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   VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07   

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VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07 (https://dejure.org/2008,15044)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15.12.2008 - VfGBbg 66/07 (https://dejure.org/2008,15044)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 15. Dezember 2008 - VfGBbg 66/07 (https://dejure.org/2008,15044)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vereinbarkeit des § 4 Abs. 2 bis 5 des Gesetzes über den allgemeinen Finanzausgleich mit den Gemeinden und Gemeindeverbänden im Land Brandenburg(BbgFAG) mit Art. 97 Abs. 3 der Landesverfassung; Verpflichtung des Gesetzgebers spätestens für das Haushaltsjahr 2010 zur ...

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 97 Abs. 3 Satz 2; LV, Art. 97 Abs. 3 Satz 3; SGB XII, § 97 Abs. 1 bis Abs. 3; SGB XII, §§ 75 ff; BGB, § 1906; BbgFAG, § 4 Abs. 2 bis 4; AG-SGB XII, § 2 Abs. 1; BbgPsychKG,... § 8 Abs. 2 Nr. 1; BbgPsychKG, § 9 Abs. 1
    Kommunale Selbstverwaltung; Konnexitätsprinzip; Sozialhilferecht; Beschwerdebefugnis; Subsidiarität

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 185
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Bbg. zu Bd. 11, 3, 22 und Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97 mwN; Verwaltungsgericht Potsdam, Urteil vom 5. März 2008 - 6 K 3940/03 -).

    Führen diese Aufgaben zu einer Mehrbelastung der Gemeinden oder Gemeindeverbände, so ist dafür ein entsprechender finanzieller Ausgleich zu schaffen (Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 111).

    Zwar haben Landkreise und kreisfreie Städte im Land Brandenburg Sozialhilfeaufgaben auch schon vor dem Inkrafttreten des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch wahrgenommen (s. AG-BSHG vom 24. Juli 1991, GVBl 1991, 318 ff.; näher dazu: Verfassungsgericht das Landes Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 99).

    Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes des Landes Brandenburg ist aber eine erneute, die bisherige Aufgabenzuweisung ablösende Aufgabenübertragung auch dann anzunehmen, wenn eine neue Rechtsgrundlage für eine schon vorher wahrgenommene Aufgabe geschaffen wird (vgl. Urteile vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 158 f, und vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 112 ff).

    aa) Aufgabenübertragung nach Art. 97 Abs. 3 LV bedeutet nach seinem Wortlaut die Begründung der sachlichen Zuständigkeit (so bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 112) durch oder aufgrund eines Gesetzes.

    Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und der verläßlichen Haushaltswirtschaft stehen einem rückwirkenden Eingriff in das Haushaltsgefüge und Haushaltsrecht für das bereits abgelaufene Haushaltsjahr 2007 - und Gleiches gilt für die mit Haushaltsgesetz 2008/2009 vom 18. Dezember 2007 idF des Nachtragshaushaltsgesetzes vom 14. Juli 2008 festgestellten Haushaltsjahre 2008 und 2009 - entgegen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, und vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 163 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht, Urteile vom 24. Juni 1984 - 2 BvF 1/83 u.a. -, BVerfGE 72, 330, 422 f., und vom 27. Mai 1994 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 279).

  • VerfG Brandenburg, 28.07.2008 - VfGBbg 76/05

    Kommunale Selbstverwaltung; Konnexitätsprinzip; Sozialhilferecht;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    2. Die beschwerdeführenden Landkreise sind als Gemeindeverbände gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, zuletzt Urteile vom 22. November 2007 - VfGBbg 75/05 -, DVBl. 2008, 132 [nur LS], und vom 28. Juli 2008 - VfGBbg 76/05 -, LKV 2008, 459).

    Eine allgemeine Bedeutung ist wegen der Tragweite der zu treffenden Entscheidung nicht nur für die Beschwerdeführer, sondern auch für alle anderen örtlichen Träger der Sozialhilfe im Land Brandenburg anzunehmen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2008 - VfGBbg 76/05 -, aaO).

    Steht dem Land aber aufgrund der Übertragungsnorm frei, die Aufgabe bei einer Landes- oder einer kommunalen Behörde anzusiedeln, ist das Land zum Ausgleich verpflichtet, wenn es die Aufgabe auf die Kommunen überträgt (so bereits Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 28. Juli 2008 - VfGBbg 76/05 -, aaO).

  • VerfG Brandenburg, 18.12.1997 - VfGBbg 47/96

    Überprüfung der Kostenerstattungsregelung des GemFinG BB 1996 im Zusammenhang mit

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Nach der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes des Landes Brandenburg ist aber eine erneute, die bisherige Aufgabenzuweisung ablösende Aufgabenübertragung auch dann anzunehmen, wenn eine neue Rechtsgrundlage für eine schon vorher wahrgenommene Aufgabe geschaffen wird (vgl. Urteile vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 158 f, und vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, 112 ff).

    Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und der verläßlichen Haushaltswirtschaft stehen einem rückwirkenden Eingriff in das Haushaltsgefüge und Haushaltsrecht für das bereits abgelaufene Haushaltsjahr 2007 - und Gleiches gilt für die mit Haushaltsgesetz 2008/2009 vom 18. Dezember 2007 idF des Nachtragshaushaltsgesetzes vom 14. Juli 2008 festgestellten Haushaltsjahre 2008 und 2009 - entgegen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, und vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 163 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht, Urteile vom 24. Juni 1984 - 2 BvF 1/83 u.a. -, BVerfGE 72, 330, 422 f., und vom 27. Mai 1994 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 279).

  • VerfG Brandenburg, 20.01.2000 - VfGBbg 53/98

    Rückwirkende Heilung von Gründungsmängeln bei Abwasserzweckverbänden durch

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Das Gericht läßt dahinstehen, ob bzw. mit welchen Modifizierungen das Gebot der Rechtswegerschöpfung des § 45 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg auch für kommunale Verfassungsbeschwerden gilt (vgl. dazu Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 20. Januar 2000 - VfGBbg 53/98, 3/99 -, LVerfGE Suppl.
  • VG Potsdam, 05.03.2008 - 6 K 3940/03

    Verwaltungsgericht Potsdam weist Klagen des Landkreises Barnim wegen höherer

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Bbg. zu Bd. 11, 3, 22 und Urteil vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97 mwN; Verwaltungsgericht Potsdam, Urteil vom 5. März 2008 - 6 K 3940/03 -).
  • BVerfG, 24.06.1986 - 2 BvF 1/83

    Finanzausgleich I

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und der verläßlichen Haushaltswirtschaft stehen einem rückwirkenden Eingriff in das Haushaltsgefüge und Haushaltsrecht für das bereits abgelaufene Haushaltsjahr 2007 - und Gleiches gilt für die mit Haushaltsgesetz 2008/2009 vom 18. Dezember 2007 idF des Nachtragshaushaltsgesetzes vom 14. Juli 2008 festgestellten Haushaltsjahre 2008 und 2009 - entgegen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, und vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 163 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht, Urteile vom 24. Juni 1984 - 2 BvF 1/83 u.a. -, BVerfGE 72, 330, 422 f., und vom 27. Mai 1994 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 279).
  • VerfGH Bayern, 28.11.2007 - 15-VII-05

    Kommunaler Finanzausgleich

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Mit anderen Worten: Hat das Land - neben der bundesgesetzlichen Regelung - noch einen eigenen Entscheidungsspielraum dahingehend, ob es die Aufgabe selbst kraft Landesrechts wahrnehmen will oder - wenn nicht - die Aufgabe dann den Kommunen kraft Bundesrechts zufallen soll, und nutzt es diesen Gestaltungsspielraum zu Lasten der Kommunen, so greift das Konnexitätsprinzip ein (vgl. zum strikten Konnexitätsprinzip nach Art. 83 Abs. 3 BayVerf: BayVerfGH, Entscheidung vom 28. November 2007 - Vf.15-VII-05, zitiert nach juris, dort Rn. 269 ff.; vgl. auch Hennecke , Der Landkreis 2006, 499, 502 f.).
  • BVerfG, 27.05.1992 - 2 BvF 1/88

    Finanzausgleich II

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    Gesichtspunkte der Rechtssicherheit und der verläßlichen Haushaltswirtschaft stehen einem rückwirkenden Eingriff in das Haushaltsgefüge und Haushaltsrecht für das bereits abgelaufene Haushaltsjahr 2007 - und Gleiches gilt für die mit Haushaltsgesetz 2008/2009 vom 18. Dezember 2007 idF des Nachtragshaushaltsgesetzes vom 14. Juli 2008 festgestellten Haushaltsjahre 2008 und 2009 - entgegen (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteile vom 14. Februar 2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97, und vom 18. Dezember 1997 - VfGBbg 47/96 -, LVerfGE 7, 144, 163 unter Hinweis auf Bundesverfassungsgericht, Urteile vom 24. Juni 1984 - 2 BvF 1/83 u.a. -, BVerfGE 72, 330, 422 f., und vom 27. Mai 1994 - 2 BvF 1/88 u.a. -, BVerfGE 86, 148, 279).
  • VerfG Brandenburg, 22.11.2007 - VfGBbg 75/05

    Beschwerdebefugnis; kommunale Selbstverwaltung; Finanzhoheit;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 15.12.2008 - VfGBbg 66/07
    2. Die beschwerdeführenden Landkreise sind als Gemeindeverbände gemäß § 51 Abs. 1 VerfGGBbg im kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren beteiligtenfähig (vgl. Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, zuletzt Urteile vom 22. November 2007 - VfGBbg 75/05 -, DVBl. 2008, 132 [nur LS], und vom 28. Juli 2008 - VfGBbg 76/05 -, LKV 2008, 459).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 26.11.2009 - LVerfG 9/08

    Einführung der kommunalen Doppik unterliegt nicht dem Konnexitätsprinzip

    Hinzu kommt eine Warn- und Präventivfunktion, die das Land zwingt abzuwägen, ob politisch Wünschenswertes auch finanziell leistbar ist (Meyer a.a.O.; vgl. auch BbgVerfG, Urt. v. 15.12.2008 - VfGBbg 66/07 -, NVwZ-RR 2009, 185, 187; ausführlich zu den Zwecken des Konnexitätsprinzips Schoch, VBlBW 2006, 122, 124).

    Auch im Übrigen bezieht sich die landesverfassungsgerichtliche Rechtsprechung zum Konnexitätsprinzip bislang allein auf Sachaufgaben (BbgVerfG, Urt. v. 15.12.2008 - VfGBbg 66/07 -, NVwZ-RR 2009, 185 sowie Urt. v. 28.07.2008 - VfGBbg 76/05 -, LKV 2008, 459 und Urt. v. 14.02.2002 - VfGBbg 17/01 -, LVerfGE 13, 97: Sozialhilfeleistungen; LVerfG LSA, Urt. v. 17.09.1998 - LVG 4/96 -, LVerfGE 9, 343 und Urt. v. 08.07.2003 - LVG 4/01 -, LVerfGE 14, 413: öffentlicher Personennahverkehr; Urt. v. 14.09.2004 - LVG 7/03 -, LVerfGE 15, 359: Zuständigkeiten nach Gewerbeordnung; Urt. v. 12.07.2005 - LVG 3/04, 4/04 und 6/04 -, LVerfGE 16, 535, 559 und 569: Kindertagesförderung; StGH BW, Urt. v. 05.10.1998 - GR 4/97 -, LVerfGE 9, 3: Tierkörperbeseitigung).

  • VerfG Brandenburg, 30.04.2013 - VfGBbg 49/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Konnexitätsprinzip; Kindertagesstätten;

    Diese allgemeine Bedeutung ist wegen der Tragweite der zu treffenden Entscheidung nicht nur für die Beschwerdeführerinnen, sondern auch für alle anderen örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe im Land Brandenburg anzunehmen (vgl. Urteile vom 28. Juli 2008 - VfGBbg 76/05 -, LVerfGE 19, 84 und vom 15. Dezember 2008 - VfGBbg 66/07 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • StGH Hessen, 06.06.2012 - P.St. 2292

    1. Die Verordnung über Mindestvoraussetzungen in Tageseinrichtungen für Kinder

    - Vgl. zu den Funktionen des Konnexitätsprinzips Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 26.11.2009 - LVerfG 9/08 - Verfassungsgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 15.12.2008 - VfGBbg 66/07 -, NVwZ-RR 2009, 185 [187]; Schoch, VBlBW 2006, 122 [124 f.]; Dombert, LKV 2011, 353 [356 f.] -.
  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 63/15

    Keine Verletzung des Konnexitätsprinzips (Art 97 Abs 3 LV ) idF vom 07.04.1999

    a. In der Folge der Urteile des Verfassungsgerichtes des Landes Brandenburg vom 15. Dezember 2008 - VfGBbg 66/07 und VfGBbg 68/07 - regelte der Landtag durch Gesetz vom 3. November 2010 (GVBl. I Nr. 36) mit Wirkung vom 1. Januar 2011 das Gesetz zur Ausführung des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (AG-SGB XII) neu.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 13.02.2015 - 12 N 20.13

    Zulassungsbegehren; kommunaler Finanzausgleich; Haushaltsjahr 2006;

    Die bundesrechtliche Grundlage für die Zuweisung der sachlichen Zuständigkeit eröffnet für das Land optional nur die Möglichkeit der Zuweisung der Aufgaben auf einen anderen kommunalen Träger, so dass die Rechtslage mit der Aufgabenzuweisung in § 97 Abs. 1 bis 3 SGB XII, die dem Landesgesetzgeber einen Gestaltungsspielraum beließ, die sachliche Zuständigkeit für überörtliche Träger zu begründen, von dem er auch teilweise Gebrauch gemacht hatte (vgl. dazu ausführlich VerfG Bbg, Urteil vom 15. Dezember 2008 - VerfG 66/07 - NVwZ-RR 2009, 185, juris Rn. 23 ff.), nicht vergleichbar ist.
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