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   VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17   

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https://dejure.org/2017,40074
VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17 (https://dejure.org/2017,40074)
VK Sachsen, Entscheidung vom 10.04.2017 - 1/SVK/004-17 (https://dejure.org/2017,40074)
VK Sachsen, Entscheidung vom 10. April 2017 - 1/SVK/004-17 (https://dejure.org/2017,40074)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mittelwertmethode ist vergaberechtlich problematische Methode!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä. (3)

  • vergabeblog.de (Entscheidungsbesprechung)

    Mittelwertmethode ist vergaberechtlich problematisch!

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wertung nach Mittelwertmethode ist bedenklich! (VPR 2018, 28)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Wertung nach Mittelwertmethode ist bedenklich! (IBR 2017, 696)

Papierfundstellen

  • ZfBR 2018, 207
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (29)

  • EuG, 29.05.2013 - T-384/10

    Spanien / Kommission - Kohäsionsfonds - Verordnung (EG) Nr. 1164/94 - Vorhaben,

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Die Mittelwertmethode steht nach Auffassung der EU-Kommission nicht im Einklang mit dem Unionsrecht, soweit bei ihrer Verwendung kostspieligere Angebote bei ansonsten für die übrigen Kriterien gleichen Bedingungen hätten begünstigt werden können, die dem Grenzwert des Durchschnittpreises näher kämen als andere, weniger kostspieligere Angebote (Entscheidung C (2010) 4147 der EU-Kommission vom 30. Juni 2010, zitiert nach EuG, Urteil vom 29. Mai - - T-384/10).
  • OLG Düsseldorf, 25.04.2012 - Verg 61/11

    Ablehnung des Ausschlusses eines Angebots von der Wertung, da die Angebotspreise

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Soweit Anhaltspunkte für ein ungewöhnlich niedriges Angebot vorliegen, muss der Auftraggeber vom Bestbieter Aufklärung über dessen Preise verlangen (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25. April 2012 - Verg 61/11).
  • OLG Dresden, 22.02.2010 - WVerg 1/10

    Wann ist Zuziehung eines Bevollmächtigten erforderlich?

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Ob die Zuziehung eines Bevollmächtigten erforderlich war und die hieraus entstandenen Kosten damit zu den notwendigen Aufwendungen der Antragstellerin i. S. d. § 80 Abs. 1 Satz 3 VwVfG gehören, ist nach dem individuellen Streitstoff des einzelnen Nachprüfungsverfahrens zu beurteilen (OLG Dresden, Beschluss vom 22. Februar 2010 - WVerg 1/10).
  • OLG Düsseldorf, 23.01.2008 - Verg 31/07

    Bekanntmachungspflicht des öffentlichen Auftraggebers bezüglich der

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Der Auftraggeber hat den Bietern bei einer nachträglichen Änderung der Zuschlagskriterien Gelegenheit zur Änderung oder Anpassung der Angebote zu geben (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 23. Januar 2008 - Verg 31/07).
  • VK Bund, 24.06.2014 - VK 2-39/14

    Nachprüfungsverfahren: Rahmenvertrag über Dienstleistungen

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Nur ausnahmsweise, d. h., wenn eine bestimmte Wertung zwingend ist, also der Beurteilungsspielraum auf Null reduziert ist, dürfen die Nachprüfungsinstanzen die Wertung der Vergabestelle selbst revidieren und ihre Einschätzung an deren Stelle setzen (vgl. bspw. VK Bund, Beschluss vom 24.06.2014 - VK 2-39/14).
  • VK Bund, 21.11.2013 - VK 2-102/13

    Nachprüfungsverfahren: Vergabe von IT-Leistungen

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Wenn der Auftraggeber nun für diese Angebotsbestandteile die Mittelwertmethode anwendet, führt dies zu einer noch weiteren Einschränkung des im Geltungsbereich der HOAI ohnehin stark eingeschränkten Preiswettbewerbs und nimmt einem Bieter faktisch den Anreiz, ein möglichst preisgünstiges Angebot abzugeben (VK Bund, Beschluss vom 21.11.- - VK 2-102/13).
  • VK Rheinland-Pfalz, 30.10.2013 - VK 1-19/13

    "Honorar"-Wertung nur durch ein Mitglied erfolgt: Vergabeverstoß?

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Die Eindrücke der Jury sind dabei naturgemäß und auch von vornherein für alle Bieter ersichtlich subjektiv geprägt (VK Südbayern, Beschluss vom 25. März - - Z3-3-3194-1-06-03/13; VK Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Oktober - - VK 1-19/13).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2013 - 11 Verg 6/13

    Zulässigkeit nach Angebotsöffnung erfolgter Festlegung und Gewichtung von

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Wenn der Auftraggeber das Unterkriterium 4.4 "pauschale Nebenkosten" hätte überarbeiten wollen, wäre diese nachträgliche Änderung der Zuschlagskriterien ausnahmsweise eventuell nur dann in Betracht gekommen, wenn die für eine solche Änderung nötigen Voraussetzungen vorgelegen hätten (vgl. zu den Voraussetzungen: EuGH, Urteil vom 24. Januar 2008 - Rs. C-532-06; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Juli 2009 - Verg 10/09; Thüringer OLG, Beschluss vom 26. März 2007 - 9 Verg 2/07) und die nachträglich festgelegten Unterkriterien und deren Gewichtung den Bietern bekannt gemacht werden (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. November 2008 - Verg 37/08 - OLG Frankfurt, Beschluss vom 28. Mai - - 11 Verg 6/13) sowie den Bietern Gelegenheit zur Änderung oder Anpassung der Angebote gegeben wird.
  • VK Südbayern, 25.03.2013 - Z3-3-3194-1-06-03/13

    VOF: Projektbezogene Präsentation eines Angebots wird nicht vergütet!

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Die Eindrücke der Jury sind dabei naturgemäß und auch von vornherein für alle Bieter ersichtlich subjektiv geprägt (VK Südbayern, Beschluss vom 25. März - - Z3-3-3194-1-06-03/13; VK Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 30. Oktober - - VK 1-19/13).
  • OLG Düsseldorf, 28.04.2008 - Verg 1/08

    Zu den Voraussetzungen der Präklusion einer Verfahrensrüge - Zum

    Auszug aus VK Sachsen, 10.04.2017 - 1/SVK/004-17
    Dieser Fehler ist von Amts wegen aufzugreifen, denn die Vergabekammer darf Erkenntnisse, die sich aus Anlass der Prüfung behaupteter Vergaberechtsverstöße aufdrängen, nicht unberücksichtigt lassen, dies gilt jedenfalls dann, wenn damit eine Rechtsverletzung des Antragstellers verbunden ist (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 5. Mai 2008 - Verg 5/08; OLG Brandenburg, Beschluss vom 9. Februar 2010 - Verg W 10/09, OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 5. Mai 2008 - Verg 1/08).
  • OLG München, 07.04.2011 - Verg 5/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Erforderlichkeit eines Gleichwertigkeitsnachweises

  • OLG Brandenburg, 09.02.2010 - Verg W 10/09

    Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit des Nachprüfungsantrags des

  • OLG Düsseldorf, 30.07.2009 - Verg 10/09

    Zulässigkeit der nachträglichen Bekanntgabe von Gewichtungs- und Bewertungsregeln

  • VK Sachsen, 10.06.2008 - 1/SVK/026-08

    Fehlende Dokumentation im VOF-Verfahren

  • VK Sachsen, 14.04.2008 - 1/SVK/013-08

    Bindung an Wertungsmatrix

  • OLG München, 19.03.2009 - Verg 2/09

    Bieterrechte im Vergabeverfahren: Anspruch auf Mitteilung von Unterkriterien und

  • OLG Düsseldorf, 20.11.2008 - Verg 37/08

    Anforderungen an den Nachweis einer Herstellerzertifizierung im Rahmen der

  • OLG Frankfurt, 16.08.2006 - 11 Verg 3/06

    Auch Planungsleistungen müssen eindeutig beschrieben werden!

  • VK Düsseldorf, 09.04.2003 - VK-8/03

    Auftraggeber ist an bekannt gemachte Wertungskriterien gebunden!

  • VK Bund, 19.07.2005 - VK 3-58/05

    Durchführung einer nationalen Service- und Freundlichkeitskampagne des Reiselands

  • OLG Düsseldorf, 05.05.2008 - Verg 5/08

    Untersuchungsgrundsatz; nachträglich aufgestellte Unterkriterien und

  • VK Bund, 13.07.2005 - VK 2-75/05

    Tragwerksplanung für das Herrichten und Erweitern von Dienstgebäuden des Bundes

  • OLG München, 19.12.2007 - Verg 12/07

    Gemeinsame Vergabe der Lieferung preisgebundener und nicht preisgebundener Bücher

  • VK Brandenburg, 12.04.2007 - 1 VK 11/07

    Anforderungen an die Dokumentation

  • OLG Jena, 13.10.1999 - 6 Verg 1/99

    Preisvergleich im Bau-Finanzierungsmodell

  • OLG Jena, 26.03.2007 - 9 Verg 2/07

    Zum maßgeblichen Zeitpunkt der Festlegung der Wertungsmatrix

  • BGH, 08.09.1998 - X ZR 109/96

    Begründung einer Vergabeentscheidung

  • OLG Düsseldorf, 14.08.2003 - Verg 46/03

    Bewertung von Angeboten bei Inanspruchnahme einer Wahlposition

  • BGH, 17.02.1999 - X ZR 101/97

    Erteilung eines Auftrags aufgrund einer über die Ausschreibung hinausgehenden

  • VK Brandenburg, 03.06.2019 - VK 4/19

    Zwischenpunkte sind keine "vollen" Punkte!

    Die Bieter wären sonst nicht absehbaren Unwägbarkeiten ausgesetzt, wenn der Auftraggeber nach Abgabe und damit in Kenntnis der Angebote im Wertungsverfahren die Zuschlagskriterien beliebig ändern oder anders gewichten könnte (VK Sachsen, Beschluss vom 20. April 2017 - 1/SVK/004-17 bezüglich einer entgegen der Ankündigung in den bekannt gemachten Zuschlagskriterien unterbliebenen Wertung des Unterkriteriums "pauschale Nebenkosten").
  • VK Sachsen, 22.03.2021 - 1/SVK/046-20

    Kehrseite eines weiten Beurteilungsspielraums ist die Dokumentation!

    Denn die Eindrücke der Jury sind naturgemäß und auch von vornherein für alle Bieter ersichtlich subjektiv geprägt (VK Sachsen, Beschluss vom 10. April 2017 - 1/SVK/004-17 -; VK Südbayern, Beschluss vom 25. März 2013 - Z3-3-3194-1-06-03/13 -).
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