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   VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17   

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VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17 (https://dejure.org/2018,32405)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21.09.2018 - VfGBbg 34/17 (https://dejure.org/2018,32405)
VerfG Brandenburg, Entscheidung vom 21. September 2018 - VfGBbg 34/17 (https://dejure.org/2018,32405)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    Art 100 Verf BB, Art 97 Abs 3 Verf BB, § 51 VerfGG BB
    Unzulässigkeit einer Kommunalverfassungsbeschwerde wegen Verletzung des Konnexitätsprinzips, wenn Kostenausgleich gesondert durch Rechtsverordnung erfolgen soll.

  • Verfassungsgericht Brandenburg

    LV, Art. 100; LV, Art. 97 Abs. 3; VerfGGBbg, § 51
    Kommunale Verfassungsbeschwerde; unzulässig; Konnexitätsprinzip; Beschwerdebefugnis; fehlende unmittelbare Betroffenheit; Brandenburgische Bauordnung; Konkretisierung durch Rechtsverordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 10
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • VerfG Brandenburg, 20.10.2017 - VfGBbg 63/15

    Keine Verletzung des Konnexitätsprinzips (Art 97 Abs 3 LV ) idF vom 07.04.1999

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Dies setzt voraus, dass die beschwerdeführende Gemeinde von den Rechtswirkungen der angefochtenen Regelung selbst, gegenwärtig und unmittelbar betroffen ist (st. Rspr., vgl. zuletzt Urteil vom 20. Oktober 2017 - VfGBbg 63/15 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Kommunen können unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität nicht darauf verwiesen werden, vor Erhebung einer unmittelbar gegen gesetzliche Vorschriften gerichteten Kommunalverfassungsbeschwerde zunächst Rechtsschutz gegen einen auf dieser Grundlage ergangenen Einzelakt in Anspruch zu nehmen (vgl. BVerfGE 71, 25, 35 f; zum Grundsatz der Subsidiarität vgl. Urteil vom 20. Oktober 2017 - VfGBbg 63/15 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).

    Hinsichtlich der Ausgestaltung des durch das verfassungsrechtliche Konnexitätsprinzip geforderten Kostenausgleichs steht dem Gesetzgeber ein weiter Gestaltungsspielraum zu (vgl. Urteil vom 20. Oktober 2017 - VfGBbg 63/15 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

    Dort wird auch die Frage der ausreichenden Ermächtigungsgrundlage für den Mehrbedarfsausgleich durch Rechtsverordnung zu behandeln sein (zu den Anforderungen diesbezüglich vgl. Urteil vom 20. Oktober 2017 - VfGBbg 63/15 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de).

  • BVerfG, 15.10.1985 - 2 BvR 1808/82

    Kommunalverfassungsbeschwerden

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Dies gilt nicht nur, aber in besonderer Weise dann, wenn das Gesetz der Verwaltung einen Entscheidungsspielraum zubilligt (Beschluss vom 20.06.2014 - VfGBbg 50/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.; ausdrücklich für die Kommunalverfassungsbeschwerde vgl. BVerfGE 71, 25, 34 f).

    Kommunen können unter dem Gesichtspunkt der Subsidiarität nicht darauf verwiesen werden, vor Erhebung einer unmittelbar gegen gesetzliche Vorschriften gerichteten Kommunalverfassungsbeschwerde zunächst Rechtsschutz gegen einen auf dieser Grundlage ergangenen Einzelakt in Anspruch zu nehmen (vgl. BVerfGE 71, 25, 35 f; zum Grundsatz der Subsidiarität vgl. Urteil vom 20. Oktober 2017 - VfGBbg 63/15 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).

    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).

    Ein Rechtsschutzbedürfnis für die Erhebung der Verfassungsbeschwerde unmittelbar gegen Rechtsnormen kann ausnahmsweise anerkannt werden, wenn sie den Betroffenen schon vor Erlass des Vollziehungsaktes zu entscheidenden Dispositionen veranlassen, welche er nach dem späteren Gesetzesvollzug nicht mehr nachholen oder korrigieren könnte (ausdrücklich für die Kommunalverfassungsbeschwerde vgl. BVerfGE 71, 25, 34 f).

  • VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 76/17

    Subsidiaritätsgrundsatz gebietet Abschluss des prinzipalen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Von dieser Möglichkeit haben die Beschwerdeführer in dem kommunalen Verfassungsbeschwerdeverfahren VfGBbg 76/17 auch Gebrauch gemacht, freilich ohne die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts abzuwarten, wie es prozessual aus Gründen der Subsidiarität (auch) der kommunalen Verfassungsbeschwerde geboten ist.
  • BVerfG, 07.10.2014 - 2 BvR 1641/11

    Verfassungsbeschwerden in Sachen Optionskommunen nur zu geringem Teil erfolgreich

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 20.10.2015 - LVG 2/14

    Änderungen des Kinderförderungsgesetzes (KiFöG) im Wesentlichen verfassungsgemäß

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).
  • VG der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, 06.11.2012 - 13/11
    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).
  • VerfG Brandenburg, 20.06.2014 - VfGBbg 50/13

    Rechtssatzverfassungsbeschwerde; Kennzeichnungspflicht; Unmittelbare

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Dies gilt nicht nur, aber in besonderer Weise dann, wenn das Gesetz der Verwaltung einen Entscheidungsspielraum zubilligt (Beschluss vom 20.06.2014 - VfGBbg 50/13 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.; ausdrücklich für die Kommunalverfassungsbeschwerde vgl. BVerfGE 71, 25, 34 f).
  • VerfG Brandenburg, 30.04.2013 - VfGBbg 49/11

    Kommunale Selbstverwaltung; Konnexitätsprinzip; Kindertagesstätten;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    28 3. Die kommunale Verfassungsbeschwerde gegen die BbgBauGebO ist grundsätzlich eröffnet, da der Begriff des Gesetzes i. S. v. Art. 100 LV, § 51 VerfGGBbg auch untergesetzliche Rechtsvorschriften umfasst (st. Rspr. vgl. Urteil vom 30. April 2013 - VfGBbg 49/11 -, www.verfassungsgericht.brandenburg.de, m. w. N.).
  • StGH Hessen, 04.05.2004 - P.St. 1714

    Allzuständigkeit; Aufgabenverteilungsprinzip; Ballungsraum; Demokratie;

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).
  • StGH Hessen, 04.05.2004 - P.St. 1713

    Kommunale Grundrechtsklage: Vorschriften des Gesetzes zur Stärkung der kommunalen

    Auszug aus VerfG Brandenburg, 21.09.2018 - VfGBbg 34/17
    Die Gemeinde ist deshalb darauf verwiesen, den Erlass einer solchen Rechtsverordnung abzuwarten, um im Rahmen einer hiergegen gerichteten kommunalen Verfassungsbeschwerde auch die verfassungsgerichtliche Überprüfung der gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage zu erreichen (BVerfGE 137, 108, 136 f, Rn. 63; 76, 107, 112 f; 71, 25, 36; vgl. auch VerfG LSA, Urteil vom 20. Oktober 2015 - LVG 2/14 -, VerfG MV, Urteil vom 20. Dezember 2012 - 13/11 - HessStGH, Urteile vom 4. Mai 2004 - P.St. 1713, P.St. 1714 - VerfGH NW, Urteil vom 10. Dezember 2002 - 10/01 -, jeweils m. W. N.).
  • VerfG Brandenburg, 14.02.2002 - VfGBbg 17/01

    Neukonzeption der Kostenregelung für auf Landkreise übertragene Aufgaben der

  • BVerfG, 23.06.1987 - 2 BvR 826/83

    Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen

  • FG Hamburg, 14.11.2002 - V 10/01

    Außergewöhnliche Belastung

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