Rechtsprechung
   VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2016,22814
VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16 (https://dejure.org/2016,22814)
VK Bund, Entscheidung vom 12.07.2016 - VK 2-49/16 (https://dejure.org/2016,22814)
VK Bund, Entscheidung vom 12. Juli 2016 - VK 2-49/16 (https://dejure.org/2016,22814)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2016,22814) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Drei-Partner-Modell ist vergaberechtlich zulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • OLG Düsseldorf, 24.09.2014 - Verg 17/14

    Preis als ausschließliches Zuschlagskriterium zulässig!

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Weder die Kammer (Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14) noch der Senat hätten in ihren jeweiligen Entscheidungen die (lediglich) bundesweite Datengrundlage beanstandet, sondern vielmehr die Möglichkeit einer ordnungsgemäßen Kalkulation ausdrücklich bejaht (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. September 2014, VII-Verg 17/14).

    In der insoweit vollkommen identisch ausgestalteten Ausschreibung der Ag in Bezug auf [...] ist diese Sichtweise auch vom OLG Düsseldorf (Beschl. v. 24. September 2014, VII-Verg 17/14) und zuvor von der 1. VK Bund (Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14) bestätigt worden.

    Dieses Modell des Mindestabdeckungsversprechens ist als vergaberechtskonforme Umsetzung der der Ag zustehenden Bestimmungsfreiheit bei der Definition ihres Beschaffungsbedarfs anerkannt und sachgerecht, damit der Rahmenvertrag in seiner praktischen Umsetzung nicht ins Leere läuft (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24. September 2014, VII- Verg 17/14; vorhergehend: 1. VK Bund, Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14).

    Düsseldorf, Beschl. v. 24. September 2014, VII-Verg 17/14).

  • VK Bund, 02.04.2014 - VK 1-14/14

    Nachprüfungsverfahren: Versorgung von Versicherten mit ableitenden

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Weder die Kammer (Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14) noch der Senat hätten in ihren jeweiligen Entscheidungen die (lediglich) bundesweite Datengrundlage beanstandet, sondern vielmehr die Möglichkeit einer ordnungsgemäßen Kalkulation ausdrücklich bejaht (OLG Düsseldorf, Beschluss vom 24. September 2014, VII-Verg 17/14).

    In der insoweit vollkommen identisch ausgestalteten Ausschreibung der Ag in Bezug auf [...] ist diese Sichtweise auch vom OLG Düsseldorf (Beschl. v. 24. September 2014, VII-Verg 17/14) und zuvor von der 1. VK Bund (Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14) bestätigt worden.

    Dieses Modell des Mindestabdeckungsversprechens ist als vergaberechtskonforme Umsetzung der der Ag zustehenden Bestimmungsfreiheit bei der Definition ihres Beschaffungsbedarfs anerkannt und sachgerecht, damit der Rahmenvertrag in seiner praktischen Umsetzung nicht ins Leere läuft (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24. September 2014, VII- Verg 17/14; vorhergehend: 1. VK Bund, Beschl. v. 2. April 2014, VK 1 - 14/14).

  • OLG Düsseldorf, 21.10.2015 - Verg 28/14

    Kriterien für die Vergabe von IT-Dienstleistungen (Virenschutz) im

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Darüber hinaus gibt es auch kein gesetzliches Verbot, bestimmte Vertragsrisiken, selbst wenn sie gewichtig sind und etwa nach dem Leitbild des Bürgerlichen Gesetzbuchs - wie das Risiko, die Leistung oder Lieferung überhaupt gebrauchen zu können (Verwendungsrisiko) - prinzipiell vom Auftraggeber zu tragen sind, auf den Auftragnehmer zu verlagern (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/14).

    In vergaberechtlicher Hinsicht ist dies gerade auch in Bezug auf Rahmenvereinbarungen anerkannt worden (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/14 m.w.N.; BayObLG, Beschl. v. 17. Februar 2005, Verg 27/04; 3. VK Bund, Beschl. v. 28. Januar 2005, VK 3-221/04).

