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   VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86   

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VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86 (https://dejure.org/1987,3152)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05.05.1987 - 2 R 1430/86 (https://dejure.org/1987,3152)
VGH Hessen, Entscheidung vom 05. Mai 1987 - 2 R 1430/86 (https://dejure.org/1987,3152)
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 15.83

    Planrechtfertigung als "Gebotensein" nach den Zielen des FStrG; Abgrenzung zur

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Die objektive Erforderlichkeit ist jedoch nicht erst gegeben, wenn die Verwirklichung des Vorhabens unabweislich ist, sondern bereits dann, wenn seine Verwirklichung "vernünftigerweise geboten" ist (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 BVerwGE 56, 110 ff. = NJW 1979, 64 ff; Urteil vom 22. März 1985 4 C 15.83 - BVerwGE 71, 166 ff. = DVBl. 1985, 900 ff.).

    Sie ist wesentlicher Bestandteil des Planungsermessens und bei der Abwägung der für und gegen das Vorhaben sprechenden Belange zu beantworten (ständige Rechtsprechung des BVerwG, vgl. etwa Urteil vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 BVerwGE 71, 166 ff = DVBl. 1985, 900 ff. = NJW 1986, 80 ff.; Beschluß vom 19. September 1985 - 4 R 86.85 -).

    Bei den so definierten Voraussetzungen sind die §§ 1, 2 und 8 BNatSchG, §§ 1, 13 HENatG nicht als gesetzliche Planungsleitsätze zu betrachten, sondern gesetzliche Optimierungsgebote, die bei der Abwägung der von der Planung berührten öffentlichen und privaten Belange ein besonderes Gewicht erhalten (so ausdrücklich zu § 1 BNatSchG BVerwG, Urteil vom 22. März 1985, a.a.O.).

    Diese beschränkt sich im Rahmen des Abwägungsgebots daher auf die Frage, ob die Planfeststellungsbehörde die abwägungserheblichen Gesichtspunkte rechtlich und tatsächlich zutreffend bestimmt hat und ob sie - auf der Grundlage des derart: zutreffend e-rmittelten Abwägungsmaterials die aufgezeigten Grenzen der ihr obliegenden Gewichtung eingehalten hat (so das Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1975 - IV C 21.74-, a.a.O.; Urteil vom 7. Juli 1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110 ff. = NJW 1979, 64 ff.; Urteil vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 -, BVerwGE 71, 166 ff.).

    Die Frage der Trassenauswahl sowie der technischen Durchführung ist als Teil des Abwägungsvorganges der richterlichen Prüfung nur mit den oben aufgezeigten Beschränkungen zugänglich, ob nämlich die Antragsgegnerin die Grenzen der ihr eingeräumten planerischen Gestaltungsfreiheit überschritten hat (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 -, a.a.O.; Urteil vom 27. März.

    Ein in diesem Sinne abwägungsrelevanter Fehler wäre anzunehmen, wenn die Antragsgegnerin eine naheliegende Trassenvariante nicht gewählt hätte, durch die die mit der Planung angestrebten Ziele unter geringeren Opfern an entgegenstehenden öffentlichen und privaten Belangen hätten verwirklicht werden können (BVerwG, Urteil vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 - a.a.O.; Soweit der Antragsteller die Trassenführung über den Grauberg quer durch den Staatsforst anstrebt, ist der Antragsgegnerin ein Abwägungsfehler nicht unterlaufen.

  • BVerwG, 12.07.1985 - 4 C 40.83

    Wasserstraßen - Planfeststellung - Raumordnungsrecht - Voraussetzungen -

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Ihrem Gegenstand nach erstreckt sich die planerische Gestaltungsfreiheit in umfassender Weise auf schlechthin alle planerischen Gesichtspunkte, die zu möglichst optimaler Verwirklichung der gesetzlich jeweils vorgegebenen Planungsaufgabe, aber auch zur Bewältigung der von dem Planungsvorhaben in seiner räumlichen Umgebung erst aufgeworfenen Probleme von Bedeutung sind (so BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1979 - 4 C 10/77 - BVerwGE 59, 253 ff., 256 = NJW 1980, 2368; Urteil vom 12. Juli 1985 - 4 C 40.83 - BVerwGE 72, 15 ff., 20 = NVwZ 1985, 736 ff. = DVBl. 1985, 1141 ff).

    Die Antragsgegnerin hat: die von dem Planfeststellungsbeschluß ausgehenden Beschränkungen und enteignungsrechtlichen Vorwirkungen in bezug auf das Grundeigentum des Antragstellers in die Abwägung eingestellt (vgl. dazu Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juli 1985 - 4 C 40.83 - BVerwGE 72, 15 ff. NVwZ 1985, 736 ff.; VGH Baden-Württemberg, Beschluß vom 10. Dezember 1984 - 5 S 2203.84-, NVwZ 1985, 432).

    Die Planfeststellungsbehörde hat das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens in ihre Abwägung mit einzubeziehen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. Juli 1985 - 4 C 40.83 -, NVwZ 1985, S. 736 ff.).

  • BVerwG, 14.02.1975 - IV C 21.74

    Schutzauflagen zugunsten betroffener Grundstücke - Planfeststellungsbeschluss zum

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Eine hoheitliche Fachplanung trägt ihre Rechtfertigung nicht bereits in sich selbst, sondern sie muß, gemessen an den Zielen des jeweils zugrundeliegenden Fachplanungsgesetzes, erforderlich sein und angesichts der enteignungsrechtlichen Vorwirkung der Planfeststellung (vgl. § 37 BBahnG) vor Art. 14 Abs. 3 GG standhalten (BVerwG, Urteil vom 14. Februar 1975 - IV C 21.74 - NJW 1975, 1373 ff. = BVerwGE 48, 56 ff.).

    In der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind Planungsleitsätze seit je begriffen worden als planzielbestimmende Vorschriften für die jeweilige Fachplanung, die sich aus dem Fachplanungsgesetz und anderen für die Fachplanung einschlägigen Normierungen ergeben können (vgl. etwa Urteil vom 14. Februar 1975 - IV C 21.74, NJW 1975, 1373 ff. = BVerwGE 48, 56 ff.).

    Diese beschränkt sich im Rahmen des Abwägungsgebots daher auf die Frage, ob die Planfeststellungsbehörde die abwägungserheblichen Gesichtspunkte rechtlich und tatsächlich zutreffend bestimmt hat und ob sie - auf der Grundlage des derart: zutreffend e-rmittelten Abwägungsmaterials die aufgezeigten Grenzen der ihr obliegenden Gewichtung eingehalten hat (so das Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1975 - IV C 21.74-, a.a.O.; Urteil vom 7. Juli 1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110 ff. = NJW 1979, 64 ff.; Urteil vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 -, BVerwGE 71, 166 ff.).

  • BVerwG, 18.03.1983 - 4 C 80.79

    Geltendmachung der Verletzung des Abwägungsgebots durch den mit enteignender

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Jedoch kann der Eigentümer eines durch die Planfeststellung mit enteignender Wirkung betroffenen Grundstücks die Verletzung des Abwägungsgebots grundsätzlich auch mit der Begründung geltend machen, öffentliche Belange (z.B. des Naturschutzes oder des Landschaftsschutzes) seien nicht hinreichend beachtet worden (BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74 ff.; auch Urteil vom 30. Mai 1984 - 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256 ff., 270 f.).

    Die privaten Grundflächen des Antragstellers dürfen auch dann nicht in Anspruch genommen werden, wenn der Planfeststellungsbeschluß sich aus anderen Gründen als nicht rechtmäßig erweist (BVerwG, Urteil vom 18. März 1983, a.a.O.).

  • BVerwG, 08.02.1974 - VII C 16.71

    Gebrauch eines nichtamtlichen Gemeindenamens als Bezeichnung für Bahnhof

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Auch eine Bundesbehörde, die, wie im vorliegenden Fall, den Plan feststellt, ist an die landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Januar 1968 - I A 1.67 - BVerwGE 29, 52 ff.; Urteil vom 14. Februar 1969 - IV C 215.65 - BVerwGE 31, 263 ff., 266 f.; Urteil vom 8. Februar 1974 - VII C 16.71 - BVerwGE 44, 351 ff., 357 f.; Breuer, Die Bedeutung des § 8 BNatSchG für Planfeststellungen und qualifizierte Genehmigungen nach anderen Fachgesetzen, NuR 1980, S. 89 ff., 98 f.; Salzwedel, NuR 1984, S. 165 ff.; Kolodziejcok/Recken, Naturschutz, Landschaftspflege, Bundesnaturschutzgesetz, § 8 Rdnr. 52 ff.).

