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   VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20   

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VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20 (https://dejure.org/2021,4906)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.02.2021 - 3 S 2249/20 (https://dejure.org/2021,4906)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Februar 2021 - 3 S 2249/20 (https://dejure.org/2021,4906)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 47 Abs 2 S 1 VwGO, § 2 Abs 3 BauGB, § 1 Abs 7 BauGB, § 214 Abs 3 S 2 BauGB, § 215 Abs 1 S 1 BauGB
    Bebauungsplan; Abwägung; Lärmbelastungen außerhalb des Plangebietes durch Erhöhung der Verkehrsbewegungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Notwendigkeit einer Ermittlung der planbedingten Zunahme von Verkehrslärm

Sonstiges

  • VGH Baden-Württemberg (Verfahrensmitteilung)

    M. gegen Stadt Wiesloch wegen Gültigkeit des Bebauungsplans "Zwischen den Wegen - Nord" vom 29.07.2019

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (42)

  • BVerwG, 16.06.2011 - 4 CN 1.10

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; subjektive Rechtsposition; Grundeigentum;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Nicht abwägungsbeachtlich sind insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - BVerwGE 140, 41; Beschluss vom 01.07.2020 - 4 BN 49.19 - juris Rn. 7; Beschluss vom 10.02.2016 - 4 BN 37.15 - ZfBR 2016, 376; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.10.2020 - 3 S 1117/20 - juris Rn. 21).

    Dabei kommt es nicht nur auf die Grundstücke im Plangebiet selbst an, sondern auch auf die Nutzbarkeit außerhalb liegender Grundstücke, sofern der vorgebrachte private Belang in der konkreten Planungssituation einen städtebaulich relevanten Bezug hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - BVerwGE 140, 41).

    Müsste die Gemeinde bereits bei Aufstellung des vorausgehenden Bebauungsplans die Möglichkeit einer späteren Betroffenheit durch weitere, noch in Aufstellung befindliche Bauleitpläne im Rahmen ihrer Abwägungsentscheidung berücksichtigen, würde der Zweck der gebietsweisen Planung, die Planung durch Konzentration der Planungsentscheidung auf das jeweilige Gebiet erst praktikabel und effektiv zu machen, verfehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - juris Rn. 20; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08.01.2015 - 2 R 94/14 - juris Rn. 32; OVG Niedersachsen, Urteil vom 02.06.2014 - 1 KN 136/12 - juris Rn. 25).

    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz ist jedoch geboten, wenn ein enger konzeptioneller Zusammenhang zwischen den Planungsbereichen besteht, auf den die Gemeinde erkennbar abstellt und der Grundlage ihrer Abwägung im vorausgehenden Planungsgebiet ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - juris Rn. 20; ähnlich BVerwG, Beschluss vom 18.01.2012 - 4 BN 29.11 - juris Rn. 4).

  • BVerwG, 29.01.2019 - 4 BN 15.18

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer vollständigen Verwirklichung eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Ob dies der Fall ist, richtet sich im Wesentlichen nach den jeweiligen Verhältnissen im Einzelfall (vgl. BVerwG, Urteil vom 04.06.2008 - 4 BN 13.08 - juris Rn. 5; Urteil vom 30.09.1992 - 4 NB 22.92 - juris Rn. 8; Beschluss vom 29.01.2019 - 4 BN 15.18 - juris Rn. 5).

    Nach den hier maßgebenden Umständen kann dem Antragsteller das bei bestehender Antragsbefugnis ohnehin regelmäßig gegebene (vgl. BVerwG, Beschluss vom 29.01.2019 - 4 BN 15.18 - juris Rn. 5 und Beschluss vom 09.04.2018 - 4 BN 10.18 - juris Rn. 10) allgemeine Rechtsschutzbedürfnis nicht abgesprochen werden.

