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   VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330   

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VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330 (https://dejure.org/2010,69270)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19.10.2010 - 11 CS 10.2330 (https://dejure.org/2010,69270)
VGH Bayern, Entscheidung vom 19. Oktober 2010 - 11 CS 10.2330 (https://dejure.org/2010,69270)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Verlust der Fahreignung wegen Einnahme von Amphetamin und Methamphetamin; Nachweisbarkeit von Amphetaminen im Blut

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis ist derjenige des Erlasses des Bescheids vom 23. Juni 2010 als letzter Behördenentscheidung (st.Rsp., z.B. BVerwG vom 11.12.2008 BVerwGE 132, 315; vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249).
  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330
    Der Antragsteller hat die durch den Betäubungsmittelkonsum verloren gegangene Fahreignung bis zum Erlass des angefochtenen Entziehungsbescheids auch nicht wieder gewonnen, was sich schon daraus ergibt, dass bis zu diesem Zeitpunkt die sogenannte verfahrensrechtliche Einjahresfrist gemäß Nr. 9.5 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnis-Verordnung noch nicht abgelaufen war (vgl. Beschluss des Senats vom 9.5.2005 BayVBl 2006, 18).
  • VGH Bayern, 15.10.2010 - 11 CS 10.2255

    Unzureichende Beschwerdebegründung

    Auszug aus VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330
    Denn an der nach § 146 Abs. 4 Satz 3 VwGO erforderlichen inhaltlichen Auseinandersetzung mit der angefochtenen Entscheidung fehlt es, wenn der Beschwerdeführer nur auf sein Vorbringen in erster Instanz verweist (st.Rspr. des Senats, zuletzt Beschluss vom 15.10.2010 Az. 11 CS 10.2255 m.w.N.).
  • BVerwG, 11.12.2008 - 3 C 26.07

    Fahrerlaubnis; EU-Fahrerlaubnis; Führerschein; EU-Führerschein; Anerkennung;

    Auszug aus VGH Bayern, 19.10.2010 - 11 CS 10.2330
    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis ist derjenige des Erlasses des Bescheids vom 23. Juni 2010 als letzter Behördenentscheidung (st.Rsp., z.B. BVerwG vom 11.12.2008 BVerwGE 132, 315; vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249).
  • VG Bayreuth, 12.12.2011 - B 1 S 11.792

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Konsum von Methamphetamin; Nachweis in Blutprobe;

    Den Anforderungen des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs an eine plausible Erklärung des Antragstellers für den in seiner Blutprobe festgestellten Methamphetamin- und Amphetamingehalt wird dies in keiner Weise gerecht (vgl. u.a. BayVGH vom 19.9.2011 Az. 11 CS 11.1527, vom 19.10.2010 Az. 11 CS 10.2330 zu VG Bayreuth vom 20.8.2010 Az. B 1 S 10.661, vom 21.4.2010 Az. 11 B 09.3229, vom 24.3.2009 Az. 11 CS 08.2881, vom 30.5.2008 Az. 11 CS 08.127, vom 4.3.2008 Az. 11 CS 07.3417, vom 10.12.2007 Az. 11 CS 07.2905, vom 4.9.2007 Az. 11 CS 07.308, vom 31.5.2007 Az. 11 CS 06.2694, vom 28.3.2007 Az. 11 CS 06.1478, vom 8.11.2006 Az. 11 CS 05.2688 und vom 13.9.2006 Az. 11 ZB 06.835), zumal er auch keine näheren Umstände zum angeblichen Bezug von Ephedrin-Tabletten genannt hat und den Namen der betreffenden Person nicht nennen will.

    Da Amphetamine im Blut maximal ca. 48 Stunden nachweisbar sind (vgl. BayVGH vom 19.10.2010 Az. 11 CS 10.2330, vom 18.2.2008 Az. 11 CS 07.2831 und vom 4.1.2007 Az. 11 CS 06.2006 unter Hinweis auf Schubert/Schneider/Eisenmenger/Stephan, Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung, 2. Aufl. 2005, S. 178/179), lässt sich der Nachweis in immer noch beträchtlicher Konzentration (erheblich über der Nachweisgrenze) im Blut des Antragstellers mit seiner Behauptung, er habe "vor einigen Tagen" eine Ephedrin-Tablette eingenommen, nicht vereinbaren (bei Einnahme einer üblichen Dosis Methamphetamin wären nach 48 Stunden höchstens noch ca. 2-3 ng/ml im Blut feststellbar (vgl. Hettenbach/Kalus/Möller/Uhle, Drogen und Straßenverkehr, 2. Aufl. 2010, § 3 RdNr. 64, Abb. 6).

  • VG Augsburg, 07.12.2010 - Au 7 K 10.604

    Entziehung der Fahrerlaubnis; einmaliger Konsum von Amphetamin; keine

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis ist derjenige des Erlasses der letzten Behördenentscheidung, hier also des Widerspruchsbescheides der Regierung von ... vom 24. März 2010 (st.Rspr., z.B. BVerwG vom 11.12.2008 BVerwGE 132, 315; BayVGH vom 19.10.2010 11 CS 10.2330).

    Hierzu reicht bereits der einmalige Konsum einer solchen harten Droge aus, ohne dass es darauf ankäme, ob der Fahrerlaubnisinhaber unter dem Einfluss des Betäubungsmittels am Straßenverkehr teilgenommen hat und ob er dabei fahruntüchtig war (allgemeine Auffassung, z.B. Hentschel/König/ Dauer, Straßenverkehrsrecht, 40. Auflage 2009, § 2 StVG RdNr. 17; BayVGH vom 19.10.2010 11 CS 10.2330; vom 30.5.2008 11 CS 08.127).

  • VG Würzburg, 05.01.2016 - W 6 S 15.1440

    Keine Fahreignung aufgrund Drogenkonsums

    Die sehr hohe Konzentration des vom Bezirksklinikum Lohr nachgewiesenen Amphetamins im Blut könnte theoretisch angesichts der Halbwertszeiten von vier bis zwölf Stunden und der begrenzten Nachweisbarkeit nach der Einnahme im Blut bis zu maximal 48 Stunden (vgl. OVG MV, B.v. 25.8.2014 - 1 M 78/14 - VRS 127, 200; BayVGH, B.v. 19.10.2010 - 11 CS 10.2330 - juris; B.v. 10.12.2007 - 11 CS 07.2905 - juris; VG Bayreuth, B.v. 3.7.2012 - B 1 S 12.427 - juris) auch dafür sprechen, dass die Antragstellerin diese große Menge möglicherweise bewusst eingenommen hat, um einen glaubhaften Selbstmordversuch vorzutäuschen.
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