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   VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515   

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VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515 (https://dejure.org/2010,18607)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02.02.2010 - 22 ZB 09.515 (https://dejure.org/2010,18607)
VGH Bayern, Entscheidung vom 02. Februar 2010 - 22 ZB 09.515 (https://dejure.org/2010,18607)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Wasserrechtliche gehobene Erlaubnis zum Zutagefördern von Grundwasser; Klagebefugnis eines Dritten; Wasserversorgung als öffentliche Aufgabe; Besorgnis von Verunreinigungen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Klagebefugnis eines Dritten bei der Klage gegen die Erteilung einer wasserrechtlich gehobenen Erlaubnis zum Zutagefördern von Grundwasser

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klagebefugnis eines Dritten bei der Klage gegen die Erteilung einer wasserrechtlich gehobenen Erlaubnis zum Zutagefördern von Grundwasser

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 17.03.1989 - 4 C 30.88

    Benutzungserlaubnis - Wasserwirtschaftliche Belange - Gesundheits- und

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515
    Eine nach § 6 Abs. 1 WHG als Beeinträchtigung des Wohls der Allgemeinheit zu wertende unmittelbare Gesundheitsgefährdung (BVerwG vom 17.3.1989 BVerwGE 81, 347) ergibt sich aus den Darlegungen des Klägers nicht.
  • BGH, 22.12.1976 - III ZR 62/74

    Eingriff in ein Recht zur Verfügung über Grundwasser

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515
    Zudem bezweckt § 6 WHG allein den Schutz öffentlicher Interessen und hat keinen nachbarschützenden Charakter (BVerwG vom 3.7.1987 BVerwGE 78, 40/47; BGH vom 22.12.1976 BGHZ 69, 1).
  • BVerwG, 15.07.1987 - 4 C 56.83

    Geltung des öffentlich-rechtlichen Nachharschutzes auch im wasserrechtlichen

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515
    Zudem bezweckt § 6 WHG allein den Schutz öffentlicher Interessen und hat keinen nachbarschützenden Charakter (BVerwG vom 3.7.1987 BVerwGE 78, 40/47; BGH vom 22.12.1976 BGHZ 69, 1).
  • BVerwG, 27.01.1988 - 4 B 12.88

    U-Bahnbau - Grundwasserschutz - Grundwasserabsenkung - Öffentliche

    Auszug aus VGH Bayern, 02.02.2010 - 22 ZB 09.515
    Die Beschaffenheit des Grundwassers, das vom Wasserversorger entnommen wird, hat keinen unmittelbaren Bezug zu rechtlich geschützten eigenen Interessen des Klägers; dies gilt auch, soweit er eine Beeinträchtigung seiner körperlichen Unversehrtheit geltend macht (vgl. BVerwG vom 27.1.1988 ZfW 1988, 408).
  • VG Augsburg, 20.12.2016 - Au 3 K 15.789

    Klage gegen wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von gesammeltem

    Insbesondere § 57 WHG ist Ausfluss des allgemeinen umweltrechtlichen Vorsorgegrundsatzes und konkretisiert in Bezug auf die Einleitung von Abwasser das in § 5 Abs. 1 Nr. 1 WHG enthaltene Gebot, nachteilige Veränderungen der Gewässereigenschaften zu vermeiden (zu § 12 WHG vgl. Knopp in Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG, Stand: Mai 2016, § 12 Rn. 13; zur Vorgängerregelung § 6 WHG a.F. vgl. BayVGH, B.v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris; zu § 57 WHG vgl. HessVGH, U.v. 1.9.2011 - 7 A 1736/10 - juris; vgl. auch VG Ansbach, U.v. 9.11.2016 - AN 9 K 15.01467 - juris).

    Denn § 57 Abs. 1 Nr. 1 WHG, der die Beachtung des Stands der Technik vorschreibt, dient als Vorsorgeregelung nur dem Allgemeininteresse und entfaltet, wie oben bereits dargelegt, keinen Drittschutz (vgl. HessVGH, U.v. 1.9.2011 - 7 A 1736/10 - zur Vorgängerregelung § 6 WHG a.F. vgl. BayVGH, B.v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - beide juris).

  • VG Ansbach, 09.11.2016 - AN 9 K 15.01467

    Gehobene wasserrechtliche Erlaubnis zur Einleitung von Niederschlagswasser in

    § 57 WHG ist Ausfluss des allgemeinen umweltrechtlichen Vorsorgegrundsatzes und konkretisiert in Bezug auf die Einleitung von Abwasser das in § 5 Abs. 1 Nr. 1 WHG enthaltene Gebot, nachteilige Veränderungen der Gewässereigenschaften zu vermeiden (zu § 12 WHG vgl. Sieder/Zeitler/Dahme, WHG, § 12, Rn. 13; zur Vorgängerregelung § 6 WHG a. F. BayVGH, B. v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris, Rn. 4; zu § 57 WHG vgl. HessVGH, U. v. 1.9.2011 - 7 A 1736/10 - juris, Rn. 94).
  • VG Ansbach, 17.01.2018 - AN 9 K 16.01362

