Rechtsprechung
VK Sachsen-Anhalt, 04.12.2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07 |
Zitiervorschläge
VK Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04.12.2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07 (https://dejure.org/2007,35855)
VK Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04. Dezember 2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07 (https://dejure.org/2007,35855)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,35855) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.
Volltextveröffentlichungen (5)
- VERIS(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- VK Sachsen-Anhalt
§§ 21 Nr. 1 Abs. 4, 25 Nr. 1 Abs. 1 VOL/A
Fordern die Bewerbungsbedingungen die Angabe der Preise in Euro und bei Bruchteilen in volle Cent, so sind glw. Mängel zu bejahen, wenn sämtliche Bieter ihre Preise mit drei und mehr Stellen hinter dem Komma angeben. - Reguvis VergabePortal - Veris(Abodienst, Leitsatz ggf. frei)
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Preisangabe mit mehreren Stellen hinter dem Komma als Mangel?
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)
Preisangabe mit mehreren Stellen hinter dem Komma: Ausschlussgrund? (IBR 2008, 1264)
Papierfundstellen
- ZfBR 2009, 205 (Ls.)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 26.09.2006 - X ZB 14/06
Antragsberechtigung eines ausgeschlossenen Bieters; Rechtsfolgen des Fehlens …
Auszug aus VK Sachsen-Anhalt, 04.12.2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07
In den Fällen, in denen alle Angebote ausgeschlossen werden müssen, kann dem öffentlichen Auftraggeber auch eine andere Möglichkeit zu Gebote stehen, wenn diese im Einklang mit den Grundsätzen des Vergaberechts steht (BGH Beschluss vom 26.09.2006-X ZB 14/06; VK Sachsen Beschluss vom 09.11.2006-1/SVK/095-06). - OLG Naumburg, 14.12.2004 - 1 Verg 17/04
"Erschließungsstraße"; Anforderungen an Form und Inhalt einer Rüge
Auszug aus VK Sachsen-Anhalt, 04.12.2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07
Nach der Rechtssprechung muss die Rüge aufgrund der kurzen Fristen, die im Vergabeablauf gelten, im Regelfall je nach Lage des Einzelfalls höchstens innerhalb von fünf Tagen, nach Kenntnisnahme erfolgen (vgl. OLG Naumburg, Beschluss vom 14.12.2004 1 Verg 17/04). - VK Sachsen, 09.11.2006 - 1/SVK/095-06
Keine Gleichbehandlung im Falle von Angebotsmängeln!
Auszug aus VK Sachsen-Anhalt, 04.12.2007 - VK 2 LVwA LSA-22/07
In den Fällen, in denen alle Angebote ausgeschlossen werden müssen, kann dem öffentlichen Auftraggeber auch eine andere Möglichkeit zu Gebote stehen, wenn diese im Einklang mit den Grundsätzen des Vergaberechts steht (BGH Beschluss vom 26.09.2006-X ZB 14/06; VK Sachsen Beschluss vom 09.11.2006-1/SVK/095-06).