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   VGH Bayern, 04.12.2012 - 11 CS 12.2192   

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https://dejure.org/2012,41452
VGH Bayern, 04.12.2012 - 11 CS 12.2192 (https://dejure.org/2012,41452)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04.12.2012 - 11 CS 12.2192 (https://dejure.org/2012,41452)
VGH Bayern, Entscheidung vom 04. Dezember 2012 - 11 CS 12.2192 (https://dejure.org/2012,41452)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Entziehung der Fahrerlaubnis;Aufforderung zur Vorlage eines ärztlichen Gutachtens zur Aufklärung, ob ein Konsum von Betäubungsmitteln (hier: Kokain) vorliegt;Kontrolluntersuchungen in Bezug auf Drogen während Strafhaft;Rüge der Verletzung der Pflicht zur Anhörung ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 17.05.1994 - 11 B 157.93

    Anordnung, ein Gutachten beizubringen

    Auszug aus VGH Bayern, 04.12.2012 - 11 CS 12.2192
    Ferner entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, dass im Hinblick darauf, dass eine Gutachtensanordnung keinen Verwaltungsakt darstellt und daher nicht isoliert mit Rechtsmitteln angegriffen werden kann (vergl. BVerwG Beschl. vom 17.05.1994 - 11 B 157/93, DAR 1994, 372 m.w.N.), auf die strikte Einhaltung der vom Verordnungsgeber für die Rechtmäßigkeit einer solchen Anordnung aufgestellten formalen Voraussetzungen nicht verzichtet werden kann (vergl. Beschl. vom 15.05.2008 - 11 CS 08.616, Rn. 48, 50).
  • VGH Bayern, 15.05.2008 - 11 CS 08.616

    Begutachtung auf die Eignung im Sinne von § 3 FeV ohne dahingehende klare

    Auszug aus VGH Bayern, 04.12.2012 - 11 CS 12.2192
    Ferner entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Senats, dass im Hinblick darauf, dass eine Gutachtensanordnung keinen Verwaltungsakt darstellt und daher nicht isoliert mit Rechtsmitteln angegriffen werden kann (vergl. BVerwG Beschl. vom 17.05.1994 - 11 B 157/93, DAR 1994, 372 m.w.N.), auf die strikte Einhaltung der vom Verordnungsgeber für die Rechtmäßigkeit einer solchen Anordnung aufgestellten formalen Voraussetzungen nicht verzichtet werden kann (vergl. Beschl. vom 15.05.2008 - 11 CS 08.616, Rn. 48, 50).
  • VGH Bayern, 15.11.2010 - 11 C 10.2329

    Wahnhafte Störung mit paranoiden Überzeugungen

    Auszug aus VGH Bayern, 04.12.2012 - 11 CS 12.2192
    Zwar kommt es nach ständiger Rechtsprechung des Senats (vergl. z. B. Beschl. vom 15.11.2010 - 11 C 10.2329) entscheidungserheblich darauf an, ob der Antragsgegner vom Antragsteller zu Recht die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens verlangt hat und aus der Nichtvorlage eines solchen Gutachtens gemäß § 11 Abs. 8 Satz 1 FeV auf die Fahrungeeignetheit des Antragstellers geschlossen werden durfte.
  • VGH Bayern, 08.04.2020 - 11 ZB 19.2337

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Cannabiskonsums

    Denn auch der Senat ist in der zitierten Entscheidung mit der ständigen obergerichtlichen Rechtsprechung (vgl. Koehl, ZfSch 2014, 4 [C.IV]; vgl. auch ThürOVG, B.v. 9.7.2014 - 2 EO 589/13 - VRS 128, 96 = juris Rn. 21; BayVGH, B.v. 4.11.2017 - 11 CS 17.1726 - juris Rn. 21; B.v. 4.12.2012 - 11 CS 12.2192 - juris Rn. 25) ausdrücklich davon ausgegangen, dass die materiell-rechtliche Einjahresfrist innerhalb der freien Sozialgemeinschaft zurückgelegt worden sein muss.
  • VGH Bayern, 28.06.2022 - 11 ZB 22.640

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Nichtbeibringung eines ärztlichen

    Denn bei der Entziehung der Fahrerlaubnis gemäß § 11 Abs. 8 Satz 1 FeV handelt es sich um eine gebundene Entscheidung (stRspr, vgl. BayVGH, B.v. 5.5.2022 - 11 CS 22.927 - juris Rn. 30; B.v. 4.12.2012 - 11 CS 12.2192 - juris Rn. 18; Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 46. Aufl. 2021, § 11 FeV Rn. 51 jeweils m.w.N.).
  • VG Bayreuth, 14.08.2015 - B 1 K 13.708

    Entziehung einer Fahrerlaubnis

    Auch nach dem Grundsatz des Art. 46 BayVwVfG oder unter dem Gesichtspunkt des fehlenden Rechtswidrigkeitszusammenhangs unterbleibt ungeachtet der Rechtswidrigkeit der Fahrerlaubnisentziehung deren Aufhebung, wenn sie von der Behörde sofort in fehlerfreier Weise erneut erlassen werden könnte oder - wie hier vor dem Hintergrund der Fahrerlaubnisentziehung als gebundene Entscheidung - in Anwendung von § 3 Abs. 1 Satz 1 StVG i.V.m. § 46 Abs. 1, § 11 Abs. 8 FeV sogar erneut erlassen werden müsste (vgl. NdsOVG, B.v. 11.12.2007 - 12 ME 360/07 - ZfSch 2008, 114; BayVGH, B.v. 14.2.2006 - 11 CS 05.1210 - ZfSch 2008, 116; B.v. 4.12.2012 - 11 CS 12.2192; OVG LSA, B.v. 25.8.2010 - 3 M 359/10 sowie VG Ansbach, Gb.v. 28.6.2007 - AN 10 K 06.03944; VG Augsburg, B.v. 23.7.2012 - Au 7 S. 12.847 - juris; s.a. Kopp/Schenke, VwGO, § 113, Rn. 6, 36 f., 50 ff.).
  • VG Bayreuth, 08.04.2016 - B 1 K 13.580

    Rechtmäßige Entziehung der Fahrerlaubnis wegen psychischer Erkrankung und

    Selbst wenn der Bescheid im Zeitpunkt seines Erlasses aufgrund nicht zweifelsfrei feststehender Fahrungeeignetheit rechtswidrig gewesen sein sollte, ergibt sich hieraus kein Anspruch auf dessen Aufhebung, wenn er von der Behörde sofort in fehlerfreier Weise erneut erlassen werden könnte oder - wie hier vor dem Hintergrund der Fahrerlaubnisentziehung als gebundene Entscheidung - in Anwendung von § 3 Abs. 1 Satz 1 StVG i. V. m. § 46 Abs. 1, § 11 Abs. 8 FeV sogar erneut erlassen werden müsste (vgl. NdsOVG, B. v. 11.12.2007 - 12 ME 360/07 - ZfSch 2008, 114; BayVGH, B. v. 14.2.2006 - 11 CS 05.1210 - ZfSch 2008, 116; B. v. 4.12.2012 - 11 CS 12.2192; OVG LSA, B. v. 25.8.2010 - 3 M 359/10 sowie VG Ansbach, Gb. v. 28.6.2007 - AN 10 K 06.03944 ; VG Augsburg, B. v. 23.7.2012 - Au 7 S 12.847 - juris; s.a. Kopp/Schenke, VwGO, § 113, Rn. 6, 36 f., 50 ff.).
  • VG München, 24.07.2015 - M 6a K 15.15

    Vorbeugende Feststellungsklage ist unzulässig

    Die Anordnung, ein medizinisch-psychologisches Gutachten beizubringen, greift nicht in die Rechte des Klägers ein (vgl. BayVGH, B. v. 4.12.2012 - 11 CS 12.2192 - juris; BVerwG, B. v. 17.5.1994 - 11 B 157/93 - BayVBl. 1995, 59; vgl. auch Verwaltungsgericht München, U. v. 10.5.2012 - M 6b K 11.3699 - juris); sie löst für sich allein noch keine Rechtsfolge gegenüber dem Kläger aus.
  • VG Würzburg, 30.12.2013 - W 6 K 13.670

    Gerichtsbescheid; Klage gegen Gutachtensaufforderung; hohes Aggressionspotenzial;

    Die Gutachtensaufforderung greift dazu auch nicht in die Rechte des Betroffenen ein (vgl. BayVGH, B.v. 04.12.2012 - 11 CS 12.2192 - juris; BVerwG, B.v. 17.05.1994 - 11 B 157/93 - BayVBl. 1995, 59; vgl. auch VG Würzburg, U.v. 30.07.2003 - W 6 K 02.724 - juris).
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