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   VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20   

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VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20 (https://dejure.org/2022,40878)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 16.12.2022 - VfGBbg 57/20 (https://dejure.org/2022,40878)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 16. Dezember 2022 - VfGBbg 57/20 (https://dejure.org/2022,40878)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Burhoff online

    Urteil, Begründung der Verfassungsbeschwerde, Anforderungen, Anforderungen an eine formgerechte Unterschrift, richterliche Unterschrift

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 46 VerfGG BB, Art 52 Abs 3 Verf BB, § 275 Abs 1 S 1 StPO, § 338 Nr 7 StPO

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; VerfGGBbg, § 46; LV, Art. 52 Abs. 3; StPO, § 275 Abs. 1 Satz 1; StPO, § 338 Nr. 7
    Begründungsanforderungen; Urteilsverfassungsbeschwerde; Verstoß gegen gerichtliches Willkürverbot; Anforderungen an eine formgerechte Unterschrift

Kurzfassungen/Presse

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Richterliche Unterschrift - Anforderungen an die Verfassungsbeschwerde

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BGH, 26.02.1997 - XII ZB 17/97

    Allgemeine Anforderungen an die Unterschrift eines Anwalts unter einen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Diese Entscheidung spiegelt die gefestigte Rechtsprechung der Zivilsenate wider, wonach die Anforderungen an eine Unterschrift schon dann erfüllt sind, wenn ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug vorliegt, der individuelle und entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, die die Nachahmung erschweren, sich als Wiedergabe eines Namens darstellt und die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung erkennen lässt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, und Urteil vom 22. Oktober 1993 ‌- V ZR 112/92 -,‌ Rn. 5) .

    Auch ein vereinfachter, von einem starken Abschleifungsprozess gekennzeichneter und nicht lesbarer Namenszug kann danach als Unterschrift anzuerkennen sein, wobei insbesondere von Bedeutung ist, ob der Unterzeichner auch sonst in gleicher oder ähnlicher Weise unterschreibt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, juris).

  • BGH, 27.09.2005 - VIII ZB 105/04

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Berufungs- und der

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Diese Entscheidung spiegelt die gefestigte Rechtsprechung der Zivilsenate wider, wonach die Anforderungen an eine Unterschrift schon dann erfüllt sind, wenn ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug vorliegt, der individuelle und entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, die die Nachahmung erschweren, sich als Wiedergabe eines Namens darstellt und die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung erkennen lässt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, und Urteil vom 22. Oktober 1993 ‌- V ZR 112/92 -,‌ Rn. 5) .

    Auch ein vereinfachter, von einem starken Abschleifungsprozess gekennzeichneter und nicht lesbarer Namenszug kann danach als Unterschrift anzuerkennen sein, wobei insbesondere von Bedeutung ist, ob der Unterzeichner auch sonst in gleicher oder ähnlicher Weise unterschreibt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, juris).

  • BGH, 09.02.2010 - VIII ZB 67/09

    Berufungsverwerfung: Anforderungen an die Unterschrift eines Rechtsanwalts unter

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Diese Entscheidung spiegelt die gefestigte Rechtsprechung der Zivilsenate wider, wonach die Anforderungen an eine Unterschrift schon dann erfüllt sind, wenn ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug vorliegt, der individuelle und entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, die die Nachahmung erschweren, sich als Wiedergabe eines Namens darstellt und die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung erkennen lässt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, und Urteil vom 22. Oktober 1993 ‌- V ZR 112/92 -,‌ Rn. 5) .

    Auch ein vereinfachter, von einem starken Abschleifungsprozess gekennzeichneter und nicht lesbarer Namenszug kann danach als Unterschrift anzuerkennen sein, wobei insbesondere von Bedeutung ist, ob der Unterzeichner auch sonst in gleicher oder ähnlicher Weise unterschreibt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, juris).

  • BGH, 10.07.1997 - IX ZR 24/97

    Unterzeichnung einer Berufungsschrift

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Darüber hinaus kenne der Senat die Unterschrift aus anderen Verfahren, könne die Urheberschaft aus diesem Schriftbild herauslesen und zuordnen und es handele sich - insoweit verwies der Senat auf eine Entscheidung des Bundesgerichtshofs (BGH NJW 1997, 3380) - auch ersichtlich nicht lediglich um eine Paraphe.

    Zu einer Auseinandersetzung mit der vom BGH - auch im zivilrechtlichen Bereich - ergangenen Rechtsprechung hätte zudem auch deshalb Anlass bestanden, weil das Oberlandesgericht in seiner Entscheidung vom 30. April 2020 auf das in NJW 1997, 3380 veröffentlichte Urteil des BGH (vom 10. Juli 1997 - IX ZR 24/97 -) ausdrücklich Bezug genommen hat.

  • KG, 23.03.2020 - 3 Ws (B) 53/20

    Anforderungen an richterliche Urteilsunterschrift

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Insoweit nahm der Senat auf einen Beschluss des Kammergerichts vom 23. März 2020 (3 Ws [B] 53/20, 162 Ss 18/20,‌ juris) Bezug.

    Der Beschwerdeführer legt vielmehr allein die seiner Auffassung nach erfolgte Abweichung des Oberlandesgerichts von den vom Kammergericht Berlin in seiner Entscheidung vom 23. März 2020 (3 Ws [B] 53/20, 162 Ss 18/20) aufgestellten Maßstäben dar.

