Rechtsprechung
   VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,865
VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283 (https://dejure.org/2017,865)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16.01.2017 - 15 N 13.2283 (https://dejure.org/2017,865)
VGH Bayern, Entscheidung vom 16. Januar 2017 - 15 N 13.2283 (https://dejure.org/2017,865)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2017,865) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 47 Abs. 2a; BauGB § 3 Abs. 2
    Formerfordernis für Einwendungen gegen Bebauungsplan

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Formerfordernis für Einwendungen im Planaufstellungsverfahren i.R.d. öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans

  • rewis.io

    Formerfordernis für Einwendungen gegen Bebauungsplan

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BauGB § 3 Abs. 2
    Bebauungsplan; Einwendungen; Schriftform; Einwendungsfrist

  • rechtsportal.de

    Formerfordernis für Einwendungen im Planaufstellungsverfahren i.R.d. öffentlichen Auslegung des Entwurfs des Bebauungsplans

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 26.08.1983 - 8 C 28.83

    Bescheid - Fotokopie - Maschienenschriftlich - Klageschrift - Unwirksamkeit

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Ausnahmen von dem Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung eines Schriftstücks sind nur dann zulässig, wenn sich im Einzelfall der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, aus anderen Umständen hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergibt (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251= juris Rn. 12; U. v. 18.5.2010 - 3 C 21.09 - BVerwGE 137, 58 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 7.9.2001 - 3 A 5059/98 - HGZ 2002, 262 = juris Rn. 5; BGH, U. v. 10.0.2005 - XI ZR 128/04 - NJW 2005, 2086 = juris Rn. 20 f.; B. v. 26.10.2011 - IV ZB 9/11 - VRR 2012, 3 = juris Rn. 6).

    Insbesondere genügen hierzu weder die maschinenschriftliche Unterzeichnung des Einwendungsschreibens (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251 = juris Rn. 12) noch die Tatsache, dass das Telefax am Vormittag des letzten Tags der Frist eingegangen ist.

  • BVerwG, 18.05.2010 - 3 C 21.09

    Rechtsmittel; Revision; Rechtsmittelbegründung; Revisionsbegründung; Frist;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Ausnahmen von dem Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung eines Schriftstücks sind nur dann zulässig, wenn sich im Einzelfall der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, aus anderen Umständen hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergibt (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251= juris Rn. 12; U. v. 18.5.2010 - 3 C 21.09 - BVerwGE 137, 58 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 7.9.2001 - 3 A 5059/98 - HGZ 2002, 262 = juris Rn. 5; BGH, U. v. 10.0.2005 - XI ZR 128/04 - NJW 2005, 2086 = juris Rn. 20 f.; B. v. 26.10.2011 - IV ZB 9/11 - VRR 2012, 3 = juris Rn. 6).

    Dabei kann aus Gründen der Rechtssicherheit nur auf die bei Eingang des Schriftstücks erkennbaren oder bis zum Ablauf der Frist bekannt gewordenen Umstände abgestellt werden (vgl. BVerwG, U. v. 18.5.2010, a. a. O. Rn. 15 a.E.).

  • OVG Saarland, 11.12.2014 - 2 C 390/13

    Normenkontrolle Bebauungsplan; an Gewerbebetriebe heranrückende Wohnbebauung

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Dies kann schriftlich oder etwa auch mündlich zur Niederschrift erfolgen; lediglich mündlich vorgetragene Argumente, die nirgendwo fixiert werden, reichen insoweit nicht aus (vgl. BVerwG, B. v. 28.1.1997 - 4 NB 39.96 - ZfBR 1997, 213 = juris Rn. 9 zu § 3 Abs. 2 a. F.; vgl. auch SaarlOVG, U. v. 11.12.2014 - 2 C 390/13 - juris Rn. 24).

    Für die Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben entsprechend § 242 BGB ist insoweit kein Raum (a.A. SaarlOVG, U. v. 11.12.2014 - 2 C 390/13 - juris Rn. 25).

