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   VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/2007   

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VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/2007 (https://dejure.org/2007,7363)
VK Saarland, Entscheidung vom 09.03.2007 - 3 VK 01/2007 (https://dejure.org/2007,7363)
VK Saarland, Entscheidung vom 09. März 2007 - 3 VK 01/2007 (https://dejure.org/2007,7363)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • oeffentliche-auftraege.de PDF

    Vergabe nach VOF: Bindung der ausschreibenden Stelle an die veröffentlichten Auftragskriterien: keine Veränderung zulässig

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine schrittweise Konfrontation mit neuen Auftragskriterien!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (2)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    VOF: Keine schrittweise Konfrontation der Bewerber mit neuen Auftragskriterien! (IBR 2007, 510)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Bietergemeinschaft: Rüge einzelner Mitglieder wird der Gemeinschaft zugerechnet! (IBR 2007, 522)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (28)

  • VK Sachsen, 10.04.2002 - 1/SVK/023-02

    Vergabeverfahren - nachträgliche Änderung der Verfahrensform

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Dieser darf seine bekannt gemachten Mindestbedingungen nachträglich weder erleichtern noch verschärfen (VK Sachsen, B. v. 10.04.2002-AZ.: 1/SVK/ 23-02; VK Schl.-Holst. B.v. 11.01.2006- AZ.:VK- SH28/05; OLG Stuttgart, Verg.senat, B. v.28.11.2002-AZ.:2 Verg 10/02 ) Fehlerhaft ist es auch, zuvor benannte Kriterien bei der Entscheidung außer Acht zu lassen; dies ist ein Bewertungsausfall.

    Die Rspr. (vgl.:VK Sachsen, B.v. 10.04.2002-AZ.: 1/SVK/ 23-02; OLG Dresden, B.v. 06.06.2002-AZ,: Wverg 0004/02; VK Sachsen,B. v. 25.11.04- AZ.: 1/SVK/110-04; Thüringer OLG B.v. 08.04.2003,AZ.: 6 Verg 9/02) zu diesem Thema ist einhellig: Sachverständige nach § 6 Abs. 2 VOF dürfen keinen entscheidenden Einfluss auf die Auswahlentscheidung haben, sie dürfen an der Vergabe als solcher weder unmittelbar noch mittelbar beteiligt sein.

  • OLG Stuttgart, 28.11.2002 - 2 Verg 10/02

    Vergabenachprüfungsverfahren: Angabe der Auftragskriterien im VOF-Verfahren;

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Dieser darf seine bekannt gemachten Mindestbedingungen nachträglich weder erleichtern noch verschärfen (VK Sachsen, B. v. 10.04.2002-AZ.: 1/SVK/ 23-02; VK Schl.-Holst. B.v. 11.01.2006- AZ.:VK- SH28/05; OLG Stuttgart, Verg.senat, B. v.28.11.2002-AZ.:2 Verg 10/02 ) Fehlerhaft ist es auch, zuvor benannte Kriterien bei der Entscheidung außer Acht zu lassen; dies ist ein Bewertungsausfall.

    Die schrittweise Konfrontation der Bieter mit neuen Vergabekriterien unter nicht ausreichender Berücksichtigung der alten - in der Bekanntmachung als Zuschlagskriterien benannten ­ nach dem oben aufgezeigten maßgeblichen Bekanntgabezeitpunkt stellt einen Vergabeverstoß dar, der angesichts seiner nicht heilbaren Schwere dazu führt, dass das Vergabeverfahren zurückversetzt werden muss in den Stand nach Vorauswahl bzw. Vorauswahl unter Beseitigung der formellen Fehler, aber vor Eintritt in die sogenannte Verhandlungsstufe (vgl. auch OLG Stuttgart, B. v. 28.11.2002 ­ 2 Verg 10/02).

  • OLG Jena, 08.04.2003 - 6 Verg 9/02

    Architekt als ausgeschlossener Sachverständiger

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Die Rechtsprechung führt zum Begriff des Sachverständigen aus, der Begriff des Sachverständigen müsse entsprechend den von § 4 Abs. 1-3 und § 6 Abs. 2 VOF verfolgten Zwecken weit verstanden werden (Thüringer OLG, B. v. 08.04.2003 ­ AZ.: 6 Verg 9/02).

    Die Rspr. (vgl.:VK Sachsen, B.v. 10.04.2002-AZ.: 1/SVK/ 23-02; OLG Dresden, B.v. 06.06.2002-AZ,: Wverg 0004/02; VK Sachsen,B. v. 25.11.04- AZ.: 1/SVK/110-04; Thüringer OLG B.v. 08.04.2003,AZ.: 6 Verg 9/02) zu diesem Thema ist einhellig: Sachverständige nach § 6 Abs. 2 VOF dürfen keinen entscheidenden Einfluss auf die Auswahlentscheidung haben, sie dürfen an der Vergabe als solcher weder unmittelbar noch mittelbar beteiligt sein.

  • VK Schleswig-Holstein, 11.01.2006 - VK-SH 28/05

    unzulässige Auftragskriterien in einem VOF-Verfahren

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    b) Die Antragsgegnerin hat bei der Durchführung des Vergabeverfahrens des Weiteren gegen die Vorschriften des § 16 Abs. 2 u. 3 VOF verstoßen, denn sie hat bekannt gemachte Auftragskriterien nicht ausreichend/ angemessen bei der Entscheidung über die Auftragserteilung berücksichtigt (so auch VK Schleswig-Holstein, B. v. 11.01.2006 ­AZ.: VK- SH 28/05).

    Die Vergabekammer darf nämlich nur diejenigen Maßnahmen treffen, die geeignet und erforderlich sind, um den festgestellten Vergaberechtsverstoß zu beseitigen und darüber hinaus die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens zu gewährleisten (s. auch VK Schleswig-Holstein, B.v. 11.01.2006- VK-SH 28/05).

  • OLG Hamburg, 10.10.2003 - 1 Verg 2/03

    Beteiligung einer Bietergemeinschaft; Einlegung der Beschwerde ohne Beteiligung

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Das Zulässigkeitserfordernis ,,Interesse am Auftrag" knüpft allein an die formale Beteiligung am Vergabeverfahren so auch Hanseatisches OLG, B. v.10.10.2003- AZ.: 1 Verg 2/03; Weyand, ibr-online ­ Kommentar zum Vergaberecht, 2007, Rdnr. 1643).

    Im Zivilprozess würde diese Konstellation einer zulässigen gewillkürten Prozessstandschaft entsprechen (Hanseatisches OLG, B. v. 10.10.2003 ­ Az.: 1 Verg 2/03).

  • VK Baden-Württemberg, 21.12.2004 - 1 VK 83/04

    Bevollmächtigung für die Erhebung einer Rüge durch einen Rechtsanwalt?

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Dies ist für den Nachweis einer Bevollmächtigung nicht der Fall, da im Verwaltungsrecht die Interessen an einer Sicherheit und Klarheit über die Bevollmächtigung hinreichend durch § 14 Abs. 1 Satz 3 VwVfG gewahrt werden (VK Baden-Württemberg, B. v. 21.12.2004 ­ Az.: 1 VK 83/04; 1. VK Bund v. 05.09.2001 ­ Az.: VK 1-23/01).

    Auf die Rüge nach § 107 Abs. 3 GWB ist deshalb die Vorschrift des § 174 Satz 1 BGB (Vollmachtsurkunde) weder unmittelbar noch entsprechend anzuwenden (so auch: OLG Düsseldorf, B. v. 05.12.2001, Az.: Verg 32/01; VK Baden-Württemberg, B. v. 21.12.2004 ­ Az.: 1 VK 83/04).

  • VK Bremen, 01.03.2007 - VK 1/07

    Rüge wird geprüft: Kein Rechtsschutzinteresse!

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Aktenzeichen 3 VK 01/2007.

    Aktenzeichen: 3 VK 01/2007.

  • VK Sachsen, 25.11.2004 - 1/SVK/110-04

    Antragsbegründung muss Antragsbefugnis nachprüfbar machen

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Die Rspr. (vgl.:VK Sachsen, B.v. 10.04.2002-AZ.: 1/SVK/ 23-02; OLG Dresden, B.v. 06.06.2002-AZ,: Wverg 0004/02; VK Sachsen,B. v. 25.11.04- AZ.: 1/SVK/110-04; Thüringer OLG B.v. 08.04.2003,AZ.: 6 Verg 9/02) zu diesem Thema ist einhellig: Sachverständige nach § 6 Abs. 2 VOF dürfen keinen entscheidenden Einfluss auf die Auswahlentscheidung haben, sie dürfen an der Vergabe als solcher weder unmittelbar noch mittelbar beteiligt sein.
  • OLG Brandenburg, 13.09.2005 - Verg W 8/05

    Vergabeverfahren: Überprüfung einer Wertung im VOF-Verfahren durch die

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Ohne das Führen von Verhandlungsgesprächen über die Auftragsbedingungen, an deren Ende zwangsläufig vom Auftraggeber die Auswahlentscheidung als subjektive Wertung und Prognose zu stehen hat, ist ein Verhandlungsverfahren nicht vergaberechtskonform (Brandenburg. OLG, B. v. 13.09.2005- AZ.; Verg W 8/05; !.VK Sachsen, Be. V. 05.10.2004 ­Az.: 1/SVK/092-04, 1/SVK/ 093-04G).
  • OLG Rostock, 20.08.2003 - 17 Verg 9/03

    Gleichwertigkeit von Nebenangeboten

    Auszug aus VK Saarland, 09.03.2007 - 3 VK 01/07
    Sie muss also zeitnah zu den einzelnen Phasen eines Vergabeverfahrens erfolgen (OLG Rostock, B. v. 20.08.2003 ­ AZ.: 17 Verg 9/03; VK Saarland, B. v. 26.01.2006 ­ AZ.: 1 VK 6/2005; 3. VK Bund, B. v. 22.02.2005 ­ AZ.: VK 3 ­ 49/05; VK Südbayern, B. v. 19.05.2005 ­ AZ.: 18 ­ 04/05 ).
  • OLG München, 28.04.2006 - Verg 6/06

    Berechnung des Schwellenwertes für ein Nachprüfungsverfahren bei einem

  • BGH, 01.08.2006 - X ZR 115/04

    Verbindlichkeit der Vorgaben der Ausschreibungsunterlagen im

  • VK Sachsen, 05.10.2004 - 1/SVK/092-04

    Benannte Zuschlagskriterien für Vergabestelle bindend

  • VK Rheinland-Pfalz, 04.05.2005 - VK 20/05

    Dokumentation nach § 18 VOF

  • VK Rheinland-Pfalz, 24.05.2005 - VK 14/05

    Vergabe- Ausschluss wegen Mischkalkulation

  • OLG Düsseldorf, 13.06.2001 - Verg 2/01

    Vergaberecht - Rügeerfordernis bei Fehlern in Leistungsbeschreibung

  • VK Brandenburg, 15.11.2002 - VK 63/02

    Planungsleistungen für die Rekonstruktion einer Kläranlage

  • VK Nordbayern, 14.04.2005 - 320.VK-3194-09/05

    Bietergemeinschaft: Antragsbefugnis und Änderung der Zusammensetzung

  • OLG Düsseldorf, 26.01.2005 - Verg 45/04

    Zulässigkeit der Änderung einer Bietergemeinschaft aufgrund der Veräußerung von

  • BayObLG, 24.09.2002 - Verg 16/02

    Ausschreibung von Architektenleistungen ohne Angabe von Auftragskriterien -

  • OLG Dresden, 11.09.2003 - WVerg 7/03

    Verwirkung eines Nachprüfungsbegehrens; Zurechnung eines Rügeschreibens bei

  • OLG Düsseldorf, 30.03.2005 - Verg 101/04

    BND-Gebäude: Wegen Sicherheitsinteressen kein Vergaberechtsschutz!

  • VK Hessen, 12.09.2001 - 69d-VK-30/01

    Abschleppung und Aufbewahrung von Fahrzeugen aus öff. Verkehrsraum

  • VK Brandenburg, 21.12.2004 - VK 64/04

    Bietergemeinschaft: Nicht frei kündbar!

  • VK Sachsen, 01.06.2006 - 1/SVK/045-06

    Rüge nur eines Mitglieds einer Bietergemeinschaft nicht ausreichend!

  • OLG Düsseldorf, 05.12.2001 - Verg 32/01

    unverzügliche Rüge und Bestimmtheit der Leistungsbeschreibung

  • VK Baden-Württemberg, 13.10.2005 - 1 VK 59/05

    Anforderungen an die Rüge eines "nachprüfungserfahrenen" Bieters

  • VK Bund, 05.09.2001 - VK 1-23/01

    Erstellung und Betrieb eines internet- und telefongestützten Informationssystems

  • VK Sachsen, 14.04.2008 - 1/SVK/013-08

    Bindung an Wertungsmatrix

    Dementsprechend stellt die Nichterfüllung der in § 18 VOF, § 30 VOB/A bzw. § 30 VOL/A für die jeweiligen Vergabeverfahren konkretisierten Dokumentationspflicht durch die Vergabestelle eine besonders schwerwiegende Verletzung des Transparenzgrundsatzes dar (VK Hamburg, B. v. 30.07.2007 - Az.: VgK FB 6/07; 3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007).

    Dokumentationsmängel führen im Ergebnis dazu, dass das Vergabeverfahren ab dem Zeitpunkt, in dem die Dokumentation unzureichend ist, fehlerbehaftet und es in diesem Umfang zu wiederholen ist (3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007; VK Rheinland-Pfalz, B. v. 04.05.2005 - Az.: VK 20/05).

  • VK Saarland, 05.10.2007 - 3 VK 09/07

    Zulässigkeit der Abfrage von Konzeptideen im Rahmen von § 24 VOF

    Dieses Vergabenachprüfungsverfahren wurde unter dem Aktenzeichen 3 VK 01/2007 bei der Vergabekammer geführt und durch Beschluss vom 09. März 2007 entschieden.

    Das von der Antragstellerin geplante Vorgehen lässt bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Anhaltspunkte erkennen, die eine vergaberechtliche Beanstandung im Hinblick auf den Beschluss der Kammer vom 09.03.2007 im vorangegangenen Nachprüfungsverfahren 3 VK 01/2007 bzw. die von der Antragsgegnerin zu beachtenden Vorschriften der VOF rechtfertigen würden, weshalb eine Rechtsverletzung der Antragstellerin ausscheidet:.

    Es handelt sich hier eben nicht wie bei der Präsentation im vorangegangenen Vergabeverfahren, das Gegenstand des Nachprüfungsverfahrens 3 VK 01/2007 war, um eine nicht zulässige schrittweise Konfrontation mit neuen Vergabekriterien.

  • VK Sachsen, 25.01.2008 - 1/SVK/088-07

    Rahmenvereinbarungen in VOF-Verfahren zulässig?

    Dementsprechend stellt die Nichterfüllung der in § 18 VOF, § 30 VOB/A bzw. § 30 VOL/A für die jeweiligen Vergabeverfahren konkretisierten Dokumentationspflicht durch die Vergabestelle eine besonders schwerwiegende Verletzung des Transparenzgrundsatzes dar (VK Hamburg, B. v. 30.07.2007 - Az.: VgK FB 6/07; 3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007).

    Ein Gespräch zur "Vorstellung des Unternehmens" und "der das Projekt betreuenden Personen und deren Referenzen" genügt den Anforderungen an ein Verhandlungsgespräch im Sinne der VOF nicht (Brandenburgisches OLG, B. v. 13.09.2005 - Az.: Verg W 8/05; 1. VK Sachsen, B. v. 05.10.2004,: 1/SVK/092-04, 1/SVK/092-04G), ebenso nicht eine Dokumentation der Herangehensweise des Planers an die Bauaufgabe, verbunden mit einer Präsentation (3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007, 3 VK 1/2007).

  • VK Sachsen, 24.09.2009 - 1/SVK/040-09

    Vergabe von Projektsteuerungsleistungen - Auslegung unklarer Bekanntmachung

    Dementsprechend stellt die Nichterfüllung der in § 18 VOF, § 30 VOB/A bzw. § 30 VOL/A für die jeweiligen Vergabeverfahren konkretisierten Dokumentationspflicht durch den Auftraggeber eine besonders schwerwiegende Verletzung des Transparenzgrundsatzes dar (VK Hamburg, Beschluss vom 30.07.2007 - Az.: VgK FB 6/07; 3. VK Saarland, Beschluss vom 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007).

    Dokumentationsmängel führen im Ergebnis dazu, dass das Vergabeverfahren ab dem Zeitpunkt, in dem die Dokumentation unzureichend ist, fehlerbehaftet und es in diesem Umfang zu wiederholen ist (3. VK Saarland, Beschluss vom 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007; VK Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 04.05.2005 - Az.: VK 20/05).

  • VK Schleswig-Holstein, 22.01.2010 - VK-SH 26/09

    Freihändige Vergabe: Rechtzeitigkeit einer Rüge

    Auf diese Weise können die Bewerber ihre Angebotserstellung auf diese Erkenntnisse ausrichten (VK Brandenburg, Beschluss vom 14.09.2006 - 2 VK 36/06; 3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007 - 3 VK 01/2007).
  • VK Sachsen, 24.03.2011 - 1/SVK/005-11

    VOF-Verfahren: Bekanntgabe der Gewichtung der Auswahlkriterien?

    Die Verpflichtung zur Erstellung eines Vergabevermerks gilt dabei für alle Verfahrensarten und zwar von Anfang des Verfahrens an (Saarland, B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 01/2007; VK Südbayern, B. v. 26.06.2008 - Az.: Z3-3-3194-1-16-04/08).
  • VK Sachsen, 08.01.2010 - 1/SVK/059-09

    Auch Verhandlungsverfahren muss transparent sein!

    Dementsprechend stellt die Nichterfüllung der in § 18 VOF für die jeweiligen Vergabeverfahren konkretisierten Dokumentationspflicht durch die Vergabestelle eine besonders schwerwiegende Verletzung des Transparenzgrundsatzes dar (VK Hamburg, B. v. 30.07.2007, VgK FB 6/07; 3. VK Saarland, B. v. 09.03.2007, 3 VK 1/2007).
  • VK Schleswig-Holstein, 09.07.2010 - VK-SH 11/10

    Rüge für Vergaberechtsverstöße bis zum Ablauf der Angebotsfrist

    Auf diese Weise können die Bewerber ihre Angebotserstellung auf diese Erkenntnisse ausrichten (VK Brandenburg, Beschluss vom 14.09.2006 - 2 VK 36/06; 3. VK Saarland, Beschluss vom 09.03.2007 - 3 VK 01/2007).
  • VK Südbayern, 17.06.2009 - Z3-3-3194-1-22-05/09

    Wertung der Referenzen

    Es bedarf hierzu keiner umfassenden Ausführlichkeit, es muss jedoch ohne weitere Erläuterung nachvollziehbar sein, aus welchen Gründen der Auftraggeber sich für ein bestimmtes Angebot entschieden oder einen bestimmten Bieter für ungeeignet gehalten hat (VK Baden-Württemberg, B. v. 26.09.2008 ­ Az.: 1 VK 33/08; 2. VK Brandenburg, B. v. 21.02.2007 - Az.: 2 VK 58/06; VK Düsseldorf, B. v. 9.4.2003 - Az.: VK-8/2003-B; VK Lüneburg, B. v. 08.05.2006 - Az.: VgK-07/2006; B. v. 05.07.2005 - Az.: VgK-26/2005; B. v. 23.2.2004 - Az.: 203-VgK-01/2004, B. v. 10.3.2003 - Az.: 203- VgK-01/2003; 3. VK Saarland, B. v. 23.04.2007 - Az.: 3 VK 2/2007, 3 VK 3/2007; B. v. 09.03.2007 - Az.: 3 VK 1/2007; 1. VK Sachsen, B. v. 24.02.2005 - Az.: 1/SVK/004-05).
  • VK Südbayern, 26.06.2008 - Z3-3-3194-1-16-04/08

    Welche Anforderungen sind an die Vorinformation zu stellen?

    Dokumentationsmängel führen im Ergebnis dazu, dass das Vergabeverfahren ab dem Zeitpunkt, in dem die Dokumentation unzureichend ist, fehlerbehaftet und es in diesem Umfang zu wiederholen ist (3. VK Saarland, Beschluss v. 09.03.2007, Az.: 3 VK 1/2007).
  • VK Mecklenburg-Vorpommern, 05.09.2013 - 2 VK 12/13

    VOF-Verfahren: Verhandlungsgespräche sind zu dokumentieren!

  • VK Südbayern, 17.06.2009 - Z3-3-3194-1-21-05/09

    Ortsansässigkeit ist vergabefremdes Kriterium!

  • VK Sachsen, 10.06.2008 - 1/SVK/026-08

    Fehlende Dokumentation im VOF-Verfahren

  • VK Südbayern, 07.12.2007 - Z3-3-3194-1-49-10/07

    Eignung nicht in der geforderten Form nachgewiesen: Ausschluss!

  • VK Schleswig-Holstein, 24.07.2015 - VK-SH 7/15

    Auftraggeber darf Wertungsfehler auch nach bereits abgeschlossener Wertung

  • VK Schleswig-Holstein, 20.07.2012 - VK-SH 16/12

    Ungleiches darf nicht gleich behandelt werden!

  • VK Südbayern, 09.05.2008 - Z3-3-3194-1-13-04/08

    Recht des Auftraggebers zur großzügigen Handhabe?

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