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   VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92   

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VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92 (https://dejure.org/1992,2813)
VGH Hessen, Entscheidung vom 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92 (https://dejure.org/1992,2813)
VGH Hessen, Entscheidung vom 10. Dezember 1992 - 13 UZ 2020/92 (https://dejure.org/1992,2813)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 78 Abs 3 Nr 1 AsylVfG, § 78 Abs 3 Nr 3 AsylVfG, § 78 Abs 4 S 1 AsylVfG, § 78 Abs 4 S 4 AsylVfG
    (Antrag auf Zulassung der Berufung nach AsylVfG § 78 Abs 4 S 1 - Darlegung der Zulassungsgründe in einem gesonderten Schriftsatz)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1993, 803
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • OVG Hamburg, 19.03.1991 - Bf VI 8/90

    Ausreisefrist; Ablehnung des Asylantrags; Asyl; Duldungsschutz

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Dies ist, soweit ersichtlich, auch die übereinstimmende Ansicht aller bislang mit dieser Frage befaßten Oberverwaltungsgerichte (OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juni 1989 - 21 A 61/88 -, S. 20, 21 der Urteilsausfertigung; OVG Saarlouis, Urteil vom 21. Februar 1990 - 3 R 341/87 -, S. 22 der Urteilsausfertigung; OVG Hamburg, Urteil vom 19. März 1991 - Bf VI 8/90 -, EZAR 223 Nr. 15; OVG Münster, Urteil vom 30. April 1992 - 16 A 1193/91.A - und VGH Mannheim, Urteil vom 29. Oktober 1992 - A 14 S 725/91 -).
  • BVerfG, 25.01.1984 - 1 BvR 272/81

    Springer/Wallraff

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Eine weitergehende Verpflichtung, mit den Beteiligten die gesamte tatsächliche und rechtliche Problematik des zu entscheidenden Falles zu erörtern und sie über eine eventuelle andere Auffassung des Gerichtes zu einzelnen tatsächlichen und rechtlichen Fragen bereits im Vorfeld der zu treffenden Entscheidung zu informieren, kann hieraus nicht abgeleitet werden (vgl. BVerfG, Beschluß vom 25. Januar 1984 - 1 BvR 272/81 -, BVerfGE 66, 116 (147)).
  • BVerwG, 03.04.1990 - 9 CB 5.90

    Anforderungen an die Begründungspflicht einer verwaltungsgerichtlichen

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Die Bezugnahme oder die Verweisung auf tatsächliche Feststellungen oder rechtliche Erwägungen, die in einem anderen, den Prozeßbeteiligten ohne Schwierigkeiten zugänglichen Schriftstück enthalten sind, beinhaltet eine zulässige Form der Wiedergabe dieser Feststellungen und Erwägungen, ohne daß insoweit das Recht der Beteiligten auf Gewährung rechtlichen Gehörs verletzt wird (BVerwG, Beschluß vom 3. April 1990 - BVerwG 9 CB 5.90 -, Buchholz 310, § 117 VwGO Nr. 31).
  • VGH Hessen, 11.03.1991 - 13 UE 3545/89

    Iran; Verfolgung nach Bekanntwerden der Asylbeantragung; Beschränkung des

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Mit der von dem Kläger als klärungsbedürftig bezeichneten Tatsachenfrage, ob ein in sein Heimatland zurückkehrender iranischer Staatsangehöriger dort schon deshalb von politischer Verfolgung bedroht ist, weil er in der Bundesrepublik Deutschland um Asyl nachgesucht hat, hat sich der Senat bereits mehrfach grundsätzlich auseinandergesetzt und ist dabei nach umfassender Abwägung aller ihm zu dieser Frage zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zu dem Ergebnis gelangt, daß die Asylantragstellung als solche bei Rückkehr eines iranischen Asylbewerbers nicht zum Anlaß genommen wird, gegen ihn mit Mitteln der politischen Verfolgung vorzugehen (vgl. beispielsweise Urteile vom 2. Oktober 1989 - 13 UE 3090/86 -, vom 11. März 1991 - 13 UE 3545/89 - und vom 27. Januar 1992 - 13 UE 567/89 -).
  • BFH, 22.09.1967 - VI B 25/67

    Anforderungen an die Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Selbst dort, wo in einzelnen Bestimmungen nach dem Wortlaut des Gesetzes die Darlegung der Zulassungsgründe in der Rechtsmittelschrift verlangt wird (vgl. § 115 FGO; § 132 Abs. 2 VwGO in der zum 31. Dezember 1990 außer Kraft getretenen Fassung), ist dies von der Rechtsprechung einschränkend dahingehend interpretiert worden, daß die Vorlage der Begründung in einem besonderen Schriftsatz genügt (BVerwG, Urteil vom 25. August 1969 - BVerwG VIII B 34.68 -, BVerwGE 32, 357 (359) und Beschluß vom 15. September 1981 - BVerwG 8 B 210.81 -, NVwZ 1982, 250; Gräber, FGO, 2. Aufl., Rdnr. 55 zu § 115 FGO unter Hinweis auf BFHE 90, 101).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.1992 - 16 A 1193/91

    Asylantragstellung; Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland; Iranischer

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Dies ist, soweit ersichtlich, auch die übereinstimmende Ansicht aller bislang mit dieser Frage befaßten Oberverwaltungsgerichte (OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juni 1989 - 21 A 61/88 -, S. 20, 21 der Urteilsausfertigung; OVG Saarlouis, Urteil vom 21. Februar 1990 - 3 R 341/87 -, S. 22 der Urteilsausfertigung; OVG Hamburg, Urteil vom 19. März 1991 - Bf VI 8/90 -, EZAR 223 Nr. 15; OVG Münster, Urteil vom 30. April 1992 - 16 A 1193/91.A - und VGH Mannheim, Urteil vom 29. Oktober 1992 - A 14 S 725/91 -).
  • VGH Hessen, 07.02.1991 - 13 TE 2034/90

    Asylverfahren - rechtliches Gehör - Ablehnung eines weiteren

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Zwar kann auch in der Nichtberücksichtigung eines erheblichen Beweisantrages ein Verstoß gegen das rechtliche Gehör eines Beteiligten zu sehen sein, wenn die Ablehnung des Antrages unter keinem denkbaren Gesichtspunkt mehr eine Stütze im geltenden Prozeßrecht findet oder wenn sich das Gericht mit dem Vorbringen eines Beteiligten nur in völlig unzulänglicher Form auseinandersetzt und den Beweisantrag daher gleichsam willkürlich ablehnt (Beschluß des Senats vom 7. Februar 1991 - 13 TE 2034/90 - m.w.N.).
  • VGH Hessen, 27.01.1992 - 13 UE 567/89

    Asylrecht: zur Situation von Christen im Iran; Asylantragstellung; Sippenhaft

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Mit der von dem Kläger als klärungsbedürftig bezeichneten Tatsachenfrage, ob ein in sein Heimatland zurückkehrender iranischer Staatsangehöriger dort schon deshalb von politischer Verfolgung bedroht ist, weil er in der Bundesrepublik Deutschland um Asyl nachgesucht hat, hat sich der Senat bereits mehrfach grundsätzlich auseinandergesetzt und ist dabei nach umfassender Abwägung aller ihm zu dieser Frage zur Verfügung stehenden Erkenntnisse zu dem Ergebnis gelangt, daß die Asylantragstellung als solche bei Rückkehr eines iranischen Asylbewerbers nicht zum Anlaß genommen wird, gegen ihn mit Mitteln der politischen Verfolgung vorzugehen (vgl. beispielsweise Urteile vom 2. Oktober 1989 - 13 UE 3090/86 -, vom 11. März 1991 - 13 UE 3545/89 - und vom 27. Januar 1992 - 13 UE 567/89 -).
  • BVerwG, 15.09.1981 - 8 B 210.81

