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   VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14   

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VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14 (https://dejure.org/2015,14696)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17.04.2015 - VfGBbg 56/14 (https://dejure.org/2015,14696)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 (https://dejure.org/2015,14696)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 12 Abs 1 Verf BB, § 47 Abs 2 S 2 VerfGG BB, § 45 Abs 2 S 1 VerfGG BB, § 50 Abs 3 VerfGG BB, § 91 ff ZPO, § 321a ZPO, § 524 Abs 4 ZPO, § 538 Abs 2 Nr 7 ZPO
    Verstoß gegen das Willkürverbot durch Kostenentscheidung im zivilgerichtlichen Verfahren, die für Rechtszug erster und zweiter Instanz die Kosten trennt.

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gleichheitsgebot; Verbot objektiver Willkür; willkürliche Kostenentscheidung im Gerichtsurteil

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 12 Abs. 1; VerfGGBbg, § 47 Abs. 2 Satz 2; VerfGGBbg, § 45 Abs. 2 Satz 1; VerfGGBbg, § 50 Abs. 3; ZPO, §§ 91 ff; ZPO, § 321a; ZPO, § 524 Abs. 4; ZPO, § 538 Abs. 2 Nr. 7
    Rechtswegerschöpfung Wiedereinsetzung in vorherigen Stand Verfassungsbeschwerde gegen Kostenentscheidung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Aufteilung der Prozesskosten nach Instanzen!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerfG, 17.11.2009 - 1 BvR 1964/09

    Verletzung des Willkürverbots durch zivilgerichtliche, nicht nachvollziehbare

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    In einem solchen Fall besteht ein Rechtsschutzbedürfnis für eine verfassungsgerichtliche Überprüfung der Kostenentscheidung, da anderenfalls der verfassungsgerichtliche Rechtsschutz lückenhaft wäre, weil der Betroffene keine Möglichkeit hätte, sich gegen eine selbständig hierin enthaltene Verletzung seiner verfassungsmäßigen Rechte zur Wehr zu setzen (BVerG-K, Beschl. v. 17. November 2009 - 1 BvR 1964/09 -).

    Es liegt ein eindeutiger und nicht nachvollziehbarer Verstoß gegen die Grundsätze der Kostentragungspflicht nach den §§ 91 ff ZPO (vgl. BVerfG-K, Beschl. v. 17. November 2009 - 1 BvR 1964/09 -) vor.

    § 91 ZPO begründet dabei regelmäßig die Pflicht des Unterlegenen im Rechtsstreit, die Kosten des gesamten Rechtsstreits zu tragen (vgl. BVerfG-K, Beschl. v. 17. November 2009 - 1 BvR 1964/09 - m. w. Nachw.).

    Dabei kommt es wiederum allein auf den Verfahrensausgang in Bezug auf den Sachantrag an (BVerfG-K, Beschl. v. 17. November 2009 - 1 BvR 1964/09 -, m. w. Nachw.; Schulz, a. a. O., § 92 Rn. 3).

    Das Gericht setzte sich in seiner nunmehr gegebenen Begründung weder mit den aufgezeigten Grundsätzen der Kostentragungspflicht auseinander noch begründete es eine notwendige Abweichung hiervon in sachlich vertretbarer Weise (vgl. BVerfG-K, Beschl. v. 17. November 2009 - 1 BvR 1964/09 -, m. w. Nachw.).

  • VerfG Brandenburg, 16.01.2015 - VfGBbg 47/13

    Willkür; Auslegung von Willenserklärungen; Konkludente Aufhebung eines

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. auch dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu der durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - vgl. BVerfG NJW 2011, 3217, 3218; BVerfG, Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -).

  • VerfG Brandenburg, 15.05.2014 - VfGBbg 11/14

    Willkürverbot; Anschlussberufung; unselbständiger Rechtsbehelf;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Der Beschwerdeführerin war aus den im Beschluss vom 15. Mai 2014 (VfGBbg 11/14) genannten Gründen nach § 47 Abs. 2 Satz 1 VerfGGBbg Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand zu gewähren.

    Die Beschwerdeführerin war ohne ihr Verschulden an der Einhaltung der Frist zur Einlegung der Verfassungsbeschwerde gehindert, da sie nach Einlegung der Berufung durch den Kläger gehalten war, ihrerseits Anschlussberufung einzulegen (Beschluss vom 15. Mai 2014 - VfGBbg 11/14 -).

  • VerfG Brandenburg, 15.03.2013 - VfGBbg 42/12

    Willkürverbot; Beschwerde gegen Versagung von Verfahrenskostenhilfe

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Das Urteil des Amtsgerichts beruht auf der vorstehend dargelegten Grundrechtsverletzung (vgl. zu diesem Erfordernis: Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • OLG Hamm, 28.03.2014 - 20 U 166/08

    Anfechtung der Haftpflichtversicherung eines Geldtransportunternehmens wegen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Vielmehr entscheidet das Gericht des ersten Rechtszuges auch hinsichtlich der Kosten einer etwaig eingelegten Berufung nach den Bestimmungen der §§ 91 ff ZPO (BVerG-K, Beschl. v. 18. April 2006 - 1 BvR 2094/05 - OLG Stuttgart, Urt. v. 28. Mai 2009 - 19 U 161/08 - Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Bd. 2, § 97 Rn. 7; Herget, in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 97 Rn. 7; Smid/Hartmann, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., Bd. 2/2, § 97 Rn. 13; vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 28. März 2014 - 20 U 166/08 -).
  • OLG Stuttgart, 28.05.2009 - 19 U 161/08

    Unzulässiges Teilurteil in erster Instanz: Vermeidung der Aufhebung in zweiter

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Vielmehr entscheidet das Gericht des ersten Rechtszuges auch hinsichtlich der Kosten einer etwaig eingelegten Berufung nach den Bestimmungen der §§ 91 ff ZPO (BVerG-K, Beschl. v. 18. April 2006 - 1 BvR 2094/05 - OLG Stuttgart, Urt. v. 28. Mai 2009 - 19 U 161/08 - Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Bd. 2, § 97 Rn. 7; Herget, in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 97 Rn. 7; Smid/Hartmann, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., Bd. 2/2, § 97 Rn. 13; vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 28. März 2014 - 20 U 166/08 -).
  • BVerfG, 18.04.2006 - 1 BvR 2094/05

    Verletzung des Willkürverbots (Art 3 Abs 1 GG) durch nicht nachvollziehbare

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Vielmehr entscheidet das Gericht des ersten Rechtszuges auch hinsichtlich der Kosten einer etwaig eingelegten Berufung nach den Bestimmungen der §§ 91 ff ZPO (BVerG-K, Beschl. v. 18. April 2006 - 1 BvR 2094/05 - OLG Stuttgart, Urt. v. 28. Mai 2009 - 19 U 161/08 - Bork, in: Stein/Jonas, ZPO, 22. Aufl., Bd. 2, § 97 Rn. 7; Herget, in: Zöller, ZPO, 30. Aufl., § 97 Rn. 7; Smid/Hartmann, in: Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., Bd. 2/2, § 97 Rn. 13; vgl. auch OLG Hamm, Urt. v. 28. März 2014 - 20 U 166/08 -).
  • VerfG Brandenburg, 16.12.2010 - VfGBbg 18/10

    Teils unzulässige, im Übrigen unbegründete Verfassungsbeschwerde gegen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Die insoweit erforderlichen Voraussetzungen (vgl. Beschluss vom 16. Dezember 2010 - VfGBbg 18/10 -, LKV 2011, 124 f) sind erfüllt.
  • VerfG Brandenburg, 28.06.2001 - VfGBbg 13/01

    Rechtsschutzbedürfnis; Prozeßkostenhilfe; Erledigung der Hauptsache

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Die ausschließlich in der nachteiligen Kostenfolge liegende Beschwer reicht für eine Anrufung des Verfassungsgerichts des Landes Brandenburg grundsätzlich nicht aus (Beschluss vom 26. März 2009 - VfGBbg 40/08 - Beschluss vom 28. Juni 2001 - VfGBbg 13/01 - BVerfG, Beschl. v. 19. November 1991 - 1 BvR 1521/89 -, BVerfGE 85, 109, 113 m. w. Nachw.; BVerfG, Beschl. v. 3. Dezember 1986 - 1 BvR 872/82 -, BVerfGE 74, 78).
  • BVerfG, 14.12.2005 - 1 BvR 2874/04

    Verletzung des Willkürverbots iSv Art 3 Abs 1 GG durch unhaltbare

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 17.04.2015 - VfGBbg 56/14
    Diese Voraussetzungen liegen u. a. auch dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu der durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - vgl. BVerfG NJW 2011, 3217, 3218; BVerfG, Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -).
  • BVerfG, 19.11.1991 - 1 BvR 1521/89

    Auslagenerstattung bei Erledigung der Verfassungsbeschwerde

  • BVerfG, 03.12.1986 - 1 BvR 872/82

    Verfassungsmäßigkeit der Kostenerstattungsregelung in § 77 Satz 1 GWB

  • BVerfG, 30.06.2011 - 1 BvR 367/11

    Unvertretbare zivilgerichtliche Entscheidung verletzt Willkürverbot -

  • VerfG Brandenburg, 26.03.2009 - VfGBbg 40/08

    Rechtschutzbedürfnis; Kostenentscheidung; Gehörsrüge; Rechtswegerschöpfung

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2016 - VfGBbg 79/15

    Ein Gericht handelt nicht willkürlich, wenn es eine nach Erledigung ergehende

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - und vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn sich ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Schrifttum geklärten Rechtslage setzt (Beschlüsse vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 -, vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -, vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 -, vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -) oder das Gericht den Inhalt einer Norm krass missdeutet, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass die Entscheidung auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 24/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 16/17

    Verfassungsbeschwerde begründet; Kostenfestsetzung; Erinnerung; Anhörungsrüge;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Bewertungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschlüsse vom 17. September 1998 - VfGBbg 18/98 -, LVerfGE 9, 95, 100, vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 -, vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - und vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.02.2017 - VfGBbg 39/16

    Finanzgerichtliche Kostenentscheidung; rechtliches Gehör;

    Dies gilt unabhängig davon, ob die beanstandete Kostenentscheidung - wie bei Rücknahme einer Klage, Erledigung der Hauptsache oder Vergleich - isoliert oder ob sie in Zusammenhang mit einer Sachentscheidung ergangen ist (vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de; vgl. zum Bundesrecht: BVerfGE 74, 78, 89 f; BVerfGK 5, 10, 12; BVerfG NJW 2010, 1349, 1350; NJW 2016, 861, 862).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 33/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 27/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 26/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 24.03.2017 - VfGBbg 48/16

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde; Prozesskostenhilfe; Rechtsschutzgleichheit;

    Dies gilt unabhängig davon, ob die beanstandete PKH-Entscheidung isoliert oder in Zusammenhang mit einer Sachentscheidung ergangen ist (vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de; vgl. zum Bundesrecht: BVerfGE 74, 78, 89 f; BVerfGK 5, 10, 12; BVerfG NJW 2010, 1349, 1350; NJW 2016, 861, 862).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 29/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 28/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

    Sie muss Ausdruck einer objektiv falschen Rechtsanwendung sein, die jeden Auslegungs- und Beurteilungsspielraum außer Acht lässt und ganz und gar und unverständlich erscheint (st. Rspr., vgl. Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 -).

    Diese Voraussetzungen liegen u. a. dann vor, wenn ein Gericht mit seiner rechtlichen Beurteilung ohne nachvollziehbare Begründung in Widerspruch zu einer durch Rechtsprechung und Literatur geklärten Rechtslage gerät (Beschluss vom 17. April 2015 - VfGBbg 56/14 - Beschluss vom 16. Januar 2015 - VfGBbg 47/13 - Beschluss vom 19. Juni 2013 - VfGBbg 61/12 - Beschluss vom 15. März 2013 - VfGBbg 42/12 - zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfG, Beschl. v. 30. Juni 2011 - 1 BvR 367/11 -, NJW 2011, 3217, 3218; Beschl. v. 14. Dezember 2005 - 1 BvR 2874/04 -), der Inhalt einer Norm krass missdeutet wird, so dass sich der Schluss aufdrängt, dass sie auf sachfremden Erwägungen beruht (zu Art. 3 Abs. 1 GG: BVerfGE 87, 273, 278 f; E 96, 189, 203; E 108, 129, 137; E 112, 185, 215 f).

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 31/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

  • VerfG Brandenburg, 19.06.2015 - VfGBbg 32/15

    Rechtswegerschöpfung; Gehörsverstoß; Willkürverbot; Effektiver Rechtsschutz;

  • VerfG Brandenburg, 15.12.2017 - VfGBbg 48/17

    Verfassungsbeschwerde unbegründet; Willkür; Rechtsanwaltsvergütung; fiktive

  • VerfG Brandenburg, 06.01.2016 - VfGBbg 88/15

    Die Gefahr der Obdachlosigkeit begründet für sich allein keinen Anspruch auf

  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 14/17

    Der Grundsatz der Subsidiarität gebietet keine vorrangige Erhebung einer

  • VerfG Brandenburg, 19.05.2017 - VfGBbg 8/17

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Kostenentscheidung; selbstständiger

  • VerfG Brandenburg, 11.12.2015 - VfGBbg 20/15

    Ist die Verfassungsbeschwerde verfristet, ist der Antrag auf Erlass einer

  • VerfG Brandenburg, 16.12.2016 - VfGBbg 30/16

    Unzulässigkeit der Verfassungsbeschwerde aufgrund unterlassener Anhörungsrüge

  • VerfG Brandenburg, 26.08.2022 - VfGBbg 50/21

    Verfassungsbeschwerde, teilweise zulässig und begründet; Ablehnungsgesuch;

  • VerfG Brandenburg, 24.03.2017 - VfGBbg 37/16

    Begründung; Kostenentscheidung nach Hauptsacheerledigung; Willkür; effektiver

  • VerfG Brandenburg, 17.03.2023 - VfGBbg 24/21

    Verfassungsbeschwerde gegen gerichtliche Kostenentscheidung;

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2022 - VfGBbg 63/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Rechtliches Gehör; Rechtswegerschöpfung;

  • VerfG Brandenburg, 17.06.2022 - VfGBbg 82/20

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Rechtliches Gehör; Rechtswegerschöpfung;

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