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   VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21   

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https://dejure.org/2021,16642
VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21 (https://dejure.org/2021,16642)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 20.05.2021 - VfGBbg 3/21 (https://dejure.org/2021,16642)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 20. Mai 2021 - VfGBbg 3/21 (https://dejure.org/2021,16642)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 9 Abs 1 S 1 Verf BB 1992, Art 26 Abs 2 Verf BB 1992, Art 52 Abs 3 Alt 2 Verf BB 1992, Art 52 Abs 4 Alt 1 Verf BB 1992, Art 54 Abs 1 Verf BB 1992, § 20 Abs 1 S 2 VerfGG BB, § 46... VerfGG BB, § 56f Abs 1 S 1 Nr 1 StGB, § 56f Abs 2 StGB

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 9 Abs. 1 Satz 1; LV, Art. 26 Abs. 2; LV, Art. 52 Abs. 3 Alt. 2; LV, Art. 52 Abs. 4 Alt. 1; LV, Art. 54 Abs. 1; VerfGGBbg, § 20 Abs. 1 Satz 2; VerfGGBbg, § 46; StGB, § 56f ... Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; StGB, § 56f Abs. 2
    Verfassungsbeschwerde teilweise unzulässig; unzureichende Begründung; Widerruf einer Strafaussetzung; Widerruf einer Bewährung; Bewährung; Bewährungswiderruf; mehrfache Verlängerung der Strafaussetzung; prozessuale Überholung; Auseinandersetzung mit den Gründen der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 28.09.2010 - 2 BvR 1081/10

    Grundsatz bestmöglicher Sachverhaltsaufklärung (Geltung auch in Verfahren, die

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Unverzichtbare Voraussetzung eines rechtsstaatlichen Verfahrens ist, dass Entscheidungen, die den Entzug der persönlichen Freiheit betreffen, auf zureichender richterlicher Sachaufklärung beruhen und eine in tatsächlicher Hinsicht genügende Grundlage haben, die der Bedeutung der Freiheitsgarantie entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 2020 ‌- 2 BvR 252/19 -‌, Rn. 24, juris; und vom 28. September 2010 ‌- 2 BvR 1081/10, Rn. 18f, www.bverfg.de).

    Die verfassungsgerichtliche Überprüfung erstreckt sich lediglich darauf, ob die gerichtliche Entscheidung objektiv unvertretbar ist oder die verfassungsrechtliche Bedeutung und Tragweite des durch Art. 2 Abs. 2 GG bzw. Art. 9 Abs. 1 Satz 1 LV verbürgten Freiheitsrechts verkennt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 28. September 2010 ‌- 2 BvR 1081/10 -‌, Rn. 18 m. w. N., www.bverfg.de).

  • VerfG Brandenburg, 17.12.2009 - VfGBbg 51/09

    Bergründung; Rechtsweggarantie; Willkür; Strafaussetzung zur Bewährung;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Auslegung und Anwendung des einfachen Gesetzesrechts obliegen bei der nach § 56f Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StGB zu treffenden Entscheidung den Strafgerichten, den hierbei eine Einschätzungsprärogative zusteht (vgl. Beschluss vom 17. Dezember 2009 ‌- VfGBbg 51/09 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; VerfG LSA, Beschluss vom 8. Juni 2020 ‌- LVG 25/19 -‌, Rn. 32, juris).
  • BVerfG, 16.01.2020 - 2 BvR 252/19

    Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung wegen nicht erbrachter

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Unverzichtbare Voraussetzung eines rechtsstaatlichen Verfahrens ist, dass Entscheidungen, die den Entzug der persönlichen Freiheit betreffen, auf zureichender richterlicher Sachaufklärung beruhen und eine in tatsächlicher Hinsicht genügende Grundlage haben, die der Bedeutung der Freiheitsgarantie entspricht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 16. Januar 2020 ‌- 2 BvR 252/19 -‌, Rn. 24, juris; und vom 28. September 2010 ‌- 2 BvR 1081/10, Rn. 18f, www.bverfg.de).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 08.06.2020 - LVG 25/19

    Widerruf der Aussetzung einer Freiheitsstrafe zur Bewährung

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Auslegung und Anwendung des einfachen Gesetzesrechts obliegen bei der nach § 56f Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 StGB zu treffenden Entscheidung den Strafgerichten, den hierbei eine Einschätzungsprärogative zusteht (vgl. Beschluss vom 17. Dezember 2009 ‌- VfGBbg 51/09 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de; VerfG LSA, Beschluss vom 8. Juni 2020 ‌- LVG 25/19 -‌, Rn. 32, juris).
  • VerfG Brandenburg, 16.03.2018 - VfGBbg 56/16

