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   VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171   

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VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171 (https://dejure.org/2017,22026)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.05.2017 - 14 N 15.1171 (https://dejure.org/2017,22026)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Mai 2017 - 14 N 15.1171 (https://dejure.org/2017,22026)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    VwGO § 47; § 29 BNatSchG
    Normenkontrollantrag - Verordnung über geschützten Landschaftsbestandteil (Schutzwürdigkeit von Eichen)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Unterschutzstellung von Bäumen als Landschaftsbestandteil durch die Naturschutzbehörde; Schutzwürdigkeit von sich in der Stagnationsphase befindlichen Eichen

  • rewis.io

    Normenkontrollantrag - Verordnung über geschützten Landschaftsbestandteil (Schutzwürdigkeit von Eichen)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BayNatSchG Art. 52 Abs. 3 S. 2; BNatSchG § 29
    Anforderungen an die Unterschutzstellung von Bäumen als Landschaftsbestandteil durch die Naturschutzbehörde; Schutzwürdigkeit von sich in der Stagnationsphase befindlichen Eichen

  • rechtsportal.de

    VwGO § 47 ; BNatSchG § 29
    Rechtsverordnung über einen geschützten Landschaftsbestandteil (hier: drei Eichen); Schutzwürdigkeit von sich in der Stagnationsphase befindlichen Eichen (hier bejaht); Normenkontrollantrag; Objektschutz; Erforderlichkeit; Orts- und Landschaftsbild; Verkehrssicherheit; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 28.07.2016 - 14 N 15.1870

    Aufhebung des geschützten Landschaftsbestandsteils "Der Hohe Buchene Wald im

    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Dies ist in der zu § 29 BNatSchG ergangenen Rechtsprechung und Literatur unbestritten und lässt sich nicht nur anhand von Wortlaut, Systematik sowie Sinn und Zweck der Vorschrift eindeutig aus dem Gesetz ermitteln, sondern wird auch durch die Gesetzeshistorie sowie die zu den Vorgängerregelungen des § 29 BNatSchG ergangene frühere Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts bestätigt (vgl. dazu ausführlich BayVGH, U.v. 28.7.2016 - 14 N 15.1870 - BayVBl 2017, 125 Rn. 79 ff. m.w.N.).

    Ob dies der Fall ist, beurteilt sich im konkreten Einzelfall anhand der jeweiligen Örtlichkeit (stRspr, vgl. BayVGH, U.v. 28.7.2016 a.a.O. Rn. 103 m.w.N.).

    Die optische Abgrenzbarkeit eines Landschaftsbestandteils kann sich dabei durchaus daraus ergeben, dass er (weitgehend) nur aus einer Gattung besteht und die Gattung - vor allem in den Randbereichen - optisch deutlich prägend erscheint (vgl. BayVGH, U.v. 28.7.2016 a.a.O. Rn. 80; U.v. 19.1.2017 - 14 B 15.1245 - juris Rn. 20).

  • VGH Bayern, 31.10.2007 - 14 N 05.2125
    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Eine Unterschutzstellung ist nicht erst bei natur- oder denkgesetzlicher Unabweisbarkeit erforderlich" sondern bereits dann" wenn sie als vernünftig geboten erscheint (stRspr. vgl. z.B. BayVGH" U.v. 31.10.2007 - 14 N 05.2125" 14 u.a. - VGH n.F. 61, 41).

    Bestimmt erst der Verordnungsgeber Inhalt und Schranken des Eigentums, reicht es aus, wenn er in der Rechtsverordnung durch Ausnahme- und Befreiungsregelungen Vorkehrungen trifft, die eine unverhältnismäßige Belastung des Eigentümers vermeiden (vgl. BayVGH, U.v. 31.10.2007 - 14 N 05.2125 u.a. - VGH n.F. 61, 41).

  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Dies ist dann zu bejahen, wenn keinerlei sinnvolle Nutzungsmöglichkeit für den Eigentümer mehr besteht (vgl. BVerfG, U.v.2.3.1999 - 1 BvL 7/91 - BVerfGE 100, 226), wobei es nicht darauf ankommt, dass der Eigentümer die Nutzungsmöglichkeiten gerade für sich als sinnvoll erachtet.
  • BVerwG, 01.02.2007 - 7 BN 1.07

    Einbeziehung landwirtschaftlich oder forstwirtschaftlich genutzter Flächen in ein

    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Das Normsetzungsermessen ist geprägt durch eine dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verpflichtete Würdigung der gegenüberstehenden Interessen des Natur- und Landschaftsschutzes auf der einen und der Nutzerinteressen der von Nutzungsbeschränkungen betroffenen Grundeigentümer auf der anderen Seite (vgl. BVerwG, B.v. 1.2.2007 - 7 BN 1.07 - juris Rn. 7).
  • BVerwG, 21.01.2016 - 4 A 5.14

    Energieleitung; 380 kV-Höchstpannungs-Freileitung; Uckermarkleitung;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Ausgehend vom Standpunkt eines gegenüber den Belangen des Natur- und Landschaftsschutzes aufgeschlossenen Durchschnittsbetrachters (vgl. BVerwG, U.v. 21.1.2016 - 4 A 5.14 - BVerwGE 154, 73 Rn. 146 m.w.N.) muss die Objekthaftigkeit anhand von eindeutigen, objektivierbaren Merkmalen in der Natur zu erkennen sein.
  • VGH Bayern, 19.01.2017 - 14 B 15.1245

    Unterschutzstellung von Teilen von Natur und Landschaft durch Einzelanordnung,

    Auszug aus VGH Bayern, 18.05.2017 - 14 N 15.1171
    Die optische Abgrenzbarkeit eines Landschaftsbestandteils kann sich dabei durchaus daraus ergeben, dass er (weitgehend) nur aus einer Gattung besteht und die Gattung - vor allem in den Randbereichen - optisch deutlich prägend erscheint (vgl. BayVGH, U.v. 28.7.2016 a.a.O. Rn. 80; U.v. 19.1.2017 - 14 B 15.1245 - juris Rn. 20).
  • VGH Bayern, 09.04.2021 - 9 ZB 19.1315

    Keine Ausnahmegenehmigung nach ihrer Landschaftsbestandteileverordnung

    Landschaftsbestandteile sind jedoch ausdrücklich auch im bebauten Bereich möglich (vgl. BayVGH, U.v. 28.7.2016 - 14 N 15.1870 - juris Rn. 94; Hendrischke/Kieß in Schlacke, GK-BNatSchG, 2. Aufl. 2017, § 29 Rn. 3), weil es sich - anders als bei dem, dem Gebietsschutz unterfallenden Landschaftsschutzgebiet - um Objektschutz handelt (vgl. BayVGH, U.v. 18.5.2017 - 14 N 15.1171 - juris Rn. 22; U.v. 13.8.2002 - 9 N 98.2010 - juris Rn. 35; BVerwG, 18.12.1995 - 4 NB 8.95 - juris Rn. 7).

    Maßstab für die Zulässigkeit ist daher auch im Falle eines Landschaftsbestandteils im Innenbereich nach § 34 BauGB deren Verhältnismäßigkeit (vgl. BayVGH, U.v. 18.5.2017 - 14 N 15.1171 - juris Rn. 28 ff.).

  • VGH Baden-Württemberg, 26.04.2023 - 5 S 1916/21

    Normenkontrolle einer Satzung zur Festsetzung eines geschützten Landschaftsteils;

    Vielmehr reicht schon eine abstrakte Gefährdung der gesetzlichen Schutzgüter aus und ist eine Schutzausweisung bereits dann erforderlich i.S.v. § 29 Abs. 1 BNatSchG, wenn dies zur Vermeidung einer solchen Gefährdung vernünftigerweise geboten ist (NdsOVG Urteil vom 17.12.2014 - 4 KN 28.13 - juris Rn. 22; BayVGH, Urteil vom 18.5.2017 - 14 N 15.1171 - juris Rn. 28).
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