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   VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98   

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VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98 (https://dejure.org/2002,5026)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17.05.2002 - 7 N 4645/98 (https://dejure.org/2002,5026)
VGH Hessen, Entscheidung vom 17. Mai 2002 - 7 N 4645/98 (https://dejure.org/2002,5026)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    Art 14 Abs 1 S 2 GG, Art 14 Abs 3 GG, § 19 Abs 1 Nr 1 WHG, § 19 Abs 2 WHG
    Festsetzung eines Wasserschutzgebietes; Grenzziehung; Einzugsbereich der Brunnen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Normenkontrollantrag als maßgebender Zeitpunkt für die Beurteilung der Gültigkeit einer Wasserschutzgebietsverordnung; Maßstab für die Grenzziehung bei Einrichtung eines Wasserschutzgebiets; Eignung des Grundwassers für ...

  • Judicialis

    GG Art. 14 Abs. 1 Satz 2; ; GG Art. 14 Abs. 3; ; HWG § 29 Abs. 1 Satz 1; ; WHG § 19 Abs. 1 Nr. 1; ; WHG § 19 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Allgemeinheit, Brunnenstandort, Eigentum, Erforderlichkeit, Grenzziehung, Heizöllagerung, Normenkontrolle, Schutzbestimmungen, Schutzzone, Wasserschutzgebiet, Zeitpunkt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 52, 222
  • ESVGH 62, 222
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (6)

  • VGH Bayern, 06.12.2000 - 22 N 96.1148
    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Davon ist bereits dann auszugehen, wenn die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des betreffenden Grundwassers für Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (Bay. VGH, Ue. v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 - BayVBl. 1997, 467, u. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - ZfW 2001, 242).

    Nicht gerechtfertigt ist die Einbeziehung eines Grundstücks dann, wenn es nach den - bei vernünftigem Verwaltungsaufwand - gegebenen Erkenntnismöglichkeiten, also vornehmlich nach den hydrogeologischen Stellungnahmen der zuständigen Fachämter, nicht im entsprechenden Einzugsbereich der zu schützenden Wassergewinnungsanlage liegt (vgl. Gößl, a. a. O., u. Bay. VGH, Ue. v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 - u. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - jeweils a. a. O.).

    Hierbei ist darauf Bedacht zu nehmen, dass sich die genauen Grenzen eines erforderlichen Wasserschutzgebietes und seiner Schutzzonen auch bei sorgfältiger Berücksichtigung der örtlichen geologischen Besonderheiten nicht auf der Erdoberfläche abzeichnen, sondern nur annähernd umreißen lassen (Bay. VGH, U. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - a. a. O., u. OVG Lüneburg, U. v. 04.03.1999 - 3 K 1304/97 - NuR 2000, 229).

    Deshalb darf sich die Wasserbehörde insoweit mit in sich schlüssigem Schätzungen begnügen, soweit diese auf hydrogeologischen und wasserwirtschaftlichen Fakten beruhen, und bei der Grenzziehung grundsätzlich in der Natur äußerlich erkennbaren Linien oder Markierungen folgen (vgl. Bay. VGH, U. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - a. a. O., u. OVG Lüneburg, U. v. 04.03.1999 - 3 K 1304/97 - a. a. O.).

  • OVG Niedersachsen, 04.03.1999 - 3 K 1304/97

    Grenzziehung eines Wasserschutzgebietes; Erforderlichkeit einer Grenzziehung

    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Hierbei ist darauf Bedacht zu nehmen, dass sich die genauen Grenzen eines erforderlichen Wasserschutzgebietes und seiner Schutzzonen auch bei sorgfältiger Berücksichtigung der örtlichen geologischen Besonderheiten nicht auf der Erdoberfläche abzeichnen, sondern nur annähernd umreißen lassen (Bay. VGH, U. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - a. a. O., u. OVG Lüneburg, U. v. 04.03.1999 - 3 K 1304/97 - NuR 2000, 229).

    Deshalb darf sich die Wasserbehörde insoweit mit in sich schlüssigem Schätzungen begnügen, soweit diese auf hydrogeologischen und wasserwirtschaftlichen Fakten beruhen, und bei der Grenzziehung grundsätzlich in der Natur äußerlich erkennbaren Linien oder Markierungen folgen (vgl. Bay. VGH, U. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - a. a. O., u. OVG Lüneburg, U. v. 04.03.1999 - 3 K 1304/97 - a. a. O.).

    Wenn dies allerdings im konkreten Fall zur Folge hätte, dass in das Wasserschutzgebiet einbezogene Flurstücke mehr als 100 m über den Einzugsbereich eines Brunnens hinausreichen und mehrere Hektar große Grundstücksteile außerhalb dieses Einzugsbereichs liegen, muss die Wasserbehörde ausnahmsweise selbst geeignete Markierungen setzen, um den Grenzverlauf des Wasserschutzgebietes so nah wie möglich an den Einzugsbereich des Brunnens zu verlegen (vgl. OVG Lüneburg, U. v. 04.03.1999 - 3 K 1304/97 - a. a. O.).

  • VGH Bayern, 18.12.1996 - 22 N 95.3196
    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Davon ist bereits dann auszugehen, wenn die Ausweisung eines Wasserschutzgebietes vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des betreffenden Grundwassers für Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (Bay. VGH, Ue. v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 - BayVBl. 1997, 467, u. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - ZfW 2001, 242).

    Nicht gerechtfertigt ist die Einbeziehung eines Grundstücks dann, wenn es nach den - bei vernünftigem Verwaltungsaufwand - gegebenen Erkenntnismöglichkeiten, also vornehmlich nach den hydrogeologischen Stellungnahmen der zuständigen Fachämter, nicht im entsprechenden Einzugsbereich der zu schützenden Wassergewinnungsanlage liegt (vgl. Gößl, a. a. O., u. Bay. VGH, Ue. v. 18.12.1996 - 22 N 95.3196 - u. v. 06.12.2000 - 22 N 96.1148 - jeweils a. a. O.).

  • BVerwG, 30.09.1996 - 4 NB 31.96

    Verfassungsrecht - Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums; Wasserrecht

    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Abgesehen davon entscheidet die Wasserbehörde nach ihrem pflichtgemäßen Ermessen, ob sie beim Vorliegen der Voraussetzungen des § 19 Abs. 1 WHG ein Wasserschutzgebiet festsetzt oder dies im Hinblick auf anderweitige Möglichkeiten wirksamen Schutzes des Grundwassers unterlässt (BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31/96 u. 32/96 - NVwZ 1997, 887).

    Die in der Wasserschutzgebietsverordnung enthaltenen Schutzbestimmungen können auch nicht gegen Art. 14 Abs. 3 GG verstoßen, weil die durch sie begründeten Nutzungsbeschränkungen nicht Enteignung, sondern Inhaltsbestimmung des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG sind (BVerwG, B. v. 30.09.1996 - 4 NB 31/96 u. 32/96 - NVwZ 1997, 887).

  • BVerwG, 10.07.1997 - 11 B 12.97

    Wasserrecht - Voraussetzungen für Einwendungen wegen befürchteter

    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Ob diese Nutzungsbeschränkungen im konkreten Fall überhaupt und mit Blick auf das Alter und den Zustand der stillgelegten Heizöltankanlage einen Ausgleichs- oder Entschädigungsanspruch des Antragstellers auslösen (vgl. § 20 WHG, §§ 91, 123 HWG sowie BVerwG, B. v. 10.07.1997 - 11 B 12/97 - ZFW 1998, 635), ist nicht Gegenstand des vorliegenden Normenkontrollverfahrens.
  • BVerwG, 23.01.1984 - 4 B 157.83

    Wasserschutzgebiete - Ermessen der Wasserbehörden - Nutzungsbeschränkungen

    Auszug aus VGH Hessen, 17.05.2002 - 7 N 4645/98
    Allerdings ist die nicht gerechtfertigte Einbeziehung eines Grundstücks überhaupt in ein Wasserschutzgebiet oder in dessen engere Schutzzone unverhältnismäßig und demzufolge rechtswidrig (BVerwG, B. v. 23.01.1984 - 4 B 157/83 u. 158/83 - ZfW 1984, 294, und Gößl in: Sieder/Zeitler/Dahme, Wasserhaushaltsgesetz und Abwasserabgabengesetz, Kommentar, 22. ErgLiefg. 2000, § 19 WHG, Rdnr. 20 m. w. N.).
  • VGH Hessen, 24.11.2006 - 7 N 1420/05

    Normenkontrolle: Festsetzung eines Wasserschutzgebiets durch Rechtsverordnung

    Auf der Rechtsfolgeseite eröffnet § 19 Abs. 1 Nr. 1 WHG dem Verordnungsgeber ein - gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbares - Entschließungsermessen, ob aufgrund des im Rechtssinne erforderlichen Gewässerschutzes die Festsetzung eines Wasserschutzgebietes zielführend und zweckmäßig erscheint (vgl. zu vorstehendem Prüfungsprogramm: Senatsurteil vom 17. Mai 2002 - 7 N 4645/98 - ESVGH 62, 222; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. März 1971 - II 504/69 - Beschluss vom 5. August 1998 - 8 S 1906/97 - ZfW 2000, 138; Bay. VGH, Urteil vom 6. Dezember 2000 - 22 N 96.1148 - ZfW 2001, 242; Urteil vom 26. Februar 2002 - 22 N 01.2625 - ZfW 2003, 218; Knopp, ZfW 1995, 1; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Aufl. 2004, Rdnr. 857 - 859, 862 - 872, Czychowski/Reinhardt, WHG, 8. Aufl. 2003, § 19 Rdnr. 5 ff.; Sieder-Zeitler-Dahme, WHG/AbwAG, § 19 WHG Rdnr. 3 ff.; jeweils m. w. N.).

    Dies ist Konsequenz der Wirksamkeit der wasserhaushaltsrechtlichen Zulassung als Verwaltungsakt (sog. Tatbestandswirkung, vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 2002 - 7 N 4645/98 - a. a. O.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 25. März 1971, S. 14 f. des amtlichen Urteilsumdrucks; Breuer, a. a. O., Rdnr. 869; allgemein: Kopp/Ramsauer, VwVfG, 9. Aufl. 2005, § 43 Rdnr. 18 f.).

    Denn Defizite des Normvollzugs begründen prinzipiell keinen Normfehler (vgl. auch Senatsurteil vom 17. Mai 2002 - 7 N 4645/98 - a. a. O.).

    Deshalb darf sich der Verordnungsgeber insoweit mit in sich schlüssigen Schätzungen begnügen, soweit diese auf wasserwirtschaftlichen und hydrogeologischen Fakten beruhen, und sich bei der Grenzziehung an in der Natur äußerlich erkennbaren Linien und an topographischen Gegebenheiten orientieren (vgl. Senatsurteil vom 17. Mai 2002 - 7 N 4645/98 - a. a. O.; Ellinghoven, NuR 2004, 115 ff., jeweils m. w. N.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.11.2017 - 2 K 127/15

    Kormoranverordnung des Landes Sachsen-Anhalt ist rechtmäßig

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung ist dabei der Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung über den Normenkontrollantrag (vgl. HessVGH, Urt. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, juris RdNr. 17; VGH BW, Urt. v. 12.09.2013 - 6 S 1172/13 -, juris RdNr. 24; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl., § 47 RdNr. 137; v. Albedyll, in: Bader/Funke-Kaiser/Stuhlfauth u.a., VwGO, 6. Aufl., § 47 RdNr. 109).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.2009 - 3 S 170/07

    Normenkontrollverfahren gegen eine Rechtsverordnung zur Festsetzung eines

    Der bei einer Wasserschutzgebietsausweisung zugrunde gelegte Standort einer bestehenden und in Kenntnis der Wasserbehörde genutzten Anlage der öffentlichen Wasserversorgung kann sonach im Rahmen einer verwaltungsgerichtlichen Überprüfung grundsätzlich nicht in Frage gestellt werden; es kann also nicht geprüft werden, ob der Träger der Wasserversorgung mit gleichem Erfolg einen Brunnen auch an anderer Stelle hätte niederbringen können (VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 25.03.1971 - II 504/69 -, ZfW 1972, 182; Hess.VGH, Urteil vom 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, NuR 2002, 609; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 3. Auf. 2004, Rn. 869).

    Deshalb hat die Wasserbehörde zu Recht die Festsetzung des Wasserschutzgebietes an den vorhandenen Brunnenstandorten - auch und insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen - ausgerichtet (vgl. insoweit Hess.VGH, Urteil vom 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, NuR 2002, 609).

    Sie sind keine Enteignungen im Sinne des Art. 14 Abs. 3 GG, sondern Bestimmungen von Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne des Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (vgl. BVerfG, Beschluss vom 06.09.2005 - 1 BvR 1161/03 -, NVwZ 2005, 1412 = NuR 2006, 171 = ZfW 2007, 99; VGH Bad.-Württ., Urteil vom 13.12.1996 - 8 S 1757/96 -, ZfW 1998, 312; HessVGH, Urteil vom 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, ZfW 2004, 33).

  • VGH Bayern, 12.03.2020 - 8 N 16.2555

    Zum Erfordernis der Auslegung von Unterlagen und der Erörterung von

    Die Tatbestandswirkung der wasserrechtlichen Zulassung als Verwaltungsakt (vgl. VGH BW, B.v. 25.3.1971 - II 504/69 - ZfW 1971, 182; HessVGH, U.v. 17.5.2002 - 7 N 4645/98 - NuR 2002, 240 = juris Rn. 20; U.v. 24.11.2006 - 7 N 1420/05 - ZUR 2007, 156 = juris Rn. 49) steht bei einer nur vorläufigen Sicherung (hier war sogar ein Verfahren bis zum Erlass der Schutzgebietsverordnung zurückgestellt worden, vgl. Gerichtsakte S. 37) der Prüfung im Schutzgebietsverfahren nicht entgegen.
  • BVerwG, 22.10.2021 - 7 BN 1.20

    Alternativenprüfung bei der Festsetzung eines Wasserschutzgebiets

    - um vorhandene, wasserrechtlich bewilligte Brunnenstandorte (verneinend: u.a. Rheinland-Pfälzisches Oberverwaltungsgericht, Urteil vom 08.10.2015, Az.: 1 C 10843/13.OVG, BeckRS 2015, 54830, Rn. 32; Hessischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 17.5.2002, Az.: 7 N 4645/98, zitiert nach juris Rn. 20; Urteil vom 24.11.2006, Az.: 7 N 1420/05, zitiert nach juris Rn. 49; bejahend: Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 28.08.2019, Az.: 8 N 17.523 , zitiert nach juris Rn. 128) und.
  • VGH Bayern, 05.10.2021 - 8 N 17.1354

    Schutzkonzept bei Festsetzung von Wasserschutzgebiet

    Aus Wortlaut und Systematik des § 51 Abs. 1 Satz 1 und des § 52 Abs. 1 Satz 1 WHG folgt, dass sich die Untergliederung in einzelne Zonen, in denen besondere Beschränkungen gelten, ebenso wie die Festsetzung des Wasserschutzgebiets als solches, am Erforderlichkeitsgrundsatz messen lassen muss (vgl. HessVGH, U.v. 17.5.2002 - 7 N 4645/98 - juris Rn. 19; U.v. 24.11.2006 - 7 N 1420/05 - juris Rn. 64; Czychowski/Reinhardt, WHG, § 51 Rn. 14 m.w.N.; Gößl in Sieder/Zeitler/Dahme/Knopp, WHG AbwAG, Stand September 2020, § 51 Rn. 58; vgl. auch BVerwG, B.v. 23.1.1984 - 4 B 157.83 u.a. - juris Rn. 4 f. und DVGW Arbeitsblatt W 101 Nr. 5 S. 13).
  • BVerwG, 24.04.2003 - 7 B 23.02

    Zurückweisung einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Das Oberverwaltungsgericht hat insoweit zu Recht ausgeführt, dass die durch eine Bewilligung abgedeckte Wassergewinnung an einem Standort, der als solcher mit Blick auf die Nützlichkeit für die öffentliche Wasserversorgung ausgewählt worden ist, im Schutzgebietsverfahren nicht erneut zur Entscheidung gestellt werden kann, um Nutzungsbeschränkungen von privaten Grundstücken abzuwenden (ebenso für bestehende Wassergewinnungsanlagen Hess. VGH, ESVGH 52, 222 ; Breuer, Öffentliches und privates Wasserrecht, 2. Aufl., 1987, Rn. 604).
  • VGH Hessen, 29.09.2006 - 7 N 153/06

    Normenkontrolle: Wasserrechtliche Anlagenverordnung zur Überprüfung von

    Art. 132 HV behält indes dem Hessischen Staatsgerichtshof nur die Entscheidung über die Vereinbarkeit von Gesetzen und Rechtsvorschriften mit der Hessischen Verfassung vor (vgl. Senatsurteil vom 17.05.2002 - 7 N 4645/98 - ESVGH 62, 222).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.12.2012 - 4 K 16/09

    Wirksamkeit einer Verordnung zur Festsetzung eines Wasserschutzgebiets

    Dies erfordert die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des Grundwassers für öffentliche Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (VGH Kassel, U. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, AgrarR 2002, 338; VGH München, U. v. 24.10.2007 - 22 N 05.2524 -, NVwZ-RR 2008, 380).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 25.06.2008 - 4 K 7/05

    Erforderlichkeit der Festsetzung eines Wasserschutzgebietes zur Sicherung der

    Dies erfordert die Festsetzung eines Wasserschutzgebiets, wenn sie vernünftigerweise geboten ist, um dauerhaft eine Beeinträchtigung der Eignung des Grundwassers für öffentliche Trinkwasserzwecke zu vermeiden und entsprechende Restrisiken zu vermindern (VGH Kassel, U. v. 17.05.2002 - 7 N 4645/98 -, AgrarR 2002, 338; VGH München, U. v. 24.10.2007 - 22 N 05.2524 -, NVwZ-RR 2008, 380).
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