    In diesem Fall hat eine Abwägung unter Einbeziehung aller relevanten Interessen zu erfolgen (ständige Rechtsprechung des BVerwG, vgl. die Urteile vom 16. Januar 1968, 14. Februar 1969, 8. Februar 1974, a.a.O.; Zusammenstellung bei Salzwedel a.a.O.).

  • BVerwG, 27.03.1980 - 4 C 34.79

    Zulässigkeit der Wahrunterstellung im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens;

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    1980 - 4 C 34.79 - Buchholz 407.4 § 17 FStrG Nr. 34:; Urteil vom 22. März 1974 - IV 42.73 -, Buchholz 442.40 § 6 Luftverkehrsgesetz Nr. 6).

    Im Interesse der Überschaubarkeit des Beschlusses sollte sie sogar nicht auf alle Einzelheiten eingehen (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. März 1980 - 4 C 34.79 - Buchholz 407.4 Nr. 34 zu § 17 FStrG).

  • VGH Baden-Württemberg, 30.07.1985 - 5 S 2553/84

    Planfeststellung für ein Hochwasserrückhaltebecken

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    S. 165; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juli 1985 - 5 S 2553/84 - DVBl. 1986, 364 ff., 367 zu §§ 10 und 11 des Baden-Württembergischen Naturschutzgesetzes vom 21. Oktober 1975, die mit § 1 BNatSchG vergleichbar sind).

    Vielmehr ergibt sich aus den Folgeregelungen, daß die Vermeidbarkeit sich darauf bezieht, daß eine anderweitige Art der Durchführung nicht möglich erscheint (vgl. z.B. VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 30. Juli 1985 - 5 S 2553/84 - DVBl. 1986, 364 ff., 367 mit Bezug auf Breuer, NuR 1980, S. 93; vgl. auch Kolodziejcok/Recken, a.a.O.).

  • BVerwG, 30.05.1984 - 4 C 58.81

    Luftfahrtrechtliches Planfeststellungsverfahren; Flughafen München II - Franz

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Jedoch kann der Eigentümer eines durch die Planfeststellung mit enteignender Wirkung betroffenen Grundstücks die Verletzung des Abwägungsgebots grundsätzlich auch mit der Begründung geltend machen, öffentliche Belange (z.B. des Naturschutzes oder des Landschaftsschutzes) seien nicht hinreichend beachtet worden (BVerwG, Urteil vom 18. März 1983 - 4 C 80.79 - BVerwGE 67, 74 ff.; auch Urteil vom 30. Mai 1984 - 4 C 58.81 - BVerwGE 69, 256 ff., 270 f.).

    Das setzt jedoch voraus, daß eine bestimmte Alternativlösung sich nach Lage der Dinge anbietet oder gar aufdrängt (ständige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, vgl. z.B. Urteil vom 30. Mai 1984 - 4 C 58/81 - BVerwGE 69, 256 ff., 273).

  • BVerwG, 07.07.1978 - 4 C 79.76

    Startbahn West

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Die objektive Erforderlichkeit ist jedoch nicht erst gegeben, wenn die Verwirklichung des Vorhabens unabweislich ist, sondern bereits dann, wenn seine Verwirklichung "vernünftigerweise geboten" ist (BVerwG, Urteil vom 7. Juli 1978 - 4 C 79.76 BVerwGE 56, 110 ff. = NJW 1979, 64 ff; Urteil vom 22. März 1985 4 C 15.83 - BVerwGE 71, 166 ff. = DVBl. 1985, 900 ff.).

    Diese beschränkt sich im Rahmen des Abwägungsgebots daher auf die Frage, ob die Planfeststellungsbehörde die abwägungserheblichen Gesichtspunkte rechtlich und tatsächlich zutreffend bestimmt hat und ob sie - auf der Grundlage des derart: zutreffend e-rmittelten Abwägungsmaterials die aufgezeigten Grenzen der ihr obliegenden Gewichtung eingehalten hat (so das Bundesverwaltungsgericht, Urteil vom 14. Februar 1975 - IV C 21.74-, a.a.O.; Urteil vom 7. Juli 1978 - IV C 79.76 - BVerwGE 56, 110 ff. = NJW 1979, 64 ff.; Urteil vom 22. März 1985 - 4 C 15.83 -, BVerwGE 71, 166 ff.).