    Drittanfechtung einer Erlaubnis zur Einleitung von Mischwasser in ein Gewässer

    Insbesondere § 57 WHG ist Ausfluss des allgemeinen umweltrechtlichen Vorsorgegrundsatzes und konkretisiert in Bezug auf die Einleitung von Abwasser gerade das in § 5 Abs. 1 Nr. 1 WHG enthaltene Gebot, nachteilige Veränderungen der Gewässereigenschaften zu vermeiden (zu § 12 WHG vgl. Sieder/Zeitler/Dahme, WHG, § 12 Rn. 13; zur Vorgängerregelung § 6 WHG a.F. BayVGH, B.v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris Rn. 4; zu § 57 WHG vgl. HessVGH, U.v. 1.9.2011 - 7 A 1736/10 - juris Rn. 94; VG Ansbach, U.v. 9.11.2016 - AN 9 K 15.01467 - juris Rn. 44).
  • VGH Bayern, 28.07.2010 - 22 B 09.1949

    Drittanfechtung einer wasserrechtlichen gehobenen Erlaubnis; "zu - erwarten -

    Die Vorschrift bezweckt allein den Schutz öffentlicher Interessen (BayVGH vom 2.2.2010 Az. 22 ZB 09.515; BVerwG vom 15.7.1987 BVerwGE 78, 40/47).
  • VG Ansbach, 11.11.2015 - AN 9 K 13.01552

    Wasserrechtliche Erlaubnis, Bewirtschaftungsermessen, Grundwasser,

    § 12 WHG bezweckt indes allein den Schutz öffentlicher Interessen und hat keinen nachbarschützenden Charakter (vgl. zur Vorgängerregelung § 6 WHG a. F. BayVGH, B. v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris Rn. 4; BayVGH, B. v. 29.5.2008 - 22 ZB 08.77 - juris Rn. 14).
  • VG Aachen, 30.01.2015 - 7 K 4/11

    Wasserrecht; Erlaubnis; Grundwasserdargebot; Rücksichtnahmegebot

    vgl. BVerwG, Urteil vom 15.07.1987 - 4 C 56/83 -, juris Rn. 21; BayVGH, Urteil vom 28.07.2010 - 22 B 09.1949 -, juris Rn. 21; Beschluss vom 02.02.2010 - 22 ZB 09.515 -, juris Rn. 4.
  • VGH Bayern, 28.07.2010 - 22 B 09.1951

    Drittanfechtung einer wasserrechtlichen gehobenen Erlaubnis; "zu - erwarten -

    Die Vorschrift bezweckt allein den Schutz öffentlicher Interessen (BayVGH vom 2.2.2010 Az. 22 ZB 09.515; BVerwG vom 15.7.1987 BVerwGE 78, 40/47).
  • VG Augsburg, 10.05.2021 - Au 9 K 20.741

    Drittanfechtungsklage gegen gehobene wasserrechtliche Erlaubnis, Keine Verletzung

    Insbesondere § 57 WHG ist Ausfluss des allgemeinen umweltrechtlichen Vorsorgegrundsatzes und konkretisiert in Bezug auf die Einleitung von Abwasser gerade das in § 5 Abs. 1 Nr. 1 WHG enthaltene Gebot, nachteilige Veränderungen der Gewässereigenschaften zu vermeiden (zu § 12 WHG vgl. Sieder/Zeitler/Dahme, WHG, § 12 Rn. 13; zur Vorgängerregelung § 6 WHG a.F. BayVGH, B.v. 2.2.2010 - 22 ZB 9.515 - juris Rn. 4; zu § 57 WHG vgl. HessVGH, U.v. 1.9.2011 - 7 A 1736/10 - juris Rn. 94; VG Ansbach, U.v. 9.11.2016 - AN 9 K 15.01467 - juris Rn. 44).
  • VG München, 14.09.2016 - M 9 K 15.4109

    Erfolglose Klage eines Dritten gegen Explorationsbohrung für Geothermieprojekt

    Es ist auch nach Aktenlage keine Rechtsposition erkennbar, für die in der Rechtsprechung in der Vergangenheit ausnahmsweise eine individuelle und qualifizierte Betroffenheit in diesem Zusammenhang angenommen wurde (BayVGH, B. v. 15.8.2016 - 20 ZB 16.931 - juris; B. v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris; VG Würzburg, B. v. 13.11.2014 - W 4 S 14.1052 - juris; VG Schleswig, B. v. 25.9.2001 - 14 B 79/01 - juris; VG München, U. v. 5.12.2012 - M 9 K 12.3036 - juris).
  • VG München, 14.09.2016 - M 9 K 15.4060

    Prüfung von Lärmimmissionen nach der TA Lärm bezüglich Explorationsbohrung für

    Es ist auch nach Aktenlage keine Rechtsposition erkennbar, für die in der Rechtsprechung in der Vergangenheit ausnahmsweise eine individuelle und qualifizierte Betroffenheit in diesem Zusammenhang angenommen wurde (BayVGH, B.v. 15.8.2016 - 20 ZB 16.931 - juris; B.v. 2.2.2010 - 22 ZB 09.515 - juris; VG Würzburg, B.v. 13.11.2014 - W 4 S 14.1052 - juris; VG Schleswig, B.v. 25.9.2001 - 14 B 79/01 - juris; VG München, U.v. 5.12.2012 - M 9 K 12.3036 - juris).
  • VG München, 14.09.2016 - M 9 K 15.3987

    Erfolglose Klage eines Dritten gegen Explorationsbohrung für Geothermieprojekt

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