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   VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11   

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VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11 (https://dejure.org/2011,50)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 (https://dejure.org/2011,50)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 (https://dejure.org/2011,50)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Zur Beteiligung von Naturschutzvereinigungen an Planfeststellungsverfahren - "Partizipationserzwingung"

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Möglichkeit der Erhebung einer auf Verletzung des Verfahrensmitwirkungsrechts gestützten Klage durch Naturschutzvereinigungen auch nach Abschluss eines Verwaltungsverfahrens; Entbehrlichkeit der Mitwirkung eines anerkannten Naturschutzverbandes bei Durchführung eines ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Möglichkeit der Erhebung einer auf Verletzung des Verfahrensmitwirkungsrechts gestützten Klage durch Naturschutzvereinigungen auch nach Abschluss eines Verwaltungsverfahrens; Entbehrlichkeit der Mitwirkung eines anerkannten Naturschutzverbandes bei Durchführung eines ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Stuttgart 21: Kein Bäumefällen für Grundwasseranlage!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Stuttgart 21: Klage des BUND gegen 5. Planänderung (Umplanung des Grundwassermanagements) erfolgreich

  • justiz-bw.de (Pressemitteilung)

    Stuttgart 21: Schriftliche Gründe der Entscheidungen des VGH vom 15.12.2011 über Klage und Eilantrag des BUND gegen 5. Planänderung (Umplanung Grundwassermanagement) liegen vor

  • 123recht.net (Pressemeldung, 16.12.2011)

    Käfer gegen Bahnhof: Gericht stoppt "Stuttgart 21"

  • taz.de (Pressebericht, 16.12.2011)

    Stuttgart 21: Teil der Arbeiten gestoppt

  • juve.de (Kurzinformation)

    Stuttgart 21: Umweltverband BUND stoppt Bauarbeiten

  • spiegel.de (Pressebericht, 16.12.2011)

    Stopp für Stuttgart 21: Ein Käfer, sie zu knechten

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Stuttgart 21: VGH Mannheim verhängt wegen Schutz des Juchtenkäfers vorläufigen Baustopp für Stuttgart 21 - Klage des BUND gegen 5. Planänderung (Umplanung des Grundwassermanagements) erfolgreich

  • rechtsportal.de (Leitsatz)
  • justiz-bw.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Stuttgart 21 - Umplanung des Grundwassermanagements (5. Planänderung) Öffentliche Verhandlung

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2012, 268
  • NVwZ-RR 2012, 268 BauR 2012, 683
  • VBlBW 2012, 310
  • DÖV 2012, 327
  • BauR 2012, 683
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (25)

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2910/11

    Gesetz zur Neuregelung des Rechts des Naturschutzes und der Landschaftspflege

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Daraufhin hat die Beklagte mit Entscheidung vom 28.10.2011 die sofortige Vollziehbarkeit des Bescheides vom 30.04.2010 angeordnet und der Kläger beim Senat die Gewährung vorläufigen Rechtsschutzes beantragt (5 S 2910/11).

    Die Verfahrensakten des bereits abgeschlossenen Verfahrens 5 S 2101/11 und des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens 5 S 2910/11 wurden beigezogen.

    W... in dem Untersuchungsbericht zum vorkommen des Juchtenkäfers aus dem Jahre 2003 (Gerichtsakte 5 S 2910/11, Bl. 225), dass im Falle "des eventuellen Vorhandenseins von Osmoderma- Restpopulationen bzw.-individuen eine Umsetzung der Individuen in geeignete Bereiche des Unteren Schlossgarten bzw. Rosensteinparks durchaus mit Gewinn für die Zielart möglich" wäre.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.10.2011 - 5 S 2101/11

    Stuttgart 21: Klage des BUND gegen die 5. Planänderung hat aufschiebende Wirkung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Zweifelhaft sei auch die vom Senat in seinem Beschluss vom 05.10.2011 (5 S 2101/11) vorgenommene Anknüpfung an die betriebsbedingten Auswirkungen der Anlage zum Grundwassermanagement.

