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   VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A   

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VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A (https://dejure.org/2007,4055)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A (https://dejure.org/2007,4055)
VGH Hessen, Entscheidung vom 12. Juli 2007 - 8 UE 3339/04.A (https://dejure.org/2007,4055)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 10 Abs 1b EGRL 83/2004, Art 38 Abs 1 EGRL 83/2004, § 60 Abs 1 AufenthG 2004, Art 16a Abs 1 GG
    (unmittelbare Anwendbarkeit der EGRL 83/2004; religiöse Verfolgung von Protestanten in China)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anerkennung als Asylberechtigter wegen der Verfolgung auf Grund des religiösen Bekenntnisses; Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu religiös motivierter Verfolgung; Umgrenzung des asylrechtlich geschützten Bereiches der Religionsfreiheit; Beweislast in ...

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    GG Art. 16 a Abs. 1; AufenthG § 60 Abs. 1; RL 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1 Bst. b; AsylVfG § 28 Abs. 1
    China, Christen (protestantische), Untergrundkirchen, religiös motivierte Verfolgung, Religion, Anerkennungsrichtlinie, religiöses Existenzminimum, interne Fluchtalternative, Genfer Flüchtlingskonvention, Verfolgungsbegriff, exilpolitische Betätigung, Überwachung im ...

  • Judicialis

    Richtlinie 2004/83/EG Art. 10 Abs. 1b; ; Richtlinie 2004/83/EG Art. 38 Abs. 1; ; GG Art. 16a Abs. 1; ; AufenthG § 60 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Asylrecht - Hauptsacheverfahren (UE, UZ): Religiöse Verfolgung von Protestanten in China: Asylrecht, Aufenthaltsrecht, forum internum, Nachfluchtgrund, Öffentlichkeit, Qualifikationsrichtlinie, Religionsfreiheit, Schutzbereich, Verfolgung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 58, 60
  • DVBl 2007, 1516 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerwG, 25.01.1995 - 9 C 279.94

    Ablehnung eines Asylantrages

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Es ist sehr zweifelhaft, kann aber letztlich dahinstehen, ob die Klägerin ihr Heimatland im Jahre 2001 als politisch Verfolgte verlassen hat und deswegen auf sie der "herabgestufte" Wahrscheinlichkeitsmaßstab anzulegen ist mit der Folge, dass sie schon dann als Asylberechtigte und als Flüchtling nach der Genfer Flüchtlingskonvention anzuerkennen ist, wenn die fluchtbegründenden Umstände im Zeitpunkt der Entscheidung des Senats ohne wesentliche Änderung fortbestehen (BVerfG, Beschluss vom 10. Juli 1989 - 2 BvR 502/86 u. a. -, BVerfGE 80, 315 [345]; BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176 = NVwZ 1996, 82 [83]; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl., Rdnr. 6 zu § 60 AufenthG m.w.N.).

    Das Bundesverwaltungsgericht hat - daran anknüpfend - den asylrechtlich geschützten Bereich der Religionsfreiheit in seinem Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, (Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176) wie folgt definiert: .

    Dass die Klägerin mit ihrer Tätigkeit in der B of L C C in Frankfurt e.V. den bisher nach der durch Artikel 10 Abs. 1 b) Qualifikationsrichtlinie überholten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/86 u.a. -, BVerfGE 76, 143 [158 f.]) und des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176) asylrechtlich geschützten Bereich des forum internum verlassen und - gezielt - in die Öffentlichkeit gewirkt hat, kann ihr nach Ablauf der Umsetzungsfrist aufgrund der Qualifikationsrichtlinie nicht mehr entgegengehalten werden.

    Die getroffene Entscheidung beruht auf der tragenden Erwägung, dass nach Vorliegen der Voraussetzungen für eine unmittelbare Anwendung das Art. 10 Abs. 1 b) Qualifikationsrichtlinie an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/86 u.a., BVerfGE 76, 143 [158 f.]) und des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176) zum asylrechtlichen Schutzbereich der Religionsfreiheit nicht mehr festgehalten werden kann.

  • BVerfG, 01.07.1987 - 2 BvR 478/86

    Ahmadiyya-Glaubensgemeinschaft

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist religiöse oder religiös motivierte Verfolgung nur unter besonderen Voraussetzungen als politische Verfolgung im Sinne des Asylgrundrechts aufzufassen (BVerfG, Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/86 u.a., BVerfGE 76, 143 [158 f.]):.

    Dass die Klägerin mit ihrer Tätigkeit in der B of L C C in Frankfurt e.V. den bisher nach der durch Artikel 10 Abs. 1 b) Qualifikationsrichtlinie überholten Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/86 u.a. -, BVerfGE 76, 143 [158 f.]) und des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176) asylrechtlich geschützten Bereich des forum internum verlassen und - gezielt - in die Öffentlichkeit gewirkt hat, kann ihr nach Ablauf der Umsetzungsfrist aufgrund der Qualifikationsrichtlinie nicht mehr entgegengehalten werden.

    Die getroffene Entscheidung beruht auf der tragenden Erwägung, dass nach Vorliegen der Voraussetzungen für eine unmittelbare Anwendung das Art. 10 Abs. 1 b) Qualifikationsrichtlinie an der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (Beschluss vom 1. Juli 1987 - 2 BvR 478/86 u.a., BVerfGE 76, 143 [158 f.]) und des Bundesverwaltungsgerichts (Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176) zum asylrechtlichen Schutzbereich der Religionsfreiheit nicht mehr festgehalten werden kann.

  • BVerfG, 26.11.1986 - 2 BvR 1058/85

    Nachfluchttatbestände

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Diese Eingrenzung widerstreitet nicht, sondern entspricht der humanitären Intention des Asylrechts; diese ist darauf gerichtet, demjenigen Aufnahme und Schutz zu gewähren, der sich in einer für ihn ausweglosen Lage befindet (BVerfGE 74, 51 (64).

    Durch eigenes Verhalten vom sicheren Ausland aus provozierte politische Verfolgung im Herkunftsland ist gemäß § 28 Abs. 1 AsylVfG dann asylrechtlich irrelevant, wenn der Entschluss zur Schaffung solcher Nachfluchtgründe nicht einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. November 1986 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 51, juris Rdnrn 41 ff.; BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 184.86 -, BVerwGE 77, 258; juris Rdnr. 11); danach asylrechtlich unbeachtliche Nachfluchtgründe werden gleichwohl von Art. 33 Abs. 1 der Genfer Flüchtlingskonvention erfasst und sind daher bei der Entscheidung über ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 1 AufenthG ohnehin zu Gunsten der Klägerin zu berücksichtigen (vgl. Renner, a.a.O., Rdnr. 9 zu § 60 AufenthG m.w.N).

  • BVerwG, 15.03.1988 - 9 C 278.86

    Asylrecht - Politische Verfolgung - Persönliche Merkmale - Genfer Konvention -

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Zum anderen ist schon in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Verfolgtenbegriff i.S.d. Art. 16a Abs. 1 GG hinsichtlich der Mindestanforderungen weitgehend demjenigen der Genfer Flüchtlingskonvention angeglichen worden (BVerwG, Urteile vom 15. März 1988 - 9 C 278.86 -, BVerwGE 79, 143, juris Rdnrn. 16 f., und vom 21. Januar 1992 - 1 C 21.87 - , BVerwGE 89, 296, juris Rdnrn. 14 ff., jeweils m.w.N.; Renner, a.a.O., Rdnrn. 119 f., 136 f. zu Art. 16a GG).
  • BVerwG, 19.05.1987 - 9 C 184.86

    Asylanerkennung - Nachfluchtgründe - Bindung an BVerfG - Kausalität - Verfolgung

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Durch eigenes Verhalten vom sicheren Ausland aus provozierte politische Verfolgung im Herkunftsland ist gemäß § 28 Abs. 1 AsylVfG dann asylrechtlich irrelevant, wenn der Entschluss zur Schaffung solcher Nachfluchtgründe nicht einer festen, bereits im Herkunftsland erkennbar betätigten Überzeugung entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. November 1986 - 2 BvR 1058/85 -, BVerfGE 74, 51, juris Rdnrn 41 ff.; BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1987 - 9 C 184.86 -, BVerwGE 77, 258; juris Rdnr. 11); danach asylrechtlich unbeachtliche Nachfluchtgründe werden gleichwohl von Art. 33 Abs. 1 der Genfer Flüchtlingskonvention erfasst und sind daher bei der Entscheidung über ein Abschiebungsverbot nach § 60 Abs. 1 AufenthG ohnehin zu Gunsten der Klägerin zu berücksichtigen (vgl. Renner, a.a.O., Rdnr. 9 zu § 60 AufenthG m.w.N).
  • BVerwG, 21.01.1992 - 1 C 21.87

    Flüchtlinge - Anwendungsbereich UNRWA - Erteilung eines Reiseausweises

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Zum anderen ist schon in der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts der Verfolgtenbegriff i.S.d. Art. 16a Abs. 1 GG hinsichtlich der Mindestanforderungen weitgehend demjenigen der Genfer Flüchtlingskonvention angeglichen worden (BVerwG, Urteile vom 15. März 1988 - 9 C 278.86 -, BVerwGE 79, 143, juris Rdnrn. 16 f., und vom 21. Januar 1992 - 1 C 21.87 - , BVerwGE 89, 296, juris Rdnrn. 14 ff., jeweils m.w.N.; Renner, a.a.O., Rdnrn. 119 f., 136 f. zu Art. 16a GG).
  • BVerfG, 30.12.1991 - 2 BvR 406/91

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Bestehen einer inländischen

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Allerdings ist in Betracht zu ziehen, dass eine inländische Fluchtalternative, wie sie in Hangzhou und Shanghai bestanden haben dürfte, nur dann die Versagung von Asyl rechtfertigt, wenn festgestellt werden kann, dass die Aufrechterhaltung einer bestimmten Struktur im Sinne eines für die Ausübung der Kulthandlungen notwendigen Gruppenzusammenhalts nicht zu den schlechthin unverzichtbaren Voraussetzungen der Religionsausübung gehört (BVerfG, Beschluss vom 30. Dezember 1991 - 2 BvR 406/91 u. a. -, InfAuslR 1992, 219).
  • BVerfG, 16.10.1968 - 1 BvR 241/66

    (Aktion) Rumpelkammer

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    "...Sie ist dies allerdings nicht schon dann, wenn die Religionsfreiheit, gemessen an der umfassenden Gewährleistung, wie sie Art. 4 Abs. 1 und 2 GG enthält (vgl. dazu BVerfGE 24, 236 (245 f., 248)) Eingriffen und Beeinträchtigungen ausgesetzt ist.
  • BVerfG, 10.07.1989 - 2 BvR 502/86

    Tamilen

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Es ist sehr zweifelhaft, kann aber letztlich dahinstehen, ob die Klägerin ihr Heimatland im Jahre 2001 als politisch Verfolgte verlassen hat und deswegen auf sie der "herabgestufte" Wahrscheinlichkeitsmaßstab anzulegen ist mit der Folge, dass sie schon dann als Asylberechtigte und als Flüchtling nach der Genfer Flüchtlingskonvention anzuerkennen ist, wenn die fluchtbegründenden Umstände im Zeitpunkt der Entscheidung des Senats ohne wesentliche Änderung fortbestehen (BVerfG, Beschluss vom 10. Juli 1989 - 2 BvR 502/86 u. a. -, BVerfGE 80, 315 [345]; BVerwG, Urteil vom 25. Januar 1995 - 9 C 279.94 -, Buchholz 402.25 § 1 AsylVfG Nr. 176 = NVwZ 1996, 82 [83]; Renner, Ausländerrecht, 8. Aufl., Rdnr. 6 zu § 60 AufenthG m.w.N.).
  • BVerwG, 18.02.1986 - 9 C 16.85

    Intensität - Schwere - Objektive Beurteilung - Beschränkungen der

    Auszug aus VGH Hessen, 12.07.2007 - 8 UE 3339/04
    Ihre Religionsausübung im häuslich-privaten Bereich, wie etwa der häusliche Gottesdienst, aber auch die Möglichkeit zum Reden über den eigenen Glauben und zum religiösen Bekenntnis im nachbarschaftlich-kommunikativen Bereich, ferner das Gebet und der Gottesdienst abseits der Öffentlichkeit in persönlicher Gemeinschaft mit anderen Gläubigen dort, wo man sich nach Treu und Glauben unter sich wissen darf, gehören unter dem Gesichtspunkt der Menschenwürde wie nach internationalem Standard zu dem elementaren Bereich, den der Mensch als 'religiöses Existenzminimum' zu seinem Leben- und Bestehenkönnen als sittliche Person benötigt (vgl. BVerwGE 74, 31 (38, 40); vgl. auch BVerwG DVBl. 1986, S., 834 (836...); sie gehören zu dem unentziehbaren Kern seiner Privatsphäre ('privacy'), gehen aber nicht darüber hinaus.
  • VGH Hessen, 18.12.1997 - 3 UE 3402/97

    Asylverfahren: Geltung der Berufungsbegründungsfrist des VwGO § 124a Abs 3

  • BVerwG, 27.01.1998 - 9 C 34.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Pflicht zur Begründung der Berufung;

  • BVerfG, 02.07.1980 - 1 BvR 147/80

    Wirtschaftsasyl

  • BVerwG, 09.12.2010 - 10 C 19.09

    Asyl; Flüchtlingsanerkennung; Verfolgungshandlung; Verfolgungsgrund; Religion;

    Der Glaubensangehörige sei nämlich auch verfolgt, wenn er zu unzumutbaren Ausweichhandlungen genötigt werde, um der staatlichen Repression zu entkommen (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 30. Juli 2009 - 5 A 982/07.A - juris Rn. 34; VGH Kassel, Urteil vom 12. Juli 2007 - 8 UE 3339/04.A - juris Rn. 83).
  • VGH Baden-Württemberg, 20.11.2007 - A 10 S 70/06

    Qualifikationsrichtlinie und Asylgrundrecht; Ahmadiyya unterliegen keiner

    Zur Klarstellung weist der Senat darauf hin, dass die durch die Richtlinie 2004/83/EG vom 29.04.2004 (sog. Qualifikationsrichtlinie - QRL) erfolgte teilweise Neubestimmung des Schutzbereichs bzw. des Verfolgungsgrundes der Religion (vgl. hierzu im Folgenden unter II) die Auslegung des Grundrechts nach Art. 16a GG, wie sie insbesondere in der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ihren Ausdruck gefunden hat, nicht unmittelbar berührt (so aber offenbar HessVGH, U.v. 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A - juris).
  • VG Schwerin, 13.02.2013 - 3 A 1877/10

    IRAN: Christenverfolgung und Asyl bzw. Flüchtlingseigenschaft

    - so etwa HessVGH, Urt. v. 12. Juli 2007 - 8 UE 3339/04 A - juris 47 ff.; a. A. BVerwG, Urt. v. 5. März 2009 - 10 C 51/07 -, juris Rn. 20 mwN; m. Anm. Mallmann, jurisPR - BVerwG 16/2009 Anm. 5; Heindel, EA Info 2009 Nr. 5, 3 f. -.
  • VG Köln, 16.12.2011 - 18 K 2808/10

    Asylanerkennung für eine auf dem Landweg eingereiste in al-Kosch geborene

    VGH, Urteil vom 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A -, juris; offen gemäß der Vorlage an den EuGH seitens des BVerwG, Beschluss vom 09.12.2010 - 10 C 19.09 -, NVwZ 2011, 755.
  • VG Köln, 16.12.2011 - 18 K 4361/10

    Asylanerkennung für eine in Mahat geborerene irakische Staatsangehörige;

    VGH, Urteil vom 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A -, juris; offen gemäß der Vorlage an den EuGH seitens des BVerwG, Beschluss vom 09.12.2010 - 10 C 19.09 -, NVwZ 2011, 755.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.05.2008 - 2 B 9.06

    Kolumbien, Drohungen, GRE, Studenten, Plan Columbia, Drohbriefe, Glaubwürdigkeit,

    Ob und gegebenenfalls in welcher Weise diese Grundsätze auch im Bereich des Asylgrundrechts durch die so genannte Qualifikationsrichtlinie (Richtlinie 2004/83/EG über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes vom 29. April 2004 (ABl. L 304 S. 12, ber. ABl. 2005 L 204 S. 24) beeinflusst werden und gegebenenfalls einer Überprüfung bedürfen (für eine Anwendbarkeit der Richtlinie: HessVGH, Urteil vom 12. Juli 2007 ­ 8 UE 3339/04.A-; anders: VGH Mannheim, Urteil vom 20. November 2007, InfAuslR 2008, 97; vgl. auch Hruschka/Löhr, Der Prognosemaßstab für die Prüfung der Flüchtlingseigenschaft nach der Qualifikationsrichtlinie, ZAR 2007, 180 ff.), bedarf im vorliegenden Fall keiner Entscheidung.
  • VG Kassel, 13.02.2008 - 3 E 158/07

    Afghanistan, Hindus, Gruppenverfolgung, Verfolgungsdichte, Verfolgung durch

    Ob diese Beschränkung des Schutzbereichs auf das sog. "forum internum" angesichts der Regelung in Art. 10 Abs. 1 b) der Richtlinie 2004/83/EG des Rates über Mindestnormen für die Anerkennung und den Status von Drittstaatsangehörigen oder Staatenlosen als Flüchtlinge oder als Personen, die anderweitig internationalen Schutz benötigen, und über den Inhalt des zu gewährenden Schutzes vom 29. April 2004 (ABl. L 304 vom 30. September 2004, Seite 12 - im) - nach Ablauf der Umsetzungsfrist (Artikel 38 Abs. 1 QRL) am 10. Oktober 2006 im Rahmen des Art. 16a GG beibehalten werden kann (nach Hess. VGH vom 12.07.2007 - 8 UE 3339/04.A offenbar nicht; a.A. VGH Baden-Württemberg vom 20.11.2007 - A 10 S 70/06 - Rn 23), mag hier dahinstehen, denn auch bei Zugrundelegung des durch Art. 10 QRL erweiterten Schutzbereichs der religiösen Betätigung ist eine politische Verfolgung der Kläger vorliegend nicht zu bejahen.
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