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   VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725   

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VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725 (https://dejure.org/2010,70661)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.06.2010 - 3 CE 10.725 (https://dejure.org/2010,70661)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. Juni 2010 - 3 CE 10.725 (https://dejure.org/2010,70661)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Richterrecht; Dienstpostenbesetzung (weiterer aufsichtsführender Richter am Sozialgericht, R 2); gerichtliche Überprüfung der der Besetzungsentscheidung zugrundeliegenden Beurteilungen; Dokumentation der Auswahlerwägungen durch die Behörde; Plausibilisierung der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 24.09.2002 - 2 BvR 857/02

    Zu den Anforderungen an die Glaubhaftmachung eines Anordnungsanspruchs im

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Nachdem die Antragstellerin hinsichtlich der durch den Präsidenten des Sozialgerichts mit Schreiben vom 2. September 2009 aktualisierten Verwendungseignung Widerspruch eingelegt hat (vgl. Schriftsatz vom 18.1.2010, S. 7), ist bei der Frage der Rechtmäßigkeit der Auswahlentscheidung - inzident - die aktualisierte Beurteilung der Verwendungseignung der Antragstellerin zu prüfen, da eine Auswahlentscheidung nicht auf eine rechtsfehlerhafte Beurteilung gestützt werden kann (so auch BayVGH vom 18.2.2008, 3 CE 07.2937 (Rn 26); BVerfG vom 24.9.2002 Az. 2 BvR 857/02, ZBR 2002, 427; BVerwG vom 18.4.2002 Az. 2 C 19/01, BayVBl 2002, 675).
  • BVerfG, 09.07.2007 - 2 BvR 206/07

    Schaffung "vollendeter Tatsachen" im beamtenrechtlichen Konkurrentenstreit durch

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    § 114 Satz 2 VwGO lässt demgegenüber nur die Ergänzung, nicht aber die vollständige Nachholung oder Auswechslung der die Ermessensentscheidung tragenden Gründe zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.7.2007 Az. 2 BvR 206/07, DÖD 2007, 297; BayVGH vom 21.1.2005 Az. 3 CE 04.2899 und vom 22.11.2007 Az. 3 CE 07.2274).
  • BVerfG, 20.09.2007 - 2 BvR 1972/07

    Von Art 33 Abs 2 GG geforderter Leistungsbezug ist auch bei Festlegung des

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Unter Zugrundelegung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 20.9.2007, Az. 2 BvR 1927/07, ZBR 2008, 167/168) geht der Senat davon aus, dass der Bewerber bei der gerichtlichen Überprüfung, ob er durch die Auswahlentscheidung in seinem subjektiv-öffentlichen Recht auf fehlerfreie Auswahl verletzt worden ist, sowohl geltend machen kann, selbst in rechtswidriger Weise benachteiligt worden zu sein, als auch eine auf sachfremden Erwägungen beruhende unzulässige Bevorzugung des ausgewählten Konkurrenten rügen kann.
  • BVerwG, 25.08.1988 - 2 C 51.86

    Auswahlkriterien - Abgelehnter Bewerber - Beförderungsamt - Schadensersatz -

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Diese Regeln dienen vornehmlich dem öffentlichen Interesse an einer bestmöglichen Besetzung von Beamten- oder Richterstellen, berücksichtigen aber zugleich das berechtigte Interesse eines Beamten oder Richters an einem angemessenen beruflichen Fortkommen; ein Bewerber hat daher einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung (vgl. BVerwG vom 25.8.1988 BVerwGE 80, 123 ff.; BayVGH vom 19.1.2000 Az. 3 CE 99.3309, BayVBl 2001, 214).
  • BVerwG, 18.04.2002 - 2 C 19.01

    Beförderung, unterbliebene - ohne Bewerbung; dienstliche Beurteilung, Streit um -

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Nachdem die Antragstellerin hinsichtlich der durch den Präsidenten des Sozialgerichts mit Schreiben vom 2. September 2009 aktualisierten Verwendungseignung Widerspruch eingelegt hat (vgl. Schriftsatz vom 18.1.2010, S. 7), ist bei der Frage der Rechtmäßigkeit der Auswahlentscheidung - inzident - die aktualisierte Beurteilung der Verwendungseignung der Antragstellerin zu prüfen, da eine Auswahlentscheidung nicht auf eine rechtsfehlerhafte Beurteilung gestützt werden kann (so auch BayVGH vom 18.2.2008, 3 CE 07.2937 (Rn 26); BVerfG vom 24.9.2002 Az. 2 BvR 857/02, ZBR 2002, 427; BVerwG vom 18.4.2002 Az. 2 C 19/01, BayVBl 2002, 675).
  • BVerwG, 27.02.2003 - 2 C 16.02

    Aufstieg; Beförderung; Beurteilung; Binnendifferenzierung; Dienstalter;

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Ist unter mehreren Bewerbern eine Auswahl für die Besetzung eines Beförderungsdienstpostens zu treffen, so sind die Feststellungen über Eignung, Befähigung und Leistung in erster Linie auf dienstliche Beurteilungen zu stützen; dabei kommt auch zurückliegenden Beurteilungen Erkenntniswert zu (vgl. BVerwG vom 19.12.2002 Az. 2 C 31/01, BayVBl 203, 533; BVerwG vom 27.2.2003 Az. 2 C 16/02, BayVBl 2003, 693).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - 6 B 583/09
    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Da die dienstliche Stellungnahme des Beurteilers vom 25. Februar 2010 neben sachlich einschlägigen Gesichtspunkten (wie Kontakt zu Kollegen, Außendarstellung des Gerichts) auch die dargestellten sachfremden Gesichtspunkte enthält, kann nicht ausgeschlossen werden, dass letztere auch (mit-)ausschlaggebend dafür waren, dem Beigeladenen die hier maßgebliche Verwendungseignung zuzuerkennen, der Antragstellerin jedoch nicht (vgl. zum Plausibilitätsdefizit einer dienstlichen Beurteilung im Rahmen einer Auswahlentscheidung auch OVG NRW vom 3.9.2009 -6 B 583/09, DÖD 2010, 53).
  • OVG Sachsen, 19.02.2010 - 2 B 576/09

    Konkurrentenstreit, Regelbeurteilungen, Führungskompetenz, Überprüfung von

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Das vom Beigeladenen zitierte Sächsische OVG (wobei der Beigeladene mit seinem Zitat "19.10.2010, 2 B 576/06" wohl den Beschluss vom 19.2. 2010, Az. 2 B 576/09 , zitiert nach juris, meinen dürfte) hat in seiner Entscheidung (vgl. RdZiff. 17, zitiert nach juris) offen gelassen, ob die begehrte Überprüfung der Beurteilung des Konkurrenten im Konkurrentenstreitverfahren zulässig ist.
  • VGH Bayern, 19.01.2000 - 3 CE 99.3309
    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    Diese Regeln dienen vornehmlich dem öffentlichen Interesse an einer bestmöglichen Besetzung von Beamten- oder Richterstellen, berücksichtigen aber zugleich das berechtigte Interesse eines Beamten oder Richters an einem angemessenen beruflichen Fortkommen; ein Bewerber hat daher einen Anspruch auf rechtsfehlerfreie Anwendung (vgl. BVerwG vom 25.8.1988 BVerwGE 80, 123 ff.; BayVGH vom 19.1.2000 Az. 3 CE 99.3309, BayVBl 2001, 214).
  • VGH Bayern, 21.01.2005 - 3 CE 04.2899

    Dienstpostenbesetzung; Auswahlentscheidung auf Grund von Rangliste; fehlende

    Auszug aus VGH Bayern, 15.06.2010 - 3 CE 10.725
    § 114 Satz 2 VwGO lässt demgegenüber nur die Ergänzung, nicht aber die vollständige Nachholung oder Auswechslung der die Ermessensentscheidung tragenden Gründe zu (vgl. BVerfG, Beschluss vom 9.7.2007 Az. 2 BvR 206/07, DÖD 2007, 297; BayVGH vom 21.1.2005 Az. 3 CE 04.2899 und vom 22.11.2007 Az. 3 CE 07.2274).
  • VGH Bayern, 18.02.2008 - 3 CE 07.2937

    Dienstliche Beurteilung eines Richters: Befangenheit des Beurteilenden

  • VGH Bayern, 04.02.2009 - 3 CE 08.2852

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Vergabe eines höherwertigen Dienstpostens - Rektor

  • VGH Bayern, 08.03.2010 - 3 CE 09.3208

    Aktualität von dienstlichen Beurteilungen

  • VGH Bayern, 22.11.2007 - 3 CE 07.2274
  • VGH Bayern, 25.05.2011 - 3 CE 11.605

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Vergabe eines höherwertigen Dienstpostens