  • BVerwG, 18.12.1992 - 7 C 16.92

    Investitionsgesetz - Investitionsvorrangverfahren - Investitionsbescheinigung -

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Solche die handschriftliche Unterzeichnung ersetzenden Umstände hat die Rechtsprechung etwa anerkannt, wenn ein rechtzeitig eingegangener Schriftsatz eine vervielfältigte Unterschrift (vgl. BVerwG, U. v. 25.11.1970 - IV C 119.68 - BVerwGE 36, 296 = juris Rn. 19 f.) oder einen handschriftlich unterschriebenen Beglaubigungsvermerk (BGH, B. v. 24.11.2009 - VI ZB 36/09 - Schaden-Praxis 2010, 339 = juris Rn. 12) trägt, wenn dem Schreiben handschriftlich unterzeichnete Unterlagen (vgl. BVerwG, B. v. 26.6.1980 - 7 B 160/79 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 8 = juris Rn. 3) oder eine vom bevollmächtigen Rechtsanwalt beglaubigte Abschrift der Antragsschrift (vgl. BVerwG, U. v. 18.12.1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 = juris Rn. 22) beigefügt waren oder wenn eine bereits in zahlreichen Parallelfällen eingereichte, inhaltlich vollständige Klageschrift mit Anlagen vorlag (vgl. BVerwG, U. v. 6.12.1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 = juris Rn. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.09.2001 - 3 A 5059/98

    Verwaltungsverfahrensrecht: Berücksichtigung eines nicht unterschriebenen

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Ausnahmen von dem Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung eines Schriftstücks sind nur dann zulässig, wenn sich im Einzelfall der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, aus anderen Umständen hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergibt (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251= juris Rn. 12; U. v. 18.5.2010 - 3 C 21.09 - BVerwGE 137, 58 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 7.9.2001 - 3 A 5059/98 - HGZ 2002, 262 = juris Rn. 5; BGH, U. v. 10.0.2005 - XI ZR 128/04 - NJW 2005, 2086 = juris Rn. 20 f.; B. v. 26.10.2011 - IV ZB 9/11 - VRR 2012, 3 = juris Rn. 6).
  • BGH, 26.10.2011 - IV ZB 9/11

    Berufungsbegründungsschrift: Erforderlichkeit der eigenhändigen Unterschrift des

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Ausnahmen von dem Erfordernis der eigenhändigen Unterzeichnung eines Schriftstücks sind nur dann zulässig, wenn sich im Einzelfall der Wille, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, aus anderen Umständen hinreichend sicher, das heißt ohne die Notwendigkeit einer Klärung durch Rückfrage oder durch Beweiserhebung, ergibt (vgl. BVerwG, U. v. 26.8.1983 - 8 C 28.83 - BayVBl 1984, 251= juris Rn. 12; U. v. 18.5.2010 - 3 C 21.09 - BVerwGE 137, 58 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 7.9.2001 - 3 A 5059/98 - HGZ 2002, 262 = juris Rn. 5; BGH, U. v. 10.0.2005 - XI ZR 128/04 - NJW 2005, 2086 = juris Rn. 20 f.; B. v. 26.10.2011 - IV ZB 9/11 - VRR 2012, 3 = juris Rn. 6).
  • BVerwG, 27.10.2010 - 4 CN 4.09

    Bebauungsplan; Auslegung; Einwendungen; Normenkontrollverfahren; Präklusion;

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Auch eine am Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbs. 2 BauGB a. F. orientierte Belehrung löst deshalb die Präklusionswirkung des § 47 Abs. 2a VwGO aus (vgl. BVerwG, U. v. 27.10.2010 - 4 CN 4.09 - BVerwGE 138, 84 = juris Rn. 15; OVG NRW, U. v. 19.12.2011 - 2 D 14/10.NE - juris Rn. 78).
  • BVerwG, 11.09.2014 - 4 CN 3.14

    Präklusion; ~ von Miteigentümern; Arten verfügbarer umweltbezogener

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Sonstige Mängel der Auslegungsbekanntmachung, die einer Präklusion nach § 47 Abs. 2a VwGO entgegenstehen könnten (vgl. dazu BVerwG, U. v. 11.9.2014 - 4 CN 3.14 - ZfBR 2015, 58 = juris LS 1 und Rn. 12), sind weder geltend gemacht noch ersichtlich.
  • VGH Bayern, 17.12.2009 - 15 N 08.1813

    Planung der sog. MAN-Spange in Augsburg - Teilerfolg für die Stadt

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Den am 8. November 1996 öffentlich bekannt gemachten Bebauungsplan Nr. 456 I hat der Verwaltungsgerichtshof mit Urteil vom 17. Dezember 2009 (15 N 08.1813) für unwirksam erklärt.
  • BGH, 24.11.2009 - VI ZB 36/09

    Wirksamkeitserfordernis der Unterschrift des Prozessbevollmächtigten im

    Auszug aus VGH Bayern, 16.01.2017 - 15 N 13.2283
    Solche die handschriftliche Unterzeichnung ersetzenden Umstände hat die Rechtsprechung etwa anerkannt, wenn ein rechtzeitig eingegangener Schriftsatz eine vervielfältigte Unterschrift (vgl. BVerwG, U. v. 25.11.1970 - IV C 119.68 - BVerwGE 36, 296 = juris Rn. 19 f.) oder einen handschriftlich unterschriebenen Beglaubigungsvermerk (BGH, B. v. 24.11.2009 - VI ZB 36/09 - Schaden-Praxis 2010, 339 = juris Rn. 12) trägt, wenn dem Schreiben handschriftlich unterzeichnete Unterlagen (vgl. BVerwG, B. v. 26.6.1980 - 7 B 160/79 - Buchholz 310 § 81 VwGO Nr. 8 = juris Rn. 3) oder eine vom bevollmächtigen Rechtsanwalt beglaubigte Abschrift der Antragsschrift (vgl. BVerwG, U. v. 18.12.1992 - 7 C 16.92 - BVerwGE 91, 334 = juris Rn. 22) beigefügt waren oder wenn eine bereits in zahlreichen Parallelfällen eingereichte, inhaltlich vollständige Klageschrift mit Anlagen vorlag (vgl. BVerwG, U. v. 6.12.1988 - 9 C 40.87 - BVerwGE 81, 32 = juris Rn. 9).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2011 - 2 D 14/10

    Präklusion von Einwendungen gegen einen Bebauungsplan bei vorheriger Möglichkeit

  • BVerwG, 05.02.2003 - 1 B 31.03

    Gesetzliche Fristen zur Erhebung und Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BVerwG, 27.05.2013 - 4 BN 28.13

    Dispositionsbefugnis der Behörde bei gesetzlicher Präklusion im Planungsrecht; zu

  • BVerwG, 26.06.1980 - 7 B 160.79

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision bei

  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 119.68

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 06.12.1988 - 9 C 40.87

    Klageerhebung - Wirksamkeit der Klageerhebung - Urheberschaft der Klage

  • BVerwG, 18.11.2010 - 4 CN 3.10

    Bebauungsplan; Normenkontrolle; Normenkontrollantrag; Einwendungen; Präklusion;

  • BGH, 10.05.2005 - XI ZR 128/04

    Anforderungen an die Unterzeichnung eines Computerfax

  • BVerwG, 28.01.1997 - 4 NB 39.96

    Hinweise zur Form von Einwendungen bei Bebauungsplanentwurf

  • VGH Bayern, 29.01.2019 - 1 N 15.1832

    Unwirksamkeit eines Bebauungsplans

    Denn sie macht dem Betroffenen vielmehr deutlich, dass er Einwendungen erheben muss, um sich die Möglichkeit eines späteren Normenkontrollverfahrens zu erhalten (vgl. BVerwG, U.v. 27.10.2010 a.a.O.; BayVGH, U.v. 16.1.2017 - 15 N 13.2283 - juris Rn. 29).
  • OVG Thüringen, 22.03.2017 - 1 N 173/15

    Normenkontrollverfahren - Zur Angabe der Arten umweltbezogener Informationen im

    Die Anlehnung an den Wortlaut des § 3 Abs. 2 Satz 2 Halbsatz 2 BauGB ist nicht zu beanstanden (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 4 CN 4/09 - juris Leitsatz und Rn. 14 ff.; BayVGH, Urteil vom 16. Januar 2017 - 15 N 13.2283 - juris Rn. 29).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht