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   VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15   

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VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15 (https://dejure.org/2016,1965)
VK Bund, Entscheidung vom 18.02.2016 - VK 2-137/15 (https://dejure.org/2016,1965)
VK Bund, Entscheidung vom 18. Februar 2016 - VK 2-137/15 (https://dejure.org/2016,1965)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Toll Collect wird auch auf Bundesstraßen LKW-Maut erheben!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Ausweitung der Lkw-Maut: Bund darf exklusiv mit Toll Collect verhandeln

  • vergabeblog.de (Kurzinformation)

    Der Fall Toll Collect - Oder: Wie gestalte ich selbst die Voraussetzungen für eine spätere Direktvergabe?

  • bbgundpartner.de PDF (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Direktvergabe einer Systemerweiterung wegen Ausschließlichkeitsrechten des Bestandsbetreibers

Besprechungen u.ä. (4)

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen De-facto-Vergabe! (VPR 2016, 144)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Vorbeugender Rechtsschutz gegen De-facto-Vergabe! (IBR 2016, 357)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Direktvergabe bei selbst geschaffenen Ausschließlichkeitsrechten möglich? (VPR 2016, 182)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Direktvergabe bei selbst geschaffenen Ausschließlichkeitsrechten möglich? (IBR 2016, 418)

Papierfundstellen

  • NZBau 2016, 514
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (26)

  • OLG Düsseldorf, 01.08.2012 - Verg 10/12

    Voraussetzungen der Ausnahme vom Vergaberecht wegen überwiegender

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    In dem von ihr geführten Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb hat die Bg bereits ein Angebot abgegeben, so dass sowohl unter Zugrundelegung eines materiellen wie auch eines formalen Verständnisses ein Vergabeverfahren eröffnet ist (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 1. August 2012, VII-Verg 10/12 und EuGH, Urt. v. 11. Januar 2005 - C-26/03, Stadt Halle).

    Dass sie [...] Eingriffe in ihre Eigentumsposition abwehren wird, hat sie der Ag gegenüber ausdrücklich erklärt (vgl. hierzu OLG Düsseldorf, Beschl. vom 1. August 2012, VII-Verg 10/12 Rn. 39 zit. n. juris).

    7/12 ; vom 1. August 2012 - Verg 10/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.07.2015 - Verg 6/15 m.w.N; Bundesgerichtshof, Beschluss vom 18. Januar 2000 - KVR 23/98 S. 21 BA).

  • VK Bund, 04.01.2016 - VK 2-125/15

    Nachprüfungsverfahren: Projektmanagementtool; Losaufteilung

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Einem Antragsteller obliegt es nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB aber dennoch, den von ihm vermuteten Vergabeverstoß vor Einleitung des Nachprüfungsverfahrens zum Gegenstand einer Rüge zu machen, die allerdings nicht unverzüglich sein muss (2. VK Bund, Beschluss vom 6. Oktober 2015, VK 2 - 91/15, Beschluss vom 4. Januar 2016, VK 2 - 125/15).
  • OLG Düsseldorf, 17.02.2016 - Verg 28/15

    Ausschließung eines Angebots im Rahmen des Abschlusses von Rahmenverträgen über

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Ein etwaiger Dokumentationsverstoß wurde hierdurch jedenfalls geheilt, § 114 S. 2 VwGO analog (so schon OLG Düsseldorf, Beschluss vom 21. Juli 2010, VII-Verg 19/10, sowie zuletzt vom 21. Oktober 2015, VII-Verg 28/15; BGH, Beschluss vom 8. Februar 2011, X ZB 47/10).
  • OLG Düsseldorf, 29.07.2015 - Verg 6/15

    Ausschließung von aus konzernangehörigen Unternehmen bestehenden

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    7/12 ; vom 1. August 2012 - Verg 10/12; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 29.07.2015 - Verg 6/15 m.w.N; Bundesgerichtshof, Beschluss vom 18. Januar 2000 - KVR 23/98 S. 21 BA).
  • VK Bund, 06.10.2015 - VK 2-91/15

    Nachprüfungsverfahren: Nachfordern einer elektronischen Signatur

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Einem Antragsteller obliegt es nach § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB aber dennoch, den von ihm vermuteten Vergabeverstoß vor Einleitung des Nachprüfungsverfahrens zum Gegenstand einer Rüge zu machen, die allerdings nicht unverzüglich sein muss (2. VK Bund, Beschluss vom 6. Oktober 2015, VK 2 - 91/15, Beschluss vom 4. Januar 2016, VK 2 - 125/15).
  • OLG Schleswig, 28.08.2015 - 1 Verg 1/15

    Rettungsdienst Schleswig-Flensburg - Vergabenachprüfungsverfahren:

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Selbst wenn man eine Vorwirkung der Richtlinie im vorliegenden Fall bejahte (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19. November 2014, VII-Verg 30/14 und OLG Schleswig, Beschl. v. 28. August 2015, 1 Verg 1/15), was angesichts des in Art. 32 Abs. 1 angedeuteten Umsetzungsspielraums der Mitgliedstaaten schon fraglich erscheint, stützt der von der ASt herangezogene Art. 32 Abs. 2 lit. b) 2014/24/EU ihre Argumentation gerade nicht (vgl. nahezu gleichlautende Umsetzung in § 14 Abs. 6 VgV unter Verweis auf Abs. 4 Nr. 2 Buchstaben a und b)).
  • OLG Düsseldorf, 19.11.2014 - Verg 30/14

    Rabattvertrag; Zuschlagskriterien; Zusammenhang mit dem Auftragsgegenstand;

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Selbst wenn man eine Vorwirkung der Richtlinie im vorliegenden Fall bejahte (vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 19. November 2014, VII-Verg 30/14 und OLG Schleswig, Beschl. v. 28. August 2015, 1 Verg 1/15), was angesichts des in Art. 32 Abs. 1 angedeuteten Umsetzungsspielraums der Mitgliedstaaten schon fraglich erscheint, stützt der von der ASt herangezogene Art. 32 Abs. 2 lit. b) 2014/24/EU ihre Argumentation gerade nicht (vgl. nahezu gleichlautende Umsetzung in § 14 Abs. 6 VgV unter Verweis auf Abs. 4 Nr. 2 Buchstaben a und b)).
  • OLG Jena, 25.06.2014 - 2 Verg 1/14

    Wann darf sich der Auftraggeber auf ein bestimmtes Produkt festlegen?

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Düsseldorf folgend auch OLG Jena, Beschluss v. 25.6.2014 - 2 Verg 1/14).
  • OLG Saarbrücken, 15.10.2014 - 1 Verg 1/14

    Vergabe freiberuflicher Leistungen: Anforderungen an ein transparentes

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Das Unverzüglichkeitsmerkmal der Norm ist analog zur Entscheidung des EuGH (Urt. v. 28. Oktober 2010, Rs. C-406/08), wonach der Zugang zum Nachprüfungsverfahren nicht von der Anwendung eines unbestimmten Rechtsbegriffs - wie etwa vergleichbar im deutschen Recht von der "Unverzüglichkeit" - abhängt, nach Auffassung der erkennenden Vergabekammer zugunsten der Antragsteller nicht mehr anwendbar (vgl. etwa OLG Koblenz, Beschl. v. 16. September 2013, 1 Verg 5/13; offen gelassen z.B. in OLG Saarbrücken, Beschl. v. 15. Oktober 2014, 1 Verg 1/14).
  • OLG Düsseldorf, 22.01.2014 - Verg 26/13

    Vergaberechtswidrigkeit eines Wertungssystems nach dem Prinzip "100 Punkte oder

    Auszug aus VK Bund, 18.02.2016 - VK 2-137/15
    Eine Rügepräklusion kommt aber nur bei auf allgemeiner Überzeugung der Vergabepraxis beruhenden und ins Auge fallenden Rechtsverstößen in Betracht (OLG Düsseldorf, Beschl. v. 22. Januar 2014, VII-Verg 26/13).
  • OLG Koblenz, 16.09.2013 - 1 Verg 5/13

    Sammeltonnen - Europaweite Ausschreibung: Aufgabenspezifischer Anbietermarkt für

  • OLG Düsseldorf, 05.12.2012 - Verg 29/12

    Anforderungen an die Bekanntmachung von (Mindest-)Eignungsanforderungen

  • VK Bund, 01.03.2012 - VK 2-05/12

    Rabattvereinbarungen gemäß § 132e Abs. 2 i.V.m. § 130a Abs. 8 SGB V für in der

  • OLG Düsseldorf, 10.05.2012 - Verg 5/12

    Kostenentscheidung nach Erledigung des Vergabenachprüfungsverfahrens

  • OLG Düsseldorf, 21.07.2010 - Verg 19/10

    Vertrag zwischen VRR und DB Regio unwirksam

  • OLG Düsseldorf, 08.02.2006 - Verg 61/05

    Erstattung der Kosten des Beigeladenen im Vergabeverfahren

  • BGH, 18.01.2000 - KVR 23/98

    Verlangen nach Abgabe von Tariftreueerklärungen bei Straßenbauaufträgen nicht

  • EuGH, 28.01.2010 - C-406/08

    Uniplex (UK) - Richtlinie 89/665/EWG - Nachprüfungsverfahren im Rahmen der

  • OLG Rostock, 20.11.2013 - 17 Verg 7/13

    Vergabeverfahren für Leistungen des Schienenpersonennahverkehrs: Rügeobliegenheit

  • OLG Brandenburg, 20.09.2011 - Verg W 11/11

    Vergabenachprüfungsverfahren: Verspätete Rüge der Wahl der falschen Vergabeart;

