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   VGH Bayern, 05.12.2014 - 4 B 14.435   

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https://dejure.org/2014,41395
VGH Bayern, 05.12.2014 - 4 B 14.435 (https://dejure.org/2014,41395)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05.12.2014 - 4 B 14.435 (https://dejure.org/2014,41395)
VGH Bayern, Entscheidung vom 05. Dezember 2014 - 4 B 14.435 (https://dejure.org/2014,41395)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung des Inhaltsadressaten bei unzutreffender Schuldnerbezeichnung in einem Abgabenbescheid

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsteuer; Erstattungsanspruch; unzutreffende Bezeichnung des Steuerschuldners; Auslegung des Bescheidsinhalts; falsa demonstratio

  • rechtsportal.de

    Bestimmung des Inhaltsadressaten bei unzutreffender Schuldnerbezeichnung in einem Abgabenbescheid

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Identität des Zahlungspflichtigen in Grundsteuermessbescheid muss sich zweifelsfrei feststellen lassen

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Identität des Zahlungspflichtigen in Grundsteuermessbescheid muss sich zweifelsfrei feststellen lassen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DÖV 2015, 670
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 01.12.2004 - II R 10/02

    Anteilsvereinigung; Gesellschaften mit demselben Alleingesellschafter

    Auszug aus VGH Bayern, 05.12.2014 - 4 B 14.435
    Es reicht aber nach allgemeiner Auffassung aus, wenn sich der Abgabenschuldner durch Auslegung hinreichend sicher bestimmen lässt (vgl. BVerwG, B.v. 6.9.2008 - 7 B 10/08 - juris Rn. 24; U.v. 27.6.2012 - 9 C 7/11 - NVwZ 2012, 1413 Rn. 11; BFH, U.v. 1.12.2004 - II R 10/02 - BFH/NV 2005, 1365; v. 17.11.2005 - III R 8/03 - NJW-RR 2006, 589/590).

    Bestehen unter diesem Blickwinkel keine Zweifel an der Identität des Adressaten, so ist auch ein Fehler in seiner namentlichen Bezeichnung unschädlich (vgl. BFH, U.v. 1.12.2004, a.a.O., m.w.N.).

  • BVerwG, 27.06.2012 - 9 C 7.11

    Abwasserbeitrag; kommunaler Abgabenbescheid; rechtsstaatliches

    Auszug aus VGH Bayern, 05.12.2014 - 4 B 14.435
    Es reicht aber nach allgemeiner Auffassung aus, wenn sich der Abgabenschuldner durch Auslegung hinreichend sicher bestimmen lässt (vgl. BVerwG, B.v. 6.9.2008 - 7 B 10/08 - juris Rn. 24; U.v. 27.6.2012 - 9 C 7/11 - NVwZ 2012, 1413 Rn. 11; BFH, U.v. 1.12.2004 - II R 10/02 - BFH/NV 2005, 1365; v. 17.11.2005 - III R 8/03 - NJW-RR 2006, 589/590).

    Dabei ist - entsprechend den zu empfangsbedürftigen Willenserklärungen im Zivilrecht entwickelten Grundsätzen - nicht auf den wirklichen Willen des Erklärenden abzustellen (sog. natürliche Auslegung), sondern auf die objektive Erklärungsbedeutung (sog. normative Auslegung), wie sie der Empfänger des Bescheids nach Treu und Glauben verstehen musste (BVerwG, U.v. 27.6.2012, a.a.O., Rn. 18 m.w.N.).

  • BFH, 17.11.2005 - III R 8/03

    Erlass eines Einzelsteuerbescheids bei Zusammenveranlagung nach Tod eines

    Auszug aus VGH Bayern, 05.12.2014 - 4 B 14.435
    Es reicht aber nach allgemeiner Auffassung aus, wenn sich der Abgabenschuldner durch Auslegung hinreichend sicher bestimmen lässt (vgl. BVerwG, B.v. 6.9.2008 - 7 B 10/08 - juris Rn. 24; U.v. 27.6.2012 - 9 C 7/11 - NVwZ 2012, 1413 Rn. 11; BFH, U.v. 1.12.2004 - II R 10/02 - BFH/NV 2005, 1365; v. 17.11.2005 - III R 8/03 - NJW-RR 2006, 589/590).
  • VGH Bayern, 02.12.2022 - 15 ZB 22.2360

    Erfolglose Nachbarklage gegen isolierte Befreiung für Gerätehaus

    Einer namentlichen Benennung bedarf es nicht; es ist dem Bestimmtheitserfordernis vielmehr bereits dann genügt, wenn der Inhaltsadressat auf sonstige Weise erkennbar ist, dieser mithin im Wege der Auslegung ermittelt werden kann (BayVGH, B.v. 22.4.2020 - 15 CS 20.184 - juris Rn. 8 m.w.N.; U.v. 5.12.2014 - 4 B 14.435 - juris Rn. 24).

    Daran ändert auch nichts, dass die Kläger in der ihnen übersandten Ausfertigung des Bescheids im Adressfeld aufgeführt sind, zumal die Nennung im Adressfeld für die Bestimmung des Inhaltsadressaten nicht entscheidend ist (vgl. BayVGH, U.v. 5.12.2014 - 4 B 14.435 - juris Rn. 24 f.; VG Köln, U.v. 25.1.2012 - 24 K 2145/06 - juris Rn. 77) und sich vorliegend durch Auslegung ermitteln lässt, dass nicht die Kläger die Inhaltsadressaten des ihnen zugestellten Bescheids sind.

  • VGH Bayern, 23.02.2023 - 20 B 21.1676

    Abwassergebühren für den Betrieb einer Autobahn-Raststätte

    Durch die Übernahme dieser Bestimmungen des Steuerschuldrechts durch Art. 13 KAG in das bayerische Kommunalabgabenrecht setzt auch der Erstattungsanspruch nach Art. 13 Abs. 1 Nr. 2. b), Nr. 5. a) KAG grundsätzlich voraus, dass der Erstattungsanspruch durch Abrechnungsbescheid festgesetzt wird (BayVGH, B.v. 25.08.2016 - 20 CS 16.1469 - juris; U.v. 5.12.2014 - 4 B 14.435 - BeckRS 2014, 59718 Rn. 19).
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