    Mit Beschluss vom 05.10.2011 (Az.: 5 S 2101/11) hat der Senat auf Antrag des Klägers festgestellt, dass seiner Klage gegen die Entscheidung der Beklagten vom 30.04.2010 auch insoweit aufschiebende Wirkung zukommt als zur Ausführung der 5. Planänderung Rohrverlegungsarbeiten (Sammelleitungen, Infiltrations- und Transportleitungen) durchgeführt und Grundwasserinfiltrationsbrunnen sowie Grundwassermessstellen eingerichtet werden sollen.

    Die Verfahrensakten des bereits abgeschlossenen Verfahrens 5 S 2101/11 und des vorläufigen Rechtsschutzverfahrens 5 S 2910/11 wurden beigezogen.

  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Das Bundesverwaltungsgericht hat - im Zusammenhang mit § 61 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG a.F. - vielmehr klargestellt, dass die Vorschrift des § 46 VwVfG Anwendung findet, wenn ein Naturschutzverband - wie hier - von Rechts wegen nicht darauf beschränkt ist, die ihm gewährte Verfahrensposition geltend zu machen, sondern zusätzlich in der Lage ist, einen Planfeststellungsbeschluss einer materiellen Prüfung unterziehen zu lassen (Urt. v. 19.03.2003 - 9 A 33.02 -, NVwZ 2003, 1120, juris Rdnr. 18f unter Verweis auf BVerwG, Urt. v. 31.01.2002 - 4 A 15.01 -, DVBl. 2002, 990, juris Rdnr. 20; Urt. v. 14.11.2002 - 4 A 15.02 -, BVerwGE 117, 149, juris Rdnr. 14).

    Geht es - wie hier - um die Frage der mangelhaften Beteiligung einer Naturschutzvereinigung in einem Planfeststellungsverfahren, so muss deren Vorbringen im Klageverfahren die konkrete Möglichkeit erkennen lassen, dass der Planfeststellungsbeschluss bei einer rechtzeitigen Beteiligung im Planfeststellungsverfahren anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, NuR 2004, 795, juris Rdnr. 48; BVerwG, Beschl. v. 02.10.2002 - 9 VR 11.02 -, juris Rdnr. 6, Urt. v. 19.03.2003 - 9 A 33.02 -, NVwZ 2003, 1120, juris Rdnr. 19; Urt. v. 31.01.2002 - 4 A 15.01 -, Buchholz 407.4§ 17 FStrG Nr. 168, S. 93f, juris Rdnr. 21).

  • BVerwG, 12.12.1996 - 4 C 19.95

    Verwaltungsverfahrensrecht - Einheitliches Planfeststellujngeverfahren bei

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Dies ist insbesondere der Fall, wenn sich im Rahmen einer Planänderung zusätzliche naturschutzrechtliche Fragen stellen, zu deren Beantwortung die sachverständige Stellungnahme eines anerkannten Naturschutzverbands geboten erscheint, dessen Sachverstand aus anderen Gründen erneut gefragt ist oder die Planfeststellungsbehörde es für notwendig erachtet, neue naturschutzrelevante Untersuchungen anzustellen und hierauf eine Planungsentscheidung - etwa in Form der Planänderung - zu stützen (BVerwG, Urt. v. 12.12.1996 - 4 C 19.95, BVerwGE 102, 358; Urt. v. 12.11.1997 - 11 A 49.96-, BVerwGE 105, 348; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 23.03.2001- 5 S 134/00 -, VBlBW 2001, 484).

    Der Kläger kann deshalb nicht die Aufhebung des Bescheids vom 30.4.2010, sondern nur die Feststellung beanspruchen, dass diese rechtswidrig und nicht vollziehbar ist (BVerwG, Urt. v. 12.12.1996 - 4 C 19.95 -, BVerwGE 102, 358, 365).

  • BVerwG, 05.03.1997 - 11 A 5.96

    Recht des Schienenverkehrs - Ausklammerung der Bauausführung für eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Denn die Planfeststellungsbehörde braucht sich nicht um jede Kleinigkeit zu kümmern (BVerwG, Urt. v. 05.03.1997 - 11 A 5.96 -, UPR 1997, 327).

    Technische Provisorien können unter diesem Gesichtspunkt ebenfalls der Ausführungsplanung überlassen bleiben (BVerwG, Urt. v. 05.03.1997 - 11 A 5.96 -, a.a.O., juris Rdnr. 23).

