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VGH Hessen, 04.07.2011 - 8 A 545/11 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Justiz Hessen
§ 15 VersG, Art 8 GG
Grundrechtlicher Schutz von Gegendemonstrationen - Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Voraussetzungen der Eröffnung des personellen Schutzbereichs des Art. 8 GG für Gegendemonstranten
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
GG Art. 8; VersG § 15
Voraussetzungen der Eröffnung des personellen Schutzbereichs des Art. 8 GG für Gegendemonstranten - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Gießen, 20.09.2010 - 9 K 1150/10
- VG Gießen, 20.09.2010 - 9 K1148/10
- VGH Hessen, 04.07.2011 - 8 A 545/11
Papierfundstellen
- DVBl 2011, 1184
- DÖV 2011, 820
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BVerfG, 11.06.1991 - 1 BvR 772/90
Republikaner
Auszug aus VGH Hessen, 04.07.2011 - 8 A 545/11
Darüber hinaus war, worauf der Senat ebenfalls schon im Zulassungsbeschluss hingewiesen hat, der rechtliche Ansatz des Verwaltungsgerichts über den Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 11. Juni 1991 - 1 BvR 772/90 - (BVerfGE 84, 203 = juris) verfehlt. - BVerfG, 24.10.2001 - 1 BvR 1190/90
Sitzblockaden III
Auszug aus VGH Hessen, 04.07.2011 - 8 A 545/11
19 Für solche Fälle konfligierender Versammlungen hat das Bundesverfassungsgericht inzwischen entschieden, dass zwar prinzipiell der Prioritätsgrundsatz gilt, im Einzelfall davon aber abgewichen werden kann, wobei es Aufgabe der Versammlungsbehörde ist, durch Auflagen praktische Konkordanz herzustellen und möglichst den Teilnehmern beider Versammlungen die Wahrnehmung ihrer Grundrechte zu ermöglichen (BVerfG…, Beschluss vom 6. Mai 2005 - 1 BvR 961/05 -, NVwZ 2005, 1005 = juris Rn. 24 ff. unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 24. Oktober 2001 - 1 BvR 1190/90 u.a. -, BVerfGE 104, 92 [11] = juris). - BVerfG, 06.05.2005 - 1 BvR 961/05
NPD-Demonstration am 8. Mai in Berlin nur unter Auflagen - Begründung der …
Auszug aus VGH Hessen, 04.07.2011 - 8 A 545/11
19 Für solche Fälle konfligierender Versammlungen hat das Bundesverfassungsgericht inzwischen entschieden, dass zwar prinzipiell der Prioritätsgrundsatz gilt, im Einzelfall davon aber abgewichen werden kann, wobei es Aufgabe der Versammlungsbehörde ist, durch Auflagen praktische Konkordanz herzustellen und möglichst den Teilnehmern beider Versammlungen die Wahrnehmung ihrer Grundrechte zu ermöglichen (BVerfG, Beschluss vom 6. Mai 2005 - 1 BvR 961/05 -, NVwZ 2005, 1005 = juris Rn. 24 ff. unter Hinweis auf BVerfG, Beschluss vom 24. Oktober 2001 - 1 BvR 1190/90 u.a. -, BVerfGE 104, 92 [11] = juris).