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   VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90   

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https://dejure.org/1991,5823
VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90 (https://dejure.org/1991,5823)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11.11.1991 - 12 UE 3389/90 (https://dejure.org/1991,5823)
VGH Hessen, Entscheidung vom 11. November 1991 - 12 UE 3389/90 (https://dejure.org/1991,5823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 116 Abs 2 GG, § 25 RuStAG
    Verpflichtungsklage auf Einbürgerung von vor dem 1975-01-01 geborenen ehelichen Kindern einer deutschen Mutter jüdischer Abstammung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 122.80

    Staatsangehörigkeit - Nichteheliches Kind - Wiedereinbürgerung -

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die Einbürgerung ihrer Mutter erstreckte sich jedenfalls nicht kraft Gesetzes auf sie (betr. Art. 116 Abs. 2 GG: BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 122.80 -, BVerwGE 68, 220 = JZ 1984, 834 m. Anm. v. Mangoldt, JZ 1984, 821).

    Der Wiedereinbürgerungsanspruch der Abkömmlinge hängt jedoch davon ab, daß sie die deutsche Staatsangehörigkeit erworben hätten, falls die Ausbürgerung nicht erfolgt wäre (Hailbronner/Renner, a.a.O., Art. 116 GG Rdnr. 38; Makarov/von Mangoldt, a.a.O., Art. 116 GG Rdnr. 90; BVerwG, 06.12.1983 - 1 C 122.80 -, BVerwGE 68, 220 = JZ 1984, 834 m. Anm. v. Mangoldt, JZ 1984, 821; Meyer, NVwZ 1987, 15; a.A. z. T. Menzel, in Bonner Kommentar, Art. 116 Anm. B 4).

    Dies wird von Silagi (ROW 1986, 160, 163; derselbe, StAZ 1984, 165 f.) übersehen.

  • BVerwG, 21.10.1986 - 1 C 44.84

    Ausländerrecht - Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Bekenntnis zur

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Diese verfassungswidrige Lage ist aber, ohne daß dies seinerseits verfassungsrechtlich beanstandet werden kann (BVerwG, 21.10.1986 - 1 C 44.84 -, BVerwGE 75, 86 = EZAR 271 NR. 15 = NJW 1987, 856 = DVBl. 1987, 370 = InfAuslR 1987, 41), dadurch aufgelöst worden, daß den zwischen dem 31. März 1953 und dem 1. Januar 1975 geborenen Kindern und damit auch den Klägern das Recht eingeräumt wurde, die deutsche Staatsangehörigkeit durch Abgabe einer Erklärung zu erwerben (Art. 3 RuStAÄndG 1974).
  • BVerfG, 21.05.1974 - 1 BvL 22/71

    Staatsangehörigkeit von Abkömmlingen

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Diese Rechtslage, die eheliche Kinder deutscher Frauen von dem Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit durch Geburt grundsätzlich ausschloß, war zwar wegen Verstoßes gegen den Gleichheitsgrundsatz verfassungswidrig (BVerfG, 21.05.1974 - 1 BvL 22/71, 21/72 - BVerfGE 37, 217 = NJW 1974, 1609 = DVBl. 1975, 784 = DÖV 1974, 774 = MDR 1974, 993).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.07.1987 - 18 A 2810/84
    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die vom Verwaltungsgericht erster Instanz vertretene Rechtsauffassung über die Unvollständigkeit der palästinensischen Staatsangehörigkeit infolge Fehlens diplomatischen Schutzes durch den Staat Palästina selbst geht im wesentlichen auf die Rechtsprechung des OVG Berlin (02.11.1978 - V B 24.77 -, OVGE 15, 34; vgl. auch Hilf, StAZ 1973, 84) zurück und wird unter anderem jetzt auch vom VGH Baden-Württemberg (01.12.1986 - 1 S 612/86 -, EZAR 250 Nr. 1) und vom OVG Nordrhein-Westfalen (07.07.1987 - 18 A 2810/84 -, EZAR 250 Nr. 2 = ZfSH/SGB 1987, 538 = InfAuslR 1988, 68) geteilt.
  • BVerfG, 22.06.1990 - 2 BvR 116/90

    Gerichtliche Aufklärungspflicht im Auslieferungsverfahren bei Behauptung der

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die Mutter und die Großeltern der Kläger könnten ihre deutsche Staatsangehörigkeit dadurch verloren haben, daß sie im Inland weder einen Wohnsitz noch ihren dauernden Aufenthalt hatten und auf Antrag eine ausländische Staatsangehörigkeit erwarben (§ 25 Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz vom 22. Juli 1913, RGBl. S. 583 - RuStAG - zur Verfassungsmäßigkeit dieser Vorschrift BVerfG-Kammer, 22.06.1990 - 2 BvR 116/90 -, EZAR 150 Nr. 10).
  • BVerwG, 27.03.1990 - 1 C 5.87

    Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit - Einbürgerungsanspruch - Kinder eines

