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   VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333   

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https://dejure.org/2010,11177
VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333 (https://dejure.org/2010,11177)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26.02.2010 - 9 N 07.2333 (https://dejure.org/2010,11177)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26. Februar 2010 - 9 N 07.2333 (https://dejure.org/2010,11177)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Normenkontrollantrag (erfolgreich); Antragsbefugnis; Erschließung; Geh-, Fahr- und Leitungsrechte; private Grünfläche

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ordnungsgemäße städtebauliche Entwicklung i.R.d. Festsetzungen der wegemäßigen Erschließung des Plangebiets im Blockinnenbereich; Unwirksamkeit des Bebauungsplans im Ganzen aufgrund festgestellter Mängel i.R.e. sinnvollen städtebaulichen Ordnung; Rechtlich geschützte ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ordnungsgemäße städtebauliche Entwicklung i.R.d. Festsetzungen der wegemäßigen Erschließung des Plangebiets im Blockinnenbereich; Unwirksamkeit des Bebauungsplans im Ganzen aufgrund festgestellter Mängel i.R.e. sinnvollen städtebaulichen Ordnung; Rechtlich geschützte ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unbestimmte Festsetzungen -> B-Plan unwirksam

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Nicht abwägungserheblich sind allerdings geringwertige oder mit einem Makel behaftete Interessen oder solche, auf deren Fortbestand kein schutzwürdiges Vertrauen besteht (vgl. BVerwG vom 30.4.2004 BayVBl 2005, 55 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 04.04.2006 - 1 N 04.1661

    Normenkontrollantrag gegen Bebauungsplan; Beschränkung der Verkaufsfläche von

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Grundsätzlich ist bei der Festsetzung von Grünflächen auf bebauten oder bebaubaren Grundstücken das rechtlich geschützte Interesse des Grundstückseigentümers an einem gewissen "Umgriff" um die vorhandene oder zugelassene Bebauung, der die Möglichkeit zur Verwirklichung von außerhalb eines Bauraums zulässigen Nutzungen und Anlagen bietet, zu beachten (vgl. BayVGH vom 4.4.2006 Az. 1 N 04.1661 ).
  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Dies ist in der Regel zu bejahen, wenn sich der Eigentümer eines im Plangebiet gelegenen Grundstücks gegen eine bauplanerische Festsetzung wendet, die unmittelbar sein Grundstück betrifft, indem sie Inhalt und Umfang des Grundeigentums nach Art. 14 Abs. 1 GG bestimmt (vgl. BVerwG vom 10.3.1998 NVwZ 1998, 732).
  • OVG Niedersachsen, 22.02.1993 - 6 K 3274/91

    Normenkontrolle; Verwirkung; Zulässigkeit; Voreigentümer; Anerkenntnis;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Denn ein Normenkontrollantrag kann selbst dann zulässig sein, wenn der Antragsteller künftige Festsetzungen eines Bebauungsplans schriftlich gegenüber der Bauaufsichtsbehörde anerkannt hat (§ 33 Abs. 1 Nr. 3 BauGB; vgl. auch NdsOVG vom 22.2.1993 NVwZ 1994, 84 m.w.N.).
  • BVerwG, 23.01.1992 - 4 NB 2.90

    Verwaltungsprozessrecht: Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Die Befugnis zur Anrufung der Gerichte kann daher ausgeschlossen sein, wenn sich der Antragsteller dadurch, dass er zur Durchsetzung eines geltend gemachten Rechts das Gericht anruft, sich zu seinem eigenen früheren Verhalten in einem mit Treu und Glauben unvereinbaren Widerspruch setzt (vgl. BVerwG vom 23.1.1992 NVwZ 1992, 974).
  • BVerwG, 11.05.1999 - 4 BN 15.99

    Bebauungsplan; Planänderung; Ausschluß von Nutzungsarten im Gewerbegebiet;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.02.2010 - 9 N 07.2333
    Er ist nur dann nicht erforderlich i.S.d. § 1 Abs. 3 BauGB, wenn er lediglich privaten Interessen dient und eine positive städtebauliche Zielsetzung nur vorgeschoben wird (vgl. BVerwG vom 11.5.1999 BayVBl 2000, 23).
  • VGH Bayern, 24.06.2020 - 15 N 19.442

    Unwirksamer Bebauungsplan wegen fehlender Erforderlichkeit und Abwägungsfehlern

    Bereits die Festsetzung gem. § 9 Abs. 1 Nr. 21 BauGB im Bebauungsplan selbst - sollte sie wirksam sein - hindert den belasteten Eigentümer mithin, das Grundstück in einer Weise zu nutzen, die die geplante Ausübung des noch zu begründenden Rechts behindern oder unmöglich machen würde (zum Ganzen vgl. BVerwG, B.v. 18.12.1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 22; B.v. 2.11.1998 - 4 BN 49.98 - NVwZ 1999, 296 = juris Rn. 5; B.v. 10.1.2017 - 4 BN 18.16 - ZfBR 2017, 370 = juris Rn. 9; BayVGH, U.v. 9.11.2006 - 4 B 05.2013 - BayVBl. 2007, 307 = juris Rn. 18 ff.; U.v. 26.2.2010 - 9 N 07.2333 - juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., U.v. 22.4.2010 - OVG 2 A 17.08 - juris Rn. 32; OVG NRW, B.v. 19.6.2002 - 10a D 115/99.NE - juris Rn.11; U.v. 15.5.2013 - 2 D 122/12.NE - juris Rn. 73; SächsOVG, U.v. 14.1.2016 - 1 C 5/13 - juris Rn. 89; Mitschang/Reidt in Battis/Krautzberger/Löhr, BauGB, 14. Aufl. 2019, § 9 Rn. 117).
  • VGH Hessen, 17.06.2010 - 4 C 713/09

    Festsetzung privater Grünfläche durch Bebauungsplan

    Abgesehen davon, dass aufgrund dieser Ausführungen undeutlich bleibt, was unter einer "funktionalen Austauschfunktion" zu verstehen ist, erscheinen die von der Antragsgegnerin dargestellten Belange nicht so gewichtig, dass sie die in der Grünflächenfestsetzung enthaltene Eigentumsbeschränkung rechtfertigen könnten (vgl. Bayerischer VGH, Urteile vom 26. Februar 2010 - 9 N 07.2333 -, vom 12. März 2007 - 26 N 05.2317, vom 14. Juli 2006 - 1 N 04.582 - und vom 4. April 2006 - 1 N 04.1661 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.05.2013 - 2 D 122/12

    Wirksamkeit des Bebauungsplans bei städtebaulicher Erforderlichkeit für ein

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 7. April 2011 - 2 D 37/09.NE -, juris Rn. 81 ff., Beschluss vom 19. Juni 2002 - 10a D 115/99.NE -, juris Rn. 11, und Urteil vom 30. Januar 1996 - 11a D 127/92.NE -, BRS 58 Nr. 15 = juris Rn. 10; Bay. VGH, Urteil vom 26. Februar 2010 - 9 N 07.2333 -, juris Rn. 20; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 22. April 2010 - 2 A 17.08 -, juris Rn. 32.
  • VG Köln, 30.06.2021 - 8 L 837/21
    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23.01.2017 - 10 A 12/16 - Bay. VGH, Urteil vom 26.02.2010 - 9 N 07.2333 -, juris, Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.04.2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris, Rn. 32.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 23.01.2017 - 10 A 12/16 - Bay. VGH, Urteil vom 26.02.2010 - 9 N 07.2333 -, juris, Rn. 20; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 22.04.2010 - OVG 2 A 17.08 -, juris, Rn. 32.

  • VGH Bayern, 12.01.2021 - 9 ZB 18.1634

    Befreiung von den Festsetzungen eines Baulinienplans

    Dass die Beklagte andere Planungsabsichten hatte, die in Folge der Aufhebung des Änderungs-Bebauungsplans durch Urteil des Verwaltungsgerichtshofs vom 26. Februar 2010 (Az. 9 N 07.2333) nicht realisiert wurden und sie deshalb an der (früheren und wieder) geltenden Rechtslage nach dem Baulinienplan "Staffels" festhält (§ 10 Abs. 1 BauGB, Art. 20 Abs. 3 GG) ist weder widersprüchlich, noch kann dies hier einen Anspruch auf Erteilung einer Befreiung oder eine Ermessensreduzierung auf null auslösen.
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