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   VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952   

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https://dejure.org/2007,6433
VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952 (https://dejure.org/2007,6433)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15.11.2007 - 16b D 07.952 (https://dejure.org/2007,6433)
VGH Bayern, Entscheidung vom 15. November 2007 - 16b D 07.952 (https://dejure.org/2007,6433)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Prüfungspflichten eines Rechtsanwalts bei fristgebundenen Prozesshandlungen; Verfristeter Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • Judicialis

    BDG § 3; ; BDG § 64 Abs. 1 Satz 3; ; VwGO § 60 Abs. 1; ; VwGO § 60 Abs. 2; ; VwGO § 60 Abs. 4; ; VwGO § 173; ; ZPO § 85 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Disziplinarsachen nach Bundesrecht: Disziplinarrecht; Versäumung der antragsgemäß verlängerten Frist für die Berufungsbegründung; Versäumung der Frist für den Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand sowie für die Nachholung der versäumten Rechtshandlung; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2008, 199 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 18.04.1997 - 8 C 38.95

    Wohngeldrecht - Auf rückwirkende Wohngeldbewilligung gerichteter

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Maßgeblich ist dann der Zeitpunkt, zu dem dem Beklagten (bzw. dessen Bevollmächtigten) die Fristversäumung bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt bekannt sein musste (vgl. BVerwG Urteil vom 18.4.1997, Az. 8 C 38/95, NJW 1997, 2970; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, RdNr. 26 zu § 60; Jörg Schmidt in Eyermann a.a.O. RdNr. 26 zu § 60, jeweils m.w.N.).
  • VGH Hessen, 05.09.1997 - 7 TG 3133/97

    Fehlende Dringlichkeit für den Erlaß einer einstweiligen Anordnung zwecks

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Maßgeblich ist dann der Zeitpunkt, zu dem dem Beklagten (bzw. dessen Bevollmächtigten) die Fristversäumung bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt bekannt sein musste (vgl. BVerwG Urteil vom 18.4.1997, Az. 8 C 38/95, NJW 1997, 2970; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, RdNr. 26 zu § 60; Jörg Schmidt in Eyermann a.a.O. RdNr. 26 zu § 60, jeweils m.w.N.).
  • BayObLG, 31.03.2004 - 2Z BR 41/04

    Wiedereinsetzung bei Verschulden des Verfahrensbevollmächtigten - Beschwerdewert

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Eine Aktenvorlage innerhalb dieser Frist - deren Notwendigkeit sich aus dem Vorstehenden zwingend ergibt - und die dabei erforderliche Nachprüfung durch den Bevollmächtigten selber (zur eigenverantwortlichen Feststellung, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten wurde, vgl. BGH Beschluss vom 5.11.2002, Az. VI ZB 40/02, NJW 2003, 437; Bayerisches Oberstes Landesgericht Beschluss vom 31.03.2004, Az. 2Z BR 041/04, 2Z BR 41/04, WuM 2004, 367) hätte bereits die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist selbst verhindert.
  • BGH, 13.02.2001 - VI ZB 34/00

    Pflichten des erstinstanzlichen Prozeßbevollmächtigten und des

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Ein Rechtsanwalt ist nämlich gehalten, den Fristenlauf eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung wie z.B. der Einreichung einer Rechtsmittel- bzw. Rechtsmittelbegründungsfrist vorgelegt werden (BGH Beschluss vom 13.2.2001, Az. VI ZB 34/00, NJW 2001, 1579; LG Stade Beschluss 21.2.2003, Az. 2 S 198/02 ).
  • BGH, 06.07.1994 - VIII ZB 26/94

    Anforderungen an die Büroorganisation eines Rechtsanwalts im Hinblick auf die

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Die Sorgfaltspflicht eines Rechtsanwalts erfordert nämlich regelmäßig, dass neben dem Ende einer Rechtsmittelbegründungsfrist auch eine Vorfrist von etwa einer Woche eingetragen wird (BGH Beschluss vom 6.7.1994, Az. VIII ZB 26/94, NJW 1994, 2551).
  • LG Stade, 21.02.2003 - 2 S 198/02

    2 Monate; Aktenvorlagezeitpunkt; Berufungsbegründungsfrist; Büropersonal;

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Ein Rechtsanwalt ist nämlich gehalten, den Fristenlauf eigenverantwortlich zu prüfen, wenn ihm die Handakten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung wie z.B. der Einreichung einer Rechtsmittel- bzw. Rechtsmittelbegründungsfrist vorgelegt werden (BGH Beschluss vom 13.2.2001, Az. VI ZB 34/00, NJW 2001, 1579; LG Stade Beschluss 21.2.2003, Az. 2 S 198/02 ).
  • BGH, 05.11.2002 - VI ZB 40/02

    Eigenverantwortliche Prüfung der Berufungsbegründungsfrist durch den Rechtsanwalt

