (BVerwG, Urteil vom 18.02.1997, a.a.O. S. 99).

  • BVerwG, 21.04.2009 - 10 C 11.08

    Flüchtlingsanerkennung; Gruppenverfolgung; Verfolgungsdichte;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Alle danach gleichgearteten, auf eine nach denselben Merkmalen zusammengesetzte Gruppe bezogenen Verfolgungsmaßnahmen müssen schließlich zur ermittelten Größe dieser Gruppe in Beziehung gesetzt werden, weil eine bestimmte Anzahl von Eingriffen, die sich für eine kleine Gruppe von Verfolgten bereits als bedrohlich erweist, gegenüber einer großen Gruppe vergleichsweise geringfügig erscheinen kann (BVerwG, Urteil vom 21.04.2009 - 10 C 11.08 -, NVwZ 2009, 1237, RdNr. 15).

    Die relevanten Verfolgungshandlungen werden in Art. 9 Abs. 1 der Richtlinie und die asylerheblichen Merkmale als Verfolgungsgründe in Art. 10 der Richtlinie definiert (BVerwG, Urteil vom 21.04.2009, a.a.O., RdNr. 16).

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 5.09

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beweismaß; beachtliche

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Die Richtlinie 2004/83/EG modifiziert diese - asylrechtliche - Nachweiserleichterung in Art. 4 Abs. 4. Der der Prognose zugrunde zu legende Wahrscheinlichkeitsmaßstab bleibt unverändert, auch wenn der Antragsteller bereits Vorverfolgung oder einen ernsthaften Schaden im Sinne des Art. 15 RL 2004/83/EG erlitten hat (BVerwG, Urteil vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 -, Juris RdNr. 22; vgl. EuGH, Urteil vom 02.03.2010 - Rs. C-175/08 u.a. - Abdulla -, NVwZ 2010, 505 RdNr. 84 ff.).

    Hierfür ist erforderlich, dass stichhaltige Gründe die Wiederholungsträchtigkeit solcher Verfolgung bzw. des Eintritts eines solchen Schadens entkräften (BVerwG, Urteil vom 27.04.2010 - 10 C 5.09 -, InfAuslR 2010, 410 RdNr. 23).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.07.2009 - 3 A 3295/07
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Die rechtliche Einschätzung zur fehlenden begründeten Furcht vor einer Gruppenverfolgung entspricht auch der Auffassung des Oberverwaltungsgerichts Nordrhein-Westfalen (Urteile vom 08.07.2009 - 3 A 3295/07.A - und vom 24.08.2010 - 3 A 864/09.A -) und - der Sache nach - des UK Asylum and Immigration Tribunal (TK (Tamils - LP updated) Sri Lanka CG [2009]UKAIT 00049 RdNr. 73).

    Dieser Standpunkt wird unter anderem auch vom Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen (Urteil vom 08.07.2009 - 3 A 3295/07.A -), dem UK Asylum and Immigration Tribunal (TK (Tamils - LP updated) Sri Lanka CG [2009]UKAIT 00049 RdNr. 134) und der Refugee Status Appeals Authority New Zealand (Refugee Appeal No 76502, 76503, 76504, Entscheidung vom 29.06.2010 RdNr. 84) geteilt.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.04.2009 - 3 A 627/07

    Sri Lanka, Tamilen, Gruppenverfolgung, Colombo, Karuna-Gruppe, Verfolgung durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    Insoweit sei auf die Grundsatzentscheidung des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 29.04.2009 - 3 A 627/07 - zu verweisen.

    § 60 Abs. 1 AufenthG wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.04.2009 - 3 A 627/07.A -, Juris; OVG Niedersachsen, Urteil vom 18.07.2006 - 11 LB 75/06 -, Juris) und in der Literatur (Hailbronner, AuslR, § 60 AufenthG RdNr. 31 ff.; Treiber, in: GK-AufenthG, § 60 AufenthG, RdNr. 120) zutreffend ebenso ausgelegt, da der Zufluchtgedanke auch die Genfer Flüchtlingskonvention beherrscht.

  • OVG Niedersachsen, 18.07.2006 - 11 LB 75/06

    Anerkennung eines türkischen Staatsangehörigen kurdischer Volkszugehörigkeit und

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 703/10
    § 60 Abs. 1 AufenthG wird in der obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.04.2009 - 3 A 627/07.A -, Juris; OVG Niedersachsen, Urteil vom 18.07.2006 - 11 LB 75/06 -, Juris) und in der Literatur (Hailbronner, AuslR, § 60 AufenthG RdNr. 31 ff.; Treiber, in: GK-AufenthG, § 60 AufenthG, RdNr. 120) zutreffend ebenso ausgelegt, da der Zufluchtgedanke auch die Genfer Flüchtlingskonvention beherrscht.
  • BAG, 20.02.1997 - 8 AZR 15/96

    Rechtsmittelbelehrung im arbeitsgerichtlichen Urteil

  • BVerwG, 07.02.2008 - 10 C 33.07

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung (Irak); Vorabentscheidung; überschießende

  • BGH, 23.05.1957 - II ZR 250/55

    Interessengemeinschaft von Aktiengesellschaften

  • BAG, 14.05.1976 - 2 AZR 539/75

    Unselbständige Anschlußberufung - Vergleich in der Hauptberufung - Zulässigkeit

  • BVerwG, 27.04.1982 - 9 C 308.81

    Antrag auf Anerkennung als Asylberechtigter - Voraussetzungen eines

  • BVerwG, 26.03.1985 - 9 C 107.84

    Gruppenverfolgung - Nachweiserleichterung für Vorverfolgte - Asylbewerber -

  • BVerwG, 18.04.1996 - 9 C 77.95

    Ausländerrecht: Voraussetzungen für die Gewährung von Abschiebungsschutz

  • BVerwG, 31.03.1981 - 9 C 237.80

    Asylsuchender - Rückkehr in Heimatstaat - Politische Verfolgung -

  • VGH Baden-Württemberg, 09.11.2010 - A 4 S 693/10
  • BVerwG, 01.02.2007 - 1 C 24.06

    Flüchtlingsanerkennung; begründete Furcht vor Verfolgung; Gruppenverfolgung;

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • BVerwG, 16.02.2010 - 10 C 7.09

    Ausschlussgrund; Beweismaß; Flüchtlingsanerkennung; funktionaler Zusammenhang;

  • VG Karlsruhe, 11.01.2013 - A 1 K 2998/11
    Zum Zeitpunkt seiner Ausreise war der Kläger keiner Gruppenverfolgung aufgrund seiner tamilischen Volkszugehörigkeit ausgesetzt (ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2010 - A 4 S 703/10 -, juris Rn. 55 ff. [für 2007]; OVG Nordrhein- Westfalen, Urteil vom 24.05.2006 - 21 A 3940/04.A -, juris Rn. 55, 59 ff. [für 2003], Urteil vom 08.07.2009 - 3 A 3295/07.A -, juris S. 14 f. [für 2007]; VG Ansbach, Urteil vom 22.02.2012 - AN 14 K 11.30154 -, juris Rn. 36 ff.; VG Köln, Urteil vom 29.10.2010 - 11 K 4229/05.A -, juris Rn. 50 ff. [für 2005]; VG Aachen, Urteil vom 17.06.2010 - 7 K 695/08.A -, juris Rn. 44 ff. [für 2006 und später]).

    Die Kammer folgt insoweit den Feststellungen des OVG Nordrhein-Westfalen und des VGH Baden-Württemberg und nimmt hierauf Bezug (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2010, A 4 S 703/10 -, juris Rn. 54; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 08.07.2009 - 3 A 3295/07.A -, juris S. 15 f.).

    Der Kläger kann sich für den Fall seiner Rückkehr nicht mit Erfolg auf eine begründe­ te Furcht vor Verfolgung unter dem Gesichtspunkt einer derzeit bestehenden Grup­ penverfolgung von Tamilen berufen (ebenso VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.11.2010 - A 4 S 703/10 -, juris Rn. 55 ff. [für 2007]; OVG Nordrhein-Westfalen, Ur­ teil vom 24.05.2006 - 21 A 3940/04.A -, juris Rn. 55, 59 ff. [für 2003], Urteil vom 08.07.2009 - 3 A 3295/07.A -, juris S. 14 f. [für 2007]; VG Ansbach, Urteil vom 22.02.2012 - AN 14 K 11.30154 -, juris Rn. 36 ff.; VG Köln, Urteil vom 29.10.2010 - 11 K 4229/05.A -, juris Rn. 50 ff. [für 2005]; VG Aachen, Urteil vom 17.06.2010 - 7 K 695/08.A -, juris Rn. 44 ff. [für 2006 und später]).

    Die Kammer folgt insoweit den Feststellungen des OVG Nordrhein-Westfalen und des VGH Baden-Württemberg und nimmt hierauf Bezug (vgl. VGH Baden- Württemberg, Urteil vom 09.11.2010 - A 4 S 703/10 -, juris Rn. 55 ff. [für 2007]; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.04.2009 - 3 A 627/07.A -, juris Rn. 119 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2012 - A 3 S 1876/09

    Verfolgung von Russen aus Tschetschenien in den anderen Teilen der russischen

    Die relevanten Verfolgungshandlungen werden in Art. 9 Abs. 1 RL 2004/83/EG und die asylerheblichen Merkmale als Verfolgungsgründe in Art. 10 RL 2004/83/EG definiert (BVerwG, Urteil vom 21.04.2009, - 10 C 11.08 -, NVwZ 2009, 1237; vgl. zur Gruppenverfolgung zuletzt auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 27.09.2010 - A 10 S 689/08 -, juris; Urteil vom 09.11.2010 - A 4 S 703/10 -, juris; Beschluss vom 04.08.2011 - A 2 S 1381/11 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 05.10.2016 - A 10 S 332/12

    Keine Gruppenverfolgung der Tamilen in Sri Lanka

    a) Die Lage in Sri Lanka stellt sich im Hinblick auf den Asylantrag des Klägers und bezogen auf den Zeitpunkt seiner Ausreise im Wesentlichen wie im Urteil des erkennenden Gerichtshofs vom 09.11.2010 (A 4 S 703/10, juris) bezogen auf das Jahr 2007 dar.
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