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   VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07   

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VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07 (https://dejure.org/2007,34075)
VK Hamburg, Entscheidung vom 01.06.2007 - VK BSU-7/07 (https://dejure.org/2007,34075)
VK Hamburg, Entscheidung vom 01. Juni 2007 - VK BSU-7/07 (https://dejure.org/2007,34075)
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    Berücksichtigung eines "Mehr an Eignung"

 
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  • VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05

    Keine unverzügliche Rüge: Nachprüfungsantrag unzulässig!

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (Saarländisches OLG, B. v. 09.11.2005 - Az.: OLG Naumburg, B. v. 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04); VK Arnsberg, B. v. 13.06.2006 - Az.: VK 10/06; VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB, dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist (VK Thüringen, B. v. 11.10.2006 - Az.: 360-4002.20-026/06-SLF; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Düsseldorf, B. v. 01.09.2005 - Az.: VK-16/2005-L, VK-16/2005-Z; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2005 - Az.: 1/SVK/098-05; B. v. 16.09.2005 - Az.: VK-SH 22/05) Hierbei ist auch eine angemessene Überlegungsfrist zuzugestehen, innerhalb derer der Antragsteller die Qualität seiner Argumente überprüfen und eine Chancen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.

    Außerdem ist die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage in Ansatz zu bringen (VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B; B. v. 28.11.2005 - Az.: VK-40/2005-B; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK027-06; B. v. 11.11.2005 - Az.: 1/SVK/130-05; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05).

  • VK Düsseldorf, 02.05.2006 - VK-17/06

    Verletzung des Gleichbehandlungsgrundsatzes durch die Eintragung der Beigeladenen

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (Saarländisches OLG, B. v. 09.11.2005 - Az.: OLG Naumburg, B. v. 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04); VK Arnsberg, B. v. 13.06.2006 - Az.: VK 10/06; VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB, dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist (VK Thüringen, B. v. 11.10.2006 - Az.: 360-4002.20-026/06-SLF; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Düsseldorf, B. v. 01.09.2005 - Az.: VK-16/2005-L, VK-16/2005-Z; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2005 - Az.: 1/SVK/098-05; B. v. 16.09.2005 - Az.: VK-SH 22/05) Hierbei ist auch eine angemessene Überlegungsfrist zuzugestehen, innerhalb derer der Antragsteller die Qualität seiner Argumente überprüfen und eine Chancen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.

    Außerdem ist die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage in Ansatz zu bringen (VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B; B. v. 28.11.2005 - Az.: VK-40/2005-B; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK027-06; B. v. 11.11.2005 - Az.: 1/SVK/130-05; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05).

  • VK Thüringen, 11.10.2006 - 360-4002.20-026/06-SLF

    Rüge: Unverzüglichkeit der Rüge und positive rechtliche Kenntnis des

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (Saarländisches OLG, B. v. 09.11.2005 - Az.: OLG Naumburg, B. v. 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04); VK Arnsberg, B. v. 13.06.2006 - Az.: VK 10/06; VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB, dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist (VK Thüringen, B. v. 11.10.2006 - Az.: 360-4002.20-026/06-SLF; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Düsseldorf, B. v. 01.09.2005 - Az.: VK-16/2005-L, VK-16/2005-Z; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2005 - Az.: 1/SVK/098-05; B. v. 16.09.2005 - Az.: VK-SH 22/05) Hierbei ist auch eine angemessene Überlegungsfrist zuzugestehen, innerhalb derer der Antragsteller die Qualität seiner Argumente überprüfen und eine Chancen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.
  • OLG Celle, 14.03.2000 - 13 Verg 2/00

    Nichtoffenes Vergabeverfahren für Unterhaltsreinigung einer Klinik:

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Es ist deshalb Sache des Auftraggebers, anhand einer pflichtgemäßen Ermessensausübung in der Teilnehmerauswahl zu prüfen, welcher der für grundsätzlich geeignet befundenen Bewerber die Teilnahmekriterien am ehesten erfüllt (vgl. OLG Celle, Beschluss v. 14.03.2000, Az.:13 Verg 2/00).
  • VK Niedersachsen, 25.09.2006 - VgK-19/06

    Zulässigkeitsprüfung und Begründetheitsprüfung eines vergaberechtlichen

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Die Bewerber haben also keinen subjektiven Anspruch auf Beteiligung an dem dem Öffentlichen Teilnahmewettbewerb folgenden Verfahren (OLG Naumburg, B. v. 11.12.2000 - Az.: VerG 5/00 ; VK Lüneburg, B. v. 25.09.2006 - Az.: VgK-19/2006; 3. VK Bremen, B. v. 16.12.2004 - Az.: VK 4/04)).
  • OLG Düsseldorf, 05.07.2000 - Verg 5/99

    Überprüfung der Eignung der Bewerber in einem Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Nach der Rechtssprechung ist ein Schaden dann dargelegt, wenn sich aus dem Sachvortrag schlüssig und nachvollziehbar ergibt, dass durch die gerügten Vergabeverstöße unter anderem die Aussichten eines Antragstellers auf eine Berücksichtigung seiner Bewerbung beeinträchtigt sein können oder dass die Chancen seiner Bewerbung zumindest verschlechtert worden sind (OLG Düsseldorf, NZBau 2001, 106, 111).
  • VK Arnsberg, 15.07.2003 - VK 3-16/03

    Weiter Gestaltungsspielraum und Beurteilungsspielraum des Auftraggebers bis hin

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Für den Auftraggeber ergibt sich daraus ein weiter Gestaltungs- und Beurteilungsspielraum bis hin zur Möglichkeit der Losvergabe (3. VK Bremen, B. v. 16.12.2004 - Az.: VK4/04; VK Arnsberg, B. v. 15.7.2003 - Az.: VK 3-16/2003; im Ergebnis ebenso 1. VK Bund, B. v. 25.6.2003 - Az.: VK 1-45/03; VK Südbayern, B. v. 28.5.2001 - Az.: 09-04/01).
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2003 - Verg 43/03

    Muss Gewichtung der Eignungskriterien angegeben werden?

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Entgegen der Situation im offenen Vergabeverfahren im Bereich der VOB/A und der VOL/A gilt daher beim Verhandlungsverfahren und beim nichtoffenen Verfahren mit Teilnahmewettbewerb im Allgemeinen und beim Verhandlungsverfahren nach der VOF im Besonderen der allgemeine Grundsatz, wonach ein Auftraggeber ein "Mehr an Eignung" nicht berücksichtigen darf, nur für die Phase der abschließenden Angebots- oder Zuschlagswertung (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 29.10.2003, Az.: VII Verg 43/03).
  • VK Sachsen, 23.08.2005 - 1/SVK/098-05

    Nachunternehmer: Unklare Formulierung führt zum Ausschluss!

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (Saarländisches OLG, B. v. 09.11.2005 - Az.: OLG Naumburg, B. v. 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04); VK Arnsberg, B. v. 13.06.2006 - Az.: VK 10/06; VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB, dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist (VK Thüringen, B. v. 11.10.2006 - Az.: 360-4002.20-026/06-SLF; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Düsseldorf, B. v. 01.09.2005 - Az.: VK-16/2005-L, VK-16/2005-Z; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2005 - Az.: 1/SVK/098-05; B. v. 16.09.2005 - Az.: VK-SH 22/05) Hierbei ist auch eine angemessene Überlegungsfrist zuzugestehen, innerhalb derer der Antragsteller die Qualität seiner Argumente überprüfen und eine Chancen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.
  • OLG Düsseldorf, 05.10.2005 - Verg 55/05

    Voraussetzungen und Zulässigkeit hoher Eignungsanforderungen

    Auszug aus VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07
    Es hat im Ergebnis nur eine Prüfung auf Ermessensfehler stattzufinden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss v. 05.10.2005 - Verg 55/05).
  • VK Bremen, 06.01.2005 - VK 4/04

    Kein Anspruch auf Teilnahme am Verhandlungsverfahren

  • OLG Naumburg, 25.01.2005 - 1 Verg 22/04

    "Luftbild"; Anforderungen an die Unverzüglichkeit der Rüge eines vermeintlichen

  • OLG Dresden, 06.06.2002 - WVerg 4/02

    Begründungserfordernis; Nachprüfungsauftrag; Ausschlussfristen

  • BayObLG, 20.04.2005 - Verg 26/04

    Entscheidung des öffentlichen Auftraggebers über Bewerberzahl im

  • VK Bund, 17.01.2002 - VK 2-46/01

    Vergabe über raumlufttechnische Anlagen

  • VK Bund, 25.06.2003 - VK 1-45/03

    Migration der Altsysteme

  • VK Arnsberg, 13.06.2006 - VK 10/06

    Anforderungen an die Begründung der Auftragsvergabeentscheidung;

  • VK Düsseldorf, 28.11.2005 - VK-40/05

    Nennung der verlangten Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters in

  • VK Sachsen, 11.11.2005 - 1/SVK/130-05

    Antragsbefugnis, wenn auch Konkurrenzangebot an selbem Fehler leidet?

  • VK Schleswig-Holstein, 16.09.2005 - VK-SH 22/05

    Überprüfung der Eignungsprüfung durch Vergabestelle

  • VK Düsseldorf, 01.09.2005 - VK-16/05

    Eignungsnachweis nicht erbracht: Vergabestelle hat kein Ermessen

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