Rechtsprechung
   VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,69292
VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805 (https://dejure.org/2010,69292)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805 (https://dejure.org/2010,69292)
VGH Bayern, Entscheidung vom 18. Oktober 2010 - 14 ZB 10.1805 (https://dejure.org/2010,69292)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,69292) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Keine ernstlichen Zweifel.Verfassungsmäßigkeit des § 53 SVG durch die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geklärt.Der Grundsatz des Vorteilsausgleichs rechtfertigt die Anrechnung von Erwerbseinkommen, das ein Soldat im Ruhestand vor Erreichen der Regelaltersgrenze ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 23.07.2009 - 2 B 53.09

    Alimentationsgrundsatz; Vorteilsausgleich; vorzeitiger Ruhestand; Anrechnung von

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Der Grundsatz des Vorteilsausgleichs rechtfertigt die Anrechnung von Erwerbseinkommen, das ein Soldat im Ruhestand vor Erreichen der Regelaltersgrenze durch Tätigkeiten erzielt, die er während des aktiven Dienstes als Nebentätigkeiten ausgeübt hat (wie BVerwG vom 23.7.2009 NVwZ-RR 2009, 814 = DRiZ 2009, 607 = ZBR 2010, 40).

    Dieser überlagert den Grundsatz, dass die Alimentation ohne Rücksicht darauf zu gewähren ist, ob und inwieweit ein Soldat den amtsangemessenen Lebensunterhalt aus seinem Vermögen oder aus Einkünften bestreiten kann, die nicht aus öffentlichen Kassen stammen (BVerwG vom 23.7.2009 NVwZ-RR 2009, 814 = DRiZ 2009, 607 = ZBR 2010, 40 zum inhaltsgleichen § 53 BeamtVG).

    In der Entscheidung vom 23. Juli 2009 (NVwZ-RR 2009, 814 = DRiZ 2009, 607 = ZBR 2010, 40) hat das Bundesverwaltungsgericht dann ergänzend ausgeführt:.

    Die vom Kläger wiedergegebene Darstellung rechtfertigt daher den von ihm gezogenen Umkehrschluss nicht (BVerwG vom 23.7.2009 NVwZ-RR 2009, 814 = DRiZ 2009, 607 = ZBR 2010, 40).

    Unabhängig davon, dass der genannten Entscheidung ein anderer Sachverhalt zugrunde lag, ist diese Entscheidung durch die bereits dargestellte Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG vom 23.7.2009 NVwZ-RR 2009, 814 = DRiZ 2009, 607 = ZBR 2010, 40) überholt, womit die verwaltungsgerichtliche Entscheidung jedenfalls nicht auf einer etwaigen Abweichung beruht, sondern vielmehr der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts entspricht.

  • BVerfG, 11.12.2007 - 2 BvR 797/04

    Anrechnung von Erwerbseinkommen einer Beamtenwitwe auf das Witwengeld

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Der vorzeitige Eintritt eines Beamten in den Ruhestand verschiebt dieses Pflichtengefüge zu Lasten des Dienstherrn, weil diesem die Arbeitskraft des Beamten zu früh verloren geht und er über einen längeren Zeitraum hinweg Versorgungsleistungen erbringen muss (BVerfG, Kammerbeschluss vom 11. Dezember 2007 - 2 BvR 797/04 - ZBR 2008, 91; BVerwG, Urteil vom 27. Januar 2005 a.a.O.).

    Im Übrigen ist die Verfassungsmäßigkeit der Anrechnungs- und Ruhensregelung wiederholt vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden (grundlegend BVerfG vom 11.12.2007 FamRZ 2008, 382 = DVBl. 2008, 184 = BayVBl. 2008, 271 m.w.N.; vgl. auch BayVGH vom 9.3.2009 Az. 14 ZB 08.2067).

  • BVerwG, 03.11.2009 - 9 B 87.09

    Maßgeblichkeit des materiellrechtlichen Standpunkts der Vorinstanz für die Frage

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Die Frage, ob das erstinstanzliche Verfahren an einem Mangel leidet, ist vom materiellrechtlichen Standpunkt des Verwaltungsgerichts aus zu beurteilen, auch wenn dieser Standpunkt verfehlt sein sollte (BVerwG vom 3.11.2009 Az.: 9 B 87/09; BVerwG vom 23.1.1996 Buchholz 424.5 GrdstVG Nr. 1).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerfG, 06.03.2002 - 2 BvL 17/99

    Pensionsbesteuerung

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Der Dienstherr behält einen fiktiven Anteil ein, um die spätere Versorgung zu finanzieren (BVerfG, Urteile vom 6. März 2002 - 2 BvL 17/99 - BVerfGE 105, 73 und vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 ).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerfG, 27.09.2005 - 2 BvR 1387/02

    Verfassungsbeschwerde von drei Ruhestandsbeamten gegen Vorschriften des

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Der Dienstherr behält einen fiktiven Anteil ein, um die spätere Versorgung zu finanzieren (BVerfG, Urteile vom 6. März 2002 - 2 BvL 17/99 - BVerfGE 105, 73 und vom 27. September 2005 - 2 BvR 1387/02 - BVerfGE 114, 258 ).
  • BVerfG, 10.09.2009 - 1 BvR 814/09

    Verletzung der Rechtsweggarantie des Art 19 Abs 4 S 1 GG durch Verweigerung der

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Ernstliche Zweifel im Sinne des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO, die die Zulassung der Berufung rechtfertigen, sind zu bejahen, wenn bereits ein einzelner tragender Rechtssatz oder eine erhebliche Tatsachenfeststellung mit schlüssigen Argumenten in Frage gestellt wird (vgl. BVerfG vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164; BVerfG vom 3.3.2004 BVerfGE 110, 77/83; BVerfG vom 10.9.2009 NJW 2009, 3642).
  • BVerwG, 10.03.2004 - 7 AV 4.03

    Berufungszulassung; Zulassungsgründe; ernstliche Zweifel; tragende

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    Die Richtigkeitszweifel müssen sich allerdings auch auf das Ergebnis der Entscheidung beziehen; es muss also mit hinreichender Wahrscheinlichkeit anzunehmen sein, dass die Berufung zu einer Änderung der angefochtenen Entscheidung führen wird (BVerwG vom 10.3.2004 DVBl. 2004, 838/839).
  • BVerwG, 17.12.2008 - 2 C 26.07

    Allgemeine Altersgrenze; besondere Altersgrenzen; Alimentation;

    Auszug aus VGH Bayern, 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805
    In seiner Entscheidung vom 17. Dezember 2008 (ZBR 2009, 203/204) hat das Bundesverwaltungsgericht seine bisherige Rechtsprechung zum Zweck und zur inhaltlichen Reichweite des Vorteilsausgleichs dabei wie folgt zusammengefasst:.
  • VGH Bayern, 31.07.2006 - 15 B 05.3302

    Soldatenrecht, Zusammentreffen von Versorgungsbezügen mit Erwerbseinkommen aus

  • VGH Bayern, 09.03.2009 - 14 ZB 08.2067

    Keine ernstlichen Zweifel

  • VGH Bayern, 19.05.2011 - 14 ZB 10.2102

    Keine ernstlichen Zweifel.

    Fragen zu § 53 SVG durch Beschluss vom 18. Oktober 2010 (Az. 14 ZB 10.1805) zwischen den Beteiligten geklärt.

    Zu den vom Kläger aufgeworfenen Fragen hat der Senat bereits ausführlich im Beschluss vom 18. Oktober 2010 (Az. 14 ZB 10.1805) über den vom Kläger gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts München vom 21. Mai 2010 (Az.: M 21 K 08.6019) gestellten Antrag auf Zulassung der Berufung Stellung genommen.

    Da dieser Bescheid aufgrund des Beschlusses des Senats vom 18. Oktober 2010 (Az. 14 ZB 10.1805) mittlerweile bestandskräftig ist, kann der Kläger mit Einwänden, die in der Sache diesen Bescheid betreffen, vorliegend nicht mehr durchdringen.

    Das ist vorliegend der Fall, denn vor dem Hintergrund der tragenden Begründung des angefochtenen Urteils waren für das Verwaltungsgericht die unter Beweis gestellten Fragen - zu recht (vgl. BayVGH vom 18. Oktober 2010 Az. 14 ZB 10.1805) - nicht entscheidungserheblich.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.08.2018 - 3 A 1312/16

    Gewährung einer höheren Unterhaltsbeihilfe für einen Rechtsreferendar

    vgl. für die Revisionszulassung BVerwG, Beschluss vom 22.07.2009 - 5 PKH 11.09 -, juris, Rn. 3 m. w. N.; für die Berufungszulassung OVG NRW, Beschluss vom 05.10.2005 - 8 A 4268/04 -, juris, Rn. 2; BayVGH, Beschluss vom 18.10.2010 - 14 ZB 10.1805 -, juris, Rn. 3.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2018 - 3 A 1404/15
    vgl. für die Revisionszulassung BVerwG, Beschluss vom 22. Juli 2009 - 5 PKH 11.09 -, juris Rdn. 3 m.w.N.; für die Berufungszulassung OVG NRW, Beschluss vom 5. Oktober 2005 - 8 A 4268/04 -, juris Rdn. 2; BayVGH, Beschluss vom 18. Oktober 2010 - 14 ZB 10.1805 -, juris Rdn. 3; Seibert, in: Sodan/ Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 124a, Rdn. 196 m. w. N.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht