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   VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870   

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VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870 (https://dejure.org/2010,69567)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870 (https://dejure.org/2010,69567)
VGH Bayern, Entscheidung vom 24. September 2010 - 5 ZB 10.1870 (https://dejure.org/2010,69567)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Mikrozensus 2009; Speicherung; Ordnungsnummer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Das angefochtene Urteil befindet sich in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG vom 15.12.1983 BVerfGE 65, 1; vom 28.9.1987 BayVBl 1987, 689; BVerwG vom 9.7.1996 Buchholz 451.04 Statistik Nr. 9; BayVGH vom 18.10.1995 Az. 5 B 95.1993; vom 11.11.2004 Az. 5 CS 04.2547; vom 15.6.2009 Az. 5 ZB 09.394).

    Der Kläger stellt den aus dem Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts entnommenen "Vorgaben an die Sicherstellung einer frühzeitigen (faktischen) Anonymisierung" (BVerfGE 65, 1/49 ff.) keinen Rechtssatz des Verwaltungsgerichts gegenüber.

  • VGH Bayern, 11.11.2004 - 5 CS 04.2547
    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Das angefochtene Urteil befindet sich in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG vom 15.12.1983 BVerfGE 65, 1; vom 28.9.1987 BayVBl 1987, 689; BVerwG vom 9.7.1996 Buchholz 451.04 Statistik Nr. 9; BayVGH vom 18.10.1995 Az. 5 B 95.1993; vom 11.11.2004 Az. 5 CS 04.2547; vom 15.6.2009 Az. 5 ZB 09.394).
  • BVerfG, 23.06.2000 - 1 BvR 830/00

    Mangels Vorliegens der Annahmevoraussetzungen des BVerfGG § 93a Abs 2

    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Der Kläger hat weder einen einzelnen Rechtssatz noch eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt (s. dazu BVerfG vom 21.1.2009, JZ 2009, 850/851; vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164).
  • BVerfG, 21.01.2009 - 1 BvR 2524/06

    Zum Abwehrrecht gegen Castor-Transporte

    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Der Kläger hat weder einen einzelnen Rechtssatz noch eine erhebliche Tatsachenfeststellung des Verwaltungsgerichts mit schlüssigen Gegenargumenten in Frage gestellt (s. dazu BVerfG vom 21.1.2009, JZ 2009, 850/851; vom 23.6.2000 NVwZ 2000, 1163/1164).
  • VGH Bayern, 15.06.2009 - 5 ZB 09.394

    Statistik - Mikrozensus 2008; Sicherstellung der Anonymisierung der Daten

    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Das angefochtene Urteil befindet sich in Übereinstimmung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung (BVerfG vom 15.12.1983 BVerfGE 65, 1; vom 28.9.1987 BayVBl 1987, 689; BVerwG vom 9.7.1996 Buchholz 451.04 Statistik Nr. 9; BayVGH vom 18.10.1995 Az. 5 B 95.1993; vom 11.11.2004 Az. 5 CS 04.2547; vom 15.6.2009 Az. 5 ZB 09.394).
  • VGH Bayern, 02.06.2010 - 5 ZB 09.2084

    Mikrozensus; Speicherung; Ordnungsnummer

    Auszug aus VGH Bayern, 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870
    Der Kläger, der sich bereits gegen seine Heranziehung zum Mikrozensus 2008 gewandt hatte (vgl. BayVGH vom 2.6.2010, 5 ZB 09.2084 ), wendet sich mit gleichlautender Argumentation nun gegen den Bescheid des Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung vom 22. Februar 2010, der ihn verpflichtet, den Erhebungsbogen zum Mikrozensus 2009 auszufüllen.
  • VG Augsburg, 07.06.2011 - Au 1 K 11.343

    Heranziehung zum Mikrozensus 2010

    Die hiergegen jeweils eingelegten Anträge auf Zulassung der Berufung wies der Bayerische Verwaltungsgerichtshof mit Beschlüssen vom 2. Juni 2010 (5 ZB 09.2084) und vom 24. September 2010 (Az. 5 ZB 10.1870) jeweils zurück.

    Das Gericht geht mit dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof (vgl. BayVGH vom 15.6.2009 Az. 5 ZB 09.394 , vorangehend VG München vom 5.12.2008 Az. M 17 K 08.2812 ; BayVGH vom 31.8.2009 Az. 5 CS 09.1549 , BayVGH vom 2. Juni 2010 Az. 5 ZB 09.2084 und BayVGH vom 24.9.2010 Az. 5 ZB 10.1870 - ) von der Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschriften aus (nun auch OVG LSA vom 24.11.2010, a. a. O., RdNr. 25 ff.).

    Zur Vermeidung von Wiederholungen verweist das Gericht daher auf die den Kläger betreffenden Urteile vom 7. Juli 2009 und vom 22. Juni 2010 sowie auf die jeweiligen Beschlüsse des BayVGH vom 2. Juni 2010 (Az. 5 ZB 09.2084) und vom 24. September 2010 (Az. 5 ZB 10.1870), macht sich diese zu eigen und sieht von einer weiteren Begründung ab.

  • VGH Hessen, 30.07.2015 - 6 A 1998/13

    Informationszugang bei Berechnungen des Statistischen Bundesamts

    Ein gleichwohl theoretisch verbleibendes Reidentifizierungsrisiko hat der Einzelne indes grundsätzlich als notwendige Folge einer im überwiegenden Allgemeininteresse angeordneten Statistik hinzunehmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28.09.1987 - 1 BvR 1063/87 -, NJW 1988, 962; Bay. VGH, Beschluss vom 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870 -, [...]; VG Neustadt, Urteil vom 21.11.2011 - 4 K 817/11.NW -, [...]).
  • VG Hamburg, 23.05.2017 - 2 E 4284/17

    Rechtsschutzmöglichkeiten des haushaltsangehörigen Datenangehörigen

    In der Rechtsprechung ist mehrfach bestätigt worden, dass die bisherigen Mikrozensusgesetze insbesondere die Grundrechte auf informationelle Selbstbestimmung und Gleichbehandlung nicht verletzt haben (u.a. VGH München, Beschl. v. 24.9.2010, 5 ZB 10.1870, juris Rn. 8; VG Hamburg, Urt. v. 21.11.2014, 9 K 4926/13 n.v.; VG Hannover, Urt. v. 25.10.2016, 10 A 4657/16, juris Rn. 26; VG München, Beschl. v. 24.7.2014, M 7 S 14.2320, juris Rn. 14 zum MZG 2005; OVG Hamburg, Beschl. v. 22.1.1997 Bs III 154/96, juris Rn. 3 f. zum MZG 1996; BVerwG, Beschl. v. 9.7.1996, 3 B 34/96, juris Rn. 3-5 zum MZG 1985 v. 17.12.1990).

    Das Bundesverfassungsgericht hat im Kammerbeschluss vom 28. September 1987 (1 BvR 1063/87, juris Rn. 10) das nach faktischer Anonymisierung bestehende Reidentifizierungsrisiko für verfassungsrechtlich unbedenklich erklärt (vgl. dazu auch VGH München, Beschl. v. 24.9.2010, a.a.O., juris Rn. 9; OVG Hamburg, 22.1.1997, a.a.O. m.w.N.):.

  • VG Neustadt, 21.11.2011 - 4 K 817/11

    Klage gegen Zensus 2011 abgewiesen - Gericht hat keine Bedenken an der

    Ein gleichwohl theoretisch verbleibendes Reidentifizierungsrisiko hat der Einzelne grundsätzlich als notwendige Folge einer im überwiegenden Allgemeininteresse angeordneten Statistik hinzunehmen (vgl. BVerfG, NJW 1988, 962; Bay. VGH, Beschluss vom 24. September 2010 - 5 ZB 10.1870 -, juris).
  • VG Ansbach, 21.06.2012 - AN 4 K 11.02441

    Auskunftspflicht bei der Gebäude- und Wohnungszählung im Rahmen des Zensus 2011

    Ein trotz Verschlüsselung der personenbezogenen Ordnungsnummer und in Anbetracht der sonst genannten Regelungen verbleibendes Reidentifizierungsrisiko hat der Betroffene grundsätzlich als notwendige Folge einer im überwiegenden Allgemeininteresse angeordneten Statistik hinzunehmen (BVerfG NJW 1988, 962; BayVGH Beschluss vom 24.9.2010 5 ZB 10.1870 ).
  • VG Wiesbaden, 15.07.2015 - 6 L 490/15

    Verfahren nach dem Gesetz über den registergestützten Zensus

    ... Ein gleichwohl theoretisch verbleibendes Reidentifizierungsrisiko hat der Einzelne grundsätzlich als notwendige Folge einer im überwiegenden Allgemeininteresse angeordneten Statistik hinzunehmen (vgl. BVerfG, NJW 1988, 962 ; Bay. VGH, Beschluss vom 24. September 2010 - 5 ZB 10.1870 -, juris)." (e benso VG Braunschweig, Beschl. v. 03.04.2012, Az. 5 B 199/11 unter Bezug auf die obige Entscheidung bei Rdnr. 17 ff. und weitere Rechtsprechung).
  • VGH Hessen, 30.06.2015 - 6 A 1098/13
    Ein gleichwohl theoretisch verbleibendes Reidentifizie - rungsrisiko hat der Einzelne indes grundsätzlich als notwendige Folge einer im über - wiegenden Allgemeininteresse angeordneten Statistik hinzunehmen (vgl. BVerfG, Be - schluss vom 28.09.1987 - 1 BvR 1063187 NJW 1988, 962; Bay. VGH, Beschluss vom 24.09.2010 - 5 ZB 10.1870 juris; VG Neustadt, Urteil vom 21.11.2011 - 4 K 817/11.NW juris).
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