Rechtsprechung
   VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661 und 7 CE 09.662   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,4385
VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661 und 7 CE 09.662 (https://dejure.org/2009,4385)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30.04.2009 - 7 CE 09.661 und 7 CE 09.662 (https://dejure.org/2009,4385)
VGH Bayern, Entscheidung vom 30. April 2009 - 7 CE 09.661 und 7 CE 09.662 (https://dejure.org/2009,4385)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,4385) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF

    Uni Erlangen darf Besetzungsverfahren für Konkordatslehrstuhl fortführen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Eilrechtsschutz gegen den Verlauf des Auswahlverfahrens bei Bewerbung auf eine ausgeschriebene Professur; Endgültige Auswahl eines Bewerbers durch den Wissenschaftsminister als maßgeblicher Zeitpunkt für die Erlangung des Rechtsschutzes; Rechtsmittel des zuständigen ...

  • Judicialis

    BayHSchPG Art. 18 Abs. 1; ; BayHSchPG Art. 18 Abs. 3; ; BayHSchPG Art. 18 Abs. 4; ; BayHSchPG Art. 18 Abs. 5; ; BayHSchPG Art. 18 Abs. 6; ; BayHSchG Art. 12 Abs. 3 Nr. 1; ; BayHSch... G Art. 74 Abs. 1; ; BayBG Art. 7; ; BayBG Art. 13 Abs. 1 Satz 2; ; VwGO § 44a; ; VwGO § 123 Abs. 1; ; VwGO § 123 Abs. 3; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; GG Art. 33 Abs. 2; ; Bayerisches Konkordat Art. 3 § 2; ; Bayerisches Konkordat Art. 3 § 5; ; AGG § 1; ; AGG § 7 Abs. 1; ; AGG § 11; ; AGG § 15; ; AGG § 21 Abs. 1; ; AGG § 22; ; AGG § 24 Nr. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hochschulrecht: Verfahren zur Besetzung einer Professur; Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen; Mehrstufigkeit des Auswahlverfahrens; grundrechtlicher Bewerbungsverfahrensanspruch; Berücksichtigung des "katholisch-kirchlichen Standpunktes" eines Bewerbers; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Bayerischer Verwaltungsgerichtshof PDF (Pressemitteilung)

    Uni Erlangen darf Besetzungsverfahren für Konkordatslehrstuhl fortführen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Konfession hat keinen Einfluss auf Stellenbesetzung - Uni Erlangen darf Besetzungsverfahren für Konkordatslehrstuhl fortführen

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerwG, 21.03.1997 - 11 VR 2.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Einstweilige Anordnung zur Untersagung der Anhörung im

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Anträge auf Erlass einer einstweiligen Anordnung nach § 123 Abs. 1 VwGO zählen nach allgemeinem Verständnis zu den "Rechtsbehelfen" im Sinne von § 44a VwGO (BVerwG vom 21.3.1997 NVwZ-RR 1997, 663; BayVGH vom 18.5.1995 BayVBl. 1995, 631/632).

    Diese Ausnahmevorschrift zielt auf Personen, die nur von bestimmten Verfahrenshandlungen betroffen sind und nicht auch von der abschließenden Sachentscheidung, so dass ihnen dagegen kein Rechtsbehelf zusteht (vgl. BT-Drs. 7/910 S. 97; BVerwG vom 21.3.1997 NVwZ-RR 1997, 663/664).

  • OVG Sachsen, 19.01.1998 - 2 S 648/96

    Unzulässiger Rechtsbehelf; Verfahrenshandlung; Stellenausschreibung; Einstweilige

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Die Vorschrift des § 44a VwGO, nach der Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen im Vorfeld der Sachentscheidung unzulässig sind, erfasst auch beamtenrechtliche Auswahlverfahren (BVerwG vom 6.4.2006 Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 33; Ziekow in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, RdNr. 57 zu § 44a) und daher auch Verfahren zur (Wieder-) Besetzung von Professorenstellen (OVG NW vom 11.9.2007 Az. 6 B 1094/07; SächsOVG vom 19.1.1998 NVwZ-RR 1999, 209).