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Diese Rechtsauffassung hat das Bundesverwaltungsgericht nunmehr bekräftigt und entschieden, daß aus diesem Grunde unter anderem vor dem 1. April 1953 geborene eheliche Kinder ausgebürgerter deutscher Frauen nicht zu den Abkömmlingen im Sinne des Art. 116 Abs. 2 GG gehören (27.03.1990 - 1 C 5.87 -, BVerwGE 85, 108 = DVBl. 1990, 1061 = NJW 1990, 2213; a.A. allerdings VG Berlin, 10.04.1989 - 2 A 5.88 -).
  • VGH Baden-Württemberg, 01.12.1986 - 1 S 612/86

    Reiseausweis für Staatenlose - Palästina-Flüchtling

    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die vom Verwaltungsgericht erster Instanz vertretene Rechtsauffassung über die Unvollständigkeit der palästinensischen Staatsangehörigkeit infolge Fehlens diplomatischen Schutzes durch den Staat Palästina selbst geht im wesentlichen auf die Rechtsprechung des OVG Berlin (02.11.1978 - V B 24.77 -, OVGE 15, 34; vgl. auch Hilf, StAZ 1973, 84) zurück und wird unter anderem jetzt auch vom VGH Baden-Württemberg (01.12.1986 - 1 S 612/86 -, EZAR 250 Nr. 1) und vom OVG Nordrhein-Westfalen (07.07.1987 - 18 A 2810/84 -, EZAR 250 Nr. 2 = ZfSH/SGB 1987, 538 = InfAuslR 1988, 68) geteilt.
  • BVerwG, 15.02.1977 - 7 B 24.77
    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die hiergegen rechtzeitig eingelegten Widersprüche der Kläger wurden mit Bescheiden des Regierungspräsidenten in D vom 12. September 1988 mit der Begründung zurückgewiesen, das OVG Berlin habe zwar mit Urteil vom 2. November 1978 (VII B 24.77) die palästinensische Mandatszugehörigkeit als eine unvollkommene Staatsangehörigkeit bezeichnet, diese Auffassung sei aber noch nicht durch eine höchstrichterliche Rechtsprechung eines obersten Bundesgerichts bestätigt.
  • OVG Berlin, 02.11.1978 - V B 24.77
    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Die vom Verwaltungsgericht erster Instanz vertretene Rechtsauffassung über die Unvollständigkeit der palästinensischen Staatsangehörigkeit infolge Fehlens diplomatischen Schutzes durch den Staat Palästina selbst geht im wesentlichen auf die Rechtsprechung des OVG Berlin (02.11.1978 - V B 24.77 -, OVGE 15, 34; vgl. auch Hilf, StAZ 1973, 84) zurück und wird unter anderem jetzt auch vom VGH Baden-Württemberg (01.12.1986 - 1 S 612/86 -, EZAR 250 Nr. 1) und vom OVG Nordrhein-Westfalen (07.07.1987 - 18 A 2810/84 -, EZAR 250 Nr. 2 = ZfSH/SGB 1987, 538 = InfAuslR 1988, 68) geteilt.
  • VG Berlin, 10.04.1989 - 2 A 5.88
    Auszug aus VGH Hessen, 11.11.1991 - 12 UE 3389/90
    Diese Rechtsauffassung hat das Bundesverwaltungsgericht nunmehr bekräftigt und entschieden, daß aus diesem Grunde unter anderem vor dem 1. April 1953 geborene eheliche Kinder ausgebürgerter deutscher Frauen nicht zu den Abkömmlingen im Sinne des Art. 116 Abs. 2 GG gehören (27.03.1990 - 1 C 5.87 -, BVerwGE 85, 108 = DVBl. 1990, 1061 = NJW 1990, 2213; a.A. allerdings VG Berlin, 10.04.1989 - 2 A 5.88 -).
  • VG Köln, 20.02.2008 - 10 K 1056/06
    Weil selbst in der Rechtsprechung bislang nicht abschließend geklärt ist, ob ein Abkömmling eines Ausgebürgerten, der die deutsche Staatsangehörigkeit bei Hinwegdenken der Ausbürgerung allein nach Art. 3 RuStAÄndG 1974 erwerben kann, mit Aussicht auf Erfolg eine Wiedereinbürgerung gemäß Art. 116 Abs. 2 Satz 1 GG erreichen kann, verneinend: Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 11.11.1991 - 12 UE 3389/90 -, InfAuslR 1992, 104; offengelassen durch (nachgehend) BVerwG, Beschluss vom 20.03.1992 - 1 B 33.92 -, InfAuslR 1992, 212 m.w.N. (jeweils für zwischen 1953 und 1974 geborene eheliche Abkömmlinge ausgebürgerter Mütter), ist es erst recht nicht von einem rechtlichen Laien zu vertreten, wenn er von einer Stellung eines Antrags auf Wiedereinbürgerung, dessen Erfolg mangels gerichtlicher Klärung der Rechtslage schon grundsätzlich zweifelhaft ist, absieht.
  • VG Köln, 15.07.2020 - 10 K 1974/18
    vgl. die Freiwilligkeit generell ablehnend: VG Berlin, Urteil vom 19. April 1993 - 2 A 270.92 -, juris, Rn. 24 f.; die freiwillige Annahme der Staatsangehörigkeit bejahend: VG Gießen, Urteil vom 17. Oktober 2003 - 10 E 2503/03 -, juris, Rn. 20; offen gelassen: Hessischer VGH, Urteil vom 11. November 1991 - 12 UE 3389/90 -, juris, Rn. 26.
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