Rechtsprechung
   VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05   

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https://dejure.org/2005,21500
VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05 (https://dejure.org/2005,21500)
VK Hamburg, Entscheidung vom 03.11.2005 - VK BSU-3/05 (https://dejure.org/2005,21500)
VK Hamburg, Entscheidung vom 03. November 2005 - VK BSU-3/05 (https://dejure.org/2005,21500)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Rüge: Unverzüglichkeit der Rüge (Grundsätze)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine unverzügliche Rüge: Nachprüfungsantrag unzulässig!

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (23)

  • OLG Koblenz, 18.09.2003 - 1 Verg 4/03

    Vergabenachprüfungsverfahren für eine offene Ausschreibung über Abfallentsorgung:

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Das OLG Koblenz geht im Grundsatz insoweit von einer Rügefrist von 1 bis 3 Tagen aus (OLG Koblenz, Beschluss v. 18.09.2003 ­ 1 Verg 4/03; VK Brandenburg, Beschluss v. 18.06.2003 ­ VK 31/03).

    Für die Ausschöpfung in der von Teilen der Rechtsprechung als Maximalfrist angesehenen Rügefrist von 2 Wochen muss ein Fall mit extrem schwieriger Sach- und Rechtslage vorliegen (OLG Dresden, Beschluss v. 06.04.2004 ­ WVerg 1/04; OLG Naumburg, Beschluss v. 21.08.2003 ­ 1 Verg 12/03; OLG Koblenz, Beschluss v. 18.09.2003 ­ 1 Verg 4/03).

  • OLG Dresden, 06.04.2004 - WVerg 1/04

    Rügefrist; Fehlen geforderter Angaben; Ermessensreduzierung; Wertungskriterien

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Das OLG Dresden (Beschluss v. 06.04.2004 ­ WVerg 1/04) zieht insoweit eine Frist von 1 Woche als möglich in Betracht.

    Für die Ausschöpfung in der von Teilen der Rechtsprechung als Maximalfrist angesehenen Rügefrist von 2 Wochen muss ein Fall mit extrem schwieriger Sach- und Rechtslage vorliegen (OLG Dresden, Beschluss v. 06.04.2004 ­ WVerg 1/04; OLG Naumburg, Beschluss v. 21.08.2003 ­ 1 Verg 12/03; OLG Koblenz, Beschluss v. 18.09.2003 ­ 1 Verg 4/03).

  • BayObLG, 27.07.2004 - Verg 14/04

    Anforderungen an die Darlegungen zum Nachunternehmereinsatz - Begriff des "auf

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Eine Ausnahme kann nur dann gemacht werden, wenn eine Wettbewerbsrelevanz der geforderten Erklärung ausgeschlossen ist, das Fehlen der geforderten Erklärung also unter keinem denkbaren Gesichtspunkt zu einer Wettbewerbsverzerrung führen kann (BayObLG, Beschluss v. 27.07.2004 ­ Verg 14/04 sowie Beschluss v. 12.04.2005 ­ Verg 6/05).

    Fehlende Angaben von Ordnungsziffern in der Nachunternehmererklärung führen nur dann nicht zum Angebotsausschluss, wenn sich aus einer schlagwortartigen Bezeichnung der Leistung eindeutig ergibt, welche Arbeiten an Nachunternehmer übertragen werden sollen (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.05.2003 ­ Verg 8/03; BayObLG, Beschluss v. 27.07.2004 ­ Verg 14/04).

  • OLG Naumburg, 11.06.2003 - 1 Verg 6/03

    Ausschluss eines Angebots wegen obligatorisch abzugebender Erklärungen

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Hieran ändert auch der Umstand nichts, wenn der Auftraggeber wie im vorliegenden Fall selbst den Bieter zum Nachreichen von fehlenden Erklärungen und Nachweisen aufgefordert hat (OLG Naumburg, Beschluss v. 11.06.2003 ­ 1 Verg 6/03).

    Maßgeblich ist dabei die Entscheidungsrelevanz der Unterlagen, deren Einsicht begehrt wird (OLG Naumburg, Beschluss v. 11.06.2003 ­ 1 Verg 6/03, m.w.N.).

  • BayObLG, 15.04.2003 - Verg 5/03

    Bieterausschluss im Vergabeverfahren

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Bei der Erklärung über Art und Umfang eines geplanten Nachunternehmereinsatzes handelt es sich grundsätzlich um eine kalkulationserhebliche Erklärung, die sich wegen ihrer erheblichen Bedeutung für die Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit eines Bieters auf die Wettbewerbsstellung auswirkt (BayObLG, Beschluss v. 15.04.2003 ­ Verg 5/03).

    Fehlende Angaben zum Nachunternehmereinsatz können nicht durch Aufklärungsgespräche nach § 24 VOB/A nachgeholt werden (VK Rheinland- Pfalz, Beschluss v. 16.03.2005 ­ VK 5/05; BayObLG, Beschluss v. 15.04.2003 ­ Verg 5/03; VK Hessen, Beschluss v. 05.10.2004 ­ 69d-VK-56/2004).

  • VK Schleswig-Holstein, 06.10.2005 - VK-SH 27/05

    Benennung von Nachunternehmern

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Es entspricht herrschender Rechtsprechung und Spruchpraxis, dass Angebote zwingend auszuschließen sind, wenn eine geforderte Zuordnung der Nachunternehmerleistungen zu den Ordnungsziffern unterbleibt (OLG Naumburg, Beschluss v. 18.07.2005 ­ 1 Verg 5/05; VK Schleswig- Holstein, Beschluss v. 06.10.2005 ­ VK-SH 27/05; VK Arnsberg, Beschluss v. 27.07.2005 ­ VK 10/2005; VK Rheinland- Pfalz, Beschluss v. 16.03.2005 ­ VK 5/04).
  • VK Düsseldorf, 30.09.2003 - VK-25/03

    Eigenes Angebot zwingend auszuschließen: Kein Interesse am Auftrag!

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Die VK BR Lüneburg hält eine innerhalb einer Woche nach Erhalt der Vorabinformation nach § 13 VGV abgesetzte Rüge noch für unverzüglich, wenn der Antragsteller eine Rechtsanwaltskanzlei mit der Prüfung der Rechtslage und der Absetzung des Rügeschreibens beauftragt (VK BR Lüneburg, Beschluss v. 30.09.2003 ­ VK 25/2003-B).
  • OLG Düsseldorf, 28.05.2003 - Verg 8/03

    Nachunternehmerverzeichnis darf nachgereicht werden

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Fehlende Angaben von Ordnungsziffern in der Nachunternehmererklärung führen nur dann nicht zum Angebotsausschluss, wenn sich aus einer schlagwortartigen Bezeichnung der Leistung eindeutig ergibt, welche Arbeiten an Nachunternehmer übertragen werden sollen (OLG Düsseldorf, Beschluss v. 28.05.2003 ­ Verg 8/03; BayObLG, Beschluss v. 27.07.2004 ­ Verg 14/04).
  • VK Arnsberg, 27.07.2005 - VK 10/05

    Beschränkende Eingrenzungserklärungen führen zum Ausschluss!

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Es entspricht herrschender Rechtsprechung und Spruchpraxis, dass Angebote zwingend auszuschließen sind, wenn eine geforderte Zuordnung der Nachunternehmerleistungen zu den Ordnungsziffern unterbleibt (OLG Naumburg, Beschluss v. 18.07.2005 ­ 1 Verg 5/05; VK Schleswig- Holstein, Beschluss v. 06.10.2005 ­ VK-SH 27/05; VK Arnsberg, Beschluss v. 27.07.2005 ­ VK 10/2005; VK Rheinland- Pfalz, Beschluss v. 16.03.2005 ­ VK 5/04).
  • OLG Naumburg, 21.08.2003 - 1 Verg 12/03

    Beginn der Rügefrist

    Auszug aus VK Hamburg, 03.11.2005 - VK BSU-3/05
    Für die Ausschöpfung in der von Teilen der Rechtsprechung als Maximalfrist angesehenen Rügefrist von 2 Wochen muss ein Fall mit extrem schwieriger Sach- und Rechtslage vorliegen (OLG Dresden, Beschluss v. 06.04.2004 ­ WVerg 1/04; OLG Naumburg, Beschluss v. 21.08.2003 ­ 1 Verg 12/03; OLG Koblenz, Beschluss v. 18.09.2003 ­ 1 Verg 4/03).
  • VK Brandenburg, 18.06.2003 - VK 31/03

    Rechtzeitigkeit der Rüge

  • VK Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - VK 5/05

    Eindeutige Bestimmung des Nachunternehmereinsatzes notwendig!

  • VK Rheinland-Pfalz, 16.03.2005 - VK 5/04

    Nachunternehmer: Zulässigkeit des Verlangens nach Angabe der Leistungen, die an

  • VK Hessen, 05.10.2004 - 69d-VK-56/04

    Auftreten als Generalunternehmer kein Ausschlussgrund

  • OLG Naumburg, 18.07.2005 - 1 Verg 5/05

    Unzureichendes Nachunternehmerverzeichnis: Ausschluss!

  • VK Brandenburg, 19.03.2003 - VK 5/03

    Keine Akteneinsicht bei unzulässigem Vergabeverfahren!

  • VK Schleswig-Holstein, 16.09.2005 - VK-SH 22/05

    Überprüfung der Eignungsprüfung durch Vergabestelle

  • BayObLG, 10.10.2000 - Verg 5/00

    Voraussetzungen einer wirksamen Zustellung

  • VK Bund, 06.10.2003 - VK 2-94/03

    Lehrgang zur Verbesserung beruflicher Bildungs- und Eingliederungschancen

  • BGH, 18.02.2003 - X ZB 43/02

    Zulässigkeit einer Vorlage; Anfechtbarkeit der Aufhebung einer Ausschreibung

  • BayObLG, 20.08.2001 - Verg 11/01

    Bietergemeinschaften im Vergabeverfahren

  • BayObLG, 25.09.2003 - Verg 14/03

    Wertung eines optionalen Nachunternehmereinsatzes und dessen Konkretisierung im

  • OLG München, 12.04.2005 - Verg 6/05

    Zwingender Ausschluss des Angebots bei unvollständigen Angaben zum

  • VK Sachsen, 24.05.2007 - 1/SVK/029-07

    Unterlassene Kennzeichnung: Gravierender Vergaberechtsverstoß

    Im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes sind an die Rüge daher nur geringe Anforderungen zu stellen (1. VK Bund, B. v. 16.06.2006 - Az.: VK 1-34/06; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Brandenburg, B. v. 16.12.2004 - Az.: VK 70/04; VK Arnsberg, B. v. 10.09.2004 - Az.: VK 1-15/2004).

    Im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes sind an die Rüge daher nur geringe Anforderungen zu stellen (1. VK Bund, B. v. 16.06.2006 - Az.: VK 1-34/06; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Brandenburg, B. v. 16.12.2004 - Az.: VK 70/04; VK Arnsberg, B. v. 10.09.2004 - Az.: VK 1-15/2004).

  • VK Sachsen, 31.01.2007 - 1/SVK/124-06

    Nachweis der Verfügbarkeit vor Ort

    Im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes sind an die Rüge daher nur geringe Anforderungen zu stellen (1. VK Bund, B. v. 16.06.2006 - Az.: VK 1-34/06; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05).
  • VK Hamburg, 01.06.2007 - VK BSU-7/07

    Berücksichtigung eines "Mehr an Eignung"

    Danach ist das Merkmal der Unverzüglichkeit dann erfüllt, wenn ohne schuldhaftes Zögern gehandelt wird (Saarländisches OLG, B. v. 09.11.2005 - Az.: OLG Naumburg, B. v. 25.01.2005 - Az.: 1 Verg 22/04); VK Arnsberg, B. v. 13.06.2006 - Az.: VK 10/06; VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B) Dies bedeutet für die Rüge gemäß § 107 Abs. 3 Satz 1 GWB, dass sie so bald zu erklären ist, als es dem Antragsteller unter Berücksichtigung der für die Prüfung und Begründung der Rüge notwendigen Zeit möglich und zumutbar ist (VK Thüringen, B. v. 11.10.2006 - Az.: 360-4002.20-026/06-SLF; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; VK Düsseldorf, B. v. 01.09.2005 - Az.: VK-16/2005-L, VK-16/2005-Z; VK Schleswig-Holstein, Beschluss vom 23.08.2005 - Az.: 1/SVK/098-05; B. v. 16.09.2005 - Az.: VK-SH 22/05) Hierbei ist auch eine angemessene Überlegungsfrist zuzugestehen, innerhalb derer der Antragsteller die Qualität seiner Argumente überprüfen und eine Chancen-Risiko-Abwägung vornehmen kann.

    Außerdem ist die Schwierigkeit der Sach- und Rechtslage in Ansatz zu bringen (VK Düsseldorf, B. v. 02.05.2006 - Az.: VK-17/2006-B; B. v. 28.11.2005 - Az.: VK-40/2005-B; 1. VK Sachsen, B. v. 05.04.2006 - Az.: 1/SVK027-06; B. v. 11.11.2005 - Az.: 1/SVK/130-05; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05).

  • VK Sachsen, 14.03.2007 - 1/SVK/006-07

    Zulässigkeit einer Loslimitierung

    Im Sinne der Gewährung effektiven Rechtsschutzes sind an die Rüge daher nur geringe Anforderungen zu stellen (1. VK Bund, B. v. 16.06.2006 - Az.: VK 1-34/06; VK Hamburg, B. v. 03.11.2005 - Az.: VK BSU-3/05; 1. VK Sachsen, B. v. 21.02.2006 - Az.: 1/SVK/004-06.).
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