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   VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86   

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VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 (https://dejure.org/1988,6195)
VGH Hessen, Entscheidung vom 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 (https://dejure.org/1988,6195)
VGH Hessen, Entscheidung vom 07. Januar 1988 - 3 UE 2123/86 (https://dejure.org/1988,6195)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Kein unfaires Verhalten durch Herantreten an den Prüfling; Nachholbarkeit der Protokollunterzeichnung; keine Beurteilungsermächtigung für Obere Jagdbehörde

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • VGH Baden-Württemberg, 01.12.1983 - 5 S 1463/83

    Jägerprüfung; Verfahrensfehler; zum Umfang der Kontrollbefugnis der

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, können Prüfungsentscheidung und ähnliche pädagogisch- wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob der Prüfer den gesetzlichen Rahmen seiner Entscheidung verkannt hat, ob er von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, sachfremde Erwägungen angestellt oder sonst willkürlich gehandelt hat (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgericht, vgl. U. v. 24. April 1959 - VII C 104.58 - BVerwGE 8, 272 (274); U. v. 9. Dezember 1983 - 7 C 99.82 - DÖV 1984, 805; für Jägerprüfungen: OVG NW, U. v. 24. Februar 1981 - 18 A 2832/78 - AgrarR 1981, 266; VGH Bad.-Württ., U. v. 1. Dezember 1983 - 5 S 1463/83 - AgrarR 1984, 254 (255); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdnr. 473).

    Der oberen Jagdbehörde hat der Verordnungsgeber dagegen keine eigenständigen Kompetenzen zur Bewertung der Prüfungsleistungen eingeräumt (so auch Bad.-Württ. VGH, U. v. 1. Dezember 1983 - 5 S 1463/83 - Jagdrechtliche Entscheidungen V Nr. 91 für die Jägerprüfungsordnung BW).

  • BVerwG, 09.12.1983 - 7 C 99.82

    Allgemeingültiger Bewertungsgrundsatz - Prüfer - Fehlerhaftigkeit einer

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, können Prüfungsentscheidung und ähnliche pädagogisch- wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob der Prüfer den gesetzlichen Rahmen seiner Entscheidung verkannt hat, ob er von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, sachfremde Erwägungen angestellt oder sonst willkürlich gehandelt hat (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgericht, vgl. U. v. 24. April 1959 - VII C 104.58 - BVerwGE 8, 272 (274); U. v. 9. Dezember 1983 - 7 C 99.82 - DÖV 1984, 805; für Jägerprüfungen: OVG NW, U. v. 24. Februar 1981 - 18 A 2832/78 - AgrarR 1981, 266; VGH Bad.-Württ., U. v. 1. Dezember 1983 - 5 S 1463/83 - AgrarR 1984, 254 (255); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdnr. 473).

    Die Entscheidung über Eignung, Nichteignung, Fehlerfreiheit oder Fehlerhaftigkeit einer Prüfungsaufgabe hat allein der Prüfungsausschuß bzw. der Prüfer im Rahmen seines Beurteilungsspielraums zu treffen, soweit sie von einer fachlich, wissenschaftlichen Richtigkeitsentscheidung abhängt (BVerwG, U. v. 9. Dezember 1983, a.a.O., S. 806).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, können Prüfungsentscheidung und ähnliche pädagogisch- wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob der Prüfer den gesetzlichen Rahmen seiner Entscheidung verkannt hat, ob er von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, sachfremde Erwägungen angestellt oder sonst willkürlich gehandelt hat (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgericht, vgl. U. v. 24. April 1959 - VII C 104.58 - BVerwGE 8, 272 (274); U. v. 9. Dezember 1983 - 7 C 99.82 - DÖV 1984, 805; für Jägerprüfungen: OVG NW, U. v. 24. Februar 1981 - 18 A 2832/78 - AgrarR 1981, 266; VGH Bad.-Württ., U. v. 1. Dezember 1983 - 5 S 1463/83 - AgrarR 1984, 254 (255); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdnr. 473).
  • BVerwG, 17.07.1987 - 7 C 118.86

    Ein Urteil gegen Häme - Prüfungsfragen müssen fair und angemessen sein

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Zu Unrecht beruft sich der Kläger in der mündlichen Verhandlung für den vorliegenden Fall auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 17. Juli 1987 - 7 C 118.86 - DVBl. 1987, 1223 f.).
  • BVerwG, 28.11.1957 - II C 50.57

    Folgen des Fehlens einer vorgeschriebenen Unterschrift in der

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Zu Recht hat das Verwaltungsgericht im übrigen darauf hingewiesen, daß selbst Mängel des Prüfungsprotokolls, insbesondere das Fehlen einer Unterschrift, die Prüfung nicht fehlerhaft machen, sondern nur den Beweis des Prüfungshergangs beeinträchtigen (vgl. BVerwG, U. v. 28. November 1957 - II C 50.57 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 2; Niehues, a.a.O., Rdnr. 414).
  • BVerwG, 28.04.1978 - 7 C 50.75

    Wiederholung der ärztlichen Vorprüfung im Fach Physiologie - Verstoß gegen das

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Selbst völlig unsinnige Antworten rechtfertigen es nicht, daß der Prüfer hierauf mit unsachlichen Bemerkungen reagiert, die den Prüfling kränken (vgl. BVerwG, U. v. 28. April 1978 - 7 C 50.75 - BVerwGE 55, 355 (360)).
  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Zwar sind nach § 68 Abs. 1 Satz 1 und 2 VwGO vor Erhebung der Anfechtungs- oder Verpflichtungsklage Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit des Verwaltungsakts in einem Vorverfahren nachzuprüfen, Beschränkungen der Entscheidungskompetenz der Widerspruchsbehörde können sich jedoch aus besonderen gesetzlichen Regelungen oder der Natur der Sache ergeben (BVerwG, U. v. 1. Dezember 1978 - 7 C 68.77 - BVerwGE 57, 130 (147); BayVGH, U. v. B. März 1982 - Nr. 22 B 81 A.2570 BayVBl. 1982, 404 (406); Kopp, a.a.O., § 68 Rdnr. 9 a).
  • BVerwG, 20.09.1984 - 7 C 57.83

    Prüfungsentscheidungen

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Aus ihnen folgt das Gebot der Sachlichkeit (vgl. BVerwG, U. v. 20. September 1984 - 7 C 57.83 BVerwGE 70, 143 (151)).
  • BVerwG, 01.10.1971 - VII C 5.71

    Anfechtung einer "endgültig nicht bestandenen" ärztlichen Vorprüfung -

    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Nach der Rechtsprechung entziehen sich die in diesem Zusammenhang auf Seiten des Prüfers und des Prüflings maßgeblichen Einzelheiten einer Protokollierung und können selbst in einem Tonbandprotokoll nicht vollständig festgehalten werden (vgl. BVerwG, U. v. 9. Oktober 1971 - VII C 5.71 - BVerwGE 38, 322 (325)).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.02.1981 - 18 A 2832/78
    Auszug aus VGH Hessen, 07.01.1988 - 3 UE 2123/86
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der der Senat folgt, können Prüfungsentscheidung und ähnliche pädagogisch- wissenschaftliche Wertungen inhaltlich nur darauf gerichtlich überprüft werden, ob der Prüfer den gesetzlichen Rahmen seiner Entscheidung verkannt hat, ob er von einem unrichtigen Sachverhalt ausgegangen ist, allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet, gegen Verfahrensvorschriften verstoßen, sachfremde Erwägungen angestellt oder sonst willkürlich gehandelt hat (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgericht, vgl. U. v. 24. April 1959 - VII C 104.58 - BVerwGE 8, 272 (274); U. v. 9. Dezember 1983 - 7 C 99.82 - DÖV 1984, 805; für Jägerprüfungen: OVG NW, U. v. 24. Februar 1981 - 18 A 2832/78 - AgrarR 1981, 266; VGH Bad.-Württ., U. v. 1. Dezember 1983 - 5 S 1463/83 - AgrarR 1984, 254 (255); Niehues, Schul- und Prüfungsrecht, 2. Aufl., Rdnr. 473).
  • BVerwG, 18.01.1983 - 7 CB 55.78

    Zweite juristische Staatsprüfung - Ausbildung eines Gerichtsreferendars -

  • VG Köln, 17.05.2023 - 8 K 6379/20
    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - 3 UE 2123/86 -, juris, Rn. 32.

    vgl. Hess. VGH, Urteil vom 7. Januar 1988 - 3 UE 2123/86 -, juris, Rn. 33; BVerwG, Urteil vom 28. November 1957 - II C 50.57 - juris, Rn. 24; Jeremias, in: Fischer/Jeremias/Dieterich (Hrsg.), Prüfungsrecht, 8. Aufl. 2022, Rn. 466.

  • VG Saarlouis, 03.03.2015 - 1 K 2029/13

    Verstoß gegen das Fairnessgebot bei Verwendung eines Smartphones durch einen

    so VGH Hessen, Urteil vom 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2011 - 14 A 1899/10

    Hinreichende Herleitung der Bewertungsmaßstäbe für die mündlich-praktische

    So auch für den mündlichen Teil der Jägerprüfung nach hessischem Landesrecht: Hess. VGH, Urteil vom 7.1.1988 - 3 UE 2123/86 -, juris, Rdn. 38.
  • VG Köln, 09.08.2022 - 6 K 3246/20
    Die dem Prüfer aufgrund der Verfahrensführung, Verfahrensgestaltung, der Bestimmung des Prüfungsstoffes und der Prüfungsbewertung zukommende Position der Überlegenheit gegenüber dem Prüfling gebieten zur Abwehr von Missbräuchen einen Anspruch des Prüflings auf faire Behandlung in der Prüfung, so Hess. VGH, Urteil vom 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 -, juris.
  • VG Würzburg, 19.02.2021 - W 9 K 20.921

    Mündlicher Teil der Jägerprüfung, gerichtliche Überprüfungskompetenz von

    Eine analoge Anwendung der nach der Prüfungsordnung bestehenden Grenzen für das Bestehen des schriftlichen Teils (vgl. § 12 Abs. 2 JFPO) auf den mündlichen Teil der Jägerprüfung kommt nicht Betracht, da es insoweit schon an einer Regelungslücke fehlt, weil der Verordnungsgeber die Anwendung der Bewertungsmaßstäbe gerade nur für den schriftlichen Teil vorsieht, aber auch, weil sich die Fragen in mündlichen Prüfungen typischerweise nicht planen lassen und daher den Prüfern die Entscheidung zu überlassen ist, auf der Grundlage ihrer Einschätzungen und Erfahrungen zu dem Ergebnis zu kommen, dass die fehlerhafte Beantwortung einzelner Fragen in der mündlichen Prüfung ein derartiges Gewicht hat, dass auch vor dem Hintergrund richtiger Antworten des Prüflings die erforderlichen ausreichenden Kenntnisse im Sinne des § 15 Abs. 5 Satz 1 Halbs. 2 BJagdG nicht vorhanden sind (vgl. zur jeweiligen landesrechtlichen Prüfungsordnung OVG NRW, B.v. 21.11.2011 - 14 A 1899/10 - juris Rn. 11ff.; VGH Mannheim, U.v. 7.1.1988 - 3 UE 2123/86 - juris Rn. 38).
  • VG Köln, 18.11.2020 - 10 K 6928/18
    Die dem Prüfer aufgrund der Verfahrensführung, Verfahrensgestaltung, der Bestimmung des Prüfungsstoffes und der Prüfungsbewertung zukommende Position der Überlegenheit gegenüber dem Prüfling gebietet zur Abwehr von Missbräuchen einen Anspruch des Prüflings auf faire Behandlung in der Prüfung, Vgl. Verwaltungsgericht des Saarlandes, Urteil vom 03.03.2015 - 1 K 2029/13 -, juris, VGH Hessen, Urteil vom 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 -, juris.
  • VG Köln, 25.04.2023 - 6 K 6382/21
    Die dem Prüfer aufgrund der Verfahrensführung, Verfahrensgestaltung, der Bestimmung des Prüfungsstoffes und der Prüfungsbewertung zukommende Position der Überlegenheit gegenüber dem Prüfling gebietet zur Abwehr von Missbräuchen einen Anspruch des Prüflings auf faire Behandlung in der Prüfung, so VGH Hessen, Urteil vom 07.01.1988 - 3 UE 2123/86 -, juris.
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