    Denn in diesem Fall liegen an den Wegfall des Bebauungsplans anknüpfende Ansprüche in Folgeverfahren bei Beachtung des Vertrauensschutzes des Bauherrn regelmäßig fern (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.08.1987 - 4 N 3.86 - juris Rn. 18; Beschluss vom 29.01.2019 - 4 BN 15.18 - juris Rn. 5; Beschluss vom 29.09.2015 - 4 BN 25.15 - juris; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 09.09.2020 - 5 S 2132/17 - juris Rn. 40 m.w.N.).

  • BVerwG, 01.07.2020 - 4 BN 49.19

    Überspannte Anforderungen an die Darlegung der Antragsbefugnis im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    An die Geltendmachung einer Rechtsverletzung sind zwar keine höheren Anforderungen zu stellen als an die Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO, so dass es ausreichend ist, wenn ein Antragsteller hinreichend substantiiert Tatsachen vorträgt, die es zumindest als möglich erscheinen lassen, dass er durch den zur Prüfung gestellten Rechtssatz in einem subjektiven Recht verletzt wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 30.04.2004 - 4 CN 1.03 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 165 S. 137; Urteil vom 17.05.2000 - 6 CN 3.99 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 141; Urteil vom 24.09.1998 - 4 CN 2.98 - BVerwGE 107, 215; Beschluss vom 01.07.2020 - 4 BN 49.19 - juris Rn. 7).

    Nicht abwägungsbeachtlich sind insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - BVerwGE 140, 41; Beschluss vom 01.07.2020 - 4 BN 49.19 - juris Rn. 7; Beschluss vom 10.02.2016 - 4 BN 37.15 - ZfBR 2016, 376; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 28.10.2020 - 3 S 1117/20 - juris Rn. 21).

    Ob vermehrte Verkehrslärmbeeinträchtigungen mehr als geringfügig zu Buche schlagen, lässt sich nicht durch reine Subsumtion ermitteln, sondern bedarf einer wertenden Betrachtung der konkreten Verhältnisse unter Berücksichtigung der jeweiligen Vorbelastung und der Schutzwürdigkeit des jeweiligen Gebiets (vgl. BVerwG, Beschluss vom 01.07.2020 - 4 BN 49.19 - juris Rn. 8 und Beschluss vom 16.06.2020 - 4 BN 53.19 - juris Rn. 10; jew. m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 02.04.2014 - 3 S 41/13

    Normenkontrolle gegen vorhabenbezogenen Bebauungsplan für ein Tanzlokal;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Überdies erwiese sich die Entscheidung der Antragsgegnerin, mit dem angefochtenen Bebauungsplan die Voraussetzungen für die Zulassung der Tiefgaragenaus- und Einfahrt am geplanten Standort zu schaffen, im Ergebnis nur dann abwägungsfehlerhaft, wenn sich eine verworfene oder überhaupt nicht berücksichtigte Standortalternative als die eindeutig vorzugswürdige Lösung hätte aufdrängen müssen (vgl. zum Fachplanungsrecht BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116; Beschluss vom 16.07.2007 - 4 B 71.06 - juris Rn. 42; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.12.2014 - 5 S 1444/14 - juris Rn. 28; zur Bauleitplanung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2014 - 3 S 41/13 - juris Rn. 76 und Weiß/Wurster, Die Standortalternativenprüfung in der Bauleitplanung, VBlBW 2011, 252, 257).

    Dazu gehört die Wahl einer geeigneten fachspezifischen Methode, die zutreffende Ermittlung des der Prognose zugrundeliegenden Sachverhalts und eine einleuchtende Begründung des Ergebnisses (vgl. zu Fachplanung BVerwG, Urteil vom 08.07.1998 - 11 A 53.97 - BVerwGE 107, 142, 148; Urteil vom 07.07.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; zur Bauleitplanung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2014 - 3 S 41/13 - juris Rn. 61).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.01.2021 - 8 C 10362/20

    Bebauungsplan "Quartier Alte Brauerei" der Stadt Zweibrücken unwirksam

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Nur wenn die Gemeinde mit ihrer Zielsetzung ausschließlich private Interessen verfolgen würde, setzte sie das ihr zur Verfügung gestellte Planungsinstrumentarium des Baugesetzbuchs in zweckwidriger Weise ein, was die Unzulässigkeit einer solchen Gefälligkeitsplanung zur Folge hätte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 06.03.2007 - 4 BN 9.07 - juris Rn. 6; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 12.01.2021 - 8 C 10362/20 - juris Rn. 69 m.w.N.).
  • BVerwG, 16.03.2006 - 4 A 1075.04

    Ziel der Raumordnung; gebietsscharfe Standortvorgaben für eine

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Überdies erwiese sich die Entscheidung der Antragsgegnerin, mit dem angefochtenen Bebauungsplan die Voraussetzungen für die Zulassung der Tiefgaragenaus- und Einfahrt am geplanten Standort zu schaffen, im Ergebnis nur dann abwägungsfehlerhaft, wenn sich eine verworfene oder überhaupt nicht berücksichtigte Standortalternative als die eindeutig vorzugswürdige Lösung hätte aufdrängen müssen (vgl. zum Fachplanungsrecht BVerwG, Urteil vom 16.03.2006 - 4 A 1075.04 - BVerwGE 125, 116; Beschluss vom 16.07.2007 - 4 B 71.06 - juris Rn. 42; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18.12.2014 - 5 S 1444/14 - juris Rn. 28; zur Bauleitplanung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2014 - 3 S 41/13 - juris Rn. 76 und Weiß/Wurster, Die Standortalternativenprüfung in der Bauleitplanung, VBlBW 2011, 252, 257).
  • BVerwG, 08.07.1998 - 11 A 53.97

    Flughafen Erfurt; luftverkehrsrechtlicher Planfeststellungsbeschluß; Ausbau eines

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Dazu gehört die Wahl einer geeigneten fachspezifischen Methode, die zutreffende Ermittlung des der Prognose zugrundeliegenden Sachverhalts und eine einleuchtende Begründung des Ergebnisses (vgl. zu Fachplanung BVerwG, Urteil vom 08.07.1998 - 11 A 53.97 - BVerwGE 107, 142, 148; Urteil vom 07.07.1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110; zur Bauleitplanung VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 02.04.2014 - 3 S 41/13 - juris Rn. 61).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.07.2008 - 3 S 2772/06

    Fristwahrende Geltendmachung von Mängeln bei der Aufstellung eines Bebauungsplans

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Zwar konnte die Antragsbegründung im Normenkontrollverfahren vorliegend die Frist des § 215 Abs. 1 Satz 1 BauGB nicht wahren (vgl. zu dieser Möglichkeit BVerwG, Urteil vom 14.06.2012 - 4 C 5.10 - BVerwGE 143, 192; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 06.05.2009 - 3 S 3037/078 - juris Rn. 22 und Urteil vom 15.07.2008 - 3 S 2772/06 - VBlBW 2009, 186 ff.); diese ging zwar am letzten Tag der Jahresfrist beim Verwaltungsgerichtshof ein, wurde aber erst nach Fristablauf an die Antragsgegnerin übermittelt.
  • BVerwG, 18.01.2012 - 4 BN 29.11

    Abwägungserhebliche Auswirkung von sich in der Aufstellung befindlichen

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Eine Ausnahme von diesem Grundsatz ist jedoch geboten, wenn ein enger konzeptioneller Zusammenhang zwischen den Planungsbereichen besteht, auf den die Gemeinde erkennbar abstellt und der Grundlage ihrer Abwägung im vorausgehenden Planungsgebiet ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - juris Rn. 20; ähnlich BVerwG, Beschluss vom 18.01.2012 - 4 BN 29.11 - juris Rn. 4).
  • OVG Niedersachsen, 02.06.2014 - 1 KN 136/12

    Abwägung; Betroffenheit; Hochwasser; Hochwasserschutz; Planung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 17.02.2021 - 3 S 2249/20
    Müsste die Gemeinde bereits bei Aufstellung des vorausgehenden Bebauungsplans die Möglichkeit einer späteren Betroffenheit durch weitere, noch in Aufstellung befindliche Bauleitpläne im Rahmen ihrer Abwägungsentscheidung berücksichtigen, würde der Zweck der gebietsweisen Planung, die Planung durch Konzentration der Planungsentscheidung auf das jeweilige Gebiet erst praktikabel und effektiv zu machen, verfehlt (vgl. BVerwG, Urteil vom 16.06.2011 - 4 CN 1.10 - juris Rn. 20; OVG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 08.01.2015 - 2 R 94/14 - juris Rn. 32; OVG Niedersachsen, Urteil vom 02.06.2014 - 1 KN 136/12 - juris Rn. 25).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2019 - 8 S 2056/17

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 10.02.2016 - 9 A 1.15

    Bundesfernstraße; Bundesstraße; Verkehrsanlage; Verkehrsweg; Gewinnungsbetrieb;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.01.2015 - 2 R 94/14

    Antragsbefugnis von anerkannten Umweltverbänden und Eigentümern von außerhalb

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.2020 - 5 S 734/18

    Formell (beschleunigtes Verfahren; Bekanntmachung) und materiell

  • BVerwG, 13.07.2017 - 4 BN 10.17

    Planbetroffenheit bei Lärmbelastung; Bagatellgrenze; Maßstab für Privatstraße

  • BVerwG, 06.03.2007 - 4 BN 9.07

    Erforderlichkeit der Bauleitplanung; "Gefälligkeitsplanung"

  • BVerwG, 16.07.2007 - 4 B 71.06

    Erfordernis und Voraussetzungen einer fachplanungsrechtlichen Planrechtfertigung;

  • BVerwG, 01.07.2010 - 4 C 5.10

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  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.2014 - 5 S 1444/14

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen den Planfeststellungsbeschluss für den Neubau

  • BVerwG, 14.09.2017 - 4 CN 6.16

    Unzulässige Festsetzung von CO2-Emissionsfaktoren zur Regelung der

  • BVerwG, 12.12.1969 - IV C 105.66

    Rechtsnatur der Genehmigung eines Bebauungsplans; Rechtsfolgen der

  • VGH Baden-Württemberg, 06.05.2009 - 3 S 3037/07

    Bauplanungsrechtlicher Abwägungsvorgang; Beachtlichkeit von Fehlern; maßgeblicher

  • BVerfG, 16.12.2015 - 1 BvR 685/12

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen den Wesertunnel der A 281 in Bremen

  • BVerwG, 12.01.2015 - 4 BN 18.14

    Bürgerbegehren gegen Bebauungsplan; "vollständiges Urteil" im Sinne von § 133

  • BVerwG, 14.06.2012 - 4 CN 5.10

    Bebauungsplan; Festsetzung der Grundfläche; Fehler im Abwägungsvorgang; Hinweis

  • OVG Rheinland-Pfalz, 18.04.2018 - 1 C 11559/16

    Normenkontrolle Bebauungsplan - Erforderlichkeit von Ermittlungen zu

  • BVerwG, 21.08.1981 - 4 C 57.80

    Voraussetzung für die Annahme von Abwägungsmängeln im Bauplanungsrecht

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.05.2020 - 2 K 49/18

    Normenkontrolle eines Bebauungsplans der Innenentwicklung; großflächiger

  • BVerwG, 22.02.1994 - 1 C 24.92

    Stromtariferhöhung - § 42 Abs. 2 VwGO, keine Klagebefugnis gegen staatliche

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 09.09.2020 - 5 S 2132/17

    Abwägungserheblichkeit der Erhaltung einer unverbauten Aussicht aufgrund

  • BVerwG, 30.09.1992 - 4 NB 22.92

    Normenkontrollantrag gegen veränderten Bebauungsvorstellungen Rechnung tragende

  • BVerwG, 04.06.2008 - 4 BN 13.08

    Antragsbefugnis und Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren

  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 28.08.1987 - 4 N 3.86

    Rechtsschutzbedürfnis im Normenkontrollverfahren; Verlust der Anfechtungsbefugnis