    Auszug aus VGH Bayern, 15.11.2007 - 16b D 07.952
    Eine Aktenvorlage innerhalb dieser Frist - deren Notwendigkeit sich aus dem Vorstehenden zwingend ergibt - und die dabei erforderliche Nachprüfung durch den Bevollmächtigten selber (zur eigenverantwortlichen Feststellung, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten wurde, vgl. BGH Beschluss vom 5.11.2002, Az. VI ZB 40/02, NJW 2003, 437; Bayerisches Oberstes Landesgericht Beschluss vom 31.03.2004, Az. 2Z BR 041/04, 2Z BR 41/04, WuM 2004, 367) hätte bereits die Versäumung der Berufungsbegründungsfrist selbst verhindert.
  • VGH Bayern, 09.08.2010 - 3 ZB 10.1385

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (abgelehnt)

    Zu diesem Zweck muss er insbesondere eine Vorfrist von etwa einer Woche verfügen und im Fristenkalender eintragen lassen und veranlassen, dass ihm bei Ablauf dieser Vorfrist die Handakte vorgelegt wird (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BGH, Beschlüsse vom 9.6.1994 Az. I ZB 5/94, NJW 1994, 2831, und vom 6.7.1994 Az. VIII ZB 26/94, NJW 1994, 2551; so auch BayVGH, Beschluss vom 15.11.2007 Az. 16 b D 07.952, bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 21.2.2008 Az. 2 B 6/08, jeweils ).

    Wurden die Akten den Klägerbevollmächtigten pünktlich vorgelegt (und hiervon ist mangels eines andernfalls veranlassten, gegenteiligen Vortrags auszugehen), so hatten die Bevollmächtigten aus diesem Anlass selbst eigenverantwortlich festzustellen, ob das Fristende richtig ermittelt und festgehalten wurde (vgl. BGH, Beschluss vom 5.11.2002 Az. VI ZB 40/02, NJW 2003, 437; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 31.03.2004 Az. 2Z BR 041/04 und 2Z BR 41/04, WuM 2004, 367sowie ; BayVGH vom 15.11.2007 a.a.O.).

  • OVG Niedersachsen, 22.03.2016 - 3 LD 1/14

    ADHS; ADS; Aufmerksamkeitdefizitsyndrom; Disziplinarmaßnahme; Milderungsgründe;

    Dabei muss sich der Beklagte ein Verschulden seines Prozessbevollmächtigten gemäß §§ 3 BDG, 173 VwGO, 85 Abs. 2 ZPO zurechnen lassen (vgl. hierzu VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 29.3.2004 - DB 17 S 7/04 -, NVwZ-RR 2005, 345, Bay. VGH, Beschl. v. 15.11.2007 - 16b D 07.952 -, juris), nicht dagegen ein Verschulden von Hilfspersonen des Prozessbevollmächtigten.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2014 - 15 A 628/14

    Zustellung eines Urteils zur Unzeit; Verpflichtung eines Rechtsanwalts zur

    BSG, Beschluss vom 10. März 2008 - B 1 KR 29/07 R -, juris Rn. 3; BGH, Beschluss vom 5. November 2002 - VI ZB 40/02 -, NJW 2003, 437; Bay. VGH, Beschluss vom 15. November 2007 - 16b D 07.952 -, juris Rn. 38.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2010 - 8 B 474/10

    Anspruch auf Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand bei Versäumung einer

    Rspr.; vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 7. März 1995 - 9 C 390.94 -, NJW 1995, 2122 = juris, Rn. 12; Nds. OVG, Beschluss vom 20. Januar 2010 - 2 NB 400/09 -, NJW 2010, 1391 = juris, Rn. 8; Bay. VGH, Beschlüsse vom 5. Juli 2005 - 11 ZB 05.1223 -, juris, Rn. 7, und vom 15. November 2007 - 16b D 07.952 , juris, Rn. 38; OVG NRW, Beschluss vom 12. April 2007 - 6 A 940/07 -, juris, Rn. 8 ff.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 12.03.2008 - 9 C 10181/08
    Im vorliegenden Fall hat der Bevollmächtigte der Kläger dadurch in schuldhafter Weise seine Sorgfaltspflichten verletzt, dass er die Akten am Tag der Vorfrist nicht zur Hand genommen und sich somit der von ihm geforderten Prüfmöglichkeit begeben hat (vgl. zu einer ähnlichen Fallgestaltung: BayVGH, Beschluss vom 15.November2007 - 16 b D 07.952 -, juris, Rn.38).
  • VGH Bayern, 30.07.2012 - 16a D 12.284

    Versäumung der Berufungsantrags- und begründungsfrist; Anwaltsverschulden

    Maßgeblich ist dann der Zeitpunkt, zu dem dem Beklagten (bzw. dessen Bevollmächtigten) die Fristversäumung bei Anwendung der erforderlichen Sorgfalt bekannt sein musste (BayVGH, Beschl. vom 15.11.2007 - Az. 16b D 07.952 m.w.N.).
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