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Der Namenszug kann flüchtig geschrieben sein und braucht weder die einzelnen Buchstaben klar erkennen zu lassen noch im Ganzen lesbar zu sein (vgl. BGH, Beschluss vom 8. Oktober 1991 ‌- XI ZB 6/91 -,‌ Rn. 11, juris).
  • KG, 27.11.2013 - 3 Ws (B) 535/13

    Urteil, Unterschrift, Wirksamkeitsanforderungen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Seien dagegen keine Buchstaben zu erkennen und bestehe die Unterschrift lediglich aus der Verwendung bloßer geometrischer Formen oder Linien, fehle es - insoweit verwies der Beschwerdeführer auf einen Beschluss des Kammergerichts vom 27. November 2013 (3 Ws [B] 535/13 - 122 Ss 149/13,‌ BeckRS 2014, 12128) - an dem Merkmal einer Schrift und damit an einer formgerechten Unterschrift.
  • BGH, 30.08.1988 - 1 StR 377/88

    Strafprozeßrecht: Unterschrift des Richters

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Auch in Strafsachen hat der BGH ausgeführt, dass in nicht unbedenklicher Weise abstrahierte Unterschriften noch den Anforderungen genügen können (BGH, Beschluss vom 30. August 1988 ‌- 1 StR 377/88 -,‌ Rn. 3, juris).
  • BGH, 22.10.1993 - V ZR 112/92

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Diese Entscheidung spiegelt die gefestigte Rechtsprechung der Zivilsenate wider, wonach die Anforderungen an eine Unterschrift schon dann erfüllt sind, wenn ein die Identität des Unterschreibenden ausreichend kennzeichnender Schriftzug vorliegt, der individuelle und entsprechende charakteristische Merkmale aufweist, die die Nachahmung erschweren, sich als Wiedergabe eines Namens darstellt und die Absicht einer vollen Unterschriftsleistung erkennen lässt (vgl. BGH, Beschlüsse vom 26. Februar 1997 ‌- XII ZB 17/97 -,‌ Rn. 3, vom 27. September 2005 ‌- VIII ZB 105/04 -,‌ Rn. 8, und vom 9. Februar 2010 ‌- VIII ZB 67/09 -,‌ Rn. 10, und Urteil vom 22. Oktober 1993 ‌- V ZR 112/92 -,‌ Rn. 5) .
  • VerfG Brandenburg, 19.02.2021 - VfGBbg 28/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Sozialgericht; Jobcenter; Nichtzulassung der

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 16.12.2022 - VfGBbg 57/20
    Demnach muss der Beschwerdeführer ausgehend vom Entscheidungsinhalt aufzeigen, worin der Grundrechtsverstoß aus seiner Sicht im Einzelnen liegt (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 19. Juni 2020 ‌- VfGBbg 10/19 -,‌ Rn. 7, vom 19. Februar 2021 ‌- VfGBbg 28/20 -,‌ Rn. 9, vom 20. August 2021 ‌- VfGBbg 68/20 -,‌ Rn. 20, und vom 21. Januar 2022 ‌- VfGBbg 57/21 -,‌ Rn. 35, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2020 - VfGBbg 10/19

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung;

  • VerfG Brandenburg, 16.04.1998 - VfGBbg 1/98

    Kein Verstoß gegen Grundsatz rechtlichen Gehörs und Willkürverbot durch

  • VerfG Brandenburg, 20.08.2021 - VfGBbg 68/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; Beschwerdebefugnis;

  • VerfG Brandenburg, 21.01.2022 - VfGBbg 57/21

    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde unbegründet;

  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 20/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde; Begründung; Gesetzlicher Richter; Willkür;

  • VerfG Brandenburg, 15.06.2017 - VfGBbg 50/16

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Begründung; Willkür; Auslegung eines

  • VerfG Brandenburg, 16.08.2019 - VfGBbg 67/18

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; unzureichende Begründung; Willkür;

  • VerfG Brandenburg, 22.01.2021 - VfGBbg 62/18

    Verfassungsbeschwerde begründet; Gleichheit vor Gericht; Willkür;

  • VerfG Brandenburg, 19.02.2021 - VfGBbg 9/20

    Verfassungsbeschwerde begründet; Richterrecht; Landesrecht; Wahlanfechtung;

  • VerfG Brandenburg, 16.06.2023 - VfGBbg 7/21

    Verfassungsbeschwerde, teilweise unzulässig; Verfassungsbeschwerde, teilweise

    Diese Voraussetzungen liegen unter anderem dann vor, wenn sich ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Schrifttum geklärten Rechtslage setzt oder das Gericht den Inhalt einer Norm krass missdeutet, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass die Entscheidung auf sachfremden Erwägungen beruht (st. Rspr., vgl. zuletzt Beschluss vom 16. Dezember 2022 ‌- VfGBbg 57/20 -‌, Rn. 20, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 16.06.2023 - VfGBbg 35/22

    Verfassungsbeschwerde, teilweise zulässig und begründet; Kostengrundentscheidung;

    Diese Voraussetzungen liegen unter anderem dann vor, wenn sich ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Schrifttum geklärten Rechtslage setzt oder das Gericht den Inhalt einer Norm krass missdeutet, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass die Entscheidung auf sachfremden Erwägungen beruht (st. Rspr., vgl. z. B. Beschlüsse vom 16. Dezember 2022 ‌- VfGBbg 57/20 -, Rn. 20, vom 22. Januar 2021 - VfGBbg 62/18 -, Rn. 11, und vom 21. September 2018 ‌- VfGBbg 180/17 -, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
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