    Kommunale Neugliederung - Hebesatz - Aufnehmende Gemeinde - Eingegliederte

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Selbst dort, wo in einzelnen Bestimmungen nach dem Wortlaut des Gesetzes die Darlegung der Zulassungsgründe in der Rechtsmittelschrift verlangt wird (vgl. § 115 FGO; § 132 Abs. 2 VwGO in der zum 31. Dezember 1990 außer Kraft getretenen Fassung), ist dies von der Rechtsprechung einschränkend dahingehend interpretiert worden, daß die Vorlage der Begründung in einem besonderen Schriftsatz genügt (BVerwG, Urteil vom 25. August 1969 - BVerwG VIII B 34.68 -, BVerwGE 32, 357 (359) und Beschluß vom 15. September 1981 - BVerwG 8 B 210.81 -, NVwZ 1982, 250; Gräber, FGO, 2. Aufl., Rdnr. 55 zu § 115 FGO unter Hinweis auf BFHE 90, 101).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.10.1992 - A 14 S 725/91

    Gewährung von Familienasyl; zur Gefahr von Sippenhaft im Iran; Asylantragstellung

    Auszug aus VGH Hessen, 10.12.1992 - 13 UZ 2020/92
    Dies ist, soweit ersichtlich, auch die übereinstimmende Ansicht aller bislang mit dieser Frage befaßten Oberverwaltungsgerichte (OVG Lüneburg, Urteil vom 5. Juni 1989 - 21 A 61/88 -, S. 20, 21 der Urteilsausfertigung; OVG Saarlouis, Urteil vom 21. Februar 1990 - 3 R 341/87 -, S. 22 der Urteilsausfertigung; OVG Hamburg, Urteil vom 19. März 1991 - Bf VI 8/90 -, EZAR 223 Nr. 15; OVG Münster, Urteil vom 30. April 1992 - 16 A 1193/91.A - und VGH Mannheim, Urteil vom 29. Oktober 1992 - A 14 S 725/91 -).
  • OVG Saarland, 21.02.1990 - 3 R 341/87

    Asylrecht; Anerkennung; Iran; Sippenhaft; Asylrelevante Verfolgung; Regimegegner

  • VGH Hessen, 02.10.1989 - 13 UE 3090/86

    ANDERWEITIG; ASYLANTRAG; IRAN; REPUBLIKFLUCHT; REUEBEKENNTNIS; TÜRKEI;

  • BVerwG, 06.02.1985 - 8 C 15.84

    Zeugenbeweis - Sachverständiger Zeuge - Sachverständiger - Abgrenzung

  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 05.06.1989 - 21 A 61/88
  • BVerwG, 25.08.1969 - VIII B 34.68

    Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Senden der

  • BVerwG, 06.10.1987 - 9 C 12.87

    Sachverständigengutachten - Gutachterliche Stellungnahmen - Ermessen des

  • OVG Niedersachsen, 12.08.1997 - 12 L 2598/97

    Asylverfahren; Berufung; Berufungsbegründung; Frist; Belehrung; Zustellung

    Keine andere Beurteilung rechtfertigt, daß nach der von dem OVG NRW herangezogenen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgericht (s. - m.w.N. - Beschl. v. 21. Juni 1969 - III B 61.69 -, DVBl. 1970, 279 f. = Buchholz 427.3 § 339 LAG Nr. 155) in der Rechtsmittelbelehrung hinsichtlich der Nichtzulassungsbeschwerde nicht auch auf die Begründungspflicht und -frist hingewiesen zu werden braucht (so auch - für den Antrag auf Zulassung der Beschwerde nach § 78 Abs. 4 AsylVfG - HessVGH, Beschl. v. 10. Dezember 1992 - 13 UZ 2020/92 -, EZAR 633 Nr. 20 = NVwZ 1993, 803; ThürOVG, Beschl. v. 19. Juni 1997 - 3 ZKO 359/97 -).
  • VGH Hessen, 28.06.2000 - 8 TZ 439/00

    Rechtsmittelzulassung - Begründung eines Zulassungsantrags gegenüber dem OVG/VGH;

    Das Begründungserfordernis gemäß § 146 Abs. 5 Satz 3 bzw. § 124 a Abs. 1 Satz 4 VwGO dient demgegenüber dem Zweck, die zweitinstanzliche Bearbeitung des Zulassungsantrages durch eine geordnete und zeitlich auf die Antragsfrist begrenzte Darlegung der Zulassungsgründe zu straffen und zu erleichtern, so dass die Antragsbegründung trotz des offensichtlich darauf hindeutenden Wortlauts nach Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung nicht zwingend in der Antragsschrift selbst enthalten sein muss, sondern auch noch in einem gesonderten Schriftsatz, allerdings - wie hier - nur innerhalb der Antragsfrist abgegeben werden kann (vgl. Hess. VGH, Beschlüsse v. 24. November 1999 - 8 UZ 993/99 - juris und vom 10. Dezember 1992 - 13 UZ 2020/92 - NVwZ 1993 S. 803).
  • VGH Hessen, 24.11.1999 - 8 UZ 993/99

    Berufungszulassung: Bezugnahme auf erstinstanzliches Vorbringen im

    Zwar lässt diese Vorschrift bei einer an Entstehungsgeschichte und Sinn und Zweck orientierten Auslegung auch eine nicht in der Antragsschrift selbst, sondern in einem gesonderten Schriftsatz enthaltene Antragsbegründung zu; dann ist aber jedenfalls erforderlich, dass diese im Rahmen des Zulassungsverfahrens form- und fristgerecht eingereicht wird (vgl. Hess. VGH, Beschluss vom 10. Dezember 1992 -- 13 UZ 2020/92 -- NVwZ 1993 S. 803 f.), so dass dies grundsätzlich auch für in Bezug genommene Schriftstücke gelten muss.
  • OVG Thüringen, 31.03.1999 - 3 ZKO 1331/97

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht; Verfahrensmangel; Gehörsverstoß;

    Aus dem Darlegungsgebot nach S. 4 der genannten Vorschrift ergibt sich, daß die Prüfung auf das in der Antragsbegründung enthaltene Vorbringen beschränkt ist, das ggf. auch innerhalb der Frist nachgereicht werden kann (vgl. nur Hessischer VGH, Beschluß vom 10. Dezember 1992 - 13 ZU 2020/92 - NVwZ 1993, 803).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2001 - 13 A 3696/00
    Das folgt aus dem Darlegungsgebot des § 124a Abs. 1 Satz 4 VwGO und dem von der Rechtsprechung entwickelten Grundsatz, dass nach Ablauf der Antragsfrist aus § 124a Abs. 1 Satz 1 VwGO vorgebrachten Zulassungsgründe nicht berücksichtigungsfähig sind, vgl. hierzu OVG NRW, Beschluss vom 24. April 1998 - 24 B 236/98 - Hess VGH, Beschluss vom 10. Dezember 1992 - 13 UZ 2020/92 - VGH BW, Beschluss vom 5. Mai 1997 - 6 S 708/97 -, VBl.
  • OVG Thüringen, 27.05.1999 - 3 ZKO 321/99

    Asylrecht aus Kartenart 1, 4; Asylrecht

    "Aus dem Darlegungsgebot nach S. 4 der genannten Vorschrift ergibt sich, daß die Prüfung auf das in der Antragsbegründung enthaltene Vorbringen beschränkt ist, das ggf. auch innerhalb der Frist nachgereicht werden kann (vgl. nur Hessischer VGH, Beschluß vom 10. Dezember 1992 - 13 UZ 2020/92 - NVwZ 1993, 803).
  • OVG Hamburg, 12.02.1999 - 4 Bf 104/98

    Zusammenhang SchwbG-BSHG, Vertretungsbefugnis

    Denn gemäß § 124 a Abs. 1 Satz 4 VwGO sind die Gründe für die Zulassung 'in dem Antrag', d.h. jedenfalls innerhalb der Antragsfrist darzulegen (Beschl. d. Senats v. 2.2.1995 - OVG Bs IV 15/95; VGH Kassel, Beschl. v. 10.12.1992, NVwZ 1993 S. 803; OVG Münster, Beschl. v. 13.3.1998, br 1998 S. 140).
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