    Allerdings ist der dem öffentlichen Auftraggeber bei der Vorbereitung von Ausschreibungen zumutbare Aufwand mit Rücksicht auf den vergaberechtlich bezweckten, möglichst raschen Abschluss des Vergabeverfahrens, aber auch wegen der dem öffentlichen Auftraggeber in nicht unbegrenztem Umfang zur Verfügung stehenden Ressourcen, zu beschränken (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/14, Virensoftware; Beschl. v. 2. Dezember 2009, VII-Verg 39/09, Stadtschloss Berlin m.w.N.; Beschl. v. 9. November 2011, VII- Verg 35/11).

  • OLG Düsseldorf, 24.11.2011 - Verg 62/11

    Anforderungen an die Vergabe des Abschlusses von

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Soweit sich das OLG Düsseldorf in seinem Beschluss vom 24. November 2011 (VII-Verg 62/11) umfangreich mit dem Berufsrecht der Apotheker als Regulativ auseinandergesetzt habe, liege dies nur daran, dass der Apotheker "im Lager" der Krankenkassen stehe und es daher Regelungen bedürfe, die eine Diskriminierung seitens dieses Erfüllungsgehilfen verhinderten.

    Das Drei-Partner-Modell als solches ist - gerade in Bezug auf (auch) sozialrechtlich determinierte Vergabeverfahren - von der obergerichtlichen Rechtsprechung als zulässiges Instrumentarium anerkannt worden (vgl. LSG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 3. September 2009, L 21 KR 51/09 SFB, Amitriptylin u.a.; OLG Düsseldorf, Beschl. v. 24. November 2011, VII-Verg 62/11, Anastrozol).

    Soweit sich die ASt darauf beruft, dass bei den mit der pharmazeutischen Industrie geschlossenen Rahmenrabattverträgen das OLG Düsseldorf (Beschl. v. 24. November 2011, VII-Verg 62/11) die Auswahlfreiheit des Apothekers unter den Vertragspartnern durch Vorgaben beschränkt sieht, ist auch dieser Vergleich unbehelflich.

  • VK Bund, 21.06.2016 - VK 2-45/16

    Angaben des Auftraggebers für die Kalkulation von Rabattverträgen

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Die Wahl des offenen Verfahrens und damit einer Ausschreibung i.S.d. § 127 Abs. 1 S. 1 SGB V zur Deckung ihres Beschaffungsbedarfs ist daher schon im Ansatz nicht zu beanstanden (2. VK Bund, Beschl. v. 21. Juni 2016, VK 2 - 45/16).
  • OLG Koblenz, 04.02.2014 - 1 Verg 7/13

    Integrationsfachdienste - Ausschreibung von Integrationsfachdienstleistungen nach

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Das Instrument einer Kostenobergrenze ist - auch als K.o.- Kriterium - vergaberechtlich anerkannt (vgl. OLG Koblenz, Beschl. v. 4. Februar 2014, 1 Verg 7/13; Wiedemann in: Kulartz/Marx/Portz/Prieß, VOL/A, 3. Aufl. § 16 Rn. 288, VK Lüneburg, Beschl. v. 7. November 2003, 203-VgK-32/2003) und wird nach neuer Rechtslage in § 58 Abs. 2 S. 3 VgV i.d.F. vom 12. April 2016 angedeutet (Vergabe zu Festpreisen bzw. Festkosten).
  • OLG Düsseldorf, 09.11.2011 - Verg 35/11

    Anforderungen an die Beurteilung der Eignung eines Bieters durch die

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Allerdings ist der dem öffentlichen Auftraggeber bei der Vorbereitung von Ausschreibungen zumutbare Aufwand mit Rücksicht auf den vergaberechtlich bezweckten, möglichst raschen Abschluss des Vergabeverfahrens, aber auch wegen der dem öffentlichen Auftraggeber in nicht unbegrenztem Umfang zur Verfügung stehenden Ressourcen, zu beschränken (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/14, Virensoftware; Beschl. v. 2. Dezember 2009, VII-Verg 39/09, Stadtschloss Berlin m.w.N.; Beschl. v. 9. November 2011, VII- Verg 35/11).
  • OLG Düsseldorf, 19.10.2011 - Verg 54/11

    Unzumutbarkeit von Ausschreibungsbedingungen

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Etwas anderes könnte nur dann gelten, wenn ein Auftraggeber seine (marktstarke oder marktbeherrschende) Stellung missbraucht, um eine Ware oder Leistung unter Marktpreis einzukaufen, oder wenn die Kostenobergrenze bei Beschaffungen, auf die der Auftraggeber nicht verzichten kann, so niedrig angesetzt ist, dass ein Großteil der potentiellen Leistungserbringer als Bieter ausscheidet, so dass keine Vergabe "im Wettbewerb" i.S.d. § 97 Abs. 1 GWB a.F. mehr erfolgen kann (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19. Oktober 2011, VII-Verg 54/11; arbeitsmarktpolitische Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit).
  • OLG Düsseldorf, 02.12.2009 - Verg 39/09

    Prüfung der Vergabe zur "Wiedererrichtung Berliner Stadtschloss/Bau des

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Allerdings ist der dem öffentlichen Auftraggeber bei der Vorbereitung von Ausschreibungen zumutbare Aufwand mit Rücksicht auf den vergaberechtlich bezweckten, möglichst raschen Abschluss des Vergabeverfahrens, aber auch wegen der dem öffentlichen Auftraggeber in nicht unbegrenztem Umfang zur Verfügung stehenden Ressourcen, zu beschränken (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/14, Virensoftware; Beschl. v. 2. Dezember 2009, VII-Verg 39/09, Stadtschloss Berlin m.w.N.; Beschl. v. 9. November 2011, VII- Verg 35/11).
  • VK Bund, 14.09.2007 - VK 1-101/07

    Rahmenvertrag über die Versorgung mit wieder verwendbaren Hilfsmitteln

    Auszug aus VK Bund, 12.07.2016 - VK 2-49/16
    Von diesem gesetzlichen Leitbild durfte die Ag ausgehen und ein Wahlrecht unter den drei Rahmenvertragspartnern vorsehen (so schon 1. VK Bund, Beschl. v. 14. September 2007, VK 1 - 101/07).
  • VK Niedersachsen, 07.11.2003 - 203-VgK-32/03

    Verstoß gegen das Tranparenzangebot im Rahmen eines Vergabeverfahrens;

  • VK Bund, 19.01.2015 - VK 1-114/14

    Nachprüfungsverfahren: Abschluss von Rabattvereinbarungen

  • OLG Düsseldorf, 10.06.2015 - Verg 4/15

    Zulässigkeit der losweisen Ausschreibung von Rahmenvereinbarungen für

  • OLG Düsseldorf, 07.11.2012 - Verg 24/12

    Zulässigkeit der Ausschreibung von Reinigungsdienstleistungen mit

  • OLG Düsseldorf, 28.03.2012 - Verg 90/11

    Anforderungen an die Angabe des Auftragsumfangs in einer Ausschreibung der

  • VK Bund, 16.07.2010 - VK 1-58/10

    Arzneimittelrabattvereinbarungen nach § 130a Abs. 2 SGB V

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.09.2009 - L 21 KR 51/09

    Wichtige Entscheidung für Apotheker und Patienten

  • BGH, 18.01.1989 - VIII ZR 311/87

    Abschluss eines Geschäftsübertragungsvertrages - Übernahme eines Busbetriebes -

  • VK Bund, 28.01.2005 - VK 3-221/04

    Ausbildung von IT-Fach- und Funktionspersonal in den Kompetenzzentren

  • BGH, 27.06.1996 - VII ZR 59/95

    Vertragsinhalt - Ausschreibungsgrundsätze

  • BayObLG, 17.02.2005 - Verg 27/04

    Ausschluss ungenügender Angebote - keine Aufhebung der Ausschreibung bei

  • OLG Düsseldorf, 08.08.2016 - Verg 27/16

    Verlängerung der aufschiebenden Wirkung der sofortigen Beschwerde im

    Die aufschiebende Wirkung der sofortigen Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss der 2. Vergabekammer des Bundes vom 12. Juli 2016 (VK 2 - 49/16) wird bis zur Entscheidung über die sofortige Beschwerde verlängert.
  • VK Sachsen-Anhalt, 09.03.2017 - 2 VK LSA 20/16

    Öffentliche Auftragsvergabe: Anforderungen an die Angaben über den Auftragsumfang

    Dies verstößt gegen § 21 Abs. 1 Satz 2 VgV (siehe 2. Vergabekammer des Bundes VK 2-49/16 v. 12.07.2016, VK 2-175711 v. 09.03.2012, OLG Düsseldorf VII-Verg 90/11 v. 28.03.2012).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht