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   VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97   

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VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97 (https://dejure.org/1999,6809)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29.06.1999 - 5 S 1929/97 (https://dejure.org/1999,6809)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 29. Juni 1999 - 5 S 1929/97 (https://dejure.org/1999,6809)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Zum flächenhaften Naturdenkmal

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • ESVGH 49, 319 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2000, 275
  • DVBl 2000, 830 (Ls.)
  • DVBl 2000, 830 UPR 2000, 239 (Leitsatz) DÖV 2000, 696 (Ls.)
  • DÖV 2000, 696
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VGH Baden-Württemberg, 09.07.1991 - 5 S 1867/90

    Unterschutzstellung flächenhafter Naturdenkmale durch Rechtsverordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Mit diesem Verständnis hält sich die Vorschrift des § 24 Abs. 1 S 1 Alt 1 NatSchG (NatSchG BW) innerhalb der bundesrechtlichen Rahmenregelung des § 17 BNatSchG (Modifikation der Senatsrechtsprechung im Normenkontrollurteil v 09.07.1991 - 5 S 1867/90).

    Soweit dem Normenkontrollurteil des Senats vom 09.07.1991 - 5 S 1867/90 - ein abweichendes Verständnis der Vorschrift des § 24 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. NatSchG über flächenhafte Naturdenkmale zu entnehmen sein sollte, wird daran im Interesse einer klaren Unterscheidung zwischen den rahmenrechtlich vorgegebenen Kategorien des Flächenschutzes und des Objektschutzes nicht festgehalten.

  • VGH Baden-Württemberg, 12.03.1999 - 5 S 498/97

    Öffentliche Auslegung eines Satzungsentwurfs - Wiederholung nach unwesentlicher

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Einer - aus welchem Grund auch immer - freiwilligen Wiederholung des Unterschutzstellungsverfahrens steht diese Vorschrift nicht entgegen (vgl. auch NK-Urt. d. Senats v. 12.03.1999 - 5 S 498/97).
  • VGH Hessen, 09.10.1995 - 4 N 1429/92

    Naturdenkmal - zum Schutz von Pflanzengruppen; zum Schutz des Standortes

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Schon der Begriff "Denkmal" setzt aber eine gewisse Objekthaftigkeit und Beständigkeit im äußeren Erscheinungsbild voraus (vgl. VGH Kassel, Beschl. v. 09.10.1995 - 4 N 1429/92 - NuR 1996, 264 und Louis in NuR 1990, 105ff.).
  • OVG Sachsen, 08.08.1996 - 1 S 285/95

    Flächennaturdenkmal; Bundesrechtskonforme Auslegung; Unterschutzstellung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Da sich die Regelung des § 24 Abs. 1 Satz 1 1. Alt. NatSchG über das flächenhafte Naturdenkmal mit dem dargelegten begriffsimmanenten Verständnis innerhalb der erst später in Kraft getretenen bundesrechtlichen Rahmenvorschrift des § 17 BNatSchG hält, kann offenbleiben, ob bzw. welche Folgerungen bei einem angenommenen Widerspruch aus der Nichterfüllung der in § 4 Satz 2 BNatSchG für die Länder statuierten Anpassungspflicht bei bestehenden Vorschriften zu ziehen wären (eine bundesrechtskonforme, restriktive Auslegung der wohl inhaltsgleichen Regelung des § 21 Abs. 1 SächsNatSchG über Flächennaturdenkmale fordert OVG Bautzen, Urt. v. 08.08.1996 - 1 S 285/95 - NuR 1997, 608).
  • BVerwG, 24.06.1993 - 7 C 26.92

    Naturschutzverordnung

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Als Eigentümer des mit der angegriffenen Verordnung allein zum flächenhaften Naturdenkmal erklärten Grundstücks Flst.Nr. 154 auf Gemarkung Engelsbrand-Salmbach sind sie den Verboten des § 4 und den Nutzungsbeschränkungen des § 5 unterworfen, die sich als Bestimmungen von Inhalt und Schranken ihres Grundeigentums i. S. von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG darstellen (vgl. BVerwG, Urt. v. 24.06.1993 - 7 C 26.92 - UPR 1993, 384).
  • BVerwG, 18.12.1995 - 4 NB 8.95

    Geschützter Landschaftsbestandteil - Naturschutzverordnung - Landesrecht -

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Das Naturdenkmal (§ 17 BNatSchG) und der geschützte Landschaftsteil (§ 18 BNatSchG) sind rahmenrechtlich die beiden Kategorien des Objektschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG, die den Kategorien des Flächenschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG i. V. m. den §§ 13 bis 16 BNatSchG gegenüberstehen (vgl. zur Unterscheidung von Flächenschutz und Objektschutz auch BVerwG, Beschl. v. 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - NuR 1996, 249 und OVG Lüneburg, Urt. v. 25.04.1994 - 3 K 1315/91 - NuR 1995, 96).
  • OVG Niedersachsen, 25.04.1994 - 3 K 1315/91

    Abgrenzung; Unterschutzstellung; Landschaftsbestandteile; Räumliche Ausdehnung;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 29.06.1999 - 5 S 1929/97
    Das Naturdenkmal (§ 17 BNatSchG) und der geschützte Landschaftsteil (§ 18 BNatSchG) sind rahmenrechtlich die beiden Kategorien des Objektschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 2 BNatSchG, die den Kategorien des Flächenschutzes i. S. des § 12 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG i. V. m. den §§ 13 bis 16 BNatSchG gegenüberstehen (vgl. zur Unterscheidung von Flächenschutz und Objektschutz auch BVerwG, Beschl. v. 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - NuR 1996, 249 und OVG Lüneburg, Urt. v. 25.04.1994 - 3 K 1315/91 - NuR 1995, 96).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.01.2000 - 5 S 1855/97

    Normenkontrolle einer Grünbestandssatzung

    Denn die Kategorie ''geschützte Grünbestände'' ist ebenso wie diejenige des ''Naturdenkmals'' (§ 24 NatSchG) ein Instrument des Objektschutzes, nicht des Flächenschutzes (vgl. zur Abgrenzung Objektschutz/Flächenschutz das Normenkontrollurteil des Senats vom 29.06.1999 - 5 S 1929/97 - sowie OVG Lüneburg, Urt. v. 25.04.1994 - 3 K 1315/91 -, NVwZ-RR 1994, 574).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.03.2011 - 11 S 31.11

    Vorläufige Sicherstellung eines künftigen geschützten Landschaftsbestandteils

    Die Schutzkategorie ist hier nicht etwa wegen unklarer Vorstellungen des Antragsgegners hinsichtlich der Größe der betroffenen Fläche, der verfolgten Schutzzwecke oder der beabsichtigten Schutzintensität offen, sondern allein deshalb, weil zur Erreichung der angestrebten Schutzzwecke verschiedene Schutzkategorien in Betracht kommen und insbesondere die Abgrenzung zwischen einem - angesichts der verfahrensgegenständlichen Entscheidung des Verwaltungsgerichts hier jedenfalls nicht offensichtlich ausgeschlossenen - geschützten Landschaftsbestandteil (§ 24 BbgNatSchG) und einem Landschaftsschutzgebiet (§ 22 BbgNatSchG) wegen der fließenden Übergänge im Einzelfall schwierig sein kann (zu letzterem vgl. J. Schmidt-Räntzsch, in: BNatSchG, 2. Aufl. 2003, § 22 Rn 12; ebenso zum Verhältnis zwischen Naturdenkmal und Naturschutzgebiet. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 29. Juni 1999 - 5 S 1929/97 -, NVwZ 2000, 275 f., hier zit. nach juris Rn 35).
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