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   VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030   

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VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030 (https://dejure.org/2013,636)
VGH Bayern, Entscheidung vom 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030 (https://dejure.org/2013,636)
VGH Bayern, Entscheidung vom 21. Januar 2013 - 8 ZB 11.2030 (https://dejure.org/2013,636)
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (31)

  • BGH, 19.10.1988 - IVb ZR 10/88

    Widerruf des einmal erteilten Einverständnisses

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Das ist anzunehmen, wenn der Partei ein Festhalten an der Einverständniserklärung nicht mehr zugemutet werden kann, weil sich etwa seit der Erklärung der entscheidungserhebliche Sachverhalt oder die für die Urteilsfällung maßgebliche materielle Rechtslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - NVwZ-RR 2003, 460/461; BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/274; BT-Drs. 7/2729 S. 55; Wagner in Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Aufl. 2013, § 128 Rn. 31).

    Ob eine wesentliche Änderung vorliegt, richtet sich nach objektiven Voraussetzungen, nicht nach der subjektiven Sicht der Parteien (vgl. BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/275; OLG Frankf., U.v. 6.11.2000 - 16 U 139/99 - OLGR Frankfurt 2001, 27; Geiger in Eyermann, VwGO, § 101 Rn. 7).

  • BVerwG, 14.02.2003 - 4 B 11.03

    Mündliche Verhandlung; Verzicht auf weitere mündliche Verhandlung; Entscheidung

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Etwas anderes gilt nach dem Rechtsgedanken des § 128 Abs. 2 Satz 1 ZPO nur dann, wenn sich die Prozesslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 29.12.1995 - 9 B 199/95 - DÖV 1996, 700; B.v. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - NVwZ-RR 2003, 460/461).

    Das ist anzunehmen, wenn der Partei ein Festhalten an der Einverständniserklärung nicht mehr zugemutet werden kann, weil sich etwa seit der Erklärung der entscheidungserhebliche Sachverhalt oder die für die Urteilsfällung maßgebliche materielle Rechtslage wesentlich geändert hat (vgl. BVerwG, B.v. 14.2.2003 - 4 B 11/03 - NVwZ-RR 2003, 460/461; BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/274; BT-Drs. 7/2729 S. 55; Wagner in Münchener Kommentar zur Zivilprozessordnung, 4. Aufl. 2013, § 128 Rn. 31).

  • BVerwG, 01.03.2006 - 7 B 90.05

    Voraussetzungen für eine Entschädigung nach dem

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Die Einverständniserklärung war im Zeitpunkt der Entscheidung des Verwaltungsgerichts auch nicht durch eine andere, die Instanz nicht beendende Entscheidung verbraucht (vgl. dazu BVerwG, B.v. 1.3.2006 - 7 B 90/05 - Rn. 13; Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 101 Rn. 7).

    Der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO ist als Prozesshandlung mit Dauerwirkung grundsätzlich unwiderruflich (vgl. BVerwG, B.v. 1.3.2006 - 7 B 90/05 - juris Rn. 13; U.v. 20.11.2008 - 4 C 8/07 - NVwZ 2009, 667 Rn. 11; BayVGH, B.v. 18.8.2010 - 2 ZB 07.2052 - juris Rn. 11; Geiger in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 101 Rn. 7).

  • BVerwG, 31.10.2012 - 2 B 33.12

    Disziplinarklageverfahren; dauerhafte Verhandlungsunfähigkeit;

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Ein Verstoß gegen § 108 Abs. 1 Satz 1 VwGO liegt vor, wenn das Gericht von einem unrichtigen oder unvollständigen Sachverhalt ausgeht, namentlich Umstände übergeht, deren Entscheidungserheblichkeit sich ihm hätte aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, B.v. 14.1.2010 - 6 B 74/09 - Buchholz 402.41 Allgemeines Polizeirecht Nr. 87; B.v. 31.10.2012 - 2 B 33/12 - juris Rn. 12), oder wenn die Beweiswürdigung objektiv willkürlich ist, gegen die Denkgesetze verstößt oder einen allgemeinen Erfahrungssatz missachtet (vgl. BVerwG vom 8.2.2011 - 10 B 1/11 u.a. - NVwZ-RR 2011, 382; B.v. 30.7.2012 - 10 B 27/12 - juris Rn. 8).

    Dagegen liegt keine Divergenz vor, wenn das Verwaltungsgericht den Rechtssatz des Divergenzgerichts, ohne ihm inhaltlich zu widersprechen, im zu entscheidenden Fall rechtsfehlerhaft angewandt oder daraus nicht die Folgerungen gezogen hat, die für die Sachverhalts- und Beweiswürdigung geboten sind (BVerwG, B.v. 19.8.1997 - 7 B 261.97 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 26, S. 14; B.v. vom 25.5.2012 - 2 B 133.11 - NVwZ-RR 2012, 607 Rn. 5; B.v. 31.10.2012 - 2 B 33/12 - juris Rn. 5).

  • VGH Bayern, 02.05.2011 - 8 ZB 10.2312

    Bedeutung von Auskünften und Gutachten der Wasserwirtschaftsämter in

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Dass in wasserrechtlichen Verfahren den Auskünften und Gutachten des Wasserwirtschaftsamts eine hervorgehobene Bedeutung zukommt, entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BayVGH, B.v. 2.5.2011 - 8 ZB 10.2312 - BayVBl 2012, 47 ff.; B.v. 17.7.2012 - 8 ZB 11.1285 - juris Rn. 13; B.v. 11.10.2012 - 8 ZB 11.528 - juris Rn. 21).

    Will ein Beteiligter die Sachverständigenaussagen des Wasserwirtschaftsamts ernsthaft erschüttern, bedarf es zumindest eines qualifizierten Vortrags, der sich nicht nur in ausreichendem Maß mit dem behördlichen Gutachten auseinander setzt, sondern auch schlüssig aufzeigt, warum das dort gefundene Ergebnis nicht als vertretbar angesehen werden kann (vgl. BayVGH, B.v. 2.5.2011 - 8 ZB 10.2312 - BayVBl 2012, 47/48).

  • OLG Frankfurt, 16.08.2000 - 7 U 139/99

    Vermieterpfandrecht bei Gewerberaummiete: Unpfändbarkeit von Bäckereibacköfen;

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Ob eine wesentliche Änderung vorliegt, richtet sich nach objektiven Voraussetzungen, nicht nach der subjektiven Sicht der Parteien (vgl. BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/275; OLG Frankf., U.v. 6.11.2000 - 16 U 139/99 - OLGR Frankfurt 2001, 27; Geiger in Eyermann, VwGO, § 101 Rn. 7).
  • BVerwG, 20.11.2008 - 4 C 8.07

    Berufung; Zurücknahme; mündliche Verhandlung; schriftliches Verfahren; (keine)

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO ist als Prozesshandlung mit Dauerwirkung grundsätzlich unwiderruflich (vgl. BVerwG, B.v. 1.3.2006 - 7 B 90/05 - juris Rn. 13; U.v. 20.11.2008 - 4 C 8/07 - NVwZ 2009, 667 Rn. 11; BayVGH, B.v. 18.8.2010 - 2 ZB 07.2052 - juris Rn. 11; Geiger in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 101 Rn. 7).
  • OLG Frankfurt, 06.11.2000 - 16 U 139/99

    Berufungsverfahren: Widerruf des Einverständnisses mit der

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Ob eine wesentliche Änderung vorliegt, richtet sich nach objektiven Voraussetzungen, nicht nach der subjektiven Sicht der Parteien (vgl. BGH, U.v. 19.10.1988 - IVb ZR 10/88 - BGHZ 105, 270/275; OLG Frankf., U.v. 6.11.2000 - 16 U 139/99 - OLGR Frankfurt 2001, 27; Geiger in Eyermann, VwGO, § 101 Rn. 7).
  • VGH Bayern, 18.08.2010 - 2 ZB 07.2052

    Verfahrensfehler; Verweisung auf ein anderes Urteil; Widerruf des Verzichts auf

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Der Verzicht auf mündliche Verhandlung nach § 101 Abs. 2 VwGO ist als Prozesshandlung mit Dauerwirkung grundsätzlich unwiderruflich (vgl. BVerwG, B.v. 1.3.2006 - 7 B 90/05 - juris Rn. 13; U.v. 20.11.2008 - 4 C 8/07 - NVwZ 2009, 667 Rn. 11; BayVGH, B.v. 18.8.2010 - 2 ZB 07.2052 - juris Rn. 11; Geiger in Eyermann, VwGO, 13. Aufl. 2010, § 101 Rn. 7).
  • BVerfG, 03.03.2004 - 1 BvR 461/03

    Rechtsschutzinteresse

    Auszug aus VGH Bayern, 21.01.2013 - 8 ZB 11.2030
    Schlüssige Gegenargumente liegen vor, wenn der Antragsteller substanziiert rechtliche oder tatsächliche Umstände aufzeigt, aus denen sich die gesicherte Möglichkeit ergibt, dass die erstinstanzliche Entscheidung unrichtig ist (vgl. BVerfG, B.v. 3.3.2004 - 1 BvR 461/03 - BVerfGE 110, 77/83; B.v. 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10 - NVwZ 2011, 546).
  • BVerfG, 20.12.2010 - 1 BvR 2011/10

    Verletzung des Anspruchs auf effektiven Rechtsschutz (Art 19 Abs 4 GG) durch

  • BVerwG, 26.06.1995 - 8 B 44.95

    Anforderungen an die Darlegung eines Revisionszulassungsgrundes - Voraussetzungen

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

  • BVerwG, 26.06.2009 - 8 B 56.09

    Verletzung der gerichtlichen Aufklärungspflicht durch Ablehnung von Anträgen auf

  • BVerwG, 14.01.2010 - 6 B 74.09

    Beweiswürdigung; Verfahrensfehler

  • BVerwG, 08.02.2011 - 10 B 1.11

    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß; Prognose; Prognosegrundlage;

  • BVerwG, 08.07.2011 - 5 B 22.11

    Zur Darlegung einer Divergenzrüge

  • BVerwG, 01.08.2011 - 7 BN 2.11

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

  • BVerwG, 25.05.2012 - 2 B 133.11

    Außerdienstlicher Besitz kinderpornografischen Materials; Dienstbezug

  • BVerwG, 30.07.2012 - 10 B 27.12

    Abschiebungsverbot; Einziehung zum Wehrdienst; Zumutbarkeit des Eigenverhaltens;

  • OVG Berlin-Brandenburg, 21.03.2011 - 6 N 6.11

    Entfallen eines Einverständnisses zur Entscheidung ohne mündliche Verhandlung bei

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.06.2012 - 18 A 1459/11

    Vorliegen der Voraussetzungen zur Zulassung der Berufung wegen ernstlicher

  • VGH Baden-Württemberg, 12.07.2012 - 2 S 1265/12

    Rüge der Beweiswürdigung im Berufungszulassungsverfahren

  • VGH Bayern, 19.06.2006 - 22 ZB 06.236

    Umweltschutz einschließlich Bodenschutzrecht, soweit nicht nach der Natur der

  • VGH Bayern, 19.07.2011 - 8 ZB 11.319

    Berufungszulassung (abgelehnt); Anspruch auf wasserrechtliches Einschreiten gegen

  • VGH Bayern, 13.06.2012 - 8 ZB 11.2377

    Anfechtung eines Schifffahrtszeichens - Beginn der Widerspruchsfrist und

  • VGH Bayern, 14.06.2012 - 8 ZB 11.2366

    Berufungszulassung (abgelehnt); allgemeiner Abwehranspruch wegen unzumutbarer

  • VGH Bayern, 17.07.2012 - 8 ZB 11.1285

    Berufungszulassung (abgelehnt); Nachbarklage gegen beschränkte wasserrechtliche

  • VGH Bayern, 11.10.2012 - 8 ZB 11.528

    Nassauskiesung; Nebenbestimmungen zu einer wasserrechtlichen Erlaubnis;

  • VGH Bayern, 05.11.2012 - 8 CS 12.802

    Der Erlass einer wasserrechtlichen Duldungsanordnung nach § 93 Satz 1 WHG 2010,

  • VGH Bayern, 04.09.2001 - 15 ZB 00.1583
  • VGH Bayern, 03.04.2018 - 15 ZB 17.318

    Nichtöffentliche Beratung der Ausübung eines Vorkaufsrechts

    Allein die Möglichkeit einer anderen Sachverhaltsbewertung rechtfertigt die Zulassung der Berufung nicht (vgl. BayVGH, B.v. 6.9.2011 - 14 ZB 11.409 - juris Rn. 5; B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030 - juris Rn. 17 m.w.N; B.v. 14.3.2013 - 22 ZB 13.103 - juris Rn. 11; B.v. 7.10.2015 - 15 ZB 12.2042 - juris Rn. 19).
  • VGH Baden-Württemberg, 15.12.2015 - 3 S 2158/14

    Streitwertfestsetzung

    Sie haben sogar in der Regel größeres Gewicht als Expertisen von privaten Fachinstituten, weil sie auf jahrelanger Bearbeitung eines bestimmten Gebiets und nicht nur auf der Auswertung von Aktenvorgängen im Einzelfall beruhen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 30.4.2014 - 8 ZB 12.1118 -, KommunalPraxis BY 2014, 351; Beschl. v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030 -, ZfW 2013, 176; BayVGH, Beschl. v. 30.4.2014 - 8 ZB 12.1118 -, juris; Beschl. v. 2.5.2011 - 8 ZB 10.2312 -, BayVBl 2012, 47).
  • VGH Bayern, 20.03.2024 - 9 ZB 21.2531

    Nachbarklage gegen Gastronomie- und Beherbergungsbetrieb, Gemengelage, Umgriff

    Allein die Möglichkeit einer anderen Bewertung der Beweisaufnahme rechtfertigt dementsprechend die Zulassung der Berufung gerade nicht (vgl. BayVGH, B.v. 21.1.2013 - 8 ZB 11.2030 - juris Rn. 17 m.w.N.; B.v. 28.11.2019 - 9 ZB 16.2300 - juris Rn. 7).
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