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   VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143   

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VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143 (https://dejure.org/2006,5931)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20.09.2006 - 11 CS 05.2143 (https://dejure.org/2006,5931)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20. September 2006 - 11 CS 05.2143 (https://dejure.org/2006,5931)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Abstinenznachweis zur Wiederherstellung der Fahreignung nach Alkohol- und Drogenkonsum

 
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Wird zitiert von ... (55)Neu Zitiert selbst (12)

  • VGH Bayern, 09.05.2005 - 11 CS 04.2526

    behauptete Wiedererlangung der Fahreignung während des Entziehungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Zwar hätte nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ( BayVGH vom 9.5.2005, VRS 109, 64 ff) der Antragstellerin ihre Fahrerlaubnis am 19. April 2005 nicht mehr gemäß § 11 Abs. 7 FeV ohne vorherige Sachverhaltsaufklärung dazu entzogen werden dürfen, ob sie die Fahreignung zwischenzeitlich wiedererlangt hat.

    Insbesondere hängt die Verpflichtung der Behörde zu weiterer Sachverhaltsaufklärung nicht davon ab, dass der Betroffene die Richtigkeit dieser Einlassung durch Beweismittel untermauert (BayVGH vom 9.5.2005 a.a.O.).

    Zum Beleg für einen solchen Einstellungswandel bedarf es einer psychologischen Beurteilung (vgl. Begründung des Entwurfs einer Verordnung über die Zulassung von Personen zum Straßenverkehr und zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften, BR-Drs. 443/98, S. 263; vgl. ferner BayVGH vom 2.4.2003 Az. 11 CS 03.298 und vom 9.5.2005 VRS 109, 64 ff).

  • VGH Bayern, 14.02.2006 - 11 ZB 05.1406

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Konsum von Methamphetamin

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (ausgenommen Cannabis) im Regelfall gemäß Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV die Fahrungeeignetheit zur Folge (vgl. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 , vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und Beschluss vom 13. September 2006, Az. 11 ZB 06.835 ).

    In der ganz herrschenden Rechtsprechung der anderen Obergerichte wird diese Auffassung geteilt (vgl. BayVGH vom 14.2.2006 a.a.O. m.w.N.).

    Dies sind sachliche Gründe für eine Ungleichbehandlung (vgl. BVerwG vom 23.8.1996 NZV 1996, 467 unter Hinweis auf BVerfGE 90, 145 /196 f.; BayVGH vom 16.9.2004 Az. 11 CS 04.1510 und vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 ; VGH Baden-Württemberg vom 22.11.2004 ZfS 2005, 158 ; Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung, Kommentar, Abschnitt 1.1 zu Kapitel 3.12.1 - S. 169 ff.).

  • OVG Niedersachsen, 11.08.2005 - 12 LA 347/04

    Beglaubigte Abschrift; Bindung; Bindungswirkung; Schriftform

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Dies gilt auch dann, wenn das Strafgericht von der prozessualen Möglichkeit des § 267 Abs. 4 StPO Gebrauch macht und den Inhalt der Urteilsgründe nach seinem Ermessen abkürzt (so auch OVG Lüneburg vom 11.8.2005 Az. 12 LA 347/04 , zit, nach Juris).
  • BVerfG, 20.06.2002 - 1 BvR 2062/96

    Verfassungsbeschwerden gegen die Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Sie hat sich an den Vorgaben zu orientieren, die das Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 20. Juni 2002 ( NJW 2002, 2378 ff) aufgestellt hat.
  • BVerfG, 16.10.1977 - 1 BvQ 5/77

    Schleyer

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Das Interesse der Allgemeinheit an der Sicherheit des Straßenverkehrs und der aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1 GG ableitbare Auftrag zum Schutz vor erheblichen Gefahren für Leib und Leben (vgl. BVerfG vom 16.10.1977 BVerfGE 46, 160 /164) gebieten es danach, hohe Anforderungen an die Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen zu stellen.
  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Sollte die nachträgliche Aufklärung des Sachverhalts ergeben, dass die Antragstellerin im maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheids (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249 /250) fahrungeeignet ist, so wäre ihr die Fahrerlaubnis im Ergebnis zu Recht entzogen worden (vgl. Art. 46 BayVwVfG und BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350 ).
  • BVerwG, 23.08.1996 - 11 B 48.96

    Straßenverkehrsrecht - Drogenscreening bei Fahreignungszweifeln infolge

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Dies sind sachliche Gründe für eine Ungleichbehandlung (vgl. BVerwG vom 23.8.1996 NZV 1996, 467 unter Hinweis auf BVerfGE 90, 145 /196 f.; BayVGH vom 16.9.2004 Az. 11 CS 04.1510 und vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 ; VGH Baden-Württemberg vom 22.11.2004 ZfS 2005, 158 ; Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung, Kommentar, Abschnitt 1.1 zu Kapitel 3.12.1 - S. 169 ff.).
  • VGH Bayern, 13.12.2005 - 11 CS 05.1350

    behauptete Vertauschung von Blutproben; behaupteter unbewusster Konsum von

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Sollte die nachträgliche Aufklärung des Sachverhalts ergeben, dass die Antragstellerin im maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt des Erlasses des Widerspruchsbescheids (vgl. BVerwG vom 27.9.1995 BVerwGE 99, 249 /250) fahrungeeignet ist, so wäre ihr die Fahrerlaubnis im Ergebnis zu Recht entzogen worden (vgl. Art. 46 BayVwVfG und BayVGH vom 13.12.2005 Az. 11 CS 05.1350 ).
  • VGH Bayern, 23.02.2006 - 11 CS 05.1968

    Verwaltungsprozessrecht: Wiedereinsetzung bei versehentlichem Versendungsfehler

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats hat bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (ausgenommen Cannabis) im Regelfall gemäß Nr. 9.1 der Anlage 4 zur FeV die Fahrungeeignetheit zur Folge (vgl. BayVGH vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 , vom 23.2.2006 Az. 11 CS 05.1968 und Beschluss vom 13. September 2006, Az. 11 ZB 06.835 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 22.11.2004 - 10 S 2182/04

    Es besteht kein Gebot der Gleichbehandlung der Rauschdrogen beim

    Auszug aus VGH Bayern, 20.09.2006 - 11 CS 05.2143
    Dies sind sachliche Gründe für eine Ungleichbehandlung (vgl. BVerwG vom 23.8.1996 NZV 1996, 467 unter Hinweis auf BVerfGE 90, 145 /196 f.; BayVGH vom 16.9.2004 Az. 11 CS 04.1510 und vom 14.2.2006 Az. 11 ZB 05.1406 ; VGH Baden-Württemberg vom 22.11.2004 ZfS 2005, 158 ; Begutachtungsleitlinien zur Kraftfahrereignung, Kommentar, Abschnitt 1.1 zu Kapitel 3.12.1 - S. 169 ff.).
  • VGH Bayern, 13.09.2006 - 11 ZB 06.835

    Bewertung der Behauptung eines unbewussten Amphetaminkonsums beim Vorhandensein

  • BVerfG, 09.03.1994 - 2 BvL 43/92

    Cannabis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 06.03.2007 - 16 B 332/07

    Schon einmaliger Konsum harter Drogen rechtfertigt in aller Regel die Entziehung

    Nach nochmaliger Überprüfung schließt sich der Senat der vom VG in Übereinstimmung mit der deutlichen Mehrzahl der anderen Obergerichte, vgl. etwa Bay. VGH, Beschlüsse vom 20.9.2006 - 11 CS 05.2143 -, juris, und vom 14.2.2006 - 11 ZB 05.1406 -, juris, letzterer mit umfangreichen Rechtsprechungsnachweisen, vertretenen Auffassung an, dass bereits der einmalige Konsum von Betäubungsmitteln im Sinne des Betäubungsmittelgesetzes (ausgenommen Cannabis) im Regelfall gemäß Nr. 9.1 der Anlage 4 zur Fahrerlaubnisverordnung die Kraftfahreignung ausschließt.
  • VGH Bayern, 31.05.2007 - 11 C 06.2695

    Straßenverkehrsrecht: Eignungszweifel nach Genuss von Methamphetamin

    Der Begriff Fahreignung dagegen betrifft generell und unabhängig von einer konkreten Fahrt die Frage, ob der Betroffene die zum Führen von Kraftfahrzeugen notwendigen körperlichen und geistigen aber auch charakterlichsittlichen Anforderungen erfüllt (vgl. die Legaldefinition in § 2 Abs. 4 StVG sowie Hentschel, a.a.O. RdNr. 7 ff zu § 2 StVG und BayVGH vom 20, 9.2006, Az. 11 CS 05.2143).
  • VGH Bayern, 07.01.2009 - 11 CS 08.1545

    Fahrerlaubnisentziehung; Gelegentlicher Cannabiskonsum; Verstoß gegen das

    Darauf, ob bei dem Betroffenen drogentypische Ausfallerscheinungen bzw. Fahruntüchtigkeit (zum Unterschied zwischen "Fahreignung" und "Fahrtüchtigkeit" vgl. BayVGH vom 20.9.2006 Az. 11 CS 05.2143) feststellbar waren, kommt es hiernach nicht an.
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