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   VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11   

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https://dejure.org/2013,36369
VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11 (https://dejure.org/2013,36369)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26.11.2013 - 10 S 2387/11 (https://dejure.org/2013,36369)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 26. November 2013 - 10 S 2387/11 (https://dejure.org/2013,36369)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Selbstverwaltungsangelegenheit einer Gemeinde im Sinne von § 73 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VwGO bei Festsetzung einer Widerspruchsgebühr für Maßnahmen in Straßenverkehr

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    Art 74 Abs 1 Nr 22 GG, § 73 Abs 1 S 2 Nr 3 VwGO
    Festsetzung einer Gebühr als Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinde - hier: Widerspruch gegen die Verfügung einer straßenverkehrsrechtlichen Maßnahme

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Selbstverwaltungsangelegenheit einer Gemeinde im Sinne von § 73 Abs. 1 S. 2 Nr. 3 VwGO bei Festsetzung einer Widerspruchsgebühr für Maßnahmen in Straßenverkehr

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Behörde darf im Verfahren gegen Stilllegungskosten eines Kraftfahrzeugs keine "Widerspruchsgebühr" in Höhe von 70 Euro erheben

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Behörde darf im Verfahren gegen Stilllegungskosten eines Kraftfahrzeugs keine "Widerspruchsgebühr" in Höhe von 70 Euro erheben

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 64, 127
  • NZV 2014, 593
  • VBlBW 2014, 306
  • DÖV 2014, 311
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (16)

  • VGH Baden-Württemberg, 11.03.2005 - 5 S 2421/03

    Straßenverkehrsrechtliche Erlaubnis für Infostand und Gebührenerhebung dafür

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    Die Festsetzung einer Gebühr stellt auch dann eine Selbstverwaltungsangelegenheit der Gemeinde im Sinne von § 73 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 VwGO dar, wenn es sich bei der Erledigung der Aufgabe, für welche die Gebühren erhoben werden, nicht um eine Selbstverwaltungsangelegenheit, sondern um eine Weisungsangelegenheit handelt; für die Zuordnung entscheidend ist, ob die Gemeinde nach dem einschlägigen materiellen Recht Kostengläubigerin ist (Anschluss an VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.03.2005 - 5 S 2421/03 - VBlBW 2005, 391).

    Zur weiteren Begründung zieht die Beklagte das Urteil des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 11.03.2005 (- 5 S 2421/03 -VBlBW 2005, 391) heran, wonach die Festsetzung einer Verwaltungsgebühr für Amtshandlungen einer Gemeinde als untere Verwaltungsbehörde eine Selbstverwaltungsangelegenheit im Sinne von § 73 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 VwGO darstelle.

    Dies gilt auch dann, wenn es sich bei der Erledigung der Aufgabe, für die Gebühren erhoben werden, nicht um eine Selbstverwaltungsangelegenheit, sondern - wie hier - um eine Weisungsangelegenheit (§ 46 Abs. 1 FZV, § 15 Abs. 1 Nr. 2 LVG) handelt (vgl. grundlegend VGH Bad.-Württ., Urteil vom 11.03.2005 - 5 S 2421/03 - VBlBW 2005, 391; Hess.VGH, Urteil vom 15.12.1966 - OS V 50/66 - ESVGH 17, 235 ff.; Dolde/Porsch in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 15. Ergänzungslieferung 2007, Rdnr. 14 zu § 73 VwGO; Gassner, VBlBW 2012, 405, 407; Wettling, KommJur 2005, 250 ff.).

  • BVerwG, 12.07.2006 - 10 C 9.05

    Bodenschutz; Annexkompetenz; Altlastensanierung; Gefahrenabwehr; Kostenregelung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    Dies folgt aus dem Vorrang des Bundesrechts gemäß Art. 31 GG (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.06.2006 - 8 C 12.05 - ZOV 2006, 307; sowie vom 12.07.2006 - 10 C 9.05 - BVerwGE 126, 222).

    Zwar ist die Gesetzgebungskompetenz zur Regelung des Gebührenrechts auch dann, wenn ein Bundesgesetz durch die Länder als eigene Angelegenheit ausgeführt wird, nach Art. 84 Abs. 1 GG grundsätzlich Sache der Länder (vgl. BVerwG, Urteile vom 12.07.2006 - 10 C 9.05 - a.a.O.; sowie vom 01.12.1989 - 8 C 14.88 - BVerwGE 84, 178).

  • BVerwG, 16.12.2010 - 3 C 43.09

    Gebühr; Gebührenerhebung; persönliche Gebührenfreiheit; Gebührenbefreiung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Übereinstimmung mit der hier vertretenen Auslegung haben sowohl das Bundesverwaltungsgericht als auch der Senat in der Vergangenheit ohne jegliche Problematisierung die Bestimmung der Nummer 400 des Gebührentarifs in Fallgestaltungen angewendet, in denen lediglich ein Widerspruch gegen die Gebührenfestsetzung im Raum stand (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 27.09.2012 - 3 C 33.11 - juris; vom 16.12.2010 - 3 C 43.09 - NVwZ 2011, 493; sowie vom 25.09.2008 - 3 C 3.07 - BVerwGE 132, 48; Senatsurteil vom 20.09.2011 - 10 S 2850/10 - VBlBW 2012, 307).

    Dass anderes gilt, wenn nur die Gebührenfestsetzung angegriffen wird, bestätigt § 22 Abs. 2 VwKostG; danach ist, wenn eine Kostenentscheidung selbstständig angefochten wird, das Rechtsbehelfsverfahren kostenrechtlich als selbständiges Verfahren zu behandeln (vgl. hierzu auch BVerwG, Urteil vom 16.12.2010 - 3 C 43.09 - a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 08.04.2008 - 10 S 2860/07

    Geltung des Gebührentarifs für Maßnahmen im Straßenverkehr auch für Maßnahmen zur

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Ausübung dieser Kompetenz sowie als Annex zur Sachkompetenz des Bundes nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 22 GG ist im Rahmen der Ermächtigung des § 6a StVG die bundesrechtliche Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr erlassen worden (vgl. hierzu OVG Lüneburg, Urteil vom 17.01.2013 - 7 KN 178/12 - juris; ähnlich Senatsurteil vom 08.04.2008 - 10 S 2860/07 - VRS 114, 473).
  • BVerwG, 25.09.2008 - 3 C 3.07

    Mehrfachtäter-Punktsystem; Punktesystem; Tattagprinzip; Rechtskraftprinzip;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Übereinstimmung mit der hier vertretenen Auslegung haben sowohl das Bundesverwaltungsgericht als auch der Senat in der Vergangenheit ohne jegliche Problematisierung die Bestimmung der Nummer 400 des Gebührentarifs in Fallgestaltungen angewendet, in denen lediglich ein Widerspruch gegen die Gebührenfestsetzung im Raum stand (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 27.09.2012 - 3 C 33.11 - juris; vom 16.12.2010 - 3 C 43.09 - NVwZ 2011, 493; sowie vom 25.09.2008 - 3 C 3.07 - BVerwGE 132, 48; Senatsurteil vom 20.09.2011 - 10 S 2850/10 - VBlBW 2012, 307).
  • BVerwG, 01.12.1989 - 8 C 14.88

    Verwaltungsgebühr - Antrag auf Einbürgerung -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    Zwar ist die Gesetzgebungskompetenz zur Regelung des Gebührenrechts auch dann, wenn ein Bundesgesetz durch die Länder als eigene Angelegenheit ausgeführt wird, nach Art. 84 Abs. 1 GG grundsätzlich Sache der Länder (vgl. BVerwG, Urteile vom 12.07.2006 - 10 C 9.05 - a.a.O.; sowie vom 01.12.1989 - 8 C 14.88 - BVerwGE 84, 178).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2011 - 10 S 2850/10

    Gebührenpflicht für verkehrsrechtliche Verwarnung wegen erhöhten Punktestandes im

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Übereinstimmung mit der hier vertretenen Auslegung haben sowohl das Bundesverwaltungsgericht als auch der Senat in der Vergangenheit ohne jegliche Problematisierung die Bestimmung der Nummer 400 des Gebührentarifs in Fallgestaltungen angewendet, in denen lediglich ein Widerspruch gegen die Gebührenfestsetzung im Raum stand (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 27.09.2012 - 3 C 33.11 - juris; vom 16.12.2010 - 3 C 43.09 - NVwZ 2011, 493; sowie vom 25.09.2008 - 3 C 3.07 - BVerwGE 132, 48; Senatsurteil vom 20.09.2011 - 10 S 2850/10 - VBlBW 2012, 307).
  • OVG Niedersachsen, 17.01.2013 - 7 KN 178/12

    Folgen der gesetzgeberischen Regelungsbefugnis zur Gebührenerhebung für die

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Ausübung dieser Kompetenz sowie als Annex zur Sachkompetenz des Bundes nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 22 GG ist im Rahmen der Ermächtigung des § 6a StVG die bundesrechtliche Gebührenordnung für Maßnahmen im Straßenverkehr erlassen worden (vgl. hierzu OVG Lüneburg, Urteil vom 17.01.2013 - 7 KN 178/12 - juris; ähnlich Senatsurteil vom 08.04.2008 - 10 S 2860/07 - VRS 114, 473).
  • BVerwG, 21.06.2006 - 8 C 12.05

    Kostenfreiheit; Katasteramt; Auskunft; Vergewisserungsverfahren;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    Dies folgt aus dem Vorrang des Bundesrechts gemäß Art. 31 GG (vgl. BVerwG, Urteile vom 21.06.2006 - 8 C 12.05 - ZOV 2006, 307; sowie vom 12.07.2006 - 10 C 9.05 - BVerwGE 126, 222).
  • BVerwG, 27.09.2012 - 3 C 33.11

    Löschung von Punkten im Verkehrszentralregister; Punktestand; Ablehnung der

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 26.11.2013 - 10 S 2387/11
    In Übereinstimmung mit der hier vertretenen Auslegung haben sowohl das Bundesverwaltungsgericht als auch der Senat in der Vergangenheit ohne jegliche Problematisierung die Bestimmung der Nummer 400 des Gebührentarifs in Fallgestaltungen angewendet, in denen lediglich ein Widerspruch gegen die Gebührenfestsetzung im Raum stand (vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 27.09.2012 - 3 C 33.11 - juris; vom 16.12.2010 - 3 C 43.09 - NVwZ 2011, 493; sowie vom 25.09.2008 - 3 C 3.07 - BVerwGE 132, 48; Senatsurteil vom 20.09.2011 - 10 S 2850/10 - VBlBW 2012, 307).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.07.2004 - 9 A 3255/03

    Klagebefugnis der Gemeinde gegen Widerspruchsbescheid

  • BVerwG, 08.11.2005 - 10 B 45.05

    Einverständnis zu einer Entscheidung ohne mündliche Verhandlung - Auslegung und

  • VGH Hessen, 15.12.1966 - OS V 50/66
  • VGH Baden-Württemberg, 11.12.2008 - 2 S 1425/08

    Befreiung von der Gebühr für die Überprüfung eines Alten- und Pflegeheims

  • VGH Baden-Württemberg, 26.03.2009 - 2 S 2036/07

    Gebühr für hygienische Untersuchung eines Badegewässers vor einem Campingplatz;

  • BVerwG, 24.02.1961 - IV C 327.60

    Rechtsmittel

  • VG Karlsruhe, 16.07.2015 - 3 K 2337/14

    Entziehung einer EU-Fahrerlaubnis - Anerkennung der spanischen Fahrerlaubnis nach

    Die Klage ist insoweit als Anfechtungsklage in Form der Untätigkeitsklage zulässig, weil weder die Beklagte noch das - aufgrund der Zugehörigkeit der Gebührenerhebung zum Kreis der Selbstverwaltungsaufgaben hierfür auch nicht zuständige (vgl. VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.11.2013 - 10 S 2387/11 -, juris, Rn. 16ff.) - Regierungspräsidium Karlsruhe binnen angemessener Frist über den nach § 24 S. 1 LGeB auch gegen die Gebührenfestsetzung gerichteten Widerspruch des Klägers entschieden haben (§ 75 VwGO).
  • OVG Sachsen, 29.05.2015 - 5 A 41/13

    Selbstverwaltungsangelegenheit; eigener Wirkungskreis; weisungsfreie

    Eine Einstufung als Selbstverwaltungsangelegenheit folgt zwar nicht bereits daraus, dass die Abgabe im Haushalt der Körperschaft verbleibt (vgl. auf dieses Kriterium allein oder wesentlich abstellend aber: VGH BW, Urt. v. 26. November 2013, VBlBW 2014, 306, sowie v. 11. März 2005, VBlBW 2005, 391, 394 f.; HessVGH, Urt. v. 15. Dezember 1966, ESVGH 17, 235, 236; Dolde/Porsch, in: Schoch/Schneider/Bier, VwGO, 27. Ergänzungslieferung Oktober 2014, § 73 Rn. 14).
  • VG Freiburg, 05.04.2017 - 4 K 2347/16

    Festsetzung von Vollstreckungskosten und Verwaltungsgebühren; Selbstverwaltung

    32 Die Kammer folgt insoweit der einschlägigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg (Urteil vom 11.03.2005 - 5 S 2421/03 -, VBlBW 2005, 39; bestätigt durch Urteil vom 26.11.2013 - 10 S 2387/11 -, VBlBW 2014, 306 unter Abgrenzung zu VGH-Bad.-Württ., Urteil vom 11.12.2008 - 2 S 1425/08 -, VBlBW 2009, 312, wo es um eine Gebührenerhebung durch einen Landkreis ging und u.a. auf die Doppelfunktion des Landratsamts abgestellt wurde), wonach es sich bei der Festsetzung von Gebühren für von der Gemeinde wahrgenommene staatliche Aufgaben um eine Selbstverwaltungsangelegenheit im Sinne von § 73 Abs. 1 Satz 2 Nr. 3 VwGO handelt, und dies selbst dann, wenn die Gebührenvorschriften staatliches (und nicht kommunales) Recht sind.
  • VG Karlsruhe, 05.09.2023 - 12 K 3379/22

    Heranziehung zu einem Erschließungsbeitrag; Erschlossensein; Verkehrsgrün

    Während gemäß § 24 Satz 2 LGebG zwischen der ursprünglichen Sachentscheidung und der Verwaltungsgebührenentscheidung ein sogenannter Anfechtungsverbund besteht (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. November 2013 - 10 S 2387/11 - juris, Rn. 19), besteht ein solcher zwischen der (Ausgangs-)Sach- und Widerspruchsgebührenentscheidung nicht ohne Weiteres.

    Offenbleiben darf, ob die Rechtmäßigkeit der Widerspruchsgebühr auch davon abhängig ist, ob der Widerspruch zu Recht in der Sache zurückgewiesen wurde (vgl. - bejahend - VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. November 2013 - 10 S 2387/11 - juris, Rn. 15, und - verneinend - VG Meiningen, Urteil vom 7. Januar 2014 - 2 K 375/12 Me - juris, Rn. 21; zum Meinungsstand Baer, in: Schoch/Schneider, Verwaltungsrecht, Werkstand: 3. EL August 2022, § 80 VwVfG, Rn. 103).

  • VG Karlsruhe, 06.04.2017 - 3 K 5074/15

    Verwaltungsgebührenerhebungsrecht für Negativzeugniserteilung; Unangemessenheit

    Nach Auffassung des Gerichts ist die Widerspruchsgebühr auch nicht deshalb zu beanstanden, weil sie höher ausfällt als die Ausgangsgebühr (VGH Bad.-Württ., Urt. v. 10.09.2001 - 1 S 1596/00 - juris Rn. 24; a.A. für straßenverkehrsrechtliche Gebühren nach der GebOSt: BVerwG, Urt. v. 16.12.2010 - 3 C 43.09 - juris; VGH Bad.-Württ., Urt. v. 26.11.2013 - 10 S 2387/11 - juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.02.2022 - 13 S 2110/21

    Anerkennung einer Ausbildungsstätte für die beschleunigte Grundqualifikation und

    Die Erhebung von Kosten setzt voraus, dass die zugrundeliegende Amtshandlung ihrerseits rechtmäßig ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 24.05.2018 - 3 C 25.16 - juris Rn. 11 [für Polizeikosten]; VGH Baden-Württemberg, Urteile vom 03.05.2021 - 1 S 512/19 - juris Rn. 31 [für Gebühren betreffend die Anwendung unmittelbaren Zwangs], vom 12.12.2016 - 10 S 2406/14 - juris Rn. 22 ff. und vom 26.11.2013 - 10 S 2387/11 - juris Rn. 15 [jeweils für straßenverkehrsrechtliche Maßnahmen]; OVG Niedersachsen, Urteil vom 20.12.2017 - 13 LC 161/15 - juris Rn. 128 [für Kontrollen nach dem LFGB]; Trésoret in jurisPK-Straßenverkehrsrecht, 2. Aufl., StVG § 6a Rn. 31).
  • VG Wiesbaden, 24.04.2020 - 1 L 952/19

    Erfolgloser Eilantrag gegen "verbösernde Nacherhebung"

    Auch ist die Antragsgegnerin nach dem einschlägigen materiellen Recht Kostengläubigerin (vgl. hierzu: VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. November 2013 - 10 S 2387/11 -, Rn. 16 und 18, juris).
  • VG Wiesbaden, 22.10.2020 - 1 K 561/16

    Straßenreinigungsgebühren

    So liegt die Sache hier: Bei dem Erlass des streitgegenständlichen Widerspruchsbescheides, für den die festgesetzte Gebühr erhoben worden ist, handelte die Beklagte zur Erhebung von Straßenreinigungsgebühren und damit in Erfüllung einer Selbstverwaltungsangelegenheit (vgl. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 26. November 2013 - 10 S 2387/11 -, juris Rn. 16, 18).
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