  • BVerwG, 17.05.2000 - 6 CN 3.99

    Antragsbefugnis in Normenkontrollverfahren; Reiten in der freien Landschaft;

  • VGH Baden-Württemberg, 28.10.2020 - 3 S 1117/20

    Normenkontrollantrag eines außerhalb eines Plangebiets liegenden Eigentümers

  • BVerwG, 29.09.2015 - 4 BN 25.15

    Bebauungsplan; Rechtsschutzbedürfnis; Plannachbar; enger konzeptioneller

  • BVerwG, 09.04.2018 - 4 BN 10.18

    Anwendung der Geruchsimmissions-Richtlinie (GIRL) als Orientierungshilfe für das

  • BVerwG, 16.06.2020 - 4 BN 53.19

    Antragsbefugnis eines Planaußenliegers im Normenkontrollverfahren bei

  • BVerwG, 10.02.2016 - 4 BN 37.15

    Antragsbefugnis für Normenkontrolle eines Regionalplans (hier: Eignungsgebiet

  • VGH Baden-Württemberg, 10.06.2021 - 8 S 949/19

    Beschleunigtes Planverfahren zur Überplanung einer Außenbereichsinsel

    An dieser Möglichkeit fehlt es jedoch, wenn Rechte der Antragsteller unter Zugrundelegung des Antragsvorbringens offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise verletzt sein können (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.02.2021 - 3 S 2249/20 -, juris Rn. 38 m.w.N.).

    Nicht abwägungsbeachtlich sind insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. wiederum VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.02.2021, a.a.O., juris Rn. 39 m.w.N.).

    Soweit zusätzliche Ermittlungen zu von den beiden vorgesehenen Tiefgaragenzufahrten ausgehenden Lärmemissionen in Betracht kämen (vgl. etwa dazu, ob im Einzelfall die Geringfügigkeitsgrenze überschritten ist, VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 17.02.2021, a.a.O., juris Rn. 63, und vom 03.06.2019 - 3 S 2458/18 -, UA, S. 11 ff.), haben die Antragsteller ein Ermittlungsdefizit nicht gerügt, so dass ein etwaiges Versäumnis der Antragsgegnerin jedenfalls nach § 215 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB unbeachtlich geworden wäre.

  • VGH Baden-Württemberg, 24.06.2021 - 8 S 1928/19

    Bebauungsplanaufstellung; Verkehrsbelange; Nachbarschutz; Stellplatznachweis

    An dieser Möglichkeit fehlt es jedoch, wenn Rechte der Antragsteller unter Zugrundelegung des Antragsvorbringens offensichtlich und eindeutig nach keiner Betrachtungsweise verletzt sein können (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.02.2021 - 3 S 2249/20 -, juris Rn. 38 m.w.N.).

    Nicht abwägungsbeachtlich sind insbesondere geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen sowie solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht, oder solche, die für die Gemeinde bei der Entscheidung über den Plan nicht erkennbar waren (vgl. wiederum VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.02.2021, a.a.O., juris Rn. 39 m.w.N.).

  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2022 - 3 S 1813/19

    Zu den Anforderungen an die öffentliche Auslegung eines Bebauungsplans; Beachtung

    Das notwendige Abwägungsmaterial umfasst dabei solche Belange, die in der konkreten Planungssituation nach Lage der Dinge in die Abwägung eingestellt werden müssen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.2.2021 - 3 S 2249/20 - juris Rn. 51, auch zum Folgenden).
  • VG Karlsruhe, 07.02.2022 - 6 K 3624/21

    Baden-Baden: Zurückstellung des Bauantrages für ein Logistikzentrum bleibt

    Dies dürfte vorliegend umso mehr gelten, als der Planbereich und der potentielle Klinikstandort ersichtlich in einem engen konzeptionellen Zusammenhang stehen (vgl. zu letzterem VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.02.2021 - 3 S 2249/20 - juris, Rn. 74 f.).

