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   VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98   

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VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98 (https://dejure.org/2001,9749)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08.05.2001 - 10 N 399/98 (https://dejure.org/2001,9749)
VGH Hessen, Entscheidung vom 08. Mai 2001 - 10 N 399/98 (https://dejure.org/2001,9749)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 28 Abs 2 S 2 GG, Art 28 Abs 2 S 3 GG, § 47 VwGO
    Erstattung der Kosten der Flüchtlingsaufnahme durch Kommunen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Darlegungslast eines Landkreises in Bezug auf die von ihm behauptete Verletzung des Rechts der kommunalen Selbstverwaltung und der davon umfassten Finanzhoheit; Aufgabenadäquate Finanzausstattung eines Landkreises; Rückwirkende Absenkung festgelegter ...

  • Judicialis

    GG Art. 28 Abs. 2 S. 2; ; GG Art. 28 Abs. 2 S. 3; ; VwGO § 47; ; AufnahmeG-Hessen § 1; ; AufnahmeG-Hessen § 4; ; AsylbLG § 1; ; AsylbLG § 2 Abs. 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (28)

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvR 1808/82

    Kommunalverfassungsbeschwerden

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zwar gilt dies nach Auffassung des beschließenden Senats nicht in Bezug auf die vom Antragsteller behauptete Verletzung seiner vom Recht auf Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung umfassten Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Sätze 2 und 3 GG; s. dazu nur BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 2 BvR 1808/82 u.a. -, BVerfGE 71, 25 und Nierhaus, in: Sachs , GG, 1996, Art. 28 Rdnr. 68) und der hierdurch gewährleisteten "aufgabenadäquaten Finanzausstattung" des Landkreises (s. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. März 1998 - BVerwG 8 C 11.97 -, BVerwGE 106, 280 - bezogen auf die Gemeinden - sowie Kirchhoff, Das Finanzsystem der Landkreise, DVBl. 1995, 1057 , Henneke, Der kommunale Finanzausgleich, DÖV 1994, 1 und Waechter, Kommunalrecht, 3. Auflage, 1997, Rdnr. 247) bzw. der zur Erfüllung seiner Aufgaben zumindest erforderlichen "finanziellen Mindestausstattung" (BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 1997 - BVerwG 8 N 1.96 -, NVwZ 1998, 63 ; s. auch Hess. VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 - s. hierzu auch die Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte bezogen auf die jeweiligen landesverfassungsrechtlichen Regelungen der Finanzgarantien der Gemeinden und Gemeindeverbände, vgl. nur Bad.Württ. StGH, Urteil vom 10. Mai 1999 - GR 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 , Bay.VerfGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - Vf. 17-VII-94 -, BayVBl. 1997, 303 , Nds. StGH, Urteil vom 25. November 1997 - StGH 14/95 -, DVBl. 1998, 185 ff., NW VerfGH, Urteil vom 09. Dezember 1996 - VerfGH 11/95 u.a. -, NVwZ 1997, 793 ff., RhPfVerfGH, Urteil vom 18. März 1992 - VGH 3/91 -, NVwZ 1993, 160).

    Dies verlangt nicht nur die Darlegung, welchen Gesamtumfang die Finanzausstattung des Kreises hat und in welchem Umfang dieser durch die beanstandete Rechtsvorschrift gemindert wird (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 2 BvR 1808/82 u.a. -, a.a.O.).

  • BVerwG, 25.03.1998 - 8 C 11.97

    Zulässigkeit einer horizontalen Umlage; Bestimmung fiktiver Hebesätze

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zwar gilt dies nach Auffassung des beschließenden Senats nicht in Bezug auf die vom Antragsteller behauptete Verletzung seiner vom Recht auf Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung umfassten Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Sätze 2 und 3 GG; s. dazu nur BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 2 BvR 1808/82 u.a. -, BVerfGE 71, 25 und Nierhaus, in: Sachs , GG, 1996, Art. 28 Rdnr. 68) und der hierdurch gewährleisteten "aufgabenadäquaten Finanzausstattung" des Landkreises (s. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. März 1998 - BVerwG 8 C 11.97 -, BVerwGE 106, 280 - bezogen auf die Gemeinden - sowie Kirchhoff, Das Finanzsystem der Landkreise, DVBl. 1995, 1057 , Henneke, Der kommunale Finanzausgleich, DÖV 1994, 1 und Waechter, Kommunalrecht, 3. Auflage, 1997, Rdnr. 247) bzw. der zur Erfüllung seiner Aufgaben zumindest erforderlichen "finanziellen Mindestausstattung" (BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 1997 - BVerwG 8 N 1.96 -, NVwZ 1998, 63 ; s. auch Hess. VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 - s. hierzu auch die Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte bezogen auf die jeweiligen landesverfassungsrechtlichen Regelungen der Finanzgarantien der Gemeinden und Gemeindeverbände, vgl. nur Bad.Württ. StGH, Urteil vom 10. Mai 1999 - GR 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 , Bay.VerfGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - Vf. 17-VII-94 -, BayVBl. 1997, 303 , Nds. StGH, Urteil vom 25. November 1997 - StGH 14/95 -, DVBl. 1998, 185 ff., NW VerfGH, Urteil vom 09. Dezember 1996 - VerfGH 11/95 u.a. -, NVwZ 1997, 793 ff., RhPfVerfGH, Urteil vom 18. März 1992 - VGH 3/91 -, NVwZ 1993, 160).

    Dabei setzt eine aufgabenadäquate Finanzausstattung voraus, dass die Finanzmittel des Kreises ausreichen, um ihm die Erfüllung aller zugewiesenen und der im Rahmen der Selbstverwaltung selbst gewählten Aufgaben zu ermöglichen (BVerwG, Urteil vom 25. März 1998 - 8 C 11/97 -, a.a.O.).

  • VGH Hessen, 27.01.1999 - 8 N 3392/94

    Normenkontrolle einer Haushaltssatzung eines Kreises - Selbstverwaltungsgarantie

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zwar gilt dies nach Auffassung des beschließenden Senats nicht in Bezug auf die vom Antragsteller behauptete Verletzung seiner vom Recht auf Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung umfassten Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Sätze 2 und 3 GG; s. dazu nur BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 2 BvR 1808/82 u.a. -, BVerfGE 71, 25 und Nierhaus, in: Sachs , GG, 1996, Art. 28 Rdnr. 68) und der hierdurch gewährleisteten "aufgabenadäquaten Finanzausstattung" des Landkreises (s. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. März 1998 - BVerwG 8 C 11.97 -, BVerwGE 106, 280 - bezogen auf die Gemeinden - sowie Kirchhoff, Das Finanzsystem der Landkreise, DVBl. 1995, 1057 , Henneke, Der kommunale Finanzausgleich, DÖV 1994, 1 und Waechter, Kommunalrecht, 3. Auflage, 1997, Rdnr. 247) bzw. der zur Erfüllung seiner Aufgaben zumindest erforderlichen "finanziellen Mindestausstattung" (BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 1997 - BVerwG 8 N 1.96 -, NVwZ 1998, 63 ; s. auch Hess. VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 - s. hierzu auch die Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte bezogen auf die jeweiligen landesverfassungsrechtlichen Regelungen der Finanzgarantien der Gemeinden und Gemeindeverbände, vgl. nur Bad.Württ. StGH, Urteil vom 10. Mai 1999 - GR 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 , Bay.VerfGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - Vf. 17-VII-94 -, BayVBl. 1997, 303 , Nds. StGH, Urteil vom 25. November 1997 - StGH 14/95 -, DVBl. 1998, 185 ff., NW VerfGH, Urteil vom 09. Dezember 1996 - VerfGH 11/95 u.a. -, NVwZ 1997, 793 ff., RhPfVerfGH, Urteil vom 18. März 1992 - VGH 3/91 -, NVwZ 1993, 160).

    Denn § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG eröffnet den Rechtsweg bei einer Rechtsverletzung durch die öffentliche Gewalt - hier: durch den Antragsgegner -, so dass es im Rahmen des allgemeinen Rechtsschutzbedürfnisses keiner weiteren Darlegung bedarf, wie gegebenenfalls Rückabwicklungen vorgenommen werden müssen (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 -, HStGZ 1999, 285 ).

  • BVerfG, 07.02.1991 - 2 BvL 24/84

    Krankenhausumlage

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zudem ist substantiiert darzutun, dass der Kreis durch die Minderung seiner Finanzausstattung an einer angemessenen Wahrnehmung seiner Aufgaben insgesamt gehindert ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. November 1993 - 2 BvR 1199/91 -, LKV 1994, 145 und BVerfG, Beschluss vom 07. Januar 1999 - 2 BvR 929/97 -, NVwZ 1999, 520 ), seine Finanzausstattung mithin in Frage gestellt wird (BVerfG, Beschluss vom 07. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ).

    Die Antragsbefugnis des Antragstellers ist aber deshalb zu bejahen, weil der beschließende Senat auf Grund der vom Antragsteller vorgetragenen Tatsachen (insbesondere der geltend gemachten Unmöglichkeit, wegen längerfristig laufender Verträge mit den Betreibern von Unterkünften von dem für die Unterbringung von Flüchtlingen vom Gesetzgeber angenommenen Einsparpotenzial in Höhe von 5% jährlich faktisch Gebrauch machen zu können) es zumindest als möglich ansieht, dass die in der Fassung der angegriffenen Anpassungsverordnung für den Antragsteller "rückwirkend" wirksam gewordene "Übergangsregelung" (§ 1 der Verordnung i.V.m. Anlage 2 zu Art. 2 Abs. 3 des 2. ÄndG zum LAG) dem verfassungsrechtlichen Willkürverbot widerspricht, das als Element des objektiven Gerechtigkeitsprinzips und damit des Rechtsstaatsgrundsatzes in allen Bereichen gilt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 24. Juni 1969 - 2 BvR 446/64 - BVerfGE 26, 228 ), mit der Folge, dass der allgemeine Gleichheitssatz auch im Verhältnis der Hoheitsträger untereinander Anwendung findet und die Länder verpflichtet, ihre Gemeinden und Gemeindeverbände grundsätzlich gleich zu behandeln (BVerfG, Beschluss vom 07. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, a.a.O., S. 393 m.w.N.).

  • BVerwG, 30.05.1990 - 9 B 223.89

    Überschaubarer Sachverhalt als Bestandteil eines feststellungsfähigen

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Nimmt man hinzu, dass die strukturräumlich gegliederten, aus einer degressiven Fortschreibung der vom Gesetzgeber ermittelten "fiktiven Ist-Pauschale 1995" berechneten Kostenpauschalen sich aus den Bestandteilen "Unterbringung (labiler Kostenanteil)", "Hilfeleistungen nach AsylbLG/BSHG (stabiler Kostenanteil)" und "Betreuung (stabiler Kostenanteil)" zusammen setzen (vgl. den vom Antragsgegner vorgelegten Bericht der früheren Staatsministerin Hinz vom 30. Juli 1998, S. 1, Bl. 137 d. GA), dann umfasst die dem Verordnungsgeber aufgegebene kontinuierliche Beobachtung und Bewertung der Kostenbelastung der Kommunen durch die ihnen übertragene Aufgabe der Flüchtlingsunterbringung, bei der es sich gemäß § 4 der Hessischen Kreisordnung i.V.m. §§ 1 Abs. 1 Satz 1, 3 LAG um eine staatliche Weisungsaufgabe handelt (BVerwG, Beschluss vom 30. Mai 1990 - BVerwG 9 B 223/89 -, Buchholz 310 § 43 VwGO Nr. 108, S. 16 ), all diese von den pauschalen Erstattungsbeträgen abzudeckenden Aufwendungen.
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 09.12.1996 - VerfGH 11/95

    Verfassungsbeschwerden gegen Flüchtlingsaufnahmegesetz teilweise erfolgreich

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zwar gilt dies nach Auffassung des beschließenden Senats nicht in Bezug auf die vom Antragsteller behauptete Verletzung seiner vom Recht auf Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung umfassten Finanzhoheit (Art. 28 Abs. 2 Sätze 2 und 3 GG; s. dazu nur BVerfG, Beschluss vom 15. Oktober 1985 - 2 BvR 1808/82 u.a. -, BVerfGE 71, 25 und Nierhaus, in: Sachs , GG, 1996, Art. 28 Rdnr. 68) und der hierdurch gewährleisteten "aufgabenadäquaten Finanzausstattung" des Landkreises (s. hierzu BVerwG, Urteil vom 25. März 1998 - BVerwG 8 C 11.97 -, BVerwGE 106, 280 - bezogen auf die Gemeinden - sowie Kirchhoff, Das Finanzsystem der Landkreise, DVBl. 1995, 1057 , Henneke, Der kommunale Finanzausgleich, DÖV 1994, 1 und Waechter, Kommunalrecht, 3. Auflage, 1997, Rdnr. 247) bzw. der zur Erfüllung seiner Aufgaben zumindest erforderlichen "finanziellen Mindestausstattung" (BVerwG, Beschluss vom 28. Februar 1997 - BVerwG 8 N 1.96 -, NVwZ 1998, 63 ; s. auch Hess. VGH, Urteil vom 27. Januar 1999 - 8 N 3392/94 - s. hierzu auch die Rechtsprechung der Landesverfassungsgerichte bezogen auf die jeweiligen landesverfassungsrechtlichen Regelungen der Finanzgarantien der Gemeinden und Gemeindeverbände, vgl. nur Bad.Württ. StGH, Urteil vom 10. Mai 1999 - GR 2/97 -, DVBl. 1999, 1351 , Bay.VerfGH, Entscheidung vom 27. Februar 1997 - Vf. 17-VII-94 -, BayVBl. 1997, 303 , Nds. StGH, Urteil vom 25. November 1997 - StGH 14/95 -, DVBl. 1998, 185 ff., NW VerfGH, Urteil vom 09. Dezember 1996 - VerfGH 11/95 u.a. -, NVwZ 1997, 793 ff., RhPfVerfGH, Urteil vom 18. März 1992 - VGH 3/91 -, NVwZ 1993, 160).
  • BVerfG, 15.11.1993 - 2 BvR 1199/91

    Verfassungsmäßigkeit des § 31 Thür.GTfK

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Zudem ist substantiiert darzutun, dass der Kreis durch die Minderung seiner Finanzausstattung an einer angemessenen Wahrnehmung seiner Aufgaben insgesamt gehindert ist (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. November 1993 - 2 BvR 1199/91 -, LKV 1994, 145 und BVerfG, Beschluss vom 07. Januar 1999 - 2 BvR 929/97 -, NVwZ 1999, 520 ), seine Finanzausstattung mithin in Frage gestellt wird (BVerfG, Beschluss vom 07. Februar 1991 - 2 BvL 24/84 -, BVerfGE 83, 363 ).
  • StGH Hessen, 11.02.1987 - P.St. 1036

    Grundsätzliche Vereinbarkeit der Einführung der flächendeckenden obligatorischen

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Dabei hat der beschließende Senat weder Bedenken an der hinreichenden Bestimmtheit von Inhalt, Ausmaß und Zweck der Ermächtigung (zum anzulegenden Prüfungsmaßstab s. nur Urteil des Hess.StGH vom 11. Februar 1987 - P.St. 1036 -, Hess.StAnz. 1987, S. 562 ; anders BVerfG, Beschluss vom 20. Oktober 1981 - 1 BvR 640/80 -, BVerfGE 58, 257 m.w.N.) noch daran, dass die in untrennbarem Zusammenhang mit ihr stehenden Regelungen über die Einführung eines im Wesentlichen auf Kostenpauschalen beruhenden Erstattungssystems (§ 4 Abs. 1 LAG) mit höherrangigem Recht vereinbar sind, was ihn sonst unter Umständen zur Vorlage an das Bundesverfassungsgericht bzw. den Hessischen Staatsgerichtshof hätte veranlassen müssen (vgl. Art. 133 Abs. 1 Satz 1 HV, Art. 100 Abs. 1 Satz 1 GG).
  • BVerwG, 28.04.1999 - 4 CN 5.99

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsschutzbedürfnis; Bebauungsplan; teilweise

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Demzufolge fehlt das allgemeine Rechtsschutzbedürfnis, wenn die vom Antragsteller begehrte Ungültigkeitserklärung der angegriffenen Rechtsvorschrift für ihn offensichtlich keinerlei rechtliche oder tatsächliche Vorteile bringen kann und die Inanspruchnahme des Gerichts insofern als nutzlos erscheint (vgl. BVerwG, Urteil vom 28. April 1999 - BVerwG 4 CN 5.99 - Buchholz 310 § 47 Nr. 134, S. 10 ).
  • BVerwG, 20.07.1990 - 4 N 3.88

    Ausschluß der Darstellungen des Flächennutzungsplans von der

    Auszug aus VGH Hessen, 08.05.2001 - 10 N 399/98
    Denn jedenfalls handelt es sich bei einer förmlich erlassenen Rechtsverordnung - wie der angegriffenen Anpassungsverordnung - stets um eine unter dem Landesgesetz stehende Rechtsvorschrift (Ziekow, a.a.O., § 47 Rdnr. 114 und J. Schmidt, in: Eyermann/Fröhler, 10. Auflage, 1998, § 47 Rdnr. 29, in diese Richtung wohl auch BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1988 - BVerwG 7 NB 2.88 -, BVerwGE 81, 128 und BVerwG, Beschluss vom 20. Juli 1990 -, NVwZ 1991, 262 ).
  • BVerfG, 26.07.1972 - 2 BvF 1/71

    Besoldungsvereinheitlichung

  • BVerwG, 28.02.1997 - 8 N 1.96

    Gültigkeit einer Haushaltssatzung unter Beachtung der gemeindlichen

  • BVerwG, 20.12.1988 - 7 NB 2.88

    Normenkontrolle - Abfallbeseitigungspläne - Entsorgungspläne - Antragsbefugnis -

  • StGH Baden-Württemberg, 10.05.1999 - GR 2/97

    Kommunaler Finanzausgleich durch Regelung der FinAusglG BW 1978 §§ 1, 2 u 21

  • BVerfG, 07.01.1999 - 2 BvR 929/97

    Kommunale Finanzhoheit bietet keinen dem Eigentumsgrundrecht vergleichbaren

  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

  • BVerfG, 25.05.1993 - 1 BvR 1509/91

    Erfolglose Verfassungsbeschwerden betreffend die gesetzliche Anpassung in der DDR

  • VerfGH Bayern, 27.02.1997 - 17-VII-94

    Stellungnahme des Bayerischen Senats

  • BVerfG, 08.06.1977 - 2 BvR 499/74

    Rückwirkende Verordnungen

  • BVerfG, 20.10.1981 - 1 BvR 640/80

    Schulentlassung

  • StGH Niedersachsen, 25.11.1997 - StGH 14/95

    Verfassungswidrigkeit des Niedersächsischen Gesetzes über den Finanzausgleich vom

  • BVerwG, 16.12.1999 - 4 CN 9.98

    Normenkontrollverfahren; Verfahrensermessen; Verhandlung, mündliche; öffentliche;

  • BVerfG, 08.02.1977 - 1 BvR 79/70

    Universitätsgesetz Hamburg

  • BVerwG, 10.03.1998 - 4 CN 6.97

    Bebauungsplan; Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung;

  • EuGH, 11.11.1997 - C-409/95

    Marschall

  • BVerwG, 17.01.2001 - 6 CN 4.00

    Antragsbefugnis; Bergrecht; Bewilligung; Kiesabbau; Landschaftsschutzverordnung;

  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Schiffbauverträge

  • VerfGH Rheinland-Pfalz, 18.03.1992 - VGH 3/91
  • VG Darmstadt, 14.09.2005 - 5 E 2117/02

    Kostenerstattung für die Unterbringung von Asylbewerbern; Festlegung von

    Denn die Verordnung, die die gesetzlich festgelegten Pauschalen herabgesetzt habe, sei, wie der Hess. VGH mit Beschluss vom 08.05.2001 - 10 N 399/98 - erkannt habe, nichtig.

    Schließlich muss bei einem etwaigen Fehlbetrag substantiiert dargelegt werden, dass der Kreis wegen des Fehlbetrags an einer angemessenen Wahrnehmung seiner Aufgaben insgesamt gehindert ist (Hess. VGH, Beschl v. 08.05.2001 - 10 N 399/98 - Umdruck S. 10, unter Verweis auf die Rechtsprechung des BVerfG).

  • VG Arnsberg, 15.06.2012 - 13 K 3153/11

    Heranziehung eines Beamten zu Versorgungslasten durch die Kommunalen

    vgl. zur Rückwirkung: OVG NRW, Urteil vom 20. November 2001 - 15 A 2905/07 -, juris, Rdnr. 32, wonach eine Rückwirkung dann gegeben ist, wenn betroffene Rechtspositionen nachträglich entwertet werden; vgl. zudem: Hess. VGH, Beschluss vom 8. Mai 2001 - 10 N 399/98 -, juris, Rdnr. 30 f.
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