  • BVerwG, 31.01.2002 - 4 A 15.01

    Naturschutzverband, anerkannter; Beteiligungsrecht; Planfeststellung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Das Bundesverwaltungsgericht hat - im Zusammenhang mit § 61 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 BNatSchG a.F. - vielmehr klargestellt, dass die Vorschrift des § 46 VwVfG Anwendung findet, wenn ein Naturschutzverband - wie hier - von Rechts wegen nicht darauf beschränkt ist, die ihm gewährte Verfahrensposition geltend zu machen, sondern zusätzlich in der Lage ist, einen Planfeststellungsbeschluss einer materiellen Prüfung unterziehen zu lassen (Urt. v. 19.03.2003 - 9 A 33.02 -, NVwZ 2003, 1120, juris Rdnr. 18f unter Verweis auf BVerwG, Urt. v. 31.01.2002 - 4 A 15.01 -, DVBl. 2002, 990, juris Rdnr. 20; Urt. v. 14.11.2002 - 4 A 15.02 -, BVerwGE 117, 149, juris Rdnr. 14).

    Geht es - wie hier - um die Frage der mangelhaften Beteiligung einer Naturschutzvereinigung in einem Planfeststellungsverfahren, so muss deren Vorbringen im Klageverfahren die konkrete Möglichkeit erkennen lassen, dass der Planfeststellungsbeschluss bei einer rechtzeitigen Beteiligung im Planfeststellungsverfahren anders ausgefallen wäre (BVerwG, Urt. v. 09.06.2004 - 9 A 11.03 -, NuR 2004, 795, juris Rdnr. 48; BVerwG, Beschl. v. 02.10.2002 - 9 VR 11.02 -, juris Rdnr. 6, Urt. v. 19.03.2003 - 9 A 33.02 -, NVwZ 2003, 1120, juris Rdnr. 19; Urt. v. 31.01.2002 - 4 A 15.01 -, Buchholz 407.4§ 17 FStrG Nr. 168, S. 93f, juris Rdnr. 21).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.04.2006 - 5 S 596/05

    Erfolglose Vereinsklage gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau des

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Der Kläger ist ein vom Land Baden-Württemberg anerkannter Naturschutzverband (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 06.04.2006 - 5 S 596/05 -, UPR 2006, 453; juris Rdnr. 32); auch handelt es sich bei dem streitgegenständlichen Bescheid zur Änderung des bestandskräftigen Planfeststellungsbeschlusses vom 28.01.2005 um eine Planfeststellungsentscheidung im Sinne von §§ 64 Abs. 1 i.V.m. 63 Abs. 2 Nr. 6 BNatSchG n.F. bzw. um einen Planfeststellungsbeschluss i.S.v. § 61 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG a.F.

    Dem steht nicht entgegen, dass das Grundwassermanagement als solches bereits aufgrund des Planfeststellungsbeschlusses vom 18.01.2005 bestandskräftig genehmigt ist und der Kläger an dem Planfeststellungsverfahren, das in den Erlass dieses Planfeststellungsbeschlusses mündete, nach dem BNatSchG a.F. beteiligt wurde (vgl. die Feststellungen in dem Urteil des Senats vom 06.04.2006 - 5 S 596/05 -, UPR 2006, 453, juris).

  • BVerwG, 26.11.1991 - 7 C 16.89

    Beiladung Landesbehörde; Planfeststellung Bundesstraße

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Es wird im Rahmen der Begründetheitsprüfung noch näher auszuführen sein, dass auch Baubehelfsmaßnahmen unter Umständen im Planfeststellungsverfahren zu bewältigen sind (BVerwG, Beschl. v. 26.11.1991 - 7 C 16.89 -, UPR 1992, 154, juris Rdnr. 8,9; Urt. v. 11.04.2002 - 4 A 22.01 -, UPR 2002, 390, juris Rdnr. 22 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.02.2004 - 5 S 408/03 -, UPR 2004, 360 [nur Leits.], juris Rdnr. 102).

    Sie hat insbesondere selbst zu prüfen, ob das Vorhaben allen rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen entspricht und die von der Zulassungsentscheidung umfassten Anlagen die Gewähr für die Einhaltung der einschlägigen rechtlichen Vorgaben bieten (BVerwG, Urt. v. 26.11.1991 - 7 C 16.89 -, UPR 1992, 154, juris Rdnr. 9).

  • BVerwG, 11.04.2002 - 4 A 22.01
    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Es wird im Rahmen der Begründetheitsprüfung noch näher auszuführen sein, dass auch Baubehelfsmaßnahmen unter Umständen im Planfeststellungsverfahren zu bewältigen sind (BVerwG, Beschl. v. 26.11.1991 - 7 C 16.89 -, UPR 1992, 154, juris Rdnr. 8,9; Urt. v. 11.04.2002 - 4 A 22.01 -, UPR 2002, 390, juris Rdnr. 22 m.w.N.; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 11.02.2004 - 5 S 408/03 -, UPR 2004, 360 [nur Leits.], juris Rdnr. 102).

    Daher ist in der Rechtsprechung beispielsweise anerkannt, dass Fragen der Bauausführung in der Regel aus der Planfeststellung ausgeklammert werden dürfen, sofern nach dem Stand der Technik zur Problembewältigung geeignete Lösungen zur Verfügung stehen und die Wahrung der entsprechenden Regelwerke sichergestellt ist (BVerwG, Urt. v. 11.04.2002 - 4 A 22.01-, UPR 2002, 390, juris Rdnr. 22 m.w.N.).

  • BVerwG, 07.12.2006 - 4 C 16.04

    Luftverkehrsrechtliche Fachplanung; Flughafenänderung; Plangenehmigung; fiktive

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2100/11
    Denn das in den letztgenannten Vorschriften geregelte Mitwirkungsrecht verschafft den Naturschutzvereinigungen eine selbständig durchsetzbare, begünstigende subjektive Rechtsposition (BVerwG, Urt. v. 07.12.2006 - 4 C 16.04 -, BVerwGE 127, 208, juris Rdnr. 20).

    Dementsprechend ist die altruistische Vereinsklage neben der Klagemöglichkeit aus § 42 Abs. 2 VwGO i.V.m. dem Verfahrensmitwirkungsrecht lediglich als ein weiterer Anwendungsfall der Vorbehaltsklausel des § 42 Abs. 2 VwGO anzusehen (BVerwG, Urt. v. 07.12.2006, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 01.08.2011 - 5 S 1908/11

    Stuttgart 21: Eilantrag des BUND abgelehnt

  • BVerwG, 09.06.2004 - 9 A 11.03

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

  • VGH Baden-Württemberg, 23.03.2001 - 5 S 134/00

    Beteiligungsrechte anerkannter Naturschutzverbände - Übersendung von Unterlagen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.06.1999 - 7a D 144/97

    Naturschutzrechtliche Eingriffsregelung

  • VGH Baden-Württemberg, 14.11.1991 - 10 S 1143/90

    Versagung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung - unzulässiger Eingriff

  • VGH Bayern, 20.11.2007 - 1 N 05.2571

    Normenkontrolle; Bebauungsplan; Erforderlichkeit von Festsetzungen zur

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.06.1993 - 7 A 3157/91

    Anlage einer Weihnachtsbaumkultur; Eingriff in Natur und Landschaft ;

  • VG Bremen, 09.05.2011 - 5 V 1522/10

    Wasserrechtlicher Planfeststellungsbeschluss für den Neubau einer

  • BVerwG, 14.11.2002 - 4 A 15.02

    Verkehrsprojekt; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein;

  • BVerwG, 12.11.1997 - 11 A 49.96

    Klage gegen Planfeststellungsbeschluß - Abfalldeponie

  • BVerwG, 02.10.2002 - 9 VR 11.02

    Planfeststellung; Bundesstraße; Straßenbestandteile; Entnahmestelle;

  • VGH Baden-Württemberg, 11.02.2004 - 5 S 408/03

    Gemeinde; Eisenbahntunnel; Planfeststellung; Planungsmängel; Ausbruchmaterial;

  • BVerwG, 04.06.2008 - 4 BN 13.08

    Antragsbefugnis und Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 22.09.1995 - 4 NB 18.95

    Normenkontrollklage - Bebauungsplan - Antragsbefugnis - Rechtsschutzbedürfnis -

  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.2010 - 5 S 2335/10

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts bei Streit um Maßnahmen der Ausführung

  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2018 - 5 S 2138/16

    Einheitliches Planfeststellungsverfahren des Eisenbahn-Bundesamtes;

    Der Kläger ist zwar mit seinem auf Aufhebung des Planfeststellungsbeschlusses gerichteten Hauptantrag unterlegen, dieses Unterliegen ist aber als geringfügig anzusehen, weil die Feststellung der Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit des angefochtenen Bescheids einer Aufhebung praktisch nahekommt (vgl. VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 - UPR 2012, 190, juris Rn. 67; BVerwG, Urteil vom 11.8.2016 - 7 A 1.15 - BVerwGE 156, 20, juris Rn. 175; Urteil vom 28.4.2016 - 9 A 9.15 - NVwZ 2016, 1710, juris Rn. 182; NdsOVG, Urteil vom 4.7.2017 - 7 KS 7/15 - DVBl 2017, 1440, juris Rn. 262; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 23.8.2017 - 2 K 66/16 - juris Rn. 262).
  • VG Karlsruhe, 10.08.2018 - 12 K 1148/18

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine Rückbau- und Wiederherstellungsanordnung

    Die Norm setzt eine Eingriffshandlung und eine Eingriffswirkung voraus (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 -, juris Rn. 56; Guckelberger, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl., 2016, § 14 Rn. 10).

    Dagegen lässt die wohl überwiegende Rechtsprechung (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 -, juris Rn. 57; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 14.11.1991 - 10 S 1143/90 -, juris Rn. 2; Bay. VGH, Urteil vom 20.11.2007 - 1 N 05.2571 -, juris Rn. 37; OVG LSA, Urteil vom 31.01.2018 - 2 L 56/16 -, juris Rn. 71) bereits eine nach Art, Umfang und Schwere nicht völlig unwesentliche Beeinträchtigung ausreichen.

    Da die Frage, ob eine erhebliche Beeinträchtigung des Naturhaushalts tatsächlich vorliegt, letztendlich nur naturschutzfachlich abschließend beurteilt werden kann, reicht es im Rahmen der Eingriffsprüfung aus, dass die Möglichkeit einer solchen Beeinträchtigung naturschutzfachlich nicht auszuschließen ist (VGH Bad.-Württ., Urteil vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 -, juris Rn. 57).

  • BVerwG, 22.11.2016 - 9 A 25.15

    Abwägungsfehler; Agrarklausel; Alternative; Alternativenprüfung; Artenschutz;

    Entscheidet sich die Planfeststellungsbehörde - wie hier - für die Einbeziehung einer Baustraße in den verfügenden Teil des Planfeststellungsbeschlusses, so muss sie auch die natur- und artenschutzrechtlichen Folgeprobleme in den Blick nehmen und gegebenenfalls durch verbindliche Regelungen im Planfeststellungsbeschluss abarbeiten (im Ergebnis ebenso VGH Mannheim, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 - NuR 2012, 130 ).

    Der Landschaftspflegerische Begleitplan hat aber offenbar erkannt, dass auch auf die Bauzeit befristete Maßnahmen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder des Landschaftsbildes im Sinne des § 14 BNatSchG führen können (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 - NuR 2012, 130 sowie Guckelberger, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl. 2016, § 14 Rn. 29 m.w.N.).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 19.07.2013 - 11 S 26.13

    OVG stoppt vorerst Fällung von Straßenbäumen in der Crellestraße

    Der Umstand, dass der Bundesgesetzgeber für die Naturschutzvereinigungen in § 64 Abs. 1 BNatSchG die Möglichkeit einer altruistischen Verbandsklage geregelt hat, mit der diese zusätzlich die Verletzung - objektiven - materiellen Naturschutzrechts rügen können, lässt die Klagemöglichkeiten zur Durchsetzung der Verletzung von Verfahrensmitwirkungsrechten unberührt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 - juris Rn. 44 m. w. Nachw.; vgl. auch Beschluss des Senats vom 30. Januar 2013 - OVG 11 S 83.12 - BA S. 6).
  • BVerwG, 22.11.2016 - 9 A 23.15

    Rechtswidrigkeit des Planfeststellungsbeschlusses für den Neubau der B 180

    Entscheidet sich die Planfeststellungsbehörde - wie hier - für die Einbeziehung einer Baustraße in den verfügenden Teil des Planfeststellungsbeschlusses, so muss sie auch die natur- und artenschutzrechtlichen Folgeprobleme in den Blick nehmen und gegebenenfalls durch verbindliche Regelungen im Planfeststellungsbeschluss abarbeiten (im Ergebnis ebenso VGH Mannheim, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 - NuR 2012, 130 ).

    Der Landschaftspflegerische Begleitplan hat aber offenbar erkannt, dass auch auf die Bauzeit befristete Maßnahmen zu erheblichen Beeinträchtigungen der Leistungs- und Funktionsfähigkeit des Naturhaushalts oder des Landschaftsbildes im Sinne des § 14 BNatSchG führen können (vgl. VGH Mannheim, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 S 2100/11 - NuR 2012, 130 sowie Guckelberger, in: Frenz/Müggenborg, BNatSchG, 2. Aufl. 2016, § 14 Rn. 29 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2011 - 5 S 2910/11

    Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung bei Fehler im Planänderungsbescheid

    2 Seiner fristgerecht erhobenen Klage gegen diesen Planänderungsbescheid (siehe hierzu die Ausführungen des Senats in dem den Beteiligten bekannten Urteil vom heutigen Tage, Az.: 5 S 2100/11) kam zwar zunächst von Gesetzes wegen aufschiebende Wirkung zu (§ 80 Abs. 1 VwGO, vgl. hierzu die Ausführungen des Senats in dem den Beteiligten ebenfalls bekannten Beschluss vom 05.10.2011 - 5 S 2101/11 -).

    Zwar hat der Senat mit Urteil vom heutigen Tage (5 S 2100/11) bereits in der Hauptsache entschieden, dass der Bescheid des Eisenbahn-Bundesamt vom 30.04.2010 rechtswidrig und nicht vollziehbar ist.

    Wie der Senat in dem im Hauptsacheverfahren 5 S 2100/11 ergangenen Urteil vom 15.12.2011 festgestellt hat, leidet der Planänderungsbescheid zu Lasten des Antragstellers an einem Rechtsmangel, der nach § 113 Abs. 1 Satz 1 VwGO i.V.m. § 18e Abs. 6 Satz 2 AEG die Feststellung seiner Rechtswidrigkeit und Nichtvollziehbarkeit rechtfertigt.

  • VG Berlin, 28.02.2014 - 19 L 334.13

    Baustopp für Wasserbecken auf dem Tempelhofer Feld

    Die Antragsbefugnis ergibt sich hier daher bereits aus der - im vorläufigen Rechtsschutzverfahren entsprechend anwendbaren - allgemeinen Regelung des § 42 Abs. 2 VwGO (vgl. in ähnlichen Fallgestaltungen z.B. auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Juli 2013 - OVG 11 S 26.13 -, juris Rn. 5; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2011 - VGH 5 S 2100/11 -, juris Rn. 44; OVG Niedersachsen, Beschluss vom 15. Dezember 2008 - OVG 4 ME 315/08 -, NVwZ-RR 2009, 412 ).

    Der Umstand, dass der Bundesgesetzgeber für die Umweltvereinigungen in § 64 BNatSchG und im Umwelt-Rechtbehelfsgesetz Möglichkeiten einer echten Verbandsklage geregelt hat, mit der diese zusätzlich die Verletzung - objektiven - materiellen Naturschutz- bzw. sonstigen Umweltrechts rügen können, lässt die Klagemöglichkeiten zur Durchsetzung von Mitwirkungsrechten unberührt (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 19. Juli 2013, a.a.O., Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15. Dezember 2011, a.a.O.).

  • VG Hamburg, 31.01.2012 - 15 E 3102/11

    Polizeiliche Befugnis straßenverkehrsrechtliche Anordnungen zur Regelung einer

    Diese Erforderlichkeit verlangt lediglich, dass Probleme von einigem Gewicht zu regeln sind, da sich der Vorhabenträger nicht um jede Kleinigkeit zu kümmern braucht (BVerwG a.a.O. unter Verweis auf BVerwG, Urteile vom 12.2.1988, BVerwG 4 C 54.84, NVwZ 1989, 153 f., Juris Rn. 10, und vom 21.5.1976, IV C 80.74, BVerwGE 51, 15 ff., Juris Rn. 38 ff.; vgl. neuestens auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.12.2011, 5 S 2100/11, Juris Rn. 49 f.).

    Ferner erstreckt sich aufgrund ihrer Konzentrationswirkung die Planfeststellung generell auch auf die vorübergehende Inanspruchnahme von Flächen für die Baustelle der Bahnanlagen (vgl. Valendar in Hermes/Sellner, AEG, § 18 Rn. 57; vgl. neuestens auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.12.2011, 5 S 2100/11, Juris).

    Es ist nicht Aufgabe einer Planfeststellungsbehörde, im Einzelnen zu regeln, durch welche technischen Hilfsmittel eine auf einer Straße installierte Baustelle und der um sie herum gelenkte Straßenverkehr abgesichert werden, sondern der Straßenverkehrsbehörde (vgl. dazu BVerwG, Beschluss vom 31.8.1995, 11 VR 14.95, NVwZ-RR 96, 187, Juris Rn. 5, sowie Urteile vom 12.2.1988, BVerwG 4 C 54.84, NVwZ 1989, 153 f., Juris Rn. 10, und vom 21.5.1976, IV C 80.74, BVerwGE 51, 15 ff., Juris Rn. 38 ff.; vgl. neuestens auch VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 15.12.2011, 5 S 2100/11, Juris Rn. 49 f.) .

  • VGH Baden-Württemberg, 17.05.2017 - 5 S 88/17

    Keine subjektive Rechtsposition einer anerkannten Naturschutzvereinigung

    Das Mitwirkungsrecht verschafft der Naturschutzvereinigung eine selbstständig durchsetzbare, begünstigende subjektive Rechtsposition (vgl. Senatsurteil vom 15.12.2011 - 5 S 2100/11 - VBlBW 2012, 310, juris Rn. 44; OVG Schlesw.-H., Beschluss vom 5.7.1999 - 4 M 48/99 - juris; ferner NdsOVG, Urteil vom 3.3.2015 - 4 LC 39/13 - NordÖR 2015, 270, juris Rn. 100; auch schon BVerwG, Urteil vom 14.5.1997 - 11 A 43.96 - BVerwGE 104, 367, juris Rn. 28).
  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.2013 - 3 S 619/12

    Bodensee: Renaturierung des Bodenseeufers vor Kressbronn rechtmäßig

    Sie hat insbesondere selbst zu prüfen, ob das Vorhaben allen rechtlichen und tatsächlichen Anforderungen entspricht und die Gewähr für die Einhaltung der einschlägigen rechtlichen Vorgaben bietet (BVerwG, Urt. v. 26.11.1991 - 7 C 16.89 - UPR 1992, 154; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 15.12.2011 - 5 S 2100/11- NuR 2012, 130).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2014 - 5 S 534/13

    Erfolglose Klage gegen die Planänderung für den Umbau des Bahnknotens Stuttgart

  • VGH Bayern, 11.07.2016 - 22 A 15.40031

    Eisenbahnrechtliche Planfeststellung für 2. S-Bahn-Stamm-Strecke in München

  • VGH Baden-Württemberg, 08.08.2013 - 5 S 2327/12

    Stuttgart 21 - kein vorläufiger Rechtsschutz gegen unwesentliche Planänderung

  • VG Augsburg, 03.07.2012 - Au 6 K 10.1755

    Plangenehmigung

  • VG Augsburg, 03.07.2012 - Au 6 K 10.1756

    Plangenehmigung

  • VG Augsburg, 03.07.2012 - Au 6 K 10.1754

    Plangenehmigung; keine (erneute) umfassende Überprüfung eines bestandskräftigen

  • VGH Baden-Württemberg, 23.05.2014 - 5 S 2326/12

    Stuttgart 21: Klagen gegen 5. und 10. Planänderung für den Umbau des Bahnknotens

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