  • BGH, 08.02.2011 - X ZB 4/10

    S-Bahn-Verkehr Rhein/Ruhr

  • BGH, 01.02.2005 - X ZB 27/04

    Rechte der Beteiligten im Vergabeverfahren; Begriff der Dienstleistung

  • BVerfG, 29.07.2004 - 2 BvR 2248/03

    Zu den Anforderungen an die Antragsbefugnis im vergaberechtlichen

  • EuG, 17.09.2007 - T-201/04

    Microsoft / Kommission - Wettbewerb - Missbrauch einer beherrschenden Stellung -

  • EuGH, 10.03.2011 - C-274/09

    Privater Rettungsdienst und Krankentransport Stadler - Öffentliche Aufträge -

  • EuGH, 11.01.2005 - C-26/03

    DIE VERGABE EINES ÖFFENTLICHEN DIENSTLEISTUNGSAUFTRAGS AN EIN UNTERNEHMEN MIT

  • OLG Karlsruhe, 16.11.2016 - 15 Verg 5/16

    Kiesverwertung - Vergabenachprüfungsverfahren: Pflicht zur Ausschreibung einer

    (2.1) Mit Blick auf die gesetzliche Regelung in § 101b GWB a.F. ist in der Rechtsprechung allerdings umstritten, ob sich ein interessierter Marktteilnehmer bei einer bevorstehenden Direktvergabe auf das spätere Vorgehen gegen den bereits erfolgten Vertragsschluss gemäß § 101b GWB a.F. (heute: § 135 GWB) verweisen lassen muss oder ob er auch schon im Vorfeld des Vertragsschlusses gegen eine bevorstehende De-facto-Vergabe vorgehen kann (so BGH, NJW-RR 2005, 1439 ff.; OLG München, Beschluss vom 19.07.2012 - Verg 8/12 - juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14.12.2010 - 1 Verg 5/10 - juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.12.2014 VII-Verg 26/14 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 03.12.2014 - Verg 8/14 - juris; Vergabekammer Sachsen, ZfBR 2015, 831, m.w.N .; Vergabekammer Bund, NZBau 2016, 514 ff.; a. A. OLG Schleswig , Beschluss vom 15.03.2013 - 1 Verg 4/12 - juris KG, Beschluss vom 13. September 2012 - IBR 2014, 1163 ).

    Voraussetzung für eine Nachprüfung ist danach nur, dass überhaupt ein konkreter Beschaffungsvorgang vorliegt (BGH, NJW-RR 2005, 1439 ff.; OLG München, Beschluss vom 19.07.2012 - Verg 8/12 - juris; OLG Hamburg, Beschluss vom 14.12.2010 - 1 Verg 5/10 - juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 17.12.2014 VII-Verg 26/14 - juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 03.12.2014 - Verg 8/14 - juris; Vergabekammer Sachsen, ZfBR 2015, 831, m.w.N.; Vergabekammer Bund, NZBau 2016, 514 ff., Braun, in: Ziekow/Völlink, Vergaberecht, 2011, § 101b Rn. 24; a. A. OLG Schleswig, Beschluss vom 15.03.2013 - 1 Verg 4/12 - juris KG, Beschluss vom 13. September 2012 - IBR 2014, 1163); ein künftiges - förmliches oder materielles - Vergabeverfahren unterliegt dagegen nicht der Nachprüfung nach §§ 102 ff. GWB a.F.

  • VK Westfalen, 25.01.2017 - VK 1-47/16

    Ausschreibung darf Unternehmen nicht zum Monopolisten machen!

    Anderenfalls handelt es sich um rein internes Verwaltungsrecht (2. VK Bund, B. vom 20.1.2016, VK 2-137/15).
  • VK Rheinland-Pfalz, 11.12.2017 - VK 2-29/17

    Wann liegt eine vergabefreie interkommunale Zusammenarbeit vor?

    Der Vertragsschluss bzw. die tatsächliche De-facto-Vergabe muss nicht abgewartet werden (VK Bund, Beschluss vom 18.02.2016, VK 2-137/15).
  • VK Sachsen, 12.05.2016 - 1/SVK/002-16

    Modellvorhaben nach § 63 SGB V ist öffentlicher Dienstleistungsauftrag!

    Auch dass sich offensichtlich Auftraggeberin und Antragstellerin bereits mit gegenläufigen Interessen bei der Vereinbarung des HXX-Vertrag gegenüberstanden und dieser erst durch Schiedsspruch gemäß § 73 b Abs. 4 a SGB V festgesetzt werden konnte, spricht nicht dagegen, dass die Antragstellerin von vorneherein als untaugliche Vertragspartnerin für den streitgegenständlichen Vertrag anzusehen wäre, denn selbst aufgrund des Umstands, dass zwischen einem Auftraggeber und dem Bieter ein Schiedsverfahren noch anhängig ist, kann nicht auf eine mangelnde Eignung des Bieters geschlossen werden (VK Bund, B. v. 18.02.2016 - VK 2-137/15).
  • VK Bund, 20.04.2016 - VK 1-20/16

    Nachprüfungsverfahren: Rabattvereinbarung

    2 GWB stellen zu müssen (vgl. auch VK Bund, Beschluss vom 18. Februar 2016, VK 2-137/15).
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