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   VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19   

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https://dejure.org/2019,14376
VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19 (https://dejure.org/2019,14376)
VK Westfalen, Entscheidung vom 27.05.2019 - VK 2-6/19 (https://dejure.org/2019,14376)
VK Westfalen, Entscheidung vom 27. Mai 2019 - VK 2-6/19 (https://dejure.org/2019,14376)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • bezreg-muenster.de PDF
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine freihändige Vergabe oberhalb des EU-Schwellenwerts!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • bundesanzeiger-verlag.de (Kurzinformation)

    Auftragswertschätzung muss gewünschte Qualität angemessen berücksichtigen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Keine freihändige Vergabe oberhalb des EU-Schwellenwerts! (VPR 2019, 136)

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Düsseldorf, 15.06.2016 - Verg 49/15

    Anforderungen an die Bewertung der Angebote im Rahmen einer öffentlichen

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Nach ständiger Rechtsprechung des BGH und des OLG Düsseldorf (z. B. Beschluss vom 15.06.2016 - Verg 49/15), droht einem.

    Das Vergabeverfahren leidet an schwerwiegenden Vergabeverstößen, insbesondere gegen § 97 Abs. 1 und Abs. 2 GWB, die einen Abschluss des Verfahrens durch Zuschlagserteilung ausschließen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 15.06.2016 - Verg 49/15).

  • OLG Düsseldorf, 22.07.2010 - Verg 34/10

    Wiederherstellung des Zuschlagsverbots im Vergabenachprüfungsverfahren;

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Ausgangspunkt für die Ermittlung des maßgeblichen Schwellenwerts ist die vom Auftraggeber vorgenommene Auftragswertschätzung zum Zeitpunkt der Einleitung des Verfahrens, soweit diese ordnungsgemäß erfolgt ist (vgl. VK Bund, Beschluss vom 01.06.2007 - VK 1-47/17; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.07.2010 - Verg 34/10).

    Nach Auffassung der Kammer sollte dieser, gerade aufgrund der Gestaltung des Verfahrens, wenigstens 10 % betragen, was noch im üblichen Rahmen liegt (vgl. vgl. VK Bund, Beschluss vom 01.06.2007- VK 1-47/17; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 22.07.2010 - Verg 34/10).

  • EuGH, 24.01.2008 - C-532/06

    Lianakis u.a. - Richtlinie 92/50/EWG - Öffentliche Dienstleistungsaufträge -

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    In der Rechtsprechung (vgl. u.a. EuGH, 24.01.2008 - Rs. C-532/06 - Lianakis), ist allgemein anerkannt, dass die Änderung von Zuschlagskriterien an sehr enge Voraussetzungen gebunden ist, weil dadurch die allgemeinen Wettbewerbsgrundsätze auf Transparenz und Gleichbehandlung im Sinne von § 97 Abs. 1 und Abs. 2 GWB beeinträchtigt sein können.
  • OLG Düsseldorf, 11.07.2018 - Verg 24/18

    Vergabesenat: Vorerst kein neues Dach für das Poppelsdorfer Schloss in Bonn

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Die Rügepräklusion setzt nach der ständigen Rechtsprechung des OLG Düsseldorf (z. B. Beschluss vom 11.07.2018 - Verg 24/18) voraus, dass diese nur bei ins Auge fallenden Rechtsverstößen in Betracht kommt, die einem durchschnittlich erfahrenen Bieter auch ohne dahingehende Überprüfung der Vergabeunterlagen auffallen müssen.
  • BGH, 29.11.2016 - X ZR 122/14

    Vergabeverfahren: Versendung von zwei Hauptangeboten auf elektronischem Weg im

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Sie ist ordnungsgemäß, wenn der öffentliche Auftraggeber Methoden angewendet hat, die ein wirklichkeitsnahes Schätzungsergebnis ernsthaft erwarten lassen (vgl. BGH, Urteil vom 29.11.2016 - X ZR 122/14).
  • OLG Düsseldorf, 11.05.2016 - Verg 2/16

    Anforderungen an die Ausgestaltung des Vergabeverfahrens bei der Ausschreibung

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Das Interesse am Auftrag hat die Antragstellerin durch die Beteiligung am Vergabeverfahren und die Abgabe eines Angebotes ausreichend belegt (vgl. OLG Düsseldorf, 11.05.2016 - Verg 2/16) und in ihrem Nachprüfungsantrag mögliche Verstöße gegen Bieterrechte aus § 97 Abs. 6 GWB dargelegt.
  • OLG Düsseldorf, 17.02.2016 - Verg 37/14

    Ausschließung eines Angebots wegen Versäumung der Frist zur Vorlage von

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    Sie besitzt vielmehr eine grobe Filterfunktion, um von vorneherein eindeutig unzulässige Anträge auszusondern (vgl. OLG Düsseldorf, 17.02.2016 - Verg 37/14).
  • OLG Karlsruhe, 13.06.2008 - 15 Verg 3/08

    Verkauf eines Gemeindegrundstücks mit Bauverpflichtung: Ausschreibungspflichtige

    Auszug aus VK Westfalen, 27.05.2019 - VK 2-6/19
    [...]" (so OLG Karlsruhe, Beschluss vom 13.06.2008 - 15 Verg 3/08).
  • VK Westfalen, 15.06.2022 - VK 1-10/22

    Im Verhandlungsverfahren sind die Bieter gefordert!

    Denn eine Fortsetzung der Vergabe mit nach Angebotsabgabe ausgetauschten Zuschlagskriterien kann nicht ordnungsgemäß erfolgen, so VK Westfalen, Beschluss vom 27.05.2019, VK 2 - 6/19.
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