Rechtsprechung
| VK Baden-Württemberg, 04.09.2014 - 1 VK 40/14 |
Zitiervorschläge
VK Baden-Württemberg, Entscheidung vom 04. September 2014 - 1 VK 40/14 (https://dejure.org/2014,57797)
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Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
Öffentliche Auftragsvergabe: Einreichung eines Angebots in einem nicht verschlossenen Umschlag
- VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen!
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä. (2)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen! (VPR 2016, 20)
- ibr-online (Entscheidungsbesprechung)
Angebote sind in einem verschlossenen Umschlag einzureichen! (IBR 2016, 34)
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (2)
- OLG Düsseldorf, 07.01.2002 - Verg 36/01
Ausnahme vom grundsätzlich beim Bieter liegenden Übermittlungsrisiko
Auszug aus VK Baden-Württemberg, 04.09.2014 - 1 VK 40/14
Der Bieter trägt das Versendungsrisiko (OLG Düsseldorf v. 7.1.2002, Verg 36/01;… Summa: jurisPK-VergR, 4. Aufl. 2013, § 16 VOB/A Rdn. 20 zu verspäteten Angeboten). - OLG Schleswig, 08.01.2013 - 1 W 51/12
Zeitpunkt der Wirksamkeit einer notariell beglaubigten Eintragungsbewilligung
Auszug aus VK Baden-Württemberg, 04.09.2014 - 1 VK 40/14
Selbst wenn man - wie von der Antragsgegnerin vorgetragen - der Auffassung des Oberlandesgerichts Schleswig folgen wollte, nach der unverschlossen eingereichte Angebote entgegen § 16 EG Abs. 1 Nr. 1 lit. b) VOB/A zur Wertung zugelassen werden können, wenn nachträgliche Manipulationen aufgrund der konkreten Umstände des Einzelfalles ohne vernünftige Zweifel ausgeschlossen werden können (Beschluss vom 8.1.2013, 1 W 51/12), führte diese Auffassung im vorliegenden streitgegenständlichen Fall nicht zu einem anderen Ergebnis.
- VK Niedersachsen, 30.11.2018 - VgK-46/18
Ausschreibung der Lieferung von Ultraschallgeräten
Ob sich die Möglichkeit einer Einsichtnahme auch tatsächlich realisiert hat, ist unerheblich; abzustellen ist allein auf die diesbezügliche abstrakte Gefahr (…vgl. Ingenstau/Korbion, VOB, 14. Aufl., A § 22, Rn. 7, OLG Karlsruhe, Beschl. v. 17.03.2017-15 Verg 2/17; VK Baden-Württemberg, Beschl. v. 04.09.2014-1 VK 40/14).