    Verfassungsbeschwerde unbegründet; Auslegung des Rechtsschutzbegehrens;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Denn dieser Gesichtspunkt ist bereits Gegenstand der Anhörungsrüge selbst gewesen (vgl. Beschluss vom 16. März 2018 ‌- VfGBbg 56/16 -‌, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • OLG Karlsruhe, 09.03.2020 - 3 Ws 34/20

    Verlängerung der Bewährungszeit; Widerruf einer Strafaussetzung für

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Danach genügt für einen Widerruf jede in der Bewährungszeit begangene Tat von einigem Gewicht (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 9. März 2020 ‌- 3 Ws 34/20 -‌, Rn. 17, juris; KG Berlin, Beschluss vom 18. Dezember 2013 ‌- 2 Ws 594 - 595/13 -‌, Rn. 10 m. w. N.; juris; Kinzig, in: Schönke/Schröder, StGB, 30. Aufl. 2019, § 56f Rn. 8).
  • VerfG Brandenburg, 19.06.2020 - VfGBbg 42/18

    Verfassungsbeschwerde unbegründet; Kleingarten; Eigentümer; Zwischenpächter;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Der Anspruch auf rechtliches Gehör ist nur verletzt, wenn die Nichtberücksichtigung von Vortrag oder von Beweisanträgen im Prozessrecht keine Stütze mehr findet (vgl. Beschluss vom 19. Juni 2020 ‌- VfGBbg 42/18 -‌, Rn. 27, m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 17.01.2020 - VfGBbg 71/19

    Prozesskostenhilfe; Persönliche und wirtschaftliche Verhältnisse; Effektiver

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Eine solche tritt durch die vollständige Überprüfung einer Entscheidung in tatsächlicher und rechtlicher Hinsicht durch das Rechtsmittelgericht ein (st. Rspr., vgl. zuletzt Beschluss vom 17. Januar 2021 ‌- VfGBbg 71/19 -‌, Rn. 10 m. w. N., https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • BVerfG, 15.07.2016 - 2 BvR 857/14

    Anspruch des Beschuldigten auf rechtliches Gehör im Verfahren über die Beschwerde

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Maßgeblich ist insoweit, ob das Gericht dem Gehörsverstoß durch bloße Rechtsausführungen im Anhörungsrügebeschluss zum Vorbringen des Betroffenen in der Anhörungsrüge abhelfen kann (vgl. BVerfG, Beschluss vom 15. Juli 2016 ‌- 2 BvR 857/14 -‌, Rn. 11, www.bverfg.de).
  • VerfG Brandenburg, 20.11.2020 - VfGBbg 49/19

    Verfassungsbeschwerde unzulässig; Anhörungsrüge; Verfristung; rechtliches Gehör;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 20.05.2021 - VfGBbg 3/21
    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des Verfassungsgerichts, dass Anhörungsrügen zurückweisende gerichtliche Entscheidungen mangels Rechtsschutzbedürfnisses grundsätzlich nicht selbständig mit der Verfassungsbeschwerde angegriffen werden können, weil sie keine eigenständige Beschwer schaffen (Beschluss 20. November 2020 ‌- VfGBbg 49/19 -‌, https://verfassungsgericht.brandenburg.de).
  • VerfG Brandenburg, 18.11.2022 - VfGBbg 13/22

    Eilantrag, abgelehnt; Widerruf der Strafaussetzung zur Bewährung; Widerruf der

    Art. 2 Abs. 2 Grundgesetz (GG) bzw. Art. 9 Abs. 1 Satz 1 LV und der Grundsatz des fairen, rechtsstaatlichen Verfahrens verlangen im Strafvollstreckungsverfahren ein Mindestmaß an zuverlässiger Wahrheitserforschung (Beschluss vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 3/21 -‌, Rn. 24 m. w. N., https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

    Die Auslegung und Anwendung des einfachen Gesetzesrechts obliegen bei der nach § 56f StGB zu treffenden Entscheidung den Strafgerichten, denen hierbei eine Einschätzungsprärogative zusteht (vgl. Beschlüsse vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 3/21 -‌, Rn. 24 m. w. N., und vom 17. Dezember 2009 ‌- VfGBbg 51/09 -‌, https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

    Die verfassungsgerichtliche Überprüfung erstreckt sich lediglich darauf, ob die gerichtliche Entscheidung objektiv unvertretbar ist oder die verfassungsrechtliche Bedeutung und Tragweite des durch Art. 2 Abs. 2 GG bzw. Art. 9 Abs. 1 Satz 1 LV verbürgten Freiheitsrechts verkennt (Beschluss vom 20. Mai 2021 ‌- VfGBbg 3/21 -‌, Rn. 24 m. w. N., https://verfassungsgericht.‌brandenburg.de).

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