    Die prozessuale Privilegierung für "Nichtbeteiligte" nach § 44a Satz 2 Alt. 2 VwGO findet unter solchen Umständen keine Anwendung (vgl. BayVGH vom 1.2.2001 NVwZ-RR 2001, 373; SächsOVG vom 19.1.1998 NVwZ-RR 1999, 209/210).

  • VG Mainz, 21.01.2009 - 7 K 484/08

    Beamter; Stellenbesetzung; Verstoß gegen Benachteiligungsverbot bei

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Die Verbotsnorm des § 11 AGG stellt eine lex imperfecta ohne eigene Rechtsfolgen dar; ein festgestellter Verstoß führt lediglich gemäß § 22 AGG zur Beweiserleichterung bezüglich einer möglichen Entschädigung in Geld nach § 15 AGG (VG Mainz vom 21.1.2009 Az. 7 K 484/08.MZ m.w.N.; Thüsing in: Münchener Kommentar zum Bürgerlichen Gesetzbuch, Bd. 1, 2. Halbband: AGG, 5. Aufl. 2007, RdNr. 8 zu § 11).
  • BVerwG, 21.08.2003 - 2 C 14.02

    Bestenauslese; Bewerbungsverfahrensanspruch; materielle Beweislast;

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Ein Bewerber um eine Professorenstelle kann seinen aus Art. 33 Abs. 2 GG folgenden Anspruch auf rechtsfehlerfreie Entscheidung über die eingereichte Bewerbung (sog. Bewerbungsverfahrensanspruch, vgl. BVerwG vom 21.8.2003 BVerwGE 118, 370 m.w.N.) gerichtlich durchsetzen, auch wenn er nicht bereits während des laufenden Verwaltungsverfahrens die von der Hochschule getroffenen Maßnahmen gesondert angreifen kann.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.09.2007 - 6 B 1094/07

    Statthaftigkeit einer Feststellung der aufschiebenden Wirkung einer

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Die Vorschrift des § 44a VwGO, nach der Rechtsbehelfe gegen behördliche Verfahrenshandlungen im Vorfeld der Sachentscheidung unzulässig sind, erfasst auch beamtenrechtliche Auswahlverfahren (BVerwG vom 6.4.2006 Buchholz 11 Art. 33 Abs. 2 GG Nr. 33; Ziekow in: Sodan/Ziekow, VwGO, 2. Aufl. 2006, RdNr. 57 zu § 44a) und daher auch Verfahren zur (Wieder-) Besetzung von Professorenstellen (OVG NW vom 11.9.2007 Az. 6 B 1094/07; SächsOVG vom 19.1.1998 NVwZ-RR 1999, 209).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.04.1996 - 3 M 22/96

    Professorenstelle; Vorschlagsliste; Dreiervorschlag

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Auch Einwendungen gegen den Ablauf des hochschulinternen Vorauswahlverfahrens bei der Besetzung von Professuren können demgemäß im gerichtlichen Verfahren erst erhoben werden, wenn ein anderer Bewerber endgültig ausgewählt worden ist (vgl. BayVGH vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423; vom 10.12.1999 Az. 7 ZE 99.3149; vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209; OVG NW vom 7.7.2006 Az. 6 B 848/06; OVG Hamburg vom 8.7.2005 NVwZ-RR 2006, 473; OVG SH vom 18.4.1996 NVwZ-RR 1996, 660; VGH Kassel vom 31.1.1977 WissR 1977, 264; a. A. Detmer, WissR 1995, 1/21 f.).
  • BVerwG, 16.05.2000 - 3 C 2.00

    Hinzuziehung, zu einem Verfahren; Beteiligter (§ 13 VwVfG); Nicht-Beteiligter (§

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Dies gilt etwa für Zeugen, Sachverständige oder Bevollmächtigte sowie für Personen, die zu Unrecht zu einem Verfahren beigezogen wurden (vgl. BVerwG vom 16.5.2000 NVwZ 2000, 1179/1180).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.12.1995 - 3 M 91/95

    Professorenstelle; Konkurrenzverhältnis; Mitbewerber; Hochschule; Berufung

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Zur Sicherung des ergebnisbezogenen Informationsanspruchs genügt es, wenn sich der betroffene Bewerber im Wege vorläufigen bzw. vorbeugenden Rechtsschutzes gegen die endgültige Besetzung der ausgeschriebenen Stelle zur Wehr setzt, wobei als Antragsgegner in diesem Falle nicht die Hochschule, sondern nur der Freistaat Bayern als Dienstherr und Träger der Ernennungsbehörde in Betracht kommt (vgl. OVG SH vom 18.12.1995 SchlHA 1996, 133; BayVGH vom 16.12.1998 VGH n.F.51, 185/186 ff.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.2006 - 6 B 848/06
    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Auch Einwendungen gegen den Ablauf des hochschulinternen Vorauswahlverfahrens bei der Besetzung von Professuren können demgemäß im gerichtlichen Verfahren erst erhoben werden, wenn ein anderer Bewerber endgültig ausgewählt worden ist (vgl. BayVGH vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423; vom 10.12.1999 Az. 7 ZE 99.3149; vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209; OVG NW vom 7.7.2006 Az. 6 B 848/06; OVG Hamburg vom 8.7.2005 NVwZ-RR 2006, 473; OVG SH vom 18.4.1996 NVwZ-RR 1996, 660; VGH Kassel vom 31.1.1977 WissR 1977, 264; a. A. Detmer, WissR 1995, 1/21 f.).
  • BVerwG, 23.11.1993 - 3 C 47.91

    Krankenhaus - Festsetzung der Pflegesätze - Schiedsstelle - Interner

    Auszug aus VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.661
    Solange die zur Mitwirkung berufene Behörde nicht gegenüber einem Beteiligten in der Form eines Verwaltungsakts eine selbständige Vorab- oder Teilregelung erlässt, die bestandskraftfähig ist und daher gesondert anfechtbar sein muss, bleiben ihre Handlungen und Erklärungen im mehrstufigen Verwaltungsverfahren ein bloßes Verwaltungsinternum, auf dessen Rechtmäßigkeit es erst bei der gerichtlichen Überprüfung der abschließenden Sachentscheidung ankommt (BVerwG vom 23.11.1993 BVerwGE 94, 301/306).
  • OVG Hamburg, 08.07.2005 - 1 Bs 89/05

    Zur Auswahlentscheidung bei der Besetzung einer Professorenstelle an einer

  • VGH Bayern, 18.05.1995 - 7 CE 95.1069
  • VGH Bayern, 06.02.1998 - 7 CE 97.3209

    Berufung als Professor

  • BVerfG, 19.09.1989 - 2 BvR 1576/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine

  • VGH Bayern, 10.12.1999 - 7 ZE 99.3149
  • VGH Bayern, 12.05.2004 - 7 CE 04.423
  • VGH Bayern, 16.03.1998 - 7 ZE 97.3696
  • VGH Bayern, 01.02.2001 - 22 AE 00.40055

    Verpflichtung der Durchführung eines immissionsschutzrechtlichen

  • BVerfG, 03.03.2014 - 1 BvR 3606/13

    Konkurrentenstreit bzgl der Besetzung eines Hochschullehrstuhls - Abschluss des

    Dies gilt auch in zweigeteilten Stellenbesetzungsverfahren - hochschulinternes Berufungsverfahren und Ernennung - für Professuren (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 3. April 2008 - 6 B 159/08 -, juris, Rn. 6 ff.; BayVGH, Beschluss vom 30. April 2009 - 7 CE 09.661, 7 CE 09.662 -, juris, Rn. 21).
  • VGH Bayern, 23.02.2012 - 7 ZB 11.2606

    Ausschreibung eines konkordatsgebundenen Lehrstuhls; katholisch-kirchlicher

    Die Hochschule und der staatliche Dienstherr dürfen bei der Auswahl der Bewerber um einen Konkordatslehrstuhl (Art. 3 § 2 und § 5 des Bayerischen Konkordats) die Konkordatsbindung des Lehrstuhls und damit den "katholisch-kirchlichen Standpunkt" der Bewerber nicht berücksichtigen (wie BayVGH vom 30.4.2009 Az. 7 CE 09.661 u.a. ).

    Zudem gebe es keinen Anhaltspunkt für die Annahme der Klägerin, die Universität berücksichtige bereits im Auswahlverfahren die Konkordatsbindung des ausgeschriebenen Lehrstuhls (vgl. VG Ansbach vom 11.12.2008 Az. AN 2 E 08.885, BayVGH vom 30.4.2009 Az. 7 CE 09.661 u.a. ).

    Dies hat der Senat bereits in seiner Entscheidung vom 30. April 2009 (Az. 7 CE 09.661 u.a. RdNr. 27) im gerichtlichen Eilverfahren dargelegt.

    Denn - wie der Senat in seiner Entscheidung vom 30. April 2009 ebenfalls bereits ausgeführt hat - könnte sich die Klägerin mangels eigener Betroffenheit auf einen Rechtsverstoß selbst dann nicht berufen, wenn die genannten Regelungen des Bayerischen Konkordats verfassungswidrig wären (BayVGH vom 30.4.2009 a.a.O. RdNr. 29).

  • VGH Bayern, 04.12.2012 - 7 ZB 12.1816

    Die Stellenausschreibung und die Bewerberermittlung zur Wiederbesetzung einer

    Das gilt - wie der Senat hinsichtlich des laufenden Wiederbesetzungsverfahrens bereits entschieden hat (BayVGH vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/116) - auch für Professorenstellen (vgl. auch OVG NRW vom 15.9.2010 NVwZ-RR 2011, 65/66; SächsOVG vom 19.1.1998 NVwZ-RR 1999, 209/210; Reich, Bayerisches Hochschulpersonalgesetz, 2010, RdNr. 8 zu Art. 18).

    Das Berufungsverfahren beginnt im Falle einer freiwerdenden Professorenstelle mit der Prüfung durch die Hochschulleitung, ob und gegebenenfalls in welcher fachlichen Ausrichtung die Stelle wiederbesetzt werden soll (Art. 18 Abs. 1 BayHSchPG), und endet mit der beamtenrechtlichen Ernennung des Ausgewählten (BayVGH vom 30.4.2009 a.a.O. S. 116).

    Auch wenn Fehler in der Ausschreibung, deren Anforderungsprofil für die Bewerberauswahl verbindlich bleibt, auf die Rechtmäßigkeit der späteren Auswahlentscheidung durchschlagen können (BVerfG vom 8.10.2007 BayVBl 2008, 628/629 und vom 26.11.2010 NVwZ 2011, 746/747), wird dem Grundsatz effektiven Rechtsschutzes dadurch genügt, dass der unterlegene Bewerber nach einer Auswahlentscheidung zugunsten eines Mitbewerbers vor der Aushändigung der Ernennungsurkunde seinen Anspruch auf ermessens- und beurteilungsfehlerfreie Durchführung des Auswahlverfahrens unter Einhaltung der wesentlichen Verfahrensvorschriften im Wege des vorläufigen Rechtsschutzes geltend machen kann mit dem Ziel, die Besetzung der Stelle mit dem ausgewählten Bewerber vorläufig zu verhindern (vgl. BayVGH vom 30.4.2009 a.a.O. S. 116; OVG NRW vom 15.9.2010 a.a.O. S. 66; SächsOVG vom 19.1.1998 a.a.O. S. 210; OVG Bremen vom 20.8.2010 a.a.O. RdNr. 16).

  • VGH Bayern, 30.04.2009 - 7 CE 09.662

    Verfahren zur Besetzung einer Professur; Rechtsbehelfe gegen behördliche

    7 CE 09.661 7 CE 09.662.

    Die Verfahren 7 CE 09.661 und 7 CE 09.662 werden zur gemeinsamen Entscheidung verbunden.

    Der Streitwert wird vor Verbindung auf 2.500 Euro im Verfahren 7 CE 09.661 und auf 5.000 Euro im Verfahren 7 CE 09.662 sowie nach Verbindung auf insgesamt 7.500 Euro festgesetzt.

  • VG München, 01.04.2014 - M 5 E 14.655

    Dienstpostenbesetzung; Behördliche Verfahrenshandlung im Vorfeld der

    Zum Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens kann daher in Stellenbesetzungsverfahren nur die Auswahlentscheidung (oder der Abbruch des Verfahrens) als abschließende Sachentscheidung gemacht werden (BayVGH, U.v. 4.12.2012 - 7 ZB 12.1816 - juris; B.v. 30.04.2009 - 7 CE 09.661- juris; OVG Münster, B.v. 11.9.2007 - 6 B 1094/07 - juris).

    Soweit der Bevollmächtigte des Antragstellers vorbringt, der Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B.v. 30.04.2009 - 7 CE 09.661- juris) könne nicht herangezogen werden, ist dem nicht zu folgen.

    Somit ist es dem Antragsteller unbenommen, gegen eine abschließend getroffene Besetzungsentscheidung oder einen Abbruch des Stellenbesetzungsverfahrens um gerichtlichen Rechtsschutz nachzusuchen (dazu (BayVGH, B.v. 30.04.2009 - 7 CE 09.661- juris).

  • VG Ansbach, 20.06.2012 - AN 2 K 12.00252

    Verfahren zur Besetzung einer Professur; Rechtsbehelfe gegen behördliche

    Auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof habe in seiner Entscheidung vom 13. April 2009 (7 CE 09.661 und 7 CE 09.662) die Möglichkeit anerkannt, einen Anspruch auf eine bestimmte Verfahrensgestaltung über § 21 AGG isoliert gerichtlich einklagen zu können.

    Das oben dargestellte Mitentscheidungsrecht der Hochschule in Form einer personellen Vorauswahl zwingt nicht dazu, bereits gegen hochschulinterne Vorbereitungshandlungen wie die Ausschreibung gerichtlichen Rechtsschutz zuzulassen (vgl. BayVGH, B.v. 30.04.2009, 7 CE 09.661, 7 CE 09.662, juris).

    Unmittelbar auf § 11 AGG kann allerdings auch ein Schadensersatzanspruch nicht gestützt werden, da ein Schaden nur auf der diskriminierenden Besetzung des Arbeitsplatzes, nicht aber allein auf der diskriminierenden Ausschreibung beruhen kann (vgl. BayVGH, B.v. 30.04.2009, a.a.O.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.06.2019 - 1 B 347/19

    Beschwerde eines Beamten in einem Konkurrentenstreitverfahren; Besetzung einer

    vgl. Bay. VGH, Beschlüsse vom 30. April 2009- 7 CE 09.661, 7 CE 09.662 -, juris, Rn. 26, und vom 16. März 1998 - 7 ZE 97.3696 -, juris, Rn. 17.
  • VGH Bayern, 11.08.2010 - 7 CE 10.1160

    Wer sich auf eine ausgeschriebene Professur bewirbt, hat Anspruch auf ermessens-

    Diese für beamtenrechtliche Konkurrentenstreitverfahren entwickelten und gefestigten Grundsätze (z.B. BVerfG vom 24.9.2002 DVBl 2002, 1633/1634, vom 20.9.2007 ZBR 2008, 167/168 und vom 2.10.2007 ZBR 2008, 164/165) gelten für hochschulrechtliche Konkurrentenstreitigkeiten zur Besetzung einer Professorenstelle in gleicher Weise (BayVGH vom 6.2.1998 Az. 7 CE 97.3209 , vom 4.11.2002 BayVBl 2003, 243, vom 12.5.2004 Az. 7 CE 04.423 und vom 30.4.2009 BayVBl 2010, 115/118).
  • VGH Bayern, 20.07.2020 - 3 CE 20.1463

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen Nichtberücksichtigung einer Bewerbung im gestuften

    Eine Mitteilung über die Ablehnung der Bewerbung mit der Begründung, der Bewerber erfülle nicht die Voraussetzungen des konstitutiven Anforderungsprofils, stellt lediglich den ersten Schritt in einem gestuften Stellenbesetzungsverfahren dar, das mit der Stellenbesetzung, d.h. mit der Auswahlentscheidung, als eigentliche Sachentscheidung endet (BayVGH, U.v. 4.12.2012 - 7 ZB 12.1816 - juris Rn. 12; B.v. 30.4.2009 - 7 CE 09.661 - juris Rn. 29; OVG NW, B.v. 11.9.2007 - 6 B 1094/07 - juris Rn. 5 f.).

    Einwendungen gegen die Nichtberücksichtigung seiner Bewerbung kann der Antragsteller demgemäß im gerichtlichen Verfahren erst erheben, wenn ein anderer Bewerber endgültig ausgewählt worden ist (vgl. BayVGH, B.v. 30.4.2009 - 7 CE 09.661 - juris Rn. 22; OVG NW, B.v. 10.6.2011 - 1 A 1125/09 - juris Rn. 15 kein isolierter Rechtsschutz gegen eine Stellenausschreibung bzw. das in ihr enthaltene Anforderungsprofil).

  • VG München, 25.05.2020 - M 5 E 20.404

    Rechtsschutz im gestuften Stellenbesetzungsverfahren

    Zum Gegenstand eines gerichtlichen Verfahrens kann daher in Stellenbesetzungsverfahren nur die Auswahlentscheidung (oder der Abbruch des Verfahrens) als abschließende Sachentscheidung gemacht werden (BayVGH, U.v. 4.12.2012 - 7 ZB 12.1816 - juris; B.v. 30.04.2009 - 7 CE 09.661- juris; OVG Münster, B.v. 11.9.2007 - 6 B 1094/07 - juris).

    Soweit der Bevollmächtigte des Antragstellers vorträgt, der Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs (B.v. 30.04.2009 - 7 CE 09.661- juris) gehe ausdrücklich von einer Zulässigkeit aus, ist dem nicht zu folgen.

  • VG München, 14.12.2021 - M 5 E 21.4451

    Richterrecht, Stellenbesetzung, (vorläufiger) vorbeugender Rechtsschutz vor

  • VGH Bayern, 29.09.2010 - 7 CE 10.1827

    Besetzung einer Professur (W 3); hochschulrechtlicher Konkurrentenstreit;

  • OVG Bremen, 20.08.2010 - 2 B 162/10

    Vereinbarkeit einer einstweiligen Anordnung zur Verhinderung einer

  • VG Berlin, 10.06.2013 - 5 L 122.13

    Bewerbungsverfahren: Anfechtung einer negativen Entscheidung über eine Bewerbung-

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.06.2015 - 12 A 103/13

    Gewährung eines leistungsabhängigen Teilerlasses in Bezug auf ein Darlehen für

  • VG Berlin, 15.10.2015 - 23 L 397.15

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen das Zulassungsverfahren; Gestaltung des

  • VG Bremen, 15.09.2021 - 6 V 317/21

    Geschlechterparitätische Besetzung der Berufungskommission - Berufungskommission;

  • VG München, 21.05.2015 - M 5 E 15.1163

    Dienstpostenbesetzung, Verfahrenshandlung, Auswahlentscheidung, Absage,

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht