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   VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15.N   

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VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15.N (https://dejure.org/2017,11088)
VGH Hessen, Entscheidung vom 09.03.2017 - 4 C 1255/15.N (https://dejure.org/2017,11088)
VGH Hessen, Entscheidung vom 09. März 2017 - 4 C 1255/15.N (https://dejure.org/2017,11088)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • OVG Hamburg, 06.10.2016 - 2 Bs 127/16

    Zurückstellungsbescheid nach § 15 BauGB; Abgrenzung zum Planaufstellungsverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Ungeachtet des Umstandes, dass sich ein bestandskräftiger Bauvorbescheid, der die Feststellung enthält, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist, gegenüber nachfolgenden Rechtsänderungen durch das Inkrafttreten eines Bebauungsplans durchsetzen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2002 - 4 C 10.01 -, BVerwGE 117, 44; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 6. Oktober 2016-2 Bs 127/16 - BauR 2017, 212), sind die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks im Falle seiner Überplanung grundsätzlich abwägungsbeachtlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 4 BN 20.06 -, BRS 70 Nr. 18; Hessischer VGH, Urteil vom 13. April 2016 - 4 A 141/14 -, juris).
  • BVerwG, 19.09.2002 - 4 C 10.01

    Vollstreckungsabwehrklage; rechtsvernichtende Einwendung; Bauvorbescheid;

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Ungeachtet des Umstandes, dass sich ein bestandskräftiger Bauvorbescheid, der die Feststellung enthält, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist, gegenüber nachfolgenden Rechtsänderungen durch das Inkrafttreten eines Bebauungsplans durchsetzen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2002 - 4 C 10.01 -, BVerwGE 117, 44; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 6. Oktober 2016-2 Bs 127/16 - BauR 2017, 212), sind die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks im Falle seiner Überplanung grundsätzlich abwägungsbeachtlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 4 BN 20.06 -, BRS 70 Nr. 18; Hessischer VGH, Urteil vom 13. April 2016 - 4 A 141/14 -, juris).
  • VGH Hessen, 13.04.2016 - 4 A 141/14

    Schlussbekanntmachung eines Bebauungsplans

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Ungeachtet des Umstandes, dass sich ein bestandskräftiger Bauvorbescheid, der die Feststellung enthält, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist, gegenüber nachfolgenden Rechtsänderungen durch das Inkrafttreten eines Bebauungsplans durchsetzen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2002 - 4 C 10.01 -, BVerwGE 117, 44; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 6. Oktober 2016-2 Bs 127/16 - BauR 2017, 212), sind die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks im Falle seiner Überplanung grundsätzlich abwägungsbeachtlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 4 BN 20.06 -, BRS 70 Nr. 18; Hessischer VGH, Urteil vom 13. April 2016 - 4 A 141/14 -, juris).
  • VGH Hessen, 24.05.2012 - 3 A 1532/11

    Prüfumfang im vereinfachten Baugenehmigungsverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Denn von dem genannten Grundsatz, dass die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstückes im Falle seiner Überplanung abwägungsbeachtlich sind, ist dann eine Ausnahme zu machen, wenn der Inhaber des Baurechts nach aller Voraussicht nicht in der Lage sein wird, sein Vorhaben zu verwirklichen, wenn mit anderen Worten eine Situation gegeben ist, die bereits das Sachbescheidungsinteresse an einem entsprechenden Bauantrag oder einer entsprechenden Bauvoranfrage entfallen ließe (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 24. Mai 2012 - 3 A 1532/11 .Z -, ESVGH 63, 126 [L] = BRS 79 Nr. 146).
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2012 - 9 S 2246/11

    Verlängerung der Frist für Wiederholungsprüfung um den Zeitraum der Elternzeit

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Denn von dem genannten Grundsatz, dass die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstückes im Falle seiner Überplanung abwägungsbeachtlich sind, ist dann eine Ausnahme zu machen, wenn der Inhaber des Baurechts nach aller Voraussicht nicht in der Lage sein wird, sein Vorhaben zu verwirklichen, wenn mit anderen Worten eine Situation gegeben ist, die bereits das Sachbescheidungsinteresse an einem entsprechenden Bauantrag oder einer entsprechenden Bauvoranfrage entfallen ließe (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 24. Mai 2012 - 3 A 1532/11 .Z -, ESVGH 63, 126 [L] = BRS 79 Nr. 146).
  • BVerwG, 18.10.2006 - 4 BN 20.06

    Anforderungen an die Annahme eines Verstoßes gegen den Untersuchungsgrundsatz in

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Ungeachtet des Umstandes, dass sich ein bestandskräftiger Bauvorbescheid, der die Feststellung enthält, dass das Vorhaben bauplanungsrechtlich zulässig ist, gegenüber nachfolgenden Rechtsänderungen durch das Inkrafttreten eines Bebauungsplans durchsetzen kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. September 2002 - 4 C 10.01 -, BVerwGE 117, 44; Hamburgisches OVG, Beschluss vom 6. Oktober 2016-2 Bs 127/16 - BauR 2017, 212), sind die bisherigen baulichen Nutzungsmöglichkeiten eines Grundstücks im Falle seiner Überplanung grundsätzlich abwägungsbeachtlich (vgl. BVerwG, Beschluss vom 18. Oktober 2006 - 4 BN 20.06 -, BRS 70 Nr. 18; Hessischer VGH, Urteil vom 13. April 2016 - 4 A 141/14 -, juris).
  • BVerwG, 25.01.2002 - 4 BN 2.02

    Antragbefugnis für ein Normkontrollverfahren; Eigentümer eines im Plangebiet

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Hieran fehlt es bei der Antragstellerin zu 1. Grundsätzlich ist zunächst der Eigentümer eines von einer bauplanungsrechtlichen Festsetzung betroffenen Grundstücks bzw. ein ihm gleichstehender "wechselnder Kreis von Personen", der in der konkreten Situation einen Nachteil erleidet, antragsbefugt im Sinne des § 47 Abs. 2 VwGO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. Januar 2002 - 4 BN 2.02 -, BRS 65 Nr. 52).
  • VGH Hessen, 25.10.2016 - 3 B 2377/16

    Nachbarklage gegen Fachmarktzentrum

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Derjenige, der mit seinem eigenen Markt nicht unerhebliche Verkehrsvorgänge auslöst, kann sich unterhalb der Schwelle der konkreten Möglichkeit einer Beeinträchtigung seines eigenen Betriebes nicht schutzwürdig darauf berufen, dass ein hinzukommender Wettbewerber zusätzliche Verkehrsvorgänge auf derselben Anliegerstraße auslöst (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 25.10.2016 - 3 B 2377/16 -, BauR 2017, 514).
  • BVerwG, 26.02.1997 - 4 NB 5.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Zulässigkeit der Nichtvorlagebeschwerde nach § 47 Abs. 7

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Jeder Gewerbetreibende muss von Städtebaurechts wegen immer mit neuer Konkurrenz rechnen (vgl. OVG Niedersachen, Beschluss vom 22. November 2016 -1 MN 101/16 -, juris; BVerwG, Beschlüsse vom 26. Februar 1997-4 NB 5.97 -, BRS 59 Nr. 50, und vom 16. Januar 1990 - 4 NB 1.90 -, BRS 50 Nr. 50).
  • VGH Hessen, 27.03.2015 - 3 B 153/15

    Antragsbefugnis obligatorisch Berechtigter im Normenkontrollverfahren

    Auszug aus VGH Hessen, 09.03.2017 - 4 C 1255/15
    Unter bestimmten Umständen kann auch Pächtern oder Mietern von solchen Grundstücken die Antragsbefugnis in Normenkontrollverfahren zugestanden werden (vgl. Hessischer VGH, Beschluss vom 27. März 2015 -3 B 153/15.N -, BRS 83 Nr. 179 m. w. N.).
  • BVerwG, 24.09.1998 - 4 CN 2.98

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Rechtsverletzung; Geltendmachung;

  • BVerwG, 16.06.2011 - 4 CN 1.10

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; subjektive Rechtsposition; Grundeigentum;

  • BVerwG, 16.01.1990 - 4 NB 1.90

    Verschlechterung der Wettbewerbssituation kein schutzwürdiger Nachteil i.S. von §

  • BVerwG, 22.08.2000 - 4 BN 38.00

    Normenkontrollverfahren; Antragsbefugnis; Eigentumsverletzung; Grundeigentum;

  • VGH Hessen, 27.10.2016 - 4 C 1869/15

    Gebiet beplant, aber unbebaut: Überplanung im beschleunigten Verfahren möglich?

  • VGH Baden-Württemberg, 20.03.2013 - 5 S 1126/11

    Bebauungsplanänderung; Abwägungsumfang

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.04.2003 - 15 A 2468/01

    Fristwahrendes Verlassen des Bescheides aus dem Bereich der Finanzbehörde;

  • BVerwG, 30.04.2004 - 4 CN 1.03

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; abwägungserheblicher Belang; Einbeziehung eines

  • BVerwG, 13.11.2012 - 4 BN 23.12

    Anforderungen an Antragsbefugnis wegen Eigentumsverletzung

  • OVG Niedersachsen, 22.11.2016 - 1 MN 101/16

    Abwägungsbelang; Abwägungserheblichkeit; Antragsbefugnis; Konkurrenz;

  • BVerwG, 18.11.2002 - 9 CN 1.02

    Normenkontrolle; Antragsbefugnis; Flurbereinigungsplan; Nachhaltigkeit der

  • BVerwG, 10.07.2012 - 4 BN 16.12

    Anforderung an die Antragsbefugnis

  • BVerwG, 09.11.1979 - 4 N 1.78

    Satzungserlaß

  • OVG Rheinland-Pfalz, 13.12.2023 - 8 C 10354/22

    Abwägung; Antragsbefugnis; Außenbereich; beschleunigtes Verfahren; heranrückende

    Grundsätzlich können auch die schutzwürdigen Belange von obligatorisch Berechtigten wie Mietern und Pächtern zum notwendigen Abwägungsmaterial gehören, jedenfalls im Hinblick auf abwägungsrelevante originäre und spezifische Interessen gerade dieser Berechtigten (BVerwG, Urteil vom 5. November 1999 - 4 CN 3.99 -, juris Rn. 15 und Beschluss vom 28. September 2022 - 4 BN 6/22 -, juris Rn. 6; HessVGH, Urteil vom 9. März 2017 - 4 C 1255/15.N -, juris Rn. 24 f.; Giesberts, in: Posser/Wolff/Decker, BeckOK VwGO, 67. Edition 1. Oktober 2023, VwGO § 47, Rn. 41).

    Dabei ist die Prüfung der Antragsbefugnis nicht unter Auswertung des gesamten Prozessstoffs vorzunehmen und darf nicht in einem Umfang und einer Intensität erfolgen, die einer Begründetheitsprüfung gleichkommt (HessVGH, Urteil vom 9. März 2017, a.a.O. Rn. 27); das Normenkontrollgericht ist daher insbesondere nicht befugt, für die Entscheidung über die Antragsbefugnis den Sachverhalt von sich aus weiter aufzuklären, ist andererseits aber verpflichtet, den Tatsachenvortrag auf seine Schlüssigkeit und voraussichtliche Belastbarkeit zu prüfen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 4 BN 27/18 -, juris Rn. 8 m.w.N.).

  • VG Berlin, 18.09.2019 - 19 K 417.17
    Das Sachbescheidungsinteresse an einer Bauvoranfrage fehlt, wenn der Inhaber des Baurechts aller Voraussicht nach nicht in der Lage sein wird, sein Vorhaben zu verwirklichen, der begehrte Bauvorbescheid für den Antragsteller also ersichtlich nutzlos wäre, weil er von ihm keinen Gebrauch machen könnte (vgl. nur Hessischer VGH, Urteil vom 9. März 2017 - VGH 4 C 1255/15.N -, juris Rn. 38 u. 39).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.09.2019 - 8 S 2056/17

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

    Ebenso antragsbefugt im Sinne des § 47 Abs. 2 Satz 1 VwGO sind aber auch obligatorisch an einem Grundstück Berechtigte wie Mieter und Pächter, wenn deren abwägungserhebliche Belange im Normenkontrollverfahren beeinträchtigt werden (vgl. für Pächter und Mieter: HessVGH, Urteil vom 09.03.2017 - 4 C 1255/15.N -, juris Rn. 25 f.; für Pächter und Hoferbe: VGH Bad.-Württ., Urteil vom 07.01.1998 - 8 S 1337/97 -, juris Rn. 35 f.; für Pächter: BVerwG, Urteil vom 05.11.1999 - 4 CN 3.99 -, juris Rn. 17; für Mieter und Untermieter mit einer "verfestigten, einer dinglichen Berechtigung vergleichbaren Rechtsposition": BVerwG, Beschluss vom 21.03.2019 - 4 BN 7.19 -, juris Rn. 6).
  • VGH Bayern, 19.05.2021 - 9 N 17.2284

    Antragsbefugnis im Normenkontrollverfahren

    Die Tatsache, dass eine bestimmte Grundstücksnutzung nur aufgrund eines Miet- oder Pachtvertrags geschieht, führt nicht aus sich dazu, dass die damit zusammenhängenden Interessen bei der planerischen Abwägung unberücksichtigt zu bleiben hätten (vgl. BVerwG, U.v. 21.10.1999 - 4 C N 1.98 - juris Rn. 14 f.; BayVGH, B.v. 11.7.2017 - 9 N 16.257 - juris Rn. 4; HessVGH, U.v. 9.3.2017 - 4 C 1255/15.N - juris Rn. 24).
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