    § 114 Satz 2 VwGO lässt demgegenüber nur die Ergänzung, nicht aber die vollständige Nachholung oder Auswechslung der die Ermessensentscheidung tragenden Gründe zu (BVerfG Beschluss vom 9.7.2007 Az. 2 BvR 206/07, DÖD 2007, 297; vgl. BayVGH vom 15.6.2010 Az. 3 CE 10.725, RdNr. 18 zitiert nach ; vom 21.1.2005, Az. 3 CE 04.2899 und vom 22.11.2007 Az. 3 CE 07.2274).

    Zutreffend hat der Antragsgegner zwar darauf hingewiesen, dass es zulässig ist, die angegriffene Auswahlentscheidung gemäß § 114 Satz 2 VwGO zu ergänzen (vgl. BayGH vom 15.6.2010 Az. 3 CE 10.725).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 26.10.2010 - 1 M 125/10

    Einstweiliges Rechtsschutzverfahren um Besetzung der Stelle eines Vorsitzenden

    Denn die Anforderungen an das zu besetzende Amt im konkret-funktionellen Sinn (Dienstposten) und das ihm zugeordnete Statusamt ergeben sich hier ohne Weiteres und mit hinreichender Deutlichkeit aus dem Gesetz, namentlich vor allem aus der VwGO, dem GVG und der ZPO ( vgl. insoweit auch: BayVGH, Beschlüsse vom 11. Dezember 2009 - Az.: 3 CE 09.2350 - und vom 15. Juni 2010 - Az.: 3 CE 10.725 -, jeweils zitiert nach juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 6. Juni 2007 - Az.: OVG 4 S 14.07 -, zitiert nach juris [m. z. N.]; Hessischer VGH, Beschluss vom 19. September 2000 - Az.: 1 TG 2902/00 -, ZBR 2001, 413, und Beschluss vom 2. Juli 1996 - Az.: 1 TG 1445/96 -, ZBR 1997, 157 [m. w. N.]; vgl. zur Besetzung einer Nur-Notarstelle: BVerfG, Beschluss vom 18. Dezember 2007 - Az.: 1 BvR 2177/07 -, zitiert nach juris [m. w. N.] ).
  • VG München, 12.10.2010 - M 21 E 10.3312

    Konkurrentenstreit um Dienstpostenbesetzung

    Der Fehler kann daher sowohl in der Qualifikationsbeurteilung des unterlegenen Bewerbers als auch in derjenigen des erfolgreichen Bewerbers oder im Leistungsvergleich zwischen den Bewerbern liegen (BVerfG vom 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07, 2 BvR 1853/07, 2 BvQ 32/07, 2 BvQ 33/07 - NVwZ 2008, 69 = ZBR 2008, 162 = BayVBl 2008, 628 = BVerfGK 12, 284; ebenso BayVGH vom 15.06.2010 - 3 CE 10.725 - juris).

    Die Streitwertfestsetzung beruht auf § 53 Abs. 3 Nr. 1, § 52 Abs. 2 GKG i.V.m. Nr. 1.5 des Streitwertkatalogs für die Verwaltungsgerichtsbarkeit 2004 - NVwZ 2004, 1327 = DVBl 2004, 1525, vgl. z.B. BayVGH vom 15.06.2010 - 3 CE 10.725 - juris).

  • VG Würzburg, 14.03.2012 - W 1 E 12.14

    Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch; Vizepräsident eines

    Hilfskriterien orientieren sich nicht am Grundsatz von Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung (BayVGH vom 15.06.2010 Az. 3 CE 10.725 RdNr. 27 ; vom 11.05.2009 Az. 3 CE 09.596 RdNr. 17 ; BVerwG vom 27.02.2003 Az. 2 C 16/02 1. Leitsatz ).
  • VG Würzburg, 02.08.2010 - W 1 S 10.559

    Konkurrentenstreitigkeit um die Besetzung einer Vizepräsidentenstelle am

    § 114 S. 2 VwGO lässt nur die Ergänzung, nicht aber die vollständige Nachholung oder Auswechslung der die Ermessensentscheidung tragenden Gründe zu (BayVGH B.v. 15.06.2010, Az. 3 CE 10.725 m.w.Nachw.).
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