  • BVerwG, 14.02.1969 - IV C 215.65

    Klagebefugnis der Gemeinden gegen Planfeststellung

    Auszug aus VGH Hessen, 05.05.1987 - 2 R 1430/86
    Auch eine Bundesbehörde, die, wie im vorliegenden Fall, den Plan feststellt, ist an die landesrechtlichen Vorschriften gebunden (vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Januar 1968 - I A 1.67 - BVerwGE 29, 52 ff.; Urteil vom 14. Februar 1969 - IV C 215.65 - BVerwGE 31, 263 ff., 266 f.; Urteil vom 8. Februar 1974 - VII C 16.71 - BVerwGE 44, 351 ff., 357 f.; Breuer, Die Bedeutung des § 8 BNatSchG für Planfeststellungen und qualifizierte Genehmigungen nach anderen Fachgesetzen, NuR 1980, S. 89 ff., 98 f.; Salzwedel, NuR 1984, S. 165 ff.; Kolodziejcok/Recken, Naturschutz, Landschaftspflege, Bundesnaturschutzgesetz, § 8 Rdnr. 52 ff.).
  • BVerwG, 07.05.1971 - IV C 12.68

    Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Anwesen für den Bau der sog. Sauerlandlinie

  • BVerwG, 09.03.1979 - 4 C 41.75

    Ergänzung eines straßenrechtlichen Planfeststellungsbeschlusses

  • BVerwG, 17.01.1986 - 4 C 6.84

    Prüfungsumfang bei einem "energiewirtschaftlichen" Enteignungsverfahren

  • BVerwG, 22.03.1985 - 4 C 73.82

    Planungsleitsatz (Begriffsbestimmung) - Zielvorgabe - Fernstraßen -

  • BVerwG, 16.01.1968 - I A 1.67

    Munitionsanstalt der Bundeswehr - § 40 VwGO, 'nichtverfassungsrechtlich'; Art. 30

  • VGH Baden-Württemberg, 10.12.1984 - 5 S 2203/84

    Eigentumsrecht der Gemeinde ist bei Planfeststellung abzuwägen

  • BVerwG, 14.12.1979 - 4 C 10.77

    Schutzauflagen im bundesbahnrechtlichen Planfeststellungsverfahren zugunsten der

  • BVerwG, 06.12.1985 - 4 C 59.82

    Objektive Erforderlichkeit eines fernstraßenrechtlichen Vorhabens, Gerichtliche

  • BVerwG, 24.10.1967 - IV C 229.65
  • BVerwG, 29.06.1967 - IV C 36.66

    Öffentliche Gewässer (i.S.v. § 1 Abs. 1 Satz 2 TWG), Unterquerung eines Flusses

  • VGH Hessen, 01.04.1985 - 2 TH 1805/84

    Verwaltungsprozeßrecht: Sofortige Vollziehung eines Planfeststellungsbeschlusses;

  • BVerwG, 28.06.1968 - IV C 11.65

    Rechtsmittel

  • VGH Bayern, 20.11.2012 - 22 A 10.40041

    Planfeststellung zur Errichtung und zum Betrieb einer 110kV-Freileitung

    Eine Planfeststellungsbehörde ist bei ihrer Abwägung zwar nicht an die landesplanerische Beurteilung eines vorangegangenen Raumordnungsverfahrens gebunden, muss aber das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens in ihre Abwägung mit einbeziehen (HessVGH, B.v. 5.5.1987 - 2 R 1430/86 - juris Rn. 59, m.w.N.).
  • VGH Bayern, 19.06.2012 - 22 A 11.40018

    Planfeststellung für Erneuerung einer Hochspannungsfreileitung

    Eine Planfeststellungsbehörde ist bei ihrer Abwägung zwar nicht an die landesplanerische Beurteilung eines vorangegangenen Raumordnungsverfahrens gebunden, muss aber das Ergebnis des Raumordnungsverfahrens in ihre Abwägung mit einbeziehen (HessVGH, B.v. 5.5.1987 - 2 R 1430/86 - juris Rn. 59, m.w.N.).
  • VG Darmstadt, 29.11.1990 - II/3 E 530/87

    Rechtmäßigkeit eines Planfeststellungsbeschlusses des Hessischen Ministers für

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