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   VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096   

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https://dejure.org/2012,23408
VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096 (https://dejure.org/2012,23408)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096 (https://dejure.org/2012,23408)
VGH Bayern, Entscheidung vom 26. April 2012 - 13a ZB 12.30096 (https://dejure.org/2012,23408)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Asylrecht Afghanistan; Kriterien der Gefahrendichte; Gefahrendichte in Südostregion (hier: Ghazni); Darlegung einer Divergenz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 27.04.2010 - 10 C 4.09

    Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot; Widerrufsverfahren; subsidiärer Schutz;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Wann diese Voraussetzungen vorliegen, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich geklärt (BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 = NVwZ 2008, 1241; vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 = NVwZ 2010, 196; vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 = NVwZ 2011, 56; vom 17.11.2011 AuAS 2012, 64).

    Zur Ermittlung der Gefahrendichte ist eine jedenfalls annäherungsweise quantitative Ermittlung der Gesamtzahl der in dem betreffenden Gebiet lebenden Zivilpersonen einerseits und der Akte willkürlicher Gewalt andererseits, die von den Konfliktparteien gegen Leib und Leben von Zivilpersonen in diesem Gebiet verübt werden, sowie eine wertende Gesamtbetrachtung mit Blick auf die Zahl der Opfer und die Schwere der Schädigungen (Todesfälle und Verletzungen) bei der Zivilbevölkerung erforderlich (BVerwG vom 27.4.2010 a.a.O.; vom 14.7.2010 NVwZ 2011, 55).

    Hinsichtlich des geografischen Umfangs der Gefahrendichte ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auf die jeweilige Herkunftsregion abzustellen ist, in die ein Kläger typischerweise zurückkehren wird (BVerwG vom 14.7.2009 a.a.O. RdNr. 17; vom 27.4.2010 a.a.O. RdNr. 33; vom 14.7.2010 a.a.O. RdNr. 9; vom 17.11.2011 a.a.O. RdNr. 16).

  • BVerwG, 14.07.2009 - 10 C 9.08

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Wann diese Voraussetzungen vorliegen, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich geklärt (BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 = NVwZ 2008, 1241; vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 = NVwZ 2010, 196; vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 = NVwZ 2011, 56; vom 17.11.2011 AuAS 2012, 64).

    Hinsichtlich des geografischen Umfangs der Gefahrendichte ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auf die jeweilige Herkunftsregion abzustellen ist, in die ein Kläger typischerweise zurückkehren wird (BVerwG vom 14.7.2009 a.a.O. RdNr. 17; vom 27.4.2010 a.a.O. RdNr. 33; vom 14.7.2010 a.a.O. RdNr. 9; vom 17.11.2011 a.a.O. RdNr. 16).

  • BVerwG, 14.07.2010 - 10 B 7.10

    Abschiebungsverbot; Beweiswürdigung; Beweismaß, interner Schutz; Prognose;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Zur Ermittlung der Gefahrendichte ist eine jedenfalls annäherungsweise quantitative Ermittlung der Gesamtzahl der in dem betreffenden Gebiet lebenden Zivilpersonen einerseits und der Akte willkürlicher Gewalt andererseits, die von den Konfliktparteien gegen Leib und Leben von Zivilpersonen in diesem Gebiet verübt werden, sowie eine wertende Gesamtbetrachtung mit Blick auf die Zahl der Opfer und die Schwere der Schädigungen (Todesfälle und Verletzungen) bei der Zivilbevölkerung erforderlich (BVerwG vom 27.4.2010 a.a.O.; vom 14.7.2010 NVwZ 2011, 55).

    Hinsichtlich des geografischen Umfangs der Gefahrendichte ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auf die jeweilige Herkunftsregion abzustellen ist, in die ein Kläger typischerweise zurückkehren wird (BVerwG vom 14.7.2009 a.a.O. RdNr. 17; vom 27.4.2010 a.a.O. RdNr. 33; vom 14.7.2010 a.a.O. RdNr. 9; vom 17.11.2011 a.a.O. RdNr. 16).

  • BVerwG, 17.11.2011 - 10 C 13.10

    Abschiebungsverbot; Anspruchsgrundlage; Beschränkung der Revision; Beweismaß;

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Wann diese Voraussetzungen vorliegen, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich geklärt (BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 = NVwZ 2008, 1241; vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 = NVwZ 2010, 196; vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 = NVwZ 2011, 56; vom 17.11.2011 AuAS 2012, 64).

    Hinsichtlich des geografischen Umfangs der Gefahrendichte ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auf die jeweilige Herkunftsregion abzustellen ist, in die ein Kläger typischerweise zurückkehren wird (BVerwG vom 14.7.2009 a.a.O. RdNr. 17; vom 27.4.2010 a.a.O. RdNr. 33; vom 14.7.2010 a.a.O. RdNr. 9; vom 17.11.2011 a.a.O. RdNr. 16).

  • BVerwG, 24.06.2008 - 10 C 43.07

    Abschiebungsschutz wegen innerstaatlichen bewaffneten Konflikts (Irak);

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Wann diese Voraussetzungen vorliegen, ist in der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts grundsätzlich geklärt (BVerwG vom 24.6.2008 BVerwGE 131, 198 = NVwZ 2008, 1241; vom 14.7.2009 BVerwGE 134, 188 = NVwZ 2010, 196; vom 27.4.2010 BVerwGE 136, 360 = NVwZ 2011, 56; vom 17.11.2011 AuAS 2012, 64).
  • BVerwG, 19.07.2011 - 10 B 10.11

    Aussicht einer Rechtsverfolgung auf Erfolg für einen Antrag auf Bewilligung von

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Bei der aufgeworfenen Frage handelte es sich im Übrigen um eine dem Verwaltungsgerichtshof als Tatsachengericht vorbehaltene Klärung und Würdigung der Größenordnung einer solchen Gefährdung (vgl. BVerwG vom 19.7.2011 BVerwG 10 B 10.11 ).
  • EuGH, 17.02.2009 - C-465/07

    WER SUBSIDIÄREN SCHUTZ BEANTRAGT, BRAUCHT NICHT NOTWENDIG ZU BEWEISEN, DASS ER IN

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Entsprechend der Entscheidung des Gerichtshofs der Europäischen Gemeinschaften vom 17. Februar 2009 (Az. C-465/07 = InfAuslR 2009, 138) liegen die Voraussetzungen des § 60 Abs. 7 Satz 2 AuslG dann vor, wenn der einen bestehenden bewaffneten Konflikt kennzeichnende Grad willkürlicher Gewalt ein so hohes Niveau erreicht, dass stichhaltige Gründe für die Annahme bestehen, dass eine Zivilperson bei einer Rückkehr in das betreffende Land oder gegebenenfalls in die betroffene Region allein durch eine Anwesenheit im Gebiet dieses Landes oder dieser Region tatsächlich Gefahr liefe, einer solchen Bedrohung ausgesetzt zu sein.
  • VGH Bayern, 08.12.2011 - 13a B 11.30276

    Rückkehrgefährdung alleinstehender afghanischer Männer; hier: Provinz Ghazni

    Auszug aus VGH Bayern, 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096
    Mit Urteil vom 8. Dezember 2011 (Az. 13a B 11.30276 AuAS 2012, 35 -L-) hat der Bayerische Verwaltungsgerichtshof entschieden, dass afghanische Staatsangehörige bei einer Rückkehr in die Südostregion nach derzeitiger Sicherheitslage im Allgemeinen keiner erheblichen individuellen Gefahr für Leib oder Leben nach § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG ausgesetzt sind.
  • VG München, 07.11.2013 - M 10 K 13.30662
    In Übereinstimmung mit der neueren Rechtsprechung des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs geht die Kammer davon aus, dass afghanische Staatsangehörige bei einer Rückkehr in die Südostregion oder in die Zentralregion nach derzeitiger Sicherheitslage im Allgemeinen keiner erheblichen individuellen Gefahr für Leib oder Leben nach § 60 Abs. 7 Satz 2 AufenthG ausgesetzt sind (vgl. BayVGH, U.v. 15.3.2013 - 13a B 12.30121 - juris Leitsatz 1 und Rn. 24 sowie B.v. 10.6.2013 - 13a ZB 13.30128 - juris Rn. 4 für die Zentralregion; B.v. 26.04.2012 - 13a ZB 12.30096 - juris Rn. 7 m.w.N. für die Südostregion).
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