    (dd) Mit der streitgegenständlichen Bauleitplanung verfolgt die Antragsgegnerin aller Voraussicht nach auch nicht dergestalt allein private Interessen, als sie das ihr zur Verfügung stehende Planungsinstrumentarium des Baugesetzbuches in Form einer "Gefälligkeitsplanung" in zweckwidriger Art und Weise einsetzte (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.05.1999 - 4 BN 15.99 - NVwZ 1999, 1338 - juris, Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.02.2021 - 3 S 2249/20 - juris, Rn. 56; OVG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 07.12.2011 - 1 C 11407/10 - ZfBR 2012, 374 - juris, Rn. 39).

  • VGH Bayern, 13.12.2021 - 15 N 20.1649

    Normenkontrollverfahren gegen einen Bebauungsplan: Keine Berücksichtigung einer

    Ein solcher Mangel wäre auf das Abwägungsergebnis aber nur dann von Einfluss gewesen, wenn nach den Umständen des vorliegenden Falls die konkrete Möglichkeit besteht, dass ohne ihn die Planung anders ausgefallen wäre (BVerwG, U.v. 21.8.1981 - 4 C 57.80 - BVerwGE 64, 33 = juris Rn. 26 ff.; B.v. 13.1.2016 - 4 B 21.15 - BRS 84 Nr. 11 = juris Rn. 10; BayVGH, U.v. 9.6.2021 - 15 N 20.1412 - juris Rn. 90 m.w.N.; VGH BW, U.v. 17.2.2021 - 3 S 2249/20 - VBlBW 2021, 469 = juris Rn. 83; OVG Berlin-Bbg, U.v. 24.6.2021 - 2 A 28.17 - juris Rn. 80 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 25.04.2022 - 3 S 3115/19

    Wenn zwischen dem aufgehobenen und dem neuen Bebauungsplan ein neuer

    Der Gemeinde soll durch die Darlegung die Prüfung ermöglicht werden, ob Anlass besteht, in eine Fehlerbehebung einzutreten ("Anstoßfunktion"; vgl. BVerwG, Beschl. v. 07.05.2020 - 4 BN 13.20 -, juris Rn. 9; Beschl. v. 11.09.2019 - 4 BN 17/19 -, juris Rn. 6; VGH Baden-Württemberg, Urt. v. 17.02.2021 - 3 S 2249/20 -, juris Rn. 82; Urt. v. 09.12.2020 - 3 S 1749/16 -, juris Rn. 94).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.2022 - 3 S 470/22

    Erfolgreicher Antrag auf Abänderung eines Beschlusses, mit ein Bebauungsplan

    Das notwendige Abwägungsmaterial umfasst solche Belange, die in der konkreten Planungssituation nach Lage der Dinge in die Abwägung eingestellt werden müssen (vgl. - auch zum Folgenden - Senatsurt. v. 17.2.2021 - 3 S 2249/20 - juris Rn. 51).
  • OVG Hamburg, 31.03.2022 - 2 E 18/20

    Normenkontrollantrag gegen die Verordnung über den Bebauungsplan Rissen 44 /

    Denn eine sachgerechte Einschätzung des Gewichts der berührten Belange - als Bewertung im Sinne des § 2 Abs. 3 BauGB - setzt ein vollständiges und zutreffendes Bild insbesondere von den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung voraus (vgl. zum Vorstehenden VGH Mannheim, Urt. v. 17.2.2021, 3 S 2249/20, juris Rn. 51 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.10.2022 - 3 S 3017/20

    Regionalplan; Bebauungsplan; Sicherung der Grundversorgung; Erforderlichkeit

    Das notwendige Abwägungsmaterial umfasst dabei solche Belange, die in der konkreten Planungssituation nach Lage der Dinge in die Abwägung eingestellt werden müssen (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 17.2.2021 - 3 S 2249/